Diese sogenannten ,,Risse" können durch Hauttrockenheit entstehen. Wenn du deine Haut zu sehr reizt, beispielsweise durch Stimulation (Reinigungszwang, Ornanieren, ...) kann dies schon mal vorkommen. Ich würde dir zu Bepanthen raten. Das sollte dein Problem lösen. Natürlich dehnst du deine Haut auch. Die Faltenbildung ist in dieser Hinsicht vollkommen normal.

Wenn du jedoch über Rötungen, Juckreiz, Schmerz, Probleme beim Urinieren, o.Ä. leidest, ggf. Hauterkrankungen bei dir oder anderen Familienmitgliedern bekannt sind, könnte es sich um eine Balanitis handeln. Sprich, eine Entzündung der Eichel. Sollte dies der Fall sein, würde ich dir dringend dazu raten, einen Urologen aufzusuchen. Am besten besuchst du deinen Hautarzt gleich mit.

Bei einer Balanitis nicht infektiöser Natur wird in aller Regel zunächst eine lokale Kortisontherapie mit einer Salbe ausprobiert. Sollte dies nicht wirken, kann der Wirkstoff Pimecrolimus, welcher zur Beruhigung des Abwehrsystems, angewendet wird, ebenfalls nützlich sein.

Handelt es sich jedoch um Entzündung eine infektiöser Sorte, genügt oftmals eine lokale Therapie. Nun muss nur noch bestimmt werden, ob diese bakteriell ist (hierbei wäre das Antibiotikum Metronidazol hilfreich) oder ob ein Pilz die Ursache ist (dann sollte stattdessen zu Cotrinaziol gegriffen werden). Nach spätestens vier Wochen sollten keine Beschwerden mehr auftreten.

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Laut Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie, gilt der Mensch als Frugivore. Also als ein Fruchtfresser. Damit sind in erster Linie saftige und ungetrocknete Früchte gemeint; allgemein im Grunde das, was wir ohnehin schon als Obst bezeichnen.

Unsere Zähne sind flach, allerdings erinnern unsere Eckzähne an zurückgebildete Reißzähne. Carnivoren verfügen über spitze Zähne, wir nicht. Unser Magen-Darm-Trakt ist ist wesentlich länger als der eines Fleischfressers. Er ist so lang, dass das Fleisch, je nach Individuum sogar schon anfangen kann zu faulen. Dennoch ist er zu kurz, als dass wir in der Lage wären, Gräser und ähnliches einfach zu verdauen. Besonders herbivor sind wir also auch nicht. Zu dem sind wir auf Vitamin C angewiesen, welches wir, anders als die Carnivoren, nicht selbstständig bilden können. Unsere Mägen enthalten außerdem viel weniger Salzsäure als die der Tiere, die Fleisch präferieren. Dennoch sind wir in der Lage, Fleisch zu verwerten.

Und wenn wir aus ethnischen Gründen nicht auf Fleisch verzichten wollen, sollten wir das auch nicht tun, da der Mensch sich dieses Privileg schwer erkämpft hat und vor dem Waffenbau als Beutetier gegelten hat.

Somit sind wir weder Herbivoren, noch Carnivoren. Nein, wir sind Allesfresser und zählen somit zu den Omnivoren.

Nichtsdestotrotz lässt sich sagen, dass der Mensch bereits seit etwa 2,5 Millionen Jahren Fleisch konsumiert. Ein Indiz dafür sind frühere Vorfahren des Homo sapiens. Beispielsweise der Australopithecus afarensis. Die Zähne früherer Vorfahren sind viel spitzer gewesen.

Ursprünglich hat die Natur uns als Frugivoren geschaffen, jedoch befinden wir uns mitten in der Evolution. Wenn wir in der Lage sind Fleisch zu verdauen, wieso sollten wir dieses Geschenk nicht nutzen? Es ist ein Vorteil. Nichtsdestotrotz sollten wir unseren Konsum mäßigen.

Der Mensch gilt als Omnivore mit den anatomischen Voraussetzungen eines Frugivoren.

 

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Ekel ist ein subjektives Empfinden.

Die Ekelreaktion selbst ist kein angeborener Instinkt, sie wird erlernt. 

Babys/Kleinkinder kennen noch keinen Ekel und stecken sich auch Kot, Würmer und diverse andere Dinge in den Mund. Erst mit zwei bis vier Jahren entwickeln sie ein Ekelgefühl, das kulturell geprägt ist und unterschiedlich aussieht.

Ein Großteil der Weltbevölkerung hat sich eine Abneigung gegen Urin, Kot, Eiter, Leichen oder den Geruch/Anblick von verdorbenen Lebensmitteln angeeignet.

Diese sogenannte Ekelreaktion dient dazu, ein Infektionsrisiko zu lindern oder mithilfe des Brechsreflexs, möglicherweise tatsächlich verdorbenes/giftiges Essen so schnell wie möglich vom eigenen Körper abzustoßen.

Dass manche Menschen eher Ekel empfinden als andere, hängt von vielen Faktoren ab. Die Sensitivität für bestimmte Ekelauslöser ist eine Persönlichkeitsfrage und wird zu einem gewissen Grad vererbt.

Auch Umwelteinflüsse spielen eine Rolle. Dabei kann die Vorbildfunktion der Eltern eine Rolle spielen, aber auch klassische Konditionierung.

Ein berühmtes Beispiel ist das "Sauce Béarnaise-Syndrom", das der Psychologe Martin Seligman bei sich selbst beobachtete. Nachdem er ein Filet mit Sauce Béarnaise gegessen hatte, musste er sich übergeben.

Grund war nicht das Essen, sondern eine Magen-Darm-Grippe. Trotzdem entwickelte er einen dauerhaften Ekel gegen die Sauce, aber nicht gegen das Fleisch, das er fast sein ganzes Leben lang gegessen hatte.

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Diese Abstimmung ist Schwachsinn, da dieses Empfinden auf Subjektivität beruht. Diese ist individuell und nicht zu klassifizieren. Auch wenn ein gepflegtes Äußeres sehr wünschenswert ist.

Ich persönlich fühle mich eher zu einem dunkleren Typ Mann hingezogen. Doch auch da gibt es Variationen. Einerseits können kurze Haare gut aussehen, da sie die Gesichtskonturen untermalen, was ich sehr attraktiv finde, jedoch stehen vielen Männern auch längere Haare. Dunkle Augen haben etwas Vertrautes an sich, helle Augen wirken eher mystisch und können mich genauso in den Bann ziehen.

Aber wenn du nichts in der Birne hast, kannst du noch so gut aussehen! Nichts ist meiner Meinung anziehender, als ein intelligenter, humorvoller Kerl, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Jemand, der genau weiß, was er will und an seinen Zielen festhält. Aufrichtig und loyal. Nichts ist attraktiver als das.

Daher möchte ich an deiner Denkweise appellieren. Das Cover eines Buchs weckt dein Interesse. Aber wenn der Inhalt Mist ist, legst du es schnell wieder zur Seite, nicht? Oder kaufst du es dann trotzdem, weil es so hübsch aussieht?

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Was für eine Frage. Natürlich sind Proteine wichtig!

Sie gelten nicht nur als universelle Bau- und Betriebsstoffe aller Organismen, sondern sind auch für den Stoffwechsel relevant. Sie bilden die Grundlage der Zellstruktur und fungieren als Enzyme in Stoffwechselreaktionen. Zu dem setzen sie die Synthese von Kleinmolekülen, die bereits einen eigenständigen Organismus haben, in Gang. Dazu gehören beispielsweise Vitamine. Oder sie werden als Bestandteile zahlreicher Makromoleküle (Fette, Kohlenhydrate, ...) benötigt. Zu dem tragen sie zum Schutzmechanismus des Immunssystems bei (z.B.: bei einer Infektion). Sie wirken beim Sehprozess mit, tragen zum Nährstofftransport im Blut bei, sind relevant für das Wachstum (Muskelaufbau, Haarwuchs, Nagelbildung, Knochenstabilität, Aufbau von Sehnen und Knorpelgewebe, ...) und die Regeneration. Das Protein Hämoglobin agiert beim Gasaustausch zwischen Lunge und Gewebe (wozu auch das Gehirn gehört) mit.

Wie du siehst, sind Proteine für unsere Körper unverzichtbar.

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Nun, es gibt mehrere Ursachen für dein Problem. Wichtig ist, wie wir diese voneinander unterscheiden. Ein mögliches Indiz hast du bereits genannt. Muskelkater am Bein. Durchaus möglich. Mir ist leider nicht bekannt, wie lange du an diesen Schmerzen leidest. Auch hast du diese nicht sonderlich detailliert beschrieben.

Verspürst du ein Kribbeln in deinen Beinen? Sind sie geschwollen? Vielleicht ist es auch der tiefliegende Rückenbereich und strahlt in den unteren Extremitäten Schmerz aus? Sind die Schmerzen eher diffus?

Hast du zuvor einen Knochenbruch erlitten? Handelt es sich möglicherweise um eine Fraktur?Fühlen sich deine Beine schwer an? Auch nach einer Schwangerschaft können Beschwerden auftreten. Häufig handelt es sich dabei um Wassereinlagerungen. Oder um Krampfadern.

Wo genau empfindest du diese Schmerzen? Von der Hüfte bis zum Knie? Im Knie? Vom Knie bis zum Fuß? Möglicherweise doch die Achillessehne?

Oftmals sind zu große Spannungen in deinen Faszien und Muskeln der Grund für derartige Beschwerden. Diese üben zu viel Druck auf deine Gelenke aus. Oder es handelt sich um einen eingeklemmten Nerv. Natürlich können auch Durchblutungsstörungen, ein Bandscheibenvorfall o.Ä. der Fall sein. Meistens haben diese Beschwerden jedoch einen ganz simplen Grund. Bevor du Panik schiebst, solltest du dies von einem richtigen Arzt abklären lassen.

Solange du mir dein Problem nicht genauer schilderst, kann ich leider nur spekulieren.

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