Hilde Domin Winter - Stelle wie zu verstehen?
Liebe Mitglieder,
im Deutschunterricht haben wir ein Gedicht ausgeteilt bekommen: Hilde Domin - Winter. In jenem Gedicht gibt es eine Stelle, die mich irritiert.
Die Vögel, schwarze Früchte in den kahlen Ästen. Die Bäume spielen Verstecken mit mir, ich gehe wie unter Leuten die ihre Gedanken verbergen und bitte die dunklen Zweige um ihre Namen.
Ich glaube, daß sie blühen werden - innen ist grün - daß du mich liebst und es verschweigst.
Und zwar gerade die 2. Strophe: Wieso vergleicht/setzt sie den Glauben an die Liebe mit dem eigentlich sicheren Blühen der Bäume gleich(wieso glaubt sie das), weil wieso sollten die Bäume nicht blühen? Also das sind doch 2 Aspekte, die nicht zueinander passen. Wie kann man das darlegen?
Grüße!