Die Entscheidung, welche zu bekommen, ist rein egoistisch, da die ungeborenen Kinder dabei ja nichts zu sagen haben. Trotzdem sehe ich darin kein Problem, solange sie in guten Verhältnissen aufwachsen und ihnen alles gegeben wird, was sie brauchen.
Meiner Meinung nach ist die "Vorstufe" zu eigenen Kindern, Haustiere zu haben. Für Haustiere gibt man - je nach Tierart - sehr viel Zeit und Geld aus. Man kümmert sich auf alle nur erdenkliche Arten um sie: Man stellt sicher dass sie optimal ernährt werden, fährt sie zum Tierarzt wenn sie krank sind, kann nur in den Urlaub fahren wenn sie solange versorgt werden, usw. Sie stellen eine große Verantwortung dar, aber sie geben einem genauso viel wieder zurück. Man baut eine persönliche Beziehung zu ihnen auf und sie stellen eine positive Bereicherung für einen dar und spenden Freude.
Diese Verantwortung, aber gleichzeitige Freude ist genauso bei Kindern (nur tausendmal verstärkt).
Das wäre jetzt meine Antwort als Person, die noch keine eigenen Kinder hat. Ich bin übrigens vor ein paar Tagen Tante geworden, und das nachdem meine Schwester etwa 15 Jahre lang keine Kinder wollte. Sie ist jetzt überglücklich und kann sich kaum von ihrem Baby trennen. Eventuell zieht sie auch schon ein Geschwisterchen in Betracht.
Ich habe dadurch eine ganz neue Seite an ihr entdeckt bzw. denke ich, dass durch diese Veränderung ihr Charakter wachsen wird.