Warum lÀsst mich meine Mutter nicht mit Jungen telefonieren?

Hey,

Ich verstehe mich Seit ungefÀhr einer Woche richtig gut mit einem Jungen aus meiner Parallelklasse. Wir schreiben und telefonieren ab und zu.

Vor ein paar Tagen habe ich nur mit ihn telefoniert, also alleine. Doch heute habe ich mit ihn und meiner besten Freundin telefoniert. Wir verstehe und super und alles ist schön.

Doch als meine Mutter mich gefragt hat mit wem ich telefoniere und ich zu ihr meinte:,, *Name meiner besten Freundin* und *Name von dem Jungen*. "

Hat sie mich so fett angeschrien (macht sie eigentlich nie) und sagte:,, Du legst sofort aus und ich sage es deinen Vater damit er deine Bilschirmzeit einschrÀnken."

Ich hatte Angst und habe schnell aufgelegt.

Hab ihr eine Ahnung warum meine Mutter so reagiert hat. Ich meine immer wenn ich alleine mit meiner besten Freundin telefoniere sagt sie nie ich muss auflegen, aber warum muss ich auflegen wenn ich mit meiner besten Freundin und dieses Jungen telefoniere?

Ich habe mir schon gedacht das liegt daran, dass wir Muslime sind und MĂ€dchen kein Freund haben dĂŒrfen (also nur ein Freund zum heiraten), aber ich will nix von den Jungen Wir sind nur gut befreundet

Aber das ergibt nicht viel Sinn weil ich darf mich z.b mit dem Sohn von der besten Freundin meiner Mutter treffen und meine Mutter hat nix dagegen.

Aber warum nicht mit dem Jungen aus meiner Parallelklasse. Wir sind auch normale Freunde.

Leute bitte keine Hass gegen den Islam !

Danke ❀

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Heyy, also sowas kenne ich leider auch, das ist natĂŒrlich nd schön, dass deine Mutter dich angeschrien hat :( Mein Vater ist Moslem und meine Eltern sind auch sehr streng wenn es zB um MĂ€dchen geht, auch wenn ich nichts von ihr möchte und wir nur Freunde sind oder so aber ig es ist eif dieses BeschĂŒtzer Ding dass deine Mutter irgwie (wahrscheinlich auch wegen religion) nd möchte dass du mit ihm telefonierst. Bei mir hat es zwar nichts gebracht aber du kannst deine mutter mal darauf ansprechen wieso sie das gemacht hat und ihr sagen, dass ihr nur freunde sind, kann aber sein das sie nur wĂŒtender wird. Und dass das bei dem sohn ihrer freund nd so ist, liegt vllt daran, dass sie halt dann die kontrolle hat zwische euch oder ihn halt kennt

Viel GlĂŒck :)

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Meinung des Tages: Friedrich Merz fordert von Deutschen mehr und effizientere Arbeit - wie bewertet Ihr die PlÀne des Kanzlers?

(Bild mit KI erstellt)

Die PlĂ€ne des Bundeskanzlers fĂŒr die Wirtschaft

Bundeskanzler Merz fordert eine „gewaltige Kraftanstrengung“, um Deutschland wirtschaftlich wieder auf Kurs zu bringen. So fordert er u.a. die Abschaffung des 8-Stunden-Tages zugunsten flexibler Wochenarbeitszeiten: 34 Stunden bei Tarifbindung, 40 Stunden ohne Tarifbindung.

Weitere Maßnahmen wĂ€ren steuerfreie Überstunden, steuerliche FreibetrĂ€ge fĂŒr arbeitende Rentner und PrĂ€mien fĂŒr TeilzeitkrĂ€fte. Merz betont, dass „Work-Life-Balance“ allein nicht ausreiche, um den Wohlstand zu sichern. Die Idee stĂ¶ĂŸt auf Zustimmung bei Arbeitgebern und einigen Experten, birgt aber auch soziale Sprengkraft und Kritik von SPD und Gewerkschaften.

Deutschland im internationalen Vergleich im unteren Drittel

Laut einer IW-Studie arbeiten Deutsche im internationalen Vergleich deutlich weniger. 2023 wurden hierzulande im Schnitt 1.036 Stunden pro Jahr gearbeitet – nur Belgien und Frankreich lagen darunter. LĂ€nder wie Neuseeland (1.402), Tschechien (1.326) oder Israel (1.312) fĂŒhrten die Liste an.

WĂ€hrend viele europĂ€ische Staaten ihre Arbeitszeiten in den letzten zehn Jahren deutlich steigern konnten (z. B. Polen +23 %, Griechenland +21 %), blieb der Zuwachs in Deutschland mit +2 % gering.

Initiativen zu Mehrarbeit: FlexibilitÀt, Gleichstellung und FachkrÀfte

Die SPD plĂ€diert fĂŒr mehr FlexibilitĂ€t statt lĂ€ngerer Tage, betont aber, dass neue Regelungen Missbrauch verhindern mĂŒssen. Arbeitsministerin BĂ€rbel Bas fordert bessere Rahmenbedingungen, um insbesondere Frauen den Wechsel in Vollzeit zu ermöglichen – ein Hebel gegen FachkrĂ€ftemangel und Altersarmut.

Deutschland leidet aktuell insbesondere am FachkrĂ€ftemangel. Das IW betont, dass politische Fehlanreize – wie die Rente mit 63 oder hohe Steuerbelastungen bei Mehrarbeit – korrigiert werden mĂŒssten, um das ArbeitskrĂ€ftepotenzial des Landes besser auszuschöpfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die VorschlĂ€ge des Bundeskanzlers?
  • Ist der Grundsatz "mehr arbeiten fĂŒr mehr Wohlstand" Eurer Meinung nach realistisch bzw. noch zeitgemĂ€ĂŸ?
  • Sollte der klassische 8-Stunden-Tag abgeschafft werden?
  • Arbeiten wir Eurer Meinung nach zu wenig oder nur nicht effizient genug?

Wir freuen uns auf Eure BeitrÀge.

Viele GrĂŒĂŸe

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Es ist halt die Frage ob mehr und effizient bezogen auf Arbeit miteinander vereinbar sind

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Meinung des Tages: 80 Jahre nach Kriegsende - ist das Maß an Erinnerungskultur in Deutschland aktuell ausreichend?

(Bild mit KI erstellt)

ï»żEin beschwerlicher Weg in Richtung Demokratie

Heute vor exakt 80 Jahren kam es zur bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Das Ende des NS-Regimes brachte jedoch nicht die sofortige Befreiung, sondern fĂŒr viele Menschen hierzulande zunĂ€chst einmal Vertreibung, Elend und (politische) Orientierungslosigkeit. Dennoch markierte dieser Moment auch den Beginn eines schwierigen Weges zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und internationaler Wiedereingliederung Deutschlands.

Frieden und Demokratien in vielen Regionen weltweit unter Druck

Die Mahnung „Nie wieder“ verliert laut Kritikern zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mit echter Wachsamkeit und Konsequenz gefĂŒllt wird. WĂ€hrend die Nachkriegsordnung jahrzehntelang StabilitĂ€t garantierte, droht sie heute zu zerfallen – etwa durch den RĂŒckzug der USA aus ihrer Schutzrolle sowie durch den Krieg in der Ukraine.

Einige Historiker fordern, dass Europa in sicherheitspolitischer Hinsicht eigenstĂ€ndiger wird. Der Tag des Kriegsendes soll jedoch nicht als Anlass fĂŒr Befreiungsfeiern, sondern als Moment stillen Gedenkens verstanden werden – mit dem Ziel, Lehren zu ziehen und die Demokratie zu verteidigen.

Erinnerungskultur: Zwischen Mahnung, BildungslĂŒcken und neuen Herausforderungen

FĂŒr die Festigung der Demokratie spielt die Erinnerungskultur eine maßgebliche Rolle. Am heutigen 8. Mai wird wird in ganz Deutschland mit Veranstaltungen, Ausstellungen und politischen Gedenkakten an das Kriegsende erinnert. Doch die Erinnerungskultur steht vor Herausforderungen: In Schulen fehlt hĂ€ufig durchgĂ€ngiger Geschichtsunterricht, und GedenkstĂ€ttenbesuche sind vielerorts nicht verpflichtend.

Lehrer kritisieren fehlende Zeit und bĂŒrokratische HĂŒrden, obwohl emotionale Lernorte wie Auschwitz bei Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Gleichzeitig gibt es ferner politische Kontroversen, etwa um den Ausschluss russischer Vertreter von Gedenkfeiern angesichts des Kriegs in der Ukraine.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Erinnerungskultur in Deutschland ausreichend, um demokratische Werte zu festigen und gegen das Vergessen zu wirken?
  • Welche Verantwortung tragen heutige Generationen Eurer Meinung nach fĂŒr die Erinnerung an die NS-Zeit und das Kriegsende?
  • Ist es gerechtfertigt, russische Vertreter von Gedenkveranstaltungen auszuschließen – oder widerspricht das dem Geist der Erinnerungskultur?
  • Wie könnte ein moderner Geschichtsunterricht Eurer Meinung nach dazu beitragen, das Thema NS-Vergangenheit fĂŒr Kinder & Jugendliche spannend aufzubereiten?

Wir freuen uns auf Eure BeitrÀge.

Viele GrĂŒĂŸe

Euer gutefrage Team

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Nein, es braucht mehr Erinnerungskultur in Deutschland, weil...

Es immer mehr rechte Politik und ihre Sympathisten gibt:(

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