Wir haben eine Ölheizung und ein Reihenhaus. Unser Heizungsmann empfiehlt uns eine Solarthermie - Anlage für 10 000 Euro mit Pufferspeicher und Flachkollektoren zur Trinkwassererwärmung. Heizung unverändert mit Öl... Einsparung von 1300 ltr Jahresverbrauch etwa 300 liter Öl.
Meine Frage: Ich besorge mir einen 300ltr. Pufferspeicher mit einem Elektroheizstab - montiere mir einige Solarzellen auf das Dach und speise den kompletten Solarstrom ausschließlich in den Heizstab für den Puffer.
Vorteile: keine aufwändigen Installationen - keine Einspeisung in das Stromnetz - selbst im Winter noch Sonnenstrom, wenn Solarthermie kaum noch wärme liefert.
Nun denke ich mir, - da es diese Form des Heizens bislang nicht gibt - dass die Sache einen gewaltigen Haken haben dürfte:
Heizstäbe brauchen mehr Strom, als 10m2 Solarkollektoren bringen??
(40 ltr. Wasser auf 50 Grad erwärmen / 1x amTag)
Heizstäbe vertragen keine Stromschwankungen??
Also ihr lieben Fachleute - bitte erklärt mir wo der Haken liegt. Laut meinen Berechnungen zahle ich für die solarzellen auch nicht mehr als 10 000 Euro oder??