Grundsätzlich unterscheiden sich CDU und SPD schon durch ettliche wichtige Punkte. Dazu gehört z.B. das Thema Atomkraftwerke. Die SPD möchte - zurecht - die Laufzeiten nicht verlängern (wie auch "die Grünen"), die CDU jedoch möchte diese so lange wie möglich verlängern, wie auch die "Lobbyistenpartei" FDP, was jedoch unverantwortlich und nicht nötig ist.
In NRW hat Rüttgers von der CDU eine hauchdünne Mehrheit vor der SPD. Somit muss Rüttgers sich um die dortige Regierungsbildung kümmern, was er aber nicht tut und auch nicht kann. Frau Kraft von der SPD versuchte daher, eine "Truppe" zusammen zu bekommen, um eine "Mehrheit" zu erreichen, die für eine Beschlussfähigkeit notwendig ist...Wie wir aber inzwischen wissen, sind die Sondierungsgespräche diesbezüglich gescheitert, da lt.TV Herr Rüttgers zwar die Öffentlichkeit sucht, er aber Frau Kraft kein einziges Gespräch direkt angeboten haben soll....
Wenn zwei Parteien in einem Bundesland nicht miteinander können, liegt das auch gelegentlich mitunter an der persönlichen Ablehnung der jeweils anderen Person. Wenn der/die "Gegner/in" über Monate öffentlich beschimpft wurde, aus wahlkampftaktischen Gründen, wird oftmals soviel "Porzellan" zerbrochen, dass die nachfolgende Zusammenarbeit nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Meinungen nicht vereinbahr ist, sondern auch daran scheitert, dass man sich schlicht jede Zusammenarbeit "verbaut" hat.
Wenn die Parteien aber nicht zu einer Gemeinsamkeit zusammen finden, was in NRW durchaus nachvollziehbar ist, dann besteht die Möglichkeit, dort eine "Neuwahl" anzusetzen, damit der Bürger die Chance bekommt, in eine Richtung zu wählen, die einenen "klareren Wahlauftrag" an die Parteien enthält....
Grüsslies, Niddl59