Hallo GermanRocker,

dass Du zu Beginn noch glaubst, dass es eine "Behinderung" sei oder etwas sei, dass man "verstecken müsste", ist völlig normal. Es dauert einfach eine gewisse Zeit, bis man sich damit selbst abgefunden hat - und erst dann ist man bereit, es anderen auch offenzulegen. In diesem Sinne: Verstecke die ruhig, solange Du persönlich glaubst, dass Dir das etwas bringt. Irgendwann wirst Du merken, dass es vielleicht gar nicht so schlimm ist. Aber Dich jetzt selbst unter Druck zu setzen, macht es nicht besser. Du könntest Dir auch einfach die Zeit geben, die Du brauchst, um das zu akzeptieren.

In diesem Falle kann ich keine wirkliche Quelle angeben, außer mich selbst. Ich habe nämlich auch das Problem, inkontinent zu sein.

Viele Grüße - und Kopf hoch

Chris

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Hallo Toghrul30,

das hängt ein bisschen von der Sichtweise ab. Je nachdem, wo man den "Anfang" der deutschen Geschichte sieht, ist das deutsche Volk mit anderen Völkern verbunden. Auf einen eindeutigen "Anfang" der deutschen Geschichte hat sich aber die Geschichtswissenschaft nie einigen können - und das wird auch wahrscheinlich nicht der Fall sein.

Hier kommen einige Beispiele, die das deutlich machen:

  • Einige Wissenschaftler sagen, dass die deutsche Geschichte mit der Kaiserkrönung Karls des Großen beginnt, also im Jahr 800. Dann wäre das deutsche Volk mit dem französischen eng verbunden.
  • Dann gibt es Wissenschaftler, die das Heilige Römische Reich deutscher Nation als "Anfang" sehen. Hier wären es dann zum Beispiel neben den Franzosen auch die Österreicher, Niederländer, Belgen, Polen, Tschechen und Slowaken.
  • Es gibt auch Wissenschaftler, die die Revolution von 1848 als "Anfang" der deutschen Geschichte sehen. Dann wären die verwandten Völker neben den Franzosen auch die Österreicher, Polen, Tschechen und Slowaken, sowie die Ungarn.
  • Andere Wissenschaftler sehen wiederum in der Staatsgründung der BRD und DDR den "Anfang" der deutschen Geschichte. Hier wären dann aber auch noch die Polen, Tschechen und Slowenen zu nennen.
  • Zuletzt gibt es Wissenschaftler, die die deutsche Geschichte mit der Wiedervereinigung beginnen lassen. Demnach gebe es kaum verwandte Völker.

Grundsätzlich lassen sich also Verbindungen von Deutschland sowohl nach Westen als auch nach Osten ziehen. Interessant ist das deswegen, weil Frankreich vor allem im 19. Jahrhundert als "Erbfeind" galt und Polen in der NS-Zeit als "schwaches Volk". In diesem Sinne teilt sich die deutsche Geschichte mit Völkern eine Vergangenheit, die Vertreter dieser Geschichte zwischenzeitlich abgelehnt haben.

Quellen:

Francois, Etienne/Schulze, Hagen (Hg.): Deutsche Erinnerungsorte. 3 Bde. 2. Auflage. München 2001.

MacGregor, Neil: Deutschland. Erinnerungen einer Nation. München 2015.

Schneider, Jürgen: Einigkeit und Recht und Freiheit. 25 Jahre deutsche Wiedervereinigung. Stuttgart 2017.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Viele Grüße

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Hallo,

ja, das wäre möglich.

Viele Grüße

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Hallo,

hier noch ein paar Vorschläge. Das Genre steht in Klammern dahinter, dann kommt das Erscheinungsjahr:

  • David Levithan: Letztlich sind wir dem Universum egal (Liebesroman, 2012)
  • Kirsten Fuchs: Mädchenmeute (Abenteuer- und Liebesroman, 2015)
  • Robert Habeck/Andrea Paluch: Zwei Wege in den Sommer (Drama, 2006)
  • Laura Moriaty: Eines Tages vielleicht (Drama, 2010)
  • Sarah Dessen: Just Listen (Liebesroman/Drama, 2006)
  • Inés Garlach: Wie ein unsichtbares Band (Liebesroman 2009)
  • Susan Kreller: Schneeriese (Liebesroman, 2014)
  • Janne Teller: NICHTS was im Leben wichtig ist (Drama, 2000; kleiner Hinweis: Dieser Roman wurde 2000 verfasst, war aber wegen seiner sehr grausamen Handlung in einigen Ländern bis 2010 verboten.)
  • Tamara Bach: busfahrt mit kuhn (Reiseroman, 2004)
  • John Green: Eine wie Alaska (Liebesroman, 2005)
  • John Green: Margos Spuren (Liebesroman, 2008)

Vielleicht ist ja das eine oder andere Buch dabei.

Viele Grüße

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Hallo,

dass Du zu einem Arzt/einer Ärztin gehen solltest, wurde schon gesagt. Beckenbodentraining könnte sich hier anbieten. Ich (m) kenne das Problem.

Falls Du keinen Arzt konsuliteren möchtest, gibt es noch die Möglichkeit, zu Hause Einlagen zu tragen, falls es, wie Du schreibst, nur zu Hause passiert. Das wäre zumindest hygienischer.

Viele Grüße

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Hallo xxea9,

ein Fiktionsvertrag, auch Fiktionspakt genannt, ist eine Art stumme Vereinbarung zwischen einem Erzähler und einem Leser. Damit akzeptiert der Leser/die Leserin, dass er oder sie im Leseprozess auf Dinge stoßen kann und wird, die nicht der Realität entsprechen. Man willigt also ein, in der erzählten Welt auf Erfundenes zu treffen. Aber Achtung: Das heißt nicht, dass es keine Referenzen auf die Wirklichkeit geben kann, wenn zum Beispiel ein Roman in der Stadt Berlin spielt.

Quellen:

Klausnitzer, Ralf: Literatur und Wissen. Berlin 2012.

Zipfel, Frank:Fiktion, Fiktivität, Fiktionalität Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft. Berlin 2001.

Viele Grüße

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Hallo Felixfactory007,

nein, grundsätzlich ist weder das eine noch das andere schädlich. Problemtisch ist es, wenn die Befriedigung mit psychischen Problemen eingergehen.

Quelle: http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2016-11/masturbation-selbstbefriedigung-haeufigkeit-maenner-frauen-sexsucht-hypersexualitaet

Viele Grüße

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Hallo ScotlandLive,

ein schönes Thema habt Ihr Euch ausgesucht. Hier sind ein paar Stichworte, die ihr thematisieren könnt:

- Versailles (das Schloss des Königs)

- "Der Staat bin ich" (Regierungsmotto des Königs)

- der Absolutismus als Regierungsform des Königs

- ein bekanntes Portrait von ihm (lustiger Hinweis: Es war veboten, mit dem Rücken zu diesem Portrait zu stehen): siehe unten

- die frühen Auseinandersetzungen mit dem Adel um Macht ==> deshalb musste der Adel am Hofe von Versailles leben, weil der dem König sonst zu mächtig waren.

Hier findest du noch weitere kompakte Informationen:

- https://www.historicum.net/themen/erster-rheinbund-1658/akteure/vertragschliessende-parteien/frankreich/ludwig-xiv/

- http://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/kultur/absolutismus/epoche/frankreich/ereignis/ludwig-xiv-der-sonnenkoenig.html?ht=6&ut1=115&ut2=90

- http://www.planet-wissen.de/geschichte/persoenlichkeiten/ludwig_der_vierzehnte_der_sonnenkoenig/index.html

Viel Erfolg und viele Grüße

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Hallo,

natürlich kann ich hier nur meine Meinung mitteilen, ein ausgebildeter Paarpsychologe bin ich auch nicht - aber vielleicht hilft es Dir ja.

Wenn er Dir bisher viele Komplimente gemacht hat, sollte er nicht enttäuscht sein: Er wusste dann, wie Du aussiehst und er kannte Deinen Charakter - nach 1,5 Jahren solltet Ihr Euch also so weit kennengelernt haben, dass er in etwa wusste, mit wem er sich trifft und warum. Solltest Du Dich während Eures Treffens nicht anders verhalten haben als Du Dich sonst über WhatsApp verhalten hast (z. B. über WhatsApp offen und freundlich, beim Treffen zurückhaltend) und auch sonst nichts vorgefallen ist, sollte es keinen Grund geben, weshalb er nun etwas gegen Dich haben sollte.

Gehen wir mal die möglichen Fälle durch.

- Er ist enttäuscht. Überlege Dir, ob Du ihn irgendeiner Form enttäuscht haben könntest. Hat er vor dem Treffen bestimmte Erwartungen geäußert, die Du nicht erfüllt hast oder erfüllen wolltest? Gab es Streit? Falls Dir nichts einfällt, kannst Du Dich sofort bei ihm melden.

- Er wartet darauf, dass Du Dich meldest. Ähnlich wie Du auf eine Meldung wartest, könnte es sein, dass er auf Dich wartet. Da weder Du noch ich das wissen können, könntest Du es einfach versuchen und Dich melden.

- Er denkt, Du wärst von ihm enttäuscht. So blöd das auch klingen mag, auch diese Möglichkeit gibt es. Vielleicht hast Du ihm irgendwie, auch unabsichtlich, zu verstehen gegeben, dass Du von ihm enttäuscht bist. In diesem Falle wird er sich auch nicht nach ein, zwei Tagen bei Dir melden.

Es gibt natürlich noch viele Möglichkeiten, aber Du siehst: Es ist vorteilhafter, wenn Du Dich meldest. Alleine schon für Dich, um für Dich Klarheit zu haben. Zwei mögliche Gegenargumente möchte ich noch kurz ansprechen:

- Du solltest Dich nicht melden, weil das so wirkt, als würdest Du hinterherbetteln: Wenn Ihr Euch schon 1,5 Jahre kennt, wird das nicht so rüberkommen. Er kennt Dich und wird wissen, dass Du nicht hinterherbetteln, sondern nur Klarheit haben möchtest. Das ist Dein gutes Recht und tut Deiner Seele, unabhängig vom Ergebnis, gut. Zumindest auf lange Sicht.

- Du sollest Dich nicht melden, damit Du nicht enttäuscht bist: Sollte es so sein, dass er aus welchen Gründen auch immer nach dem Treffen unzufrieden war, ist das schon ein guter Grund, das zu klären. Du solltest ihn anrufen, das zeigt nur, dass Dir euer Verhältnis am Herzen liegt.

Solange er sich nicht meldet, wirst Du permanent angespannt sein. Unabhängig davon, was er sagen wird, Klarheit wirst Du auf jeden Fall nur bekommen, wenn Du ihn anrufst. Und das solltest Du Dir wert sein.

Insofern lautet meine Antwort in aller Kürze: Du solltest ihn anrufen, sobald Du möchtest und nicht länger warten.

Viele Grüße und viel Erfolg

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Hallo,

versetze Dich am besten in die Lage des Lesers:

Kennt er die Tätigkeit?

Was braucht er für Voraussetzungen (Werkzeug, technisches Geschick usw.)?

Ist die Tätigkeit gefährlich? Ist Schutzkleidung nötig?

Wo findet die Tätigkeit statt (Büro, Werkstatt, am Kunden usw.)?

Wenn das geklärt ist, erscheint es logisch, chronologisch vorzugehen, das heißt, mit dem ersten Arbeitsschritt zu beginnen und mit dem letzten zu enden. Das klingt banal, allerdings ist die richtige Reihenfolge ein wichtiges Kriterium für das Verständnis. Hier helfen Temporaladverbien (z. B. "zunächst", "dann", "danach", "anschließend" usw.), die Deinen Text für den Leser abwechslungsreicher machen.

Zum Kern Deiner Frage: Den Beginn kannst Du wie folgt formulieren:

1. "Im Folgenden wird [hier Name der Tätigkeit einfügen] in seinem/ihrem Ablauf beschrieben."

2. "Die Tätigkeit des [hier Tätigkeit einfügen] bildet die Hauptarbeit meines Praktikums. Sie gestaltet sich wie folgt."

3. "Im Praktikum stand vor allem das [hier Namen der Tätigkeit einfügen], worauf ich in der folgenden Vorgangsbeschreibung näher eingehen möchte."

Viele Grüße

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Hallo,

sofern es um Aktualität geht, fallen mir diese Bände ein: Sie sind teilweise stark von der Finanzkrise ab 2007 beeinflusst.

Kostolany, André: Die Kunst, über Geld nachzudenken. Berlin 2015.

Maschmeyer, Carsten: Selfmade. erfolg. reich. leben. München 2012.

Müller, Dirk: Crashkurs. So machen Sie das Beste aus Ihrem Geld. München 2015.

Nickles, Stefan/Roth, Norbert: Das Konzept. Ihr Ratgeber auf dem Weg zur ersten Million. Berlin 1985.

Schäfer, Bodo: Der Weg zur finanziellen Freiheit. Die erste Million in 7 Jahren. München 2003.

Das ist natürlich nur ein Bruchteil dessen, was es auf dem Büchermarkt gibt. Aber vielleicht interessiert Dich das ein oder andere Werk ja.

Viele Grüße

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Hallo,

"Subjektive Authentizität" ist ein auf die Schriftstellerin Christa Wolf zurückgehendes poetisches Verfahren, in dem das objektiv Geschehene (ein Ereignis) und die persönliche Verarbeitung (das Erlebte, Verarbeitete) im Schreiben verbunden werden. Damit wird eine Brücke zwischen Objektivität und Subjektivität geschlagen.

Viele Grüße

Quellen:

Finck, Almut: Autobiographisches Schreiben nach dem Ende der Autobiographie. Berlin 1999.

Wolf, Christa: Nachdenken über Christa T. Halle/Saale 1968.

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