In welcher Form färbt die Jacke ab? Ist es der Schleifstaub, der bei neuen Wildlederartikeln aus Herstellungsgründen auftritt? Oder ist die Farbe nicht ausreichend fixiert? Jedenfalls keinesfalls in die dafür völlig ungeeignete Waschmaschine, sondern in die chemische Reinigung. Selbst von diesen sind weitaus nicht alle geeignet, weil es zum Beispiel bei Leder auf die Rückfettung ankommt.
Notfalls Frau Merkel fragen, die war ja mal Sekretärin in der Propagandaabteilung der FDJ, dürfte also vor allem auf ein blaues Hemd, vor allem aber auf rote Socken hinauslaufen.
Beide Teile schauen je für sich schon nach häßlicher Unterwäsche aus - und übereinander wird's nicht besser. Diese Kledage ist nur zur Verhütung geeignet!
Da gibt's nur eine Lösung mit zwei Alternativen: Auf jeden Fall zum Hautarzt (nicht Hausarzt!) , entweder ist es relativ oder völlig harmlos, dann bist du gleich wieder draußen, oder es ist ein mehr oder weniger gewichtiger Befund, dann war der Hautarzt unbedingt und eine eventuell weiterführende Behandlung nötig. Ein Allgemeinmediziner hat hier zu wenig Detailkenntnisse und würde dich seriöserweise sowieso zum Hautarzt weiterschicken.
SORGEN HABEN DIE LEUTE!!!
Die Antwort von OlafausNRW scheint mir sehr kenntnisreich zu sein, ich hätte auch auf die 1960er getippt, eher die ersten als die späteren.
Ob Leder deutlich umweltfreundlicher ist als Kunstleder, hängt von der Art der Gerbung ab. Chromgegerbtes Leder ist da nicht so überlegen, während zum Beispiel Sohlenleder, das mit Eichenrinde in Grubenlagerung gegerbt wird und vorher mit Kalkäscher enthaart wird, eine wesentlich bessere Umweltbilanz hat. Ganz "einwandfrei ist sämisch gegerbtes Leder von Hirsch, Elch oder Gams, hier wird ebenfalls mit Kalkäscher enthaart und anschließend mit Fischtran (meistens Dorsch) gegerbt. Diese Leder sind auch am hautfreundlichsten und ohne Reizstoffe, weshalb sie neben der Bekleidung - vor allem Lederhosen und -jacken - als Orthopädieleder eingesetzt werden, weil sie auf der bloßen Haut getragen werden können. Einfach einmal in wikipedia zu den verschiedenen Gerbverfahren lesen, wie "chemisch" oder natürlich gegerbt wird.
Nix für ungut - aber bei manchen Leuten hier fragt man schon nach ihrem praktischen oder dem Hausverstand. Wer legt den ein nasses Tuch auf Leder - oder auch auf ein stoffbezogenes Möbel?!
Ich würde es ohne Nachhilfe abtrocknen lassen und, falls Ränder entstanden sind, durch leichtes Walken und Kneten des Leders - soweit es möglich ist - versuchen, die Faser/Oberfläche wieder zu lockern und geschmeidig zu machen.
Ich habe mir kürzlich ein Portemonnaie bei Esquire gekauft, etwa 75 Euronen. Es verhindert das Auslesen von datensensiblen Karten, vor allem aber können eingesteckte Karten nur im aufgeklappten Zustand entnommen werden, weil sie seitlich bewegt werden statt nach oben (und dann oft rausrutschten und auch mal verloren gingen). Erstaunlich, daß da noch niemand vorher auf diese an sich naheliegende Lösung gekommen ist. Die Qualität ist sehr zufriedenstellend.
Mal abgesehen von der Frage, ob es sowas gibt - ich glaube eher nicht, Koffer, Materialbehälter, Etuis aus Aluminium sind verbreitet - ist Aluminium kein sonderlich adäquates Material für einen Schmuckbehälter, auch wenn es "nur" Modeschmuck sein sollte. Für anderen erst recht nicht -Aluminium ist ein Gebrauchsmetall mit einer eher unedlen Oberfläche, die zudem unschön altert.
Mit Jugendstil - wie hier behauptet - haben die beiden Stücke nicht das allergeringste zu tun, auch wenn sie sonst etwas rätselhaft bleiben, es sind Erzeugnisse des reinsten Historismus mit Renaissance-Anklängen. Dass es ein Paar ist, deutet auf jeden Fall auf eine primär dekorative Bestimmung, vielleicht sollte man deswegen gar nicht zu viel wirkliche Funktion hineingeheimnissen. Übrigens könnte es einigermaßen hilfreich sein, wenn Höhe und Durchmesser angegeben wären.
Für einen Auftritt in der Geisterbahn sehr geeignet, dort hat man sich bisher um Schuhwerk ja wenig gekümmert und Gewicht nur auf Masken und Kostüme gelegt. Der Schuh kommt vielleicht auch als orthopädische Ersatzmaßnahme für Menschen mit Unterschenkelverlust (Motorradunfall) in Frage. Aber auch für Normalbeinige ist dieser Grotesktrittling sehr geeignet, wenn sie einem Unfallorthopäden eine Freude machen wollen, denn allzu lang dürfte es nicht dauern, bis man über die Plateausohle wegkippt und sich zumindest den Knöchel verstaucht.
Aber wir leben in einer Demokratie und dazu gehört auch, daß sich jeder verunstalten darf, wie er mag. Für mich sind solche Zombielatschen auch Ausdruck einer gelangweilten Luxusgesellschaft, die die eigentlichen Themen aus den Augen verloren hat. Sehr geeignet übrigens auch für Leute, die so hohl sind, dass sie um jeden Preis auffallen müssen, weil sie sonst weder sich noch anderen was zu bieten haben.
Als Risikopatientin solltest du wenigstens mit dem Rauchen aufhören! Es ist schon für Gesündere schädlich genug!
Die Frage stellt sich sich doch genau genommen nur für einen Vegetarier oder einen vegan lebenden Menschen. Wenn man Fleisch ißt, ist es unlogisch, kein Leder tragen zu wollen, mal abgesehen davon, daß gutes Leder ein unwahrscheinliches Tragegefühl gibt - etwa lange Hirschlederne im Jeansschnitt. Bei mir ist es eher noch umgekehrt: Ich würde eher noch auf Fleisch verzichten als auf Lederkleidung.
Die Bundesbank tauscht über ihre Annahmestellen nach wie vor DM in € um, dann ist die Münze samt dem Fleck weg.
Wenn du die ollen Mark behalten willst, würde ich es mit einem handelsüblichen Metallreiniger versuchen, ganz einfach!
So lange du dich an den Füßen lecken kannst, solltest du das ausleben - später wird es etwas unbequemer! ;-)
Auf meinen Lederfetisch mußte ich nicht bis zum Teenageralter warten, den hatte ich schon, als ich in die Volksschule kam.
Wenn dir Leder und das Gefühl, ledergekleidet zu sein, Freude und Lust macht, dann lebe diesen Fetisch aus - da kann ich den drei vorangehenden Antworten nur zustimmen. Jede Selbstunterdrückung führt da nur zu psychischen Deformationen. Es muß ja nicht schwarzes Motorradleder mit drei Pfund Ketten und Nieten sein, sondern saloppe Sachen, auch mal ohne das vorherrschende schwarz. Mit denen - etwa eine Jeans aus Wildleder oder schönem Nappa oder einer gut geschnittenen Lederjacke (oder beidem) kannst du überall und "unauffällig" unter die Leute gehen. Ich trage zum Beispiel häufig dunkelgrüne Lederjeans oder auch einen schlicht geschnittenen Hirschlederanzug, der vor allem durch das Material wirkt und ahtte noch nie andere als positive Reaktionen oder Fragen. Also mach dir nicht Gedanken, die andere gar nicht haben.
Übrigens ist Fetischismus ziemlich verbreitet, nur fällt er etwa als Haar- oder Busenfetisch nicht weiter auf, weil das "Objekt der Begierde" ja schon dran ist, sozusagen, während wir es dazutun müssen.
- Sorgen haben die Leute!
- Die hier gezeigten Falten sind eigentlich nur marginal.
- Leder ist ein Naturprodukt, trotz allen Zurichtens und Appretierens wird das immer wieder und zumal bei längerem Gebrauch "durchschlagen". Wo ursprünglich in der Tierhaut Falten waren, werden sie sich beim fertigen Leder in der Oberfläche nach einiger Zeit bemerkbar machen.
- Leder hat viele Vorteile und gute Gebrauchseigenschaften. Worin die aber bei einer Autopolsterung bestehen sollen, ist mir nicht deutlich. Außer vielleicht "repräsentationstauglich". Auf guten Textilbezügen sitzt man viel besser, schon was das verminderte Rutschen und Schwitzen betrifft.
Leder in der Kunst - da ist mir eigentlich nichts bekannt. Wohl aber im Kunsthandwerk: Mitunter sehr aufwendig gestaltete Bucheinbände, gepunzt, vergoldet, ebenso Ledertapeten, Kästchen, Futterale usw. Das Deutsche Ledermuseum in Offenbach gibt da einen großen Überblick.
Nach so langem Stilliegen dürfte die Uhr schlicht verharzt sein, Ein lösendes Reinigungsbad hilft!