Handelte es sich um eine Aufgabe, die sowieso eine längere Rechnung forderte oder eher um eine Kopfrechenaufgabe?

Es ist immer problematisch, Ergebnisse zu bewerten, die scheinbar vom Himmel gefallen sind. Deswegen ist es schon wichtig, Rechnungen und Zwischenergebnisse strukturiert aufzuschreiben. Wie sonst soll der Lehrer erkennen, dass du selbstständig auf die Lösung gekommen bist.

Das Notieren von Zwischenergebnissen hat aber auch für dich als Schüler einen Vorteil: falls du dich irgendwo unterwegs vertust kannst du es schneller erkennen und Teilpunkte gibt es für sowas in der Regel auch.

Mein Mathelehrer in der Oberstufe hat damals immer als Tipp gemeint : "Schreibt die Lösung so auf, dass auch jemand euch folgen kann, der 6 Wochen nicht in der Schule war."

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Ordentlich "produziertes" Pferdefleisch ist definitiv nicht billiger als Rindfleisch! Kostengleich oder sogar teurer würde ich sagen. Es müssen Nachweise über sämtliche Medikamente geführt werden, einige Medikamente sind gar nicht erst zugelassen etc.

Was damals dazu geführt hat, dass das mit dem Pferdefleisch in Lasagne und co. aufgefallen ist, war eben ein solches Medikament, das nicht für fleischliefernde Tiere zugelassen war. Es handelt sich um ein Schmerzmittel mit entzündungshemmender Wirkung, das sich nur sehr langsam bzw. gar nicht im Gewebe abbaut.

Aber wie das leider so ist: schwarze Schafe gibt es überall...damals kam glaub ich noch hinzu, dass sich in Osteuropa in Sachen Kutschfahrten irgendetwas geändert hatte (Steuern oder sowas?), weswegen viele Leute ihre Pferde schnell loswerden "mussten"...natürlich wurde vorher aber keine Dokumentation über Medikamente geführt und wirklich nachgefragt hatte damals dann auch keiner...

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Ich befürchte, du wirst nicht um eine Reitverein bzw. eine Reitschule herum kommen. Du hast kein eigenes Pferd und ein selbstständiger Reitlehrer setzt nicht irgendwen auf sein privates Pferd, sofern er denn eins hat.

Und ob eine Reitbeteiligung mit der Option auf Springunterricht, wenn man selbst keine Erfahrung am Sprung hat, existiert, das wage ich auch zu bezweifeln. Schließlich soll eine Reitbeteiligung Arbeit und/oder Kosten ersparen und nicht zusätzlich verursachen. Und ein Springanfänger auf meinem Pferd, wenn ich nicht dabei bin wäre mir z.B. eine gruselige Vorstellung.

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Ein junges Pferd ist eine große Aufgabe, aber auch eine schöne Chance mit einem Pferd eine Einheit "von klein auf" zu werden.

Am allerwichtigsten im Umgang mit jungen Pferden ist, dass man selbst sicher ist in dem, was man tut. Das Pferd orientiert sich an dir als Leittier. Bist du unsicher, ist das Pferd es auch. Das kann unter Umständen dann dazu führen, dass das Pferd irgendwann anfängt, seine Entscheidungen selbst zu treffen und den Menschen nicht mehr als Anführer wahrnimmt.

Bevor es soweit kommt, sollte man sich dessen bewusst sein und falls man sich unsicher ist, entsprechende Hilfe an die Seite holen. Am Anfang sollte das noch in sehr eng gesteckten Abständen passieren, dass der Trainer dabei ist und mit der Zeit kann man das dann auf einmal in der Woche reduzieren.

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Alternativ zu Edding89 kannst du dir auch überlegen, was man erwartungsgemäß in die Kasse einzahlen muss.

(1/6) * 1 * 5 + (1/6) * 2 * 5 + (1/6) * 3 * 5 + (1/6) * 4 * 5 + (1/6) * 5 * 5 + (1/6) * 6 * 5

= (1/6) * 5 * (1+2+3+4+5+6)

= (1/6) * 5 * 21

= 105/6 = 35/2 = 17,5

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Junges Pferd buckelt, ist das normal?

Hallo, mein Haflinger, April 2013 3 Jahre alt geworden, buckelt manchmal sehr stark. Es ist momentan Winter und er kann sich auf seiner Winterweide kaum ordentlich bewegen. Wenn ich mehrere Tage hintereinander reite, buckelt er kaum bzw. gar nicht, aber wenn er mal vier Tage Pause hat, geht es wieder sehr schlimm los. An sich kann ich mich auf ihm halten, habe bloß Angst, dass er mit mir hinfällt, denn er stolpert dabei manchmal herum. Ich weiß jetzt nicht, ob er buckelt, weil er sich bewegen möchte oder ob er überfordert ist ( hab im Juni 2013 angefangen zu longieren , ungefähr 3 1/2 Monate bis sich der Einreiter daran gesetzt hat). Gesund ist er und der Sattel passt auch. Meist galoppiere ich dann noch weiter um zu zeigen das ihm das nichts bringt, bestrafe also mit Arbeit und dann steig ich ab und longiere und auch da, buckelt und rennt er was das Zeug hält. Ich bin mir unsicher ob er eine Pause braucht oder einfach nur Bewegung, mein Trainer meint ich soll ihn einfach arbeiten, hab aber halt Angst, dass der arme Kerl überfordert ist. Allerdings bekommt er auch Abwechslung, indem ich mal reite, mal longiere, mal Bodenarbeit im Sinne von Tricks, Führen und Stangenarbeit machen ( immer eine halbe bis Stunde). Ich würde mich über eine Meinung freuen, auch wenn ihr das Pferd so nicht kennt und das sehr schwer ist. Vielleicht habt ihr ja selber sowas erlebt oder einfach nur Tipps für mich.

Vielen Dank für Antworten. :)

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Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach sind Haflinger eher Spätentwickler, sollten also lieber erst mit 4 mit Arbeit konfrontiert werden....

So wie sich dein Text liest, scheint es, als ob dein Pferdchen schon volles Wochenprogramm hat. Normalerweise sollte man jungen Pferden gerade im Anfang mehr Ruhe- als Arbeitstage gönnen und erst nach und nach die Arbeitstage steigern.

Wenn ich die Möglichkeit habe, die jungen Pferde erst mit 4 anzufangen zu arbeiten, bin ich immer sehr glücklich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass 4-jährige Pferde bereits viel besser Dinge behalten können, die sie lernen. Auch die Tatsache, dass das Wachstum schon weiter vorangeschritten ist, erleichtert die Arbeit ungemein.

Auch wenn du es sicher nicht gern hören bzw. lesen möchtest, ich denke, dass dem kleinen Kerl viel zu viel zugemutet wird. Gerade eine ausgiebige Winterpause hat schon bei vielen meiner Pferde echte wunder gewirkt.

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Weshalb ein Pferd steigt kann vielfältige Ursachen haben. Am häufigsten sind es Schmerzen oder Missverständnisse, die ein Pferd dazu bringen, auf diese Weise mitzuteilen, dass es Probleme hat.

Zunächst sollte also gründliche Ursachenforschung betrieben werden. Ausrüstung überprüfen, Zähne und Rücken kontrollieren, am besten einmal komplett checken lassen. Dann überlegen, ob vielleicht irgendetwas anders gemacht wird im Vergleich zu der Zeit, wo das Pferd noch nicht gestiegen ist.

Wenn man die Ursache gefunden hat kann man daran arbeiten. Ein Allheilmittel gegen Steigen gibt es nicht.

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Hmhh also das "dankbarste" Kombinationsfach für die Mathematik ist die Physik, da dort auch sehr viele Zusammenhängen durch mathematische Formeln dargestellt werden.

Generell die Naturwissenschaften, also auch Chemie oder Biologie greifen auf Formeln zur Beschreibung von Zusammenhängen zurück. Ganz klassisch ist auch die Informatik, die auf das Binärsystem zurückgreift.

Aber auch in der Musik kann man mathematische Muster finden.

Einfach mal ein bisschen Tante google nach "Mathematik+..." fragen ;-)

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Zusätzlich zu den bereits genannten Tipps kann es helfen, wenn man den Körper auf das Bett "konditioniert" (so ähnlich wie bei der Hundeerziehung). Also dem Körper beibringt "das ist das Bett, hier wird geschlafen".

Hatte auch ne ganze Zeitlang Einschlafprobleme, bis ich mir angewöhnt hab, immer erst ins Bett zu gehen, wenn die Augen wirklich gar nicht mehr offen bleiben wollen. Wenn das eingetreten ist sofort ins Bett ohne große Umwege, nicht mehr waschen oder Zähneputzen, das muss alles vorher passiert sein. Dann im Bett gar nicht mehr groß nachdenken, sondern Augen zu und ruhig atmen. mit der Zeit geht das Einschlafen dann immer schneller.

Wen man das ein paar Wochen gemacht hat, reicht der Gang ins Bett und der Körper fährt von allein runter.

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Bei jedem Dreieck ist die Summe der Innenwinkel 180°. Bei einem Gleichschenkligen Dreieck sind zudem zwei Winkel gleich groß, nämlich die Basiswinkel. Daraus ergibt sich dann für den vorliegenden Fall eine Gleichung, die man nur von einem Winkel abhängig machen kann.

Wenn Alpha der Basiswinkel bei A ist, dann gilt für Beta (Basiswinkel bei B) Alpha = Beta. Für Gamma (der von den Schenkeln eigeschlossene Winkel) bei C gilt dann weiter: Gamma = Alpha - 40°

Aus Alpha + Beta + Gamma = 180° wird dann Alpha + Alpha + Alpha +(Alpha-40°) = 180° Dies löst man dann nach Alpha auf und freut sich :-D

Bei dem Fünfeck ist es so, dass vier Seiten gleich lang sind, beispielsweise a, die fünfte Seite ist nur halb so lang, also 0,5a. Der Umfang beträgt 27cm, also a + a + a + a + 0,5a=27 cm also 4,5a=27cm. Nach a auflösen und fertig. ;-)

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Es ist nun mal so, dass ein Pferdewirt/Reiten sich in seinem Arbeitsalltag hauptsächlich mit der Aus- und Weiterbildung junger oder verrittener Pferde beschäftigen muss. Auch Turniervorstellung der Jungpferde ist bei den meisten Ausbildungsställen an der Tagesordnung.

Deswegen haben sich viele Ausbildungsställe das ehemalige DRAIII (ist ja seit 1.1. alles anders) und Turniererfahrung als Mindestanforderung an zukünftige Auszubildende gesetzt. Also sicheres A- beginnendes L-Niveau.

Bringt man das nicht mit, muss man wirklich viel Glück und Vitamin B haben.

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Bei den Reitvereinen, mit denen ich bisher zu tun hatte, war es so, dass du Probestunden ohne Vereinsmitgliedschaft nehmen konntest. Wenn du dich dann dazu entschlossen hattest regelmäßig zu reiten, war die Vereinsmitgliedschaft unumgänglich. Oft hat das versicherungstechnische Gründe. Weil du dann auch über die Vereinsversicherung abgedeckt bist, wenn du zB die Treppe vom Reiterstübchen runterfällst. ;-)

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Als meiner noch kein Rentner war, hab ich seine Woche an den festen Trainingstagen orientiert. Dienstags sind wir immer zum Springtraining gefahren, mittwochs war dann meist lockeres Jogging an der Longe oder große Schrittrunde durchs Gelände angesagt.

Donnerstag leichte Dressurarbeit mit viel v/a und großen Biegungen, freitags Dressurtraining. Samstags war bei uns am Stall immer Gymanastikspringen, im Winter zusätzlich anschließend Freispringen und laufen lassen in der Halle. Da hab ich das dann davon abhängig gemacht, wie intensiv der Freitag war. Entweder durfte er dann nur toben oder ein bisschen springen und dann ausgiebig wälzen.

Sonntags hab ich dann immer davon abhängig gemacht, wie mein Samstagabend war :-D. Montags dann wieder wie Donnerstag und dann war ja auch schon wieder Dienstag.

Im Sommer hab ich aber auch sehr gern einen trainingsfreien Tag einfach durch zwei Stunden mehr Weide ersetzt und hab dann nur noch geputzt.

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So etwas "repariert" man mal nicht eben so nebenbei.

Zuerst wird der Besitzer des Pferdes informiert und der entscheidet dann, was passiert. Ob der Tierarzt mal nen Blick drauf wirft, ob der Sattler mal vorbeischaut, ob das Pferd auch einfach gar nicht mehr springen muss oder ob ein professioneller Trainer bei der Behebung des Problems hilft.

Dann sollte meiner Meinung nach auch jeder, der mit dem Pferd zu tun hat unter vier Augen mit dem Besitzer sprechen, ob etwas vorgefallen ist oder nicht...

PS: Meine Reitbeteiligung würde 8-kantig vom Hof fliegen, wenn sie allein an und mit meinem Pferd rumdoktorn würde...geht gar nicht!

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Warum musst du dich entscheiden?

In der Dressur schadet es nicht, ab und zu mal Stangenarbeit zu machen oder kleine Gymnastiksprünge in die Arbeit einzubauen und für das Springen ist eine ordentliche dressurmäßige Arbeit des Pferdes unerlässlich.

Ich sehe absolut keinen Sinn darin nur eines zu machen, da nur die vielseitige Reitausbildung Pferd und Reiter dauerhaft weiterbringt.

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Ohne dich auf dem Pferd sitzen gesehen zu haben kann man deine Frage fast gar nicht vernünftig beantworten. So ein Reitabzeichen Lehrgang kostet ja auch ein bisschen Geld und blamieren willst du dich ja auch nicht.

Für das kleine Reitabzeichen werden Dressur und Springen auf E-Niveau verlangt und ebenso einiges an Theorie über Haltung, Fütterung, Krankheiten und Reiten....

Am einfachsten wird wohl eine Probereitstunde an dem Stall deiner Freundin sein um dein Können ordentlich einzuschätzen.

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Wie hier schon viele erwähnt haben, wäre es mit einem Angestellten nicht getan...wenigstens eine Aushilfe zu einem Vollzeitarbeiter muss eingeplant werden. Wenn du deine Eltern komplett aus dem Stall nehmen möchtest. Wollen sie weiterhin auch arbeiten und nur ein wenig Entlastung tut es wohl auch eine Teilzeitkraft.

Was das im Einzelnen kostet kann ich dir nicht sagen, da weis ein Steuerberater sicher mehr.

Bekommt ihr ein landwirtschaftliches Wochenblatt? Da suchen eigentlich in jeder Ausgabe Pferde- und Landwirte nach Arbeit oder auch ambitionierte Aussteiger, die den Beruf zwar nicht gelernt haben, aber eine Menge Erfahrung und Freude an solcher Arbeit.

Falls du niemanden findest, der sucht, kannst du alternativ auch selbst eine Anzeige im Wochenblatt oder einschlägigen Pferdezeitschriften aufgeben.

Meist kommen die Gehaltsvorstellungen bei den Gesprächen ja auch schnell zum Vorschein.

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Also vorweg mal eins. Ob der Hund dominant ist oder nicht hängt vom Wesen des jeweiligen Hundes viel stärker ab als vom Geschlecht.

Unterschiedlicher als Labrador und Rottweiler hättest du deine Auswahl wirklich kaum stellen können.

An Labradoren schätze ich sehr den Willen, dem Menschen zu gefallen, das macht die Erziehung eines solchen Hundes deutlich leichter. Wenn man eine Labbi an der richtigen Stelle passend lobt wird er immer wieder genau dieses Verhalten zeigen wollen, um erneut gelobt zu werden.

Einem Rotti hingegen ist es erstmal völlig egal, was ein Mensch von ihm denkt, so scheint es mir manchmal. Der Rotti muss genau wissen, wer wem was zu sagen hat und vor allem, dass er selbst niemandem etwas zu sagen hat.

Bei einem Rottweiler muss ein Nein ein Nein bleiben. Wird das Nein in einer Situation zum Vielleicht, ist es beim nächsten mal schon ein Ja. Beispielsweise das Kommen, wenn er gerufen wird. Erlaubt man dem Rotti einmal, einen Schritt weiter weg zu bleiben als die hundert Male davor, so ist diese Distanz beim nächsten Mal seine neue Grundlinie....kommt das zu oft vor guckt der gute Hund sich noch nicht mal mehr um, wenn er seinen Namen hört....ein Labbi verzeiht da wesentlich eher einen Fehler oder eine Inkonsequenz.

Für blutige Anfänger kommt ein Rottweiler in meinen Augen definitiv nicht in Frage, da er wirklich konsequent und präzise erzogen werden muss. Dann kann ein Rottweiler aber wirklich ein toller Familienhund sein. Haben ich selbst schon erlebt.

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