In gewisser Weise ja. Wenn du z.B. blind Eier und Milch aus dem Supermarkt kaufst, zu sehr günstigen Preisen.

Allerdings sprechen auch 2 Gründe für eine vegetarische Ernährung:

  1. Du verursachst dennoch deutlich weniger Leid, als wenn du noch Fleisch essen würdest.
  2. Vegetarische Ernährung ist für viele die Vorstufe für eine vegane Ernährung und ist somit einfacher für sie zu gestalten. Es spricht nichts dagegen sich vegetarisch zu ernähren, wenn man irgendwann das Ziel hat sich auch vegan zu ernähren.
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Du musst beachten, dass die kritischen Nährstoffe sich verändert haben. Bei einer fleischhaltigen Ernährung war das vor allem:

Magnesium, Folsäure, Vitamin B1, Vitamin B5, Vitamin B7, Vitamin C und Vitamin A

Nevertheless, in the majority of available studies, VG and VN adults meet the dietary reference intakes of macronutrients (protein, fat, and carbohydrates), many micronutrients (e.g., magnesium, folate, vitamin B 1 , biotin, pantothenic acid, vitamin C, and β-carotene), and fiber more often than OM control groups

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6521189/

Weiterhin werden Ballaststoffe ebenfalls zu wenig aufgenommen, da tierische Produkte keine Ballaststoffe enthalten.

Allerdings brauchst du dir wegen Nährstoffen weniger sorgen machen. Denn es gilt:

Veganer setzen viele Ernährungsempfehlungen besser um als die Allgemeinbevölkerung. Das gilt besonders für den Verzehr von Gemüse, Obst und Vollkornprodukten. Bei der Zufuhr der Hauptnährstoffe Protein, Fett und Kohlenhydrate liegen Veganer am nächsten an den DACH-Referenzwerten

https://www.dge.de/fileadmin/public/doc/pm/2015/js2015/Abstract-DGE-JS2015-Naehrstoffversorgung-vegane-Ernaehrung-Keller.pdf

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Gesund ist eindeutig eine Ernährung, die vor allem aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen bestehen. Isolierte Produkte sind nicht notwendig.

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Mit dem Wissen über die potentiell kritischen Nährstoffe und vor allem der notwendigen Vitamin B12-Versorgung können vegane Eltern aber eine Saat an gesundheitlichem Mehrwert in die nachfolgenden Generationen pflanzen.

https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

Veganer setzen viele Ernährungsempfehlungen besser um als die Allgemeinbevölkerung.

https://www.dge.de/fileadmin/public/doc/pm/2015/js2015/Abstract-DGE-JS2015-Naehrstoffversorgung-vegane-Ernaehrung-Keller.pdf

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Dass Tiere für technische Geräte sterben hat nichts mit der veganen Ernährung zu tun, sondern sogar aufgrund einer Fleischhaltigen Ernährung. Aufgrund dessen, dass so viel Fleisch gegeessen wird, sind die sontigen tierischen Bestandteile so günstig und werden gerade deshalb für technische Geräte verwendet.

Das ist kaufmännisches Denken und wenn man sich mit Betriebswirtschaftslehre auskennt, dann weiß man auch die Antwort. Was wird eher verwendet? Eine kostengünstige Fleischkomponente oder eine (leider) teure Alternative (die existiert).

Je weniger Fleisch gegessen wird, desto weniger trägt man auch dazu bei. Also ist es keine Doppelmoral sich vegan zu ernähren.

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Ja es ist möglich.

Diese Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen. Aber es funktioniert. Wenn Leute ohne Vorwissen anfangen sich vegan zu ernähren, dann ist dies selbstverständlich nicht gut. Jedoch zählt das für jede Ernährungsform, die es gibt. Das Wissen muss vorhanden sein. Da sich die Ernährung mit tierischen Produkten bei uns etabliert hat, ist es für die meisten einfacher an die Infos ranzukommen. Auch durch die entsprechenden Fachleute. Es gibt jedoch auch Fachleute, die sich mit veganer Ernährung (auch im Baby- und Kindesalter) sehr gut auskennen. Dies sollte ebenfalls bedacht werden. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt keine vegane Ernährung. Wahrscheinlich aufgrund dessen, was ich beschrieben habe. International betrachtet gibt es Ernährungsgesellschaften, die andere Empfehlungen aussprechen:

Auch, wenn sich die DGE nicht für eine rein pflanzliche Kost in der ersten Lebensphase ausspricht, gibt es eine Reihe an internationalen Ernährungsinstitutionen, die anderer Meinung sind. Diese äußern sich in Positionspapieren für eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung für jede Lebenslage, das heißt, auch Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder- und Jugendalter.
Mit dem Wissen über die potentiell kritischen Nährstoffe und vor allem der notwendigen Vitamin B12-Versorgung können vegane Eltern aber eine Saat an gesundheitlichem Mehrwert in die nachfolgenden Generationen pflanzen. Das heißt, dass unsere Kinder durch den reichlichen Konsum an vollwertigen, pflanzlichen Lebensmitteln dessen Nährstoffspektrum sowie alle gesundheitsfördernden Begleitstoffe ausschöpfen und damit den aktuellen Zivilisationskrankheiten den Kampf ansagen können. Die Wissenschaft legt uns schon sehr nahe, dass wir mit der pflanzlichen Kost massiv vorherrschende Gesundheitsprobleme reduzieren und in Zukunft gar verhindern können.

https://ecodemy.de/magazin/stellungnahme-vegane-ernaehrung-fuer-kinder-wie-gut-ist-sie-geeignet/

Außerdem habe ich hier gelesen, es gäbe viele Nährstoffe für die vegane Ernährung. Das ist zwar korrekt, die gibt es aber auch für jede Ernährungform.

Die kritischen Nährstoffe verlagern sich einfach nur. Hier sind die kritischen Nährstoffe für eine Fleischlastige Ernährung:

Bei der Mischköstlichen Ernährung gibt es ebenfalls kritische Nährstoffe bzw. Nährstoffe, die Omnivore/Mischköstliche Gruppen in Studien zu wenig aufnehmen. Darunter zählen: Magnesium, Folsäure, Vitamin B1, Vitamin B5, Vitamin B7, Vitamin C und Vitamin A

Nevertheless, in the majority of available studies, VG and VN adults meet the dietary reference intakes of macronutrients (protein, fat, and carbohydrates), many micronutrients (e.g., magnesium, folate, vitamin B 1 , biotin, pantothenic acid, vitamin C, and β-carotene), and fiber more often than OM control groups [ 9, 16, 22, 23, 24, 25, 26].

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6521189/

Weiterhin werden Ballaststoffe ebenfalls zu wenig aufgenommen, da tierische Produkte keine Ballaststoffe enthalten.

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Mittlerweile wird auch sehr viel versucht, die grausamen Zustände, die tagtäglich passieren zu verharmlosen. Aussagen wie "Sowas würde ja nie in Deutschland passieren" (würde ja nur im Ausland passieren) oder "Die Leute würden die Tiere ja inszenieren" ist übertrieben und weit hergeholt.

Dahinter stecken ja auch Gruppen, die sehr viel Geld durch den Verkauf von Fleisch und tierischen Produkten verdienen. Ist ja logisch, dass die sich dagegen wehren möchten.

Der Tierschutz in Deutschland ist für Nutztiere nicht wirklich entwickelt. Kontrollen von Betrieben finden höchstens alle 48 Jahre statt. Das ist ja rein gar nichts.

Trotz vieler Verstöße gegen die Vorgaben bleibt die Kontrolldichte allerdings gering. In Bayern etwa müssen Betriebe nach Angaben der Regierung rechnerisch alle 48 Jahre mit einer Kontrolle rechnen. So teilt es die Bundesregierung in einer weiteren Antwort an die FDP-Fraktion mit.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/landwirtschaft-bei-verstoessen-gegen-tierschutz-riskieren-bauern-wenig-1.4063138

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Andere Antwort (In die Antworten)

Naja. Wenn es darum geht, Falschinformationen aufzugreifen und zu versuchen wahrheitsgemäße Informationen zu geben, dann ist das nicht schlimmt. Das trifft jetzt nicht auf das zu was du beschrieben hast und ich kenne diesen Florian-Power nicht. Aber es gibt sehr viele Mischköstler, die absichtlich versuchen Leute in die Irre zu führen. Wenn es da Veganer gibt, die den Leuten (natürlich konstruktiv) zurechtweisen, spricht ja nichts dagegen.

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Mittlerweile ist ja belegt, dass die gesündeste Ernährung eine vegane Ernährung ist.

Was beobachtbar ist, ist dass vegane Personen seltener an Krebs und Diabetes erkranken. Auch wenn man es mit allen Personen vergleicht, die sonst auch gesund leben. Bestes Beispiel ist die Adventist-Health-Studies 2. Denn da wurde ersichtlich, dass Veganer zu 16% weniger an Krebs und zu 62% weniger an Diabetes erkranken als Mischköstler. Aber im Detail nochmal:

Adventisten sind eine homogene Gruppe die allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Sie rauchen nicht und trinken kein Alkohol usw.). Dadurch können gesundheitliche Ergebnisse präziser sein.

In der Studie wurden Veganer, Vegetarier, Pescovegetarier und Flexitarier (Semivegetarian) in Bezug zu Fleischessern verglichen.

Diabetes traf bei den Veganern mit einem Wert von 0.38 am wenigsten auf.

Auch bei Diabetes unter Cross-sectional findings erzielten Veganer die besten Ergebnisse.

Bei allen Krebsarten hatten Veganer mit 0.84 die geringsten Werte.

Betrachtet man die BMI-Werte, so hatten Veganer als einzige Gruppe ein Normalgewicht mit 23.6.

Bei All-cause mortality erzielten sie die zweitbesten Ergebnisse mit 0.85 (unter den Männern aber auch hier die besten Ergebnisse).

Quellen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4191896/

Wobei letzteres in Bezug auf Ernährung weniger relevant ist. Denn die Gesundheit (und der daraus resultierende Faktor Mortalität) ist nicht nur von der Ernährung abhängig. Denn das sind ebenfalls Gründe, die in diese Statistik mit einfließen:

  • Umweltfaktoren
  • Vorsorge vor Naturkatastrophen (ist in Mortalität mit enthalten)
  • Körperliche Arbeit
  • Arbeitsschutz
  • Einkommen
  • Lebensstil
  • Krieg
  • Verkehr
  • Genetische Faktoren
  • Qualität der medizinischen Versorgung
  • Schutzimpfungen
  • Gesundheitliche Aufklärung
  • Hygienevorschriften
  • und weitere Ökologische, Sozioökonomische, politische, kulturelle und Medizinische Determinaten / Faktoren.
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Es ist ja auch gesünder (vor allem wenn du es auch wissenschaftlich betrachtest). Die Vorteile sind Ethik, Umwelt und Gesundheit. Zu ersterem brauche ich nichts schreiben. Das ist offensichtlich.

Bei Gesundheit gilt:

Was beobachtbar ist, ist dass vegane Personen seltener an Krebs und Diabetes erkranken. . Auch wenn man es mit allen Personen vergleicht, die sonst auch gesund leben. Bestes Beispiel ist die Adventist-Health-Studies 2. Denn da wurde ersichtlich, dass Veganer zu 16% weniger an Krebs und zu 62% weniger an Diabetes erkranken als Mischköstler. Aber im Detail nochmal:

Adventisten sind eine homogene Gruppe die allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Sie rauchen nicht und trinken kein Alkohol usw.). Dadurch können gesundheitliche Ergebnisse präziser sein.

In der Studie wurden Veganer, Vegetarier, Pescovegetarier und Flexitarier (Semivegetarian) in Bezug zu Fleischessern verglichen.

Diabetes traf bei den Veganern mit einem Wert von 0.38 am wenigsten auf.

Auch bei Diabetes unter Cross-sectional findings erzielten Veganer die besten Ergebnisse.

Bei allen Krebsarten hatten Veganer mit 0.84 die geringsten Werte.

Betrachtet man die BMI-Werte, so hatten Veganer als einzige Gruppe ein Normalgewicht mit 23.6.

Bei All-cause mortality erzielten sie die zweitbesten Ergebnisse mit 0.85 (unter den Männern aber auch hier die besten Ergebnisse).

Quellen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4191896/

Wobei letzteres in Bezug auf Ernährung weniger relevant ist. Denn die Gesundheit (und der daraus resultierende Faktor Mortalität) ist nicht nur von der Ernährung abhängig. Denn das sind ebenfalls Gründe, die in diese Statistik mit einfließen:

  • Umweltfaktoren
  • Vorsorge vor Naturkatastrophen (ist in Mortalität mit enthalten)
  • Körperliche Arbeit
  • Arbeitsschutz
  • Einkommen
  • Lebensstil
  • Krieg
  • Verkehr
  • Genetische Faktoren
  • Qualität der medizinischen Versorgung
  • Schutzimpfungen
  • Gesundheitliche Aufklärung
  • Hygienevorschriften
  • und weitere Ökologische, Sozioökonomische, politische, kulturelle und Medizinische Determinaten / Faktoren.

Wenn es um Vegetarier geht dann weiß man dass vegetarische Personen auch seltener an Ischämische Herzkrankheiten sterben. In der gleichen Studie wurde ersichtlich, dass Vegetarier zu 18% seltener an oben genannten Krankheiten sterben. Bei den Männern sind es insgesamt 24%. Auch bei Diabetes sieht es ähnlich aus.

Umwelt:

Die Produktion von tierischen Produkten belastet nunmal die Umwelt. Selbstverständlich ist eine Verringerung jedes Einzelnen erst einmal positiv. Aber macht es der Durchschnitt? Laut Statistik steigen die Zahlen der Vegetarier und Veganer und das ist schon mal positiv. Auch wird diesem Thema mehr Gehör geschenkt. Das ist gut. Allerdings sorgt jeder Veganer auch dazu, dass ein "Massen-Fleischesser" kompensiert wird. Allerdings sind die Zahlen der Veganer geringer als die der Fleischesser. Daher finde ich die Entscheidung immer positiv.

Das Umweltbundesamt schreibt z.B.:

Das UBA empfiehlt, die Mehrwertsteuerbegünstigung für Fleisch und andere tierische Produkte abzuschaffen. Konkret bedeutet dies, dass für diese Produkte der Mehrwertsteuersatz von 7% auf den regulären Steuersatz von 19 % steigt. Im Gegenzug soll der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent weiter sinken. Kartoffeln, Karotten oder Mehl würden also billiger, das Nackensteak oder die Rinderlende dagegen teurer. Auch der öffentliche Nahverkehr würde steuerlich entlastet und damit preiswerter. Unter dem Strich würde sich die Steuerbelastung der Verbraucher/-innen nicht erhöhen.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#was-empfiehlt-das-umweltbundesamt-konkret

Auch für die Gesundheit ist zu viel Fleisch schädlich. Heute liegt der Pro-Kopf-Verbrauch im Durchschnitt bei 60 Kilo – die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus Gesundheitsgründen die Hälfte. Daher sollte der Staat den Konsum dieser Produkte nicht mehr über die Mehrwertsteuer subventionieren.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#ist-der-vorschlag-unsozial-weil-auch-geringverdiener-durch-die-hohere-mehrwertsteuer-fur-tierische-produkte-belastet-werden

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Aus gesundheitlichen Gründen

Die Vorteile sind Ethik, Umwelt und Gesundheit. Zu ersterem brauche ich nichts schreiben. Das ist offensichtlich.

Bei Gesundheit gilt:

Was beobachtbar ist, ist dass vegane Personen seltener an Krebs und Diabetes erkranken. . Auch wenn man es mit allen Personen vergleicht, die sonst auch gesund leben. Bestes Beispiel ist die Adventist-Health-Studies 2. Denn da wurde ersichtlich, dass Veganer zu 16% weniger an Krebs und zu 62% weniger an Diabetes erkranken als Mischköstler. Aber im Detail nochmal:

Adventisten sind eine homogene Gruppe die allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Sie rauchen nicht und trinken kein Alkohol usw.). Dadurch können gesundheitliche Ergebnisse präziser sein.

In der Studie wurden Veganer, Vegetarier, Pescovegetarier und Flexitarier (Semivegetarian) in Bezug zu Fleischessern verglichen.

Diabetes traf bei den Veganern mit einem Wert von 0.38 am wenigsten auf.

Auch bei Diabetes unter Cross-sectional findings erzielten Veganer die besten Ergebnisse.

Bei allen Krebsarten hatten Veganer mit 0.84 die geringsten Werte.

Betrachtet man die BMI-Werte, so hatten Veganer als einzige Gruppe ein Normalgewicht mit 23.6.

Bei All-cause mortality erzielten sie die zweitbesten Ergebnisse mit 0.85 (unter den Männern aber auch hier die besten Ergebnisse).

Quellen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4191896/

Wobei letzteres in Bezug auf Ernährung weniger relevant ist. Denn die Gesundheit (und der daraus resultierende Faktor Mortalität) ist nicht nur von der Ernährung abhängig. Denn das sind ebenfalls Gründe, die in diese Statistik mit einfließen:

  • Umweltfaktoren
  • Vorsorge vor Naturkatastrophen (ist in Mortalität mit enthalten)
  • Körperliche Arbeit
  • Arbeitsschutz
  • Einkommen
  • Lebensstil
  • Krieg
  • Verkehr
  • Genetische Faktoren
  • Qualität der medizinischen Versorgung
  • Schutzimpfungen
  • Gesundheitliche Aufklärung
  • Hygienevorschriften
  • und weitere Ökologische, Sozioökonomische, politische, kulturelle und Medizinische Determinaten / Faktoren.

Wenn es um Vegetarier geht dann weiß man dass vegetarische Personen auch seltener an Ischämische Herzkrankheiten sterben. In der gleichen Studie wurde ersichtlich, dass Vegetarier zu 18% seltener an oben genannten Krankheiten sterben. Bei den Männern sind es insgesamt 24%. Auch bei Diabetes sieht es ähnlich aus.

Umwelt:

Die Produktion von tierischen Produkten belastet nunmal die Umwelt. Selbstverständlich ist eine Verringerung jedes Einzelnen erst einmal positiv. Aber macht es der Durchschnitt? Laut Statistik steigen die Zahlen der Vegetarier und Veganer und das ist schon mal positiv. Auch wird diesem Thema mehr Gehör geschenkt. Das ist gut. Allerdings sorgt jeder Veganer auch dazu, dass ein "Massen-Fleischesser" kompensiert wird. Allerdings sind die Zahlen der Veganer geringer als die der Fleischesser. Daher finde ich die Entscheidung immer positiv.

Das Umweltbundesamt schreibt z.B.:

Das UBA empfiehlt, die Mehrwertsteuerbegünstigung für Fleisch und andere tierische Produkte abzuschaffen. Konkret bedeutet dies, dass für diese Produkte der Mehrwertsteuersatz von 7% auf den regulären Steuersatz von 19 % steigt. Im Gegenzug soll der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent weiter sinken. Kartoffeln, Karotten oder Mehl würden also billiger, das Nackensteak oder die Rinderlende dagegen teurer. Auch der öffentliche Nahverkehr würde steuerlich entlastet und damit preiswerter. Unter dem Strich würde sich die Steuerbelastung der Verbraucher/-innen nicht erhöhen.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#was-empfiehlt-das-umweltbundesamt-konkret

Auch für die Gesundheit ist zu viel Fleisch schädlich. Heute liegt der Pro-Kopf-Verbrauch im Durchschnitt bei 60 Kilo – die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus Gesundheitsgründen die Hälfte. Daher sollte der Staat den Konsum dieser Produkte nicht mehr über die Mehrwertsteuer subventionieren.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#ist-der-vorschlag-unsozial-weil-auch-geringverdiener-durch-die-hohere-mehrwertsteuer-fur-tierische-produkte-belastet-werden

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Nein, weil...

Da braucht man sich nur die Themen Ethik, Umwelt und Gesundheit anschauen. Zu ersterem brauche ich nichts schreiben. Das ist offensichtlich.

Bei Gesundheit gilt:

Was beobachtbar ist, ist dass vegane Personen seltener an Krebs und Diabetes erkranken. . Auch wenn man es mit allen Personen vergleicht, die sonst auch gesund leben. Bestes Beispiel ist die Adventist-Health-Studies 2. Denn da wurde ersichtlich, dass Veganer zu 16% weniger an Krebs und zu 62% weniger an Diabetes erkranken als Mischköstler. Aber im Detail nochmal:

Adventisten sind eine homogene Gruppe die allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Sie rauchen nicht und trinken kein Alkohol usw.). Dadurch können gesundheitliche Ergebnisse präziser sein.

In der Studie wurden Veganer, Vegetarier, Pescovegetarier und Flexitarier (Semivegetarian) in Bezug zu Fleischessern verglichen.

Diabetes traf bei den Veganern mit einem Wert von 0.38 am wenigsten auf.

Auch bei Diabetes unter Cross-sectional findings erzielten Veganer die besten Ergebnisse.

Bei allen Krebsarten hatten Veganer mit 0.84 die geringsten Werte.

Betrachtet man die BMI-Werte, so hatten Veganer als einzige Gruppe ein Normalgewicht mit 23.6.

Bei All-cause mortality erzielten sie die zweitbesten Ergebnisse mit 0.85 (unter den Männern aber auch hier die besten Ergebnisse).

Quellen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4191896/

Wobei letzteres in Bezug auf Ernährung weniger relevant ist. Denn die Gesundheit (und der daraus resultierende Faktor Mortalität) ist nicht nur von der Ernährung abhängig. Denn das sind ebenfalls Gründe, die in diese Statistik mit einfließen:

  • Umweltfaktoren
  • Vorsorge vor Naturkatastrophen (ist in Mortalität mit enthalten)
  • Körperliche Arbeit
  • Arbeitsschutz
  • Einkommen
  • Lebensstil
  • Krieg
  • Verkehr
  • Genetische Faktoren
  • Qualität der medizinischen Versorgung
  • Schutzimpfungen
  • Gesundheitliche Aufklärung
  • Hygienevorschriften
  • und weitere Ökologische, Sozioökonomische, politische, kulturelle und Medizinische Determinaten / Faktoren.

Wenn es um Vegetarier geht dann weiß man dass vegetarische Personen auch seltener an Ischämische Herzkrankheiten sterben. In der gleichen Studie wurde ersichtlich, dass Vegetarier zu 18% seltener an oben genannten Krankheiten sterben. Bei den Männern sind es insgesamt 24%. Auch bei Diabetes sieht es ähnlich aus.

Umwelt:

Die Produktion von tierischen Produkten belastet nunmal die Umwelt. Selbstverständlich ist eine Verringerung jedes Einzelnen erst einmal positiv. Aber macht es der Durchschnitt? Laut Statistik steigen die Zahlen der Vegetarier und Veganer und das ist schon mal positiv. Auch wird diesem Thema mehr Gehör geschenkt. Das ist gut. Allerdings sorgt jeder Veganer auch dazu, dass ein "Massen-Fleischesser" kompensiert wird. Allerdings sind die Zahlen der Veganer geringer als die der Fleischesser. Daher finde ich die Entscheidung immer positiv.

Das Umweltbundesamt schreibt z.B.:

Das UBA empfiehlt, die Mehrwertsteuerbegünstigung für Fleisch und andere tierische Produkte abzuschaffen. Konkret bedeutet dies, dass für diese Produkte der Mehrwertsteuersatz von 7% auf den regulären Steuersatz von 19 % steigt. Im Gegenzug soll der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent weiter sinken. Kartoffeln, Karotten oder Mehl würden also billiger, das Nackensteak oder die Rinderlende dagegen teurer. Auch der öffentliche Nahverkehr würde steuerlich entlastet und damit preiswerter. Unter dem Strich würde sich die Steuerbelastung der Verbraucher/-innen nicht erhöhen.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#was-empfiehlt-das-umweltbundesamt-konkret

Auch für die Gesundheit ist zu viel Fleisch schädlich. Heute liegt der Pro-Kopf-Verbrauch im Durchschnitt bei 60 Kilo – die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus Gesundheitsgründen die Hälfte. Daher sollte der Staat den Konsum dieser Produkte nicht mehr über die Mehrwertsteuer subventionieren.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#ist-der-vorschlag-unsozial-weil-auch-geringverdiener-durch-die-hohere-mehrwertsteuer-fur-tierische-produkte-belastet-werden

Alles sonst unethische Dinge

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Vegan

Die Vorteile sind Ethik, Umwelt und Gesundheit. Zu ersterem brauche ich nichts schreiben. Das ist offensichtlich.

Bei Gesundheit gilt:

Was beobachtbar ist, ist dass vegane Personen seltener an Krebs und Diabetes erkranken. . Auch wenn man es mit allen Personen vergleicht, die sonst auch gesund leben. Bestes Beispiel ist die Adventist-Health-Studies 2. Denn da wurde ersichtlich, dass Veganer zu 16% weniger an Krebs und zu 62% weniger an Diabetes erkranken als Mischköstler. Aber im Detail nochmal:

Adventisten sind eine homogene Gruppe die allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Sie rauchen nicht und trinken kein Alkohol usw.). Dadurch können gesundheitliche Ergebnisse präziser sein.

In der Studie wurden Veganer, Vegetarier, Pescovegetarier und Flexitarier (Semivegetarian) in Bezug zu Fleischessern verglichen.

Diabetes traf bei den Veganern mit einem Wert von 0.38 am wenigsten auf.

Auch bei Diabetes unter Cross-sectional findings erzielten Veganer die besten Ergebnisse.

Bei allen Krebsarten hatten Veganer mit 0.84 die geringsten Werte.

Betrachtet man die BMI-Werte, so hatten Veganer als einzige Gruppe ein Normalgewicht mit 23.6.

Bei All-cause mortality erzielten sie die zweitbesten Ergebnisse mit 0.85 (unter den Männern aber auch hier die besten Ergebnisse).

Quellen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4144107/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4191896/

Wobei letzteres in Bezug auf Ernährung weniger relevant ist. Denn die Gesundheit (und der daraus resultierende Faktor Mortalität) ist nicht nur von der Ernährung abhängig. Denn das sind ebenfalls Gründe, die in diese Statistik mit einfließen:

  • Umweltfaktoren
  • Vorsorge vor Naturkatastrophen (ist in Mortalität mit enthalten)
  • Körperliche Arbeit
  • Arbeitsschutz
  • Einkommen
  • Lebensstil
  • Krieg
  • Verkehr
  • Genetische Faktoren
  • Qualität der medizinischen Versorgung
  • Schutzimpfungen
  • Gesundheitliche Aufklärung
  • Hygienevorschriften
  • und weitere Ökologische, Sozioökonomische, politische, kulturelle und Medizinische Determinaten / Faktoren.

Wenn es um Vegetarier geht dann weiß man dass vegetarische Personen auch seltener an Ischämische Herzkrankheiten sterben. In der gleichen Studie wurde ersichtlich, dass Vegetarier zu 18% seltener an oben genannten Krankheiten sterben. Bei den Männern sind es insgesamt 24%. Auch bei Diabetes sieht es ähnlich aus.

Umwelt:

Die Produktion von tierischen Produkten belastet nunmal die Umwelt. Selbstverständlich ist eine Verringerung jedes Einzelnen erst einmal positiv. Aber macht es der Durchschnitt? Laut Statistik steigen die Zahlen der Vegetarier und Veganer und das ist schon mal positiv. Auch wird diesem Thema mehr Gehör geschenkt. Das ist gut. Allerdings sorgt jeder Veganer auch dazu, dass ein "Massen-Fleischesser" kompensiert wird. Allerdings sind die Zahlen der Veganer geringer als die der Fleischesser. Daher finde ich die Entscheidung immer positiv.

Das Umweltbundesamt schreibt z.B.:

Das UBA empfiehlt, die Mehrwertsteuerbegünstigung für Fleisch und andere tierische Produkte abzuschaffen. Konkret bedeutet dies, dass für diese Produkte der Mehrwertsteuersatz von 7% auf den regulären Steuersatz von 19 % steigt. Im Gegenzug soll der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent weiter sinken. Kartoffeln, Karotten oder Mehl würden also billiger, das Nackensteak oder die Rinderlende dagegen teurer. Auch der öffentliche Nahverkehr würde steuerlich entlastet und damit preiswerter. Unter dem Strich würde sich die Steuerbelastung der Verbraucher/-innen nicht erhöhen.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#was-empfiehlt-das-umweltbundesamt-konkret

Auch für die Gesundheit ist zu viel Fleisch schädlich. Heute liegt der Pro-Kopf-Verbrauch im Durchschnitt bei 60 Kilo – die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus Gesundheitsgründen die Hälfte. Daher sollte der Staat den Konsum dieser Produkte nicht mehr über die Mehrwertsteuer subventionieren.

https://www.umweltbundesamt.de/fuer-klima-umwelt-tierische-produkte-hoeher#ist-der-vorschlag-unsozial-weil-auch-geringverdiener-durch-die-hohere-mehrwertsteuer-fur-tierische-produkte-belastet-werden

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