Moin,

ich wäre mir da weder baulicher Vorgaben bewusst noch kenne ich mich mit den JVAs im Bereich Essen aus, ich kenne von innen nur die in Preungesheim, FFM. Allerdings auch nicht als Insasse...

Man kann wohl ausgehen, das Fenster innerhalb des normalen Vollzugs vorhanden sind. Das hat wie gesagt praktische Gründe, Entlüftung etc., als auch "rechtliche". Meiner Ansicht nach käme das einer menschenunwürdigen Behandlung gleich, dauerhaft mit künstlichem Licht leben zu müssen. Unter anderem wird das ja auch als Foltermethode eingesetzt, da man den Tagesrhythmus einer derart abgeschotteten Person so völlig zerstören kann. Die Argumentation ist womöglich nicht ganz wasserdicht, aber ich denke nicht das man es darauf ankommen lässt, sich deswegen von Insassen verklagen zu lassen. Außerdem denke ich, das mit den 8qm ist auch sehr knapp, da hat der Gute womöglich übertrieben.

Das mit dem Sichtschutz hat nicht nur bauliche Gründe, sondern erleichtert auch die Beobachtung, damit sich ein Insasse nicht unbemerkt am Klo den Schädel einschlagen kann. Hört sich überzogen an, ist im Strafvollzug aber keine Seltenheit. Für solche Szenarien bzw. gesteigerte Gefährlichkeit gegenüber Mitgefangenen oder Personal kann eine besondere Sicherung angeordnet werden, dann kommt man ggf. in eine Zelle, die wirklich nur aus Wänden und einem "Klo"-Loch im Boden besteht.

Aber wieso fragst du deinen Freund nicht einfach nach den Fenstern?

mfg Nauticus

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Moin,

googelst du Plagiatsprüfung, gibt es viele deutschsprachige Tools im Netz. Als Privatperson wirst du wohl keinen einfachen Zugriff auf professionelle Programme haben, die wesentlich effektiver Plagiate aufspüren als auch von entsprechenden Quellen breiter und aktueller ausgestattet sind.

Aber solange du formell korrekt zitierst und keine Textstellen wörtlich oder faktisch sinngemäß kopierst, besteht da auf Abiturniveau wirklich keine Gefahr. Man schreibt nicht einfach in mehreren Sätzen zufällig etwas auf, das ein anderer genauso geschrieben hat, das ist Unsinn und wir wohl auch außerhalb der Kontrolle der Schule liegen.

Wenn du richtig über-korrekt sein möchtest, darfst du bei einer geschichtswissenschaftlichen Arbeit sowieso jede Jahreszahl und jede Tatsache belegen, die du nicht selbstständig erarbeitet hast. Wenn du also irgendwo im Nebensatz die Entdeckung Amerikas erwähnst, muss da auch wissenschaftlich zitiert werden, woher man den überhaupt weiß, dass Amerika entdeckt wurde.

mfg Nauticus

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Moin,

das du dein Geld zurückbekommen hast ist in dem Fall keine Selbstverständlichkeit, eigentlich wäre wohl eher dies mittelfristig zum Problem geworden.

Mal ganz unverbindlich: Das du nach diesen Umständen strafrechtlich belangt wirst, ist unwahrscheinlich. Solange du nicht vorbestraft bist und es anstandslos wieder dem Eigentümer übergeben hast, dürfte da nicht einmal Anklage erhoben werden. Ist zwar möglich, aber da gibt es dann in aller Regel eine Einstellung.

Solange du das Gerät nicht für einen völlig unüblichen Preis oder in einer dunklen Gasse am Hauptbahnhof erworben hast, kannst du dich eigentlich sicher fühlen. Problem ist wie gesagt meist eher der zivilrechtliche Anspruch...

mfg Nauticus

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Moin,

Kurz und knapp: Disproportionalität meint in diesem Fall einfach, das die politischen "Ergebnisse" einer Wahl nicht im Verhältnis zur eigentlichen Stimmlage stehen.

Bekanntestes Beispiel sind Mehrheitswahlsysteme mit verschiedenen Wahlkreisen. Wenn eine Partei A in einem Wahlkreis 100 Prozent der Stimmen erhält, aber in zwei anderen mit 49 zu 51% der Partei B unterliegt, hat Partei A insgesamt zwar mehr Stimmen erhalten, aufgrund des Wahlsystems bekommt B aber zwei Sitze im Parlament und A nur einen.

Abgesehen von dieser klassischen Anfälligkeit im Mehrheitswahlrecht gibt es da noch andere stimmverzerrende Effekte. Nach vergangenen Bundestagswahlgesetzen war in Deutschland zum Beispiel ein negatives Stimmgewicht durch die Überhangmandate möglich, d.h. durch die Berechnung der Sitze im Bundestag konnten mehr Stimmen für eine Partei in bestimmten Grenzsituationen einen Sitzverlust bewirken.

mfg Nauticus

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Moin,

gelten sie das? Söldner waren über die Jahrhunderte teilweise der Hauptbestandteil einer jeden Armee. Die Idee von den wehrpflichtigen Staatsbürgern, die für ihre Heimat kämpfen, ist ein relativ neuzeitliches Bild.

Das negative "Image" von Söldnertruppen beruht vor allem auf deren oft "fremder" Herkunft und Plündereien ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung des jeweiligen Kriegsgebietes, da diese oft als Ersatz für die Soldzahlungen herhalten musste. Außerdem war der gesellschaftliche Ruf dieser Männer zweifelhaft, die sich als bezahlte Kämpfer anboten und im Zweifelsfall auch mal die Seite wechselten.

Allerdings war das historisch gesehen nicht nur Alleinstellungsmerkmal von Söldnertruppen - zwangsrekrutierte Bauern als "reguläre Soldaten" waren da weder besser dran noch zimperlicher im Umgang mit Gegner und Zivilisten.

In der Neuzeit wurde der Begriff des Söldners mit der Aufstellung stehender Heere dann immer mehr zum Negativbild. Unmoralische "Söldner" waren dann die Soldaten des Gegners, die eigenen Truppen "tapfere Söhne des Vaterlands".

mfg Nauticus

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Moin,

Planerfüllungsprinzip basiert auf "Plänen" von höherer Stelle, Privateigentum heißt, eine Person besitzt die Herrschaft über ihre jeweiligen Güter. Das steht sich nun einmal konsequent im Wege.

Wenn das Landwirtschaftsministerium jetzt also die Bauern anweist, jeder muss fünf Schweine schlachten um den Schnitzelbedarf zu decken und noch genügend Schweine fürs neue Jahr zu haben, ist das in einem Rechtssystem mit Privateigentum nicht so einfach durchzusetzen, da die Schweine ja den Bauern gehören. Die schlachten dann, wenn es ihnen passt oder wie sie am meisten daran verdienen. Eine Planwirtschaft muss also mehr oder weniger stark ins Privateigentum eingreifen.

Das kann z.B. von staatlicher Kontrolle von wichtigen Märkten wie der Energieversorgung bis zur Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln im Sozialismus gehen.

mfg Nauticus

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Moin,

das nicht herausfinden zu können, nicht nur im Internet, lässt schon auf ein gewaltiges Defizit schließen - da kann dir leider keiner mehr helfen.

Aber kurz und knackig, damit du keine Verschwörungstheorien aufstellst - die CSU tritt nur in Bayern zur Wahl an und ordnet sich auf Bundesebene der CDU zu, da gabs irgendwann mal ein Abkommen, in dem die Bundes-CDU denen Bayern überließ. Wann, wie und wo kannst du selber rausfinden.

mfg Nauticus

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Moin,

das war ein geflügelter Spruch, den man von Karl V., letztem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches dt. Nation, zuschreibt.

Gemeint ist damit einfach, dass die Ausdehnung des jeweiligen Weltreichs wirklich mehr oder weniger den bekannten Globus umfasste. Es wurde also metaphorisch nie Nacht, da immer ein Teil der Besitzungen auf der Tagseite der Erde lag.

mfg Nauticus

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Moin,

ist persönliche Wohlfühl-Sache. Politik benötigt da eher ein gutes Hintergrundwissen und auch Bezug auf aktuelles Geschehen. Du hast in der Oberstufe ja bestimmte Themen in diesem Fach durchgearbeitet, die solltest du halbwegs wiedergeben und auch mit der "Praxis" verknüpfen können.

In Biologie ist Hintergrundwissen hilfreich, meist reicht es hier normalerweise auch, den reinen Schulstoff zu können. Allerdings bekommt man in der Prüfung teilweise völlig fremde Informationen vorgesetzt, die man dann auswerten und mit vorhandenem Wissen vergleichen muss.

Ich persönlich hatte Biologie schriftlich. Obwohl mir das nicht so sehr gelegen hat, ging die Prüfung ganz gut von der Hand, war teilweise reines Wiedergeben von Informationen, die schon im Text standen. Politik hatte ich mündlich, da hab ich richtig abgeräumt ;-) Hat mich privat schon interessiert, hab am Morgen davor noch Zeitung gelesen, ging um China und den Platz des Himmlischen Friedens wegen Jahrestag, genau darum ging es dann in der Prüfung.

Allerdings ist mein bester Rat immer noch: Auf die Lehrer achten. Gerade in der mündlichen Prüfung kommt es sehr auf den Charakter und die Chemie an. Ein netter Kerl lässt vorher vielleicht was durchblicken, lässt dich dann deine Stärken zeigen und stellt die richtigen Fragen. Es gibt aber auch welche, die dann aus Prinzip gerne die Prüflinge ins Kreuzverhör nehmen.

Schulfreund von mir wurde in Bio mündlich relativ fies drangenommen von seinem Tutor, am Ende hat ihm dann der Mitprüfer eine einzige Frage gestellt, an welchem Pol die Pinguine leben.... wusste er dann, das hat ihn gerettet. Alles verrückt.

mfg Nauticus

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Moin,

es gibt da eine Frage, über die sich insbesondere in den USA heute noch die Geister scheiden: Hat der Ami den Krieg nur aus politischen Gründen verloren oder doch militärisch? Das könnte man glaube ich gut zu einer Leitfrage formulieren, die Arbeit daran entlanghangeln und am Ende eine "differenziertes Ergebnis" erhalten, das auch allgemein besser ankommt als eine Ja/Nein-Lösung.

mfg Nauticus

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Moin,

die Frage ist pauschal nicht so zu beantworten. Die größte Zahl an aktiven Soldaten besitzt heute China mit 2,2 Millionen Mann in den Streitkräften. Historisch kämpften auch mehrere Millionen chinesischer Soldaten z.B. in den chinesisch-japanischen Kriegen und dem chinesischen Bürgerkrieg.

Die Sowjetunion zog während des Zweiten Weltkrieges über 34 Millionen Mann ein, die jedoch nicht alle gleichzeitig im Dienst standen. Ende des Krieges betrug die Stärke der Roten Armee elf Millionen Mann.

Aufgrund der geringeren Bevölkerungsdichte in der Vergangenheit und vor allem des wesentlich geringeren Mobilisierungspotentials damaliger Mächte (Massenheere wie z.B. während der Weltkrieges wären vor der industriellen Revolution gar nicht zu versorgen gewesen) stehen die Armeegrößen vor der Neuzeit da in der Regel weit zurück.

Moderne Streitkräfte kann man allerdings auch nicht mehr mit den "Truppenhaufen" in vergangenen Konflikten vergleichen, in denen die Soldaten im Prinzip in einem großen Verband zusammengefasst waren und Kämpfe auf einem einzelnen Schlachtfeld geführt wurden. Hier muss man auch bei den überlieferten Zahlen aufpassen, da diese teils erfunden bis maßlos übertrieben sind.

Rein technisch hält meiner Meinung nach die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg die Führung.

mfg Nauticus

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Moin,

eine reine Begriffsdefinition ist da in der Tat nicht so einfach. Hier kommt es oft auf rechtliche, kulturelle und historische Bedingungen an, die man eben schwer vergleichen kann. Meine Erklärung ist jetzt nur ein Versuch.

Ein Staaten(-)bund ist ein Zusammenschluss mehrer souveräner Staaten, oft auf relativ lockerer Basis. Hier hat man es mit keinem eigenen Staat zu tun, auch wenn gewisse Bundesinstitutionen existieren. Beispielhaft ist die EU, deren souveräne Mitglieder z.B. jederzeit austreten könnten.

In einem Bundes(-)staat sind mehrere (an sich jedoch nicht souveräne) Teilstaaten zu einem souveränen Staat föderativ zusammengeschlossen, der durch Bundesebene vertreten wird. Die einzelnen Teilstaaten können wirtschaftlich und rechtlich teils völlig autonom sein, sind aber auf völkerrechtlicher Ebene nicht als Staat anerkannt.

Ein "Autonomes Gebiet" ist deswegen nur ein wesentlich weiter gefasster Begriff. Die Bezeichnung wird oft in Bezug auf Staaten verwendet, in denen bestimmte Regionen aus der eigentlichen Gliederung herausfallen, weil z.B. eine nationale Minderheit dort bestimmte Privilegien erhält. Da kann es sich um einen "Staat im Staat" handeln, aber auch einfach nur um eigene Steuerrechte, einen historischen Namen oder ein Schaugebilde, um der Bevölkerung Unabhängigkeit vorzuspielen.

mfg Nauticus

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Moin,

im Kaiserreich gab es im Prinzip verschiedene Armeen, wie die preußische und bayerische, die im Kriegsfalle dann unter gemeinsamen Oberbefehl standen, allerdings dürfte das Wehrtauglichkeitsalter aufgrund rechtlicher Erwägungen reichsweit gleich gewesen sein.

Wehrtauglich war man mit dem vollendeten 17. Lebensjahr, sprich ab dem Alter von 17 Jahren. Das ist auch heute das früheste Alter für den Dienst bei der Bundeswehr, wobei man bei dieser jedoch bis zum vollendeten 18. Lebensjahr die Genehmigung der Eltern benötigt. Das wird bis heute von bestimmten Kreisen kritisiert, da es rechtlich und ethisch fraglich ist, Nicht-Volljährige bereits den Dienst an der Waffe antreten zu lassen.

Im Ersten Weltkrieg wurde dieses Alter auch nie offiziell herabgesetzt. Auch eine Mobilisierung von Kindern wie im Zweiten Weltkrieg (Flakhelfer, Volkssturm) fand in dieser Form nicht statt. Allerdings gibt es einige Beispiele, bei denen Kriegsfreiwillige über ihr Alter logen und dann im Einzelfall meist ein bis zwei Jahre Altersunterschied bewusst toleriert wurden. Rechtlich gesehen hätte man dieses Dienstverhältnis jedoch jederzeit auflösen können, weniger ging es da um einen Zwang, als die Motivation vieler Jugendlicher, die "dabei sein wollten".

Außerdem wurde während des Krieges ein Notabitur geschaffen, zu Kriegsbeginn vor allem, damit der aktuelle Abiturjahrgang sofort den Dienst antreten konnte, ohne vorher das Schuljahr regulär zu beenden. Später wurde dieses "Kriegsabitur" aber immer mehr zur Regel, da aufgrund der Einziehungen auch unter den Lehrern und der Freiwilligmeldung vieler älterer Schüler ein normaler Schulbetrieb nicht mehr richtig gewährleistet war.

mfg Nauticus

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Moin,

Wilhelmshaven war in der Tat das erste Ziel eines britischen Luftangriffs auf deutsches Territorium. Allerdings wurde dieser noch mit relativ wenigen Maschinen geflogen und hatte eine rein militärische Zielsetzung, nämlich die Beschädigung deutscher Kriegsschiffe. Mit den späteren Flächenbombardements gegen deutsche Städte hatte das nichts zu tun.

Der erste britische Luftangriff auf eine Stadt mit zivilen Opfern geschah am 12. Mai 1940 gegen Mönchengladbach.

In den ersten ein bis zwei Kriegsjahren agierten die Briten noch relativ zögerlich, um dem Gegner keine Begründung zu liefern, den Luftkrieg eskalieren zu lassen. Zu einem Umdenken bewegten dann die Bombenangriffe auf London.

Aber auch Wilhelmshaven und die Luftschlacht über der Deutschen Bucht trugen zur britischen Strategie bei, da man die Angriffe nach den hohen Verlusten dort zukünftig fast ausschließlich auf die Nacht verlagern sollte.

mfg Nauticus

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Moin,

der "Heilige Stuhl" ist eine rechtliche Konstruktion, die als nichtstaatliche Instanz für den Papst bzw. die katholische Kirche steht. Er steht nicht direkt für die Vatikanstadt.

Dafür muss man, auch im Hinblick auf die UN, das Selbstverständnis des Vatikans verstehen. Die staatliche Bedeutung der Vatikanstadt ist gering, es handelt sich hier eher um ein Zugeständnis an die weltliche Neutralität der obersten Verwaltung der katholischen Kirche.

Der Vatikan steht somit auch nicht für einen "Gottesstaat". Bedeutsam ist die Kirche bzw. deren Verwaltung und die Oberhäupter, von den Bischöfen über die Kardinäle bis zum Papst. Also wäre eine UN-Mitgliedschaft vom Selbstverständnis sinnfrei, man geht ja nicht von einem Staat aus, der an Innen- und Außenpolitik gebunden ist, sondern von einem neutralen Ort, der sich der eigentlichen Politik entzieht.

Der Heilige Stuhl in der UN ist folglich auch eher als Vertretung der katholischen Kirche gedacht, die innerhalb der UN ja auch nicht als Mitglied, sondern Beobachter betrachtet wird.

mfg Nauticus

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Moin,

die oben genannten Begriffe sind die "klassischen Waffengattungen" der Landstreitkräfte, teilweise kamen da historisch noch die Technischen Truppen wie Pioniere und Nachschub dazu.

https://de.wikipedia.org/wiki/Truppengattung

Heute unterscheidet man verschiedene Truppengattungen in den Teilstreitkräften, die wegen ihrer Ausbildung und Ausrüstung organisatorisch eingeordnet werden, allerdings prinzipiell im Verbund eingesetzt werden.

Entsprechende Einteilungen gibt es auch bei Marine und Luftwaffe.

Die drei von dir genannten Begriffe stammen aus dem französischen der frühen Neuzeit, französisch war damals Bildungssprache und hat vor allem im Militär viele Fachbegriffe geprägt. Damals war diese Einteilung mehr oder weniger ausreichend, man wendet sie auch bis heute noch historisch an, um das Militär bis über die Antike hinaus zu klassifizieren.

In der Moderne ist diese Einteilung jedoch vor allem wegen dem Wegfall der Kavallerie schon relativ obsolet geworden. Artillerie und Infanterie gibts zwar immer noch, das sind aber eher Oberbegriffe. Unterteilt wird wegen der sich immer spezifischer entwickelten Kriegsführung wie gesagt eher in oben genannte Truppengattungen, auch da gibt es z.B. bei Luftlandeeinheiten große Unterschiede zwischen einzelnen Streitkräften.

mfg Nauticus

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