Möchte Kopftuch ablegen ,habe Angst auf die Reaktion meiner Familie?

Ich wurde schon mit 11 Jahren dazu gezwungen Kopftuch zu tragen.Meine Mutter hat mich jeden Tag gefragt,wann ich ein Kopftuch tragen werde.Sie meinte ,dass alle Töchter ihrer Freundinnen schon Kopftuch tragen und ich deshalb auch eins tragen sollte.Sie meinte ,dass damit alles besser sein werde .Sie hat mir versprochen ,dass sie mir als "Lohn" ein IPhone kaufen würde(was sie nicht tat).Seitdem ich das Kopftuch trug ,wurde ich jeden Tag mit tausenden von Fragen bombadiert.Am Anfang ging's noch ,aber jetzt nach 5 Jahren ,habe ich es echt satt.Ich muss jedes mal lügen ,wenn ich gefragt werde ,ob ich das Kopftuch freiwillig trage.Keiner kann mich verstehen.Ich wurde jahrelang auf dem Gymnasium gemobbt, von Schülern als auch von Lehrern.Meine Eltern wussten ,dass ich gemobbt werde ,doch haben trotzdem nichts unternommen.Ich kam jeden zweiten Tag heulend von der Schule nach Hause.Ich war so kaputt und am Boden zerstört ,dass ich mich angefangen habe zu ritzen.Nein ,ich habe das nicht getan ,um Aufmerksamkeit zu kriegen.Ich habe jeden Tag Selbstmordgedanken.Ich fing an Stimmen zu hören und im Spiegel Gestalten zu sehen.Meine Eltern wissen davon bescheit ,doch ihnen geht's am Arxxh vorbei .Danach war ich andauernd krank ,ich war jeden Monat 2-4 Mal krank.Meine Noten gingen den Bach runter.Dieses Jahr habe ich dann im Halbjahr zur Realschule gewechselt.Ich wusste ,dass ich es schaffen könnte ,doch mir fehlte die Kraft,als ich zur Realschule kam ,wurde ich wieder von Fragen bombadiert ,alles fing wieder von vorne an.Ich werde so oft von Schulkameraden angesprochen ,ob ich nicht meine Haare zeigen könnte.Ich würde früher auch von meinen Eltern dauernd geschlagen.Als Kleinkind hat mein Vater mich von meinen Zöpfen hochgezogen.Ohne Grund.Einfach ohne Grund.Ich bat so oft meine Mutter ,dass sie sich von ihm scheiden lassen soll ,ohne Erfolg.Ich hasse meine Familie.Wenn ich jetzt mein Kopftuch ablegen werde habe ich auf die Reaktion meiner Familie Angst.Meine Mum meinte ,dass wenn ich mein Kopftuch abnehme ,sie mich schlagen wird.Ich kann einfach nicht mehr .

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Du brauchst auf jeden Fall jemanden mit dem du drüber reden kannst. Lehrer/ Verwandte etc...

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Du solltest mehr Vertrauen in deine Beziehung investieren, solange deine Einversucht nicht gänzlich ausartet. Othello Syndrom lässt grüssen.

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Es soll nur keine Toten geben.

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Ich kann dir das Hör/ -Buch von Haruki Murakami, Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt, gelesen von David Nathan, empfehlen.

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Versuche deine Angst zu bekämpfen, indem du mutig ihr entgegenstehst.

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Es gibt nur einen Weg es herauszufinden.

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Hinfort mit dir, Traurigkeit!

Und? Schon besser?

Sei ganz ruhig und hör auf dein Herz, dann wirst du schon wissen was zu tun ist.

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Wie gehts weiter? Lösungsansätze?

Vor einem Jahr war ich bereits an einem Punkt wo ich nicht weiter wusste und einfach nicht mehr wollte wie man vielleicht an meinem letzten beitrag vom juni 2013 sieht.. eine woche später versuchte ich mir das leben zu nehmen und lag eine woche auf intensiv station und mein körper kämpfte ums überleben.. Die ganze jetzige situation in der ich mich seit jahren befinde scheint aussichtlos zu sein.. ich fühle mich als wäre ich ummauerd.. kein weg hier raus.. seit mein sohn auf der welt ist habe ich mich verändert.. ich trennte mich vor der geburt noch von seiner mutter.. nach der geburt wurde mir immer stärker bewusst das ich vielleicht einen fehler gemacht habe.. ich habe noch nie einen menschen so geliebt wie den kleinen mann, umso mehr fehlt er mir tag für tag.. das gefühl wurde stärker und im laufe der zeit zog ich mich mehr und mehr zurück.. ich verlor mich im alkohol und drogen.. wollte so nicht mehr weiter leben.. die drogen habe ich hinter mir.. dennoch besteht mittlerweile mein tagesablauf mit arbeiten,pc und alkohol..freundschaften existieren schon keine mehr.. in den zeiten wo er nicht bei mir ist (alle 3 wochen für 2stunden ) schlag ich die zeit nach allen mir gegebenen möglichkeiten einfach tot.. das leben ist mir nichts wert.. ohne ihn.. ich weiß nicht weiter.. kann mich keinem anvertrauen.. ich denke einfach das alles keinen sinn macht egal was ich versuche.. denn letzenendes würde es nichts ändern..

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Du brauchst professionelle Hilfe. Sonst wird dein Sohn dich eines Tages nicht mehr als Vorbild betrachten, sondern als Vorbild für das Scheitern im Leben. Ich glaube jedoch, dass du ein guter Mensch bist und das ganze meistern kannst. Hände weg vom Alkohol.

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Die Zeit wird auch diese Wunde auf natürliche Weise heilen. Bis dahin kannst du ja häufiger etwas mit deinen Freunden unternehmen.

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Ich assumiere, deiner Behauptung entgegen, dass du nicht adipös bist, sondern ganz normal. Der Wahn nach dem medialen Schlankheitsideal hat deine Wahrnehmung womöglich verzerrt. Du bist noch recht jung und solltest nicht allzu groß auf dein Gewicht konzentrieren.

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