Das was Du da alles über den Zustand der Welt schreibst, würde ich nicht als "Pessimismus" bezeichnen. Ein Pessimist ist für mich jemand, der das alles so sieht und dann sagt: "Also ist sowieso alles scheiße und man kann nichts machen." Ein Optimist kann das alles durchaus auch alles so sehen, dann aber versuchen, das Beste draus zu machen.

Mag ja sein, daß "wer nicht stark sein kann, untergeht", aber meiner Meinung nach kann jeder stark sein, der nicht gerade im Wachkoma liegt. "stark sein" ist relativ zu verstehen, jeder hat irgendwo seine Stärken und kann eine "ökologische Nische" finden, in der er diese Stärken entfalten kann. Letztlich sind es nur die Pessimisten, die untergehen - und sich dadurch in ihrem Pessimismus bestätigt sehen.

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Das gilt keineswegs für alle Männer. Ich finde es im Gegenteil mega-attraktiv und sexy, wenn eine Frau Kampfsport macht.

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Nach welchen Regeln habt Ihr denn da gekämpft? Natürlich kann jemand 5 Jahre Boxen gemacht haben und in einem Ringkampf einem Anfänger unterlegen sein oder 7 Jahre Judo gemacht haben und einem Anfänger in einem Boxkampf unterlegen sein.

Ob Du Talent zum Kampfsport hast kannst Du nur rausfinden, indem Du es ausprobierst, also am besten mal eine Probestunde in einer Kampfsportschule machst.

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Die vollständige Induktion ist nicht nur auf natürliche Zahlen anwendbar, sondern auf alle fundierten Mengen.

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Natürlich gibt es da die Rituale des An- und Abgrüßens. Letztlich bringe ich aber meinem Gegner genauso Respekt entgegen, wie ich meinen Mitmenschen im Alltag Respekt entgegenbringe. Für mich ist das ganz selbstverständlich, und ich habe noch nie so ganz verstanden, warum im Kampfsport immer so ein Getue um den "Respekt" gemacht wird. Wenn immer so betont wird, "man muß den Gegner respektieren", dann klingt das für mich immer so, als wäre es normal, den Gegner nicht zu respektieren, und man müßte sich wahnsinnig zusammenreißen und immer wieder dazu ermahnt werden, es doch zu tun, weswegen man dann auch stolz zur Schau stellt, wie respektvoll man doch ist.

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Wie hier einige schon geschrieben haben, ist ein indirekter Beweis keine Vermutung, sondern schon ein Beweis. Allerdings gibt es eine Schule in der Philosophie der Mathematik, die Intuitionisten, die ein Problem mit indirekten Existenzbeweisen hat. Wenn man in der klassischen Mathematik die Existenz eines mathematischen Objekts mit bestimmten Eigenschaften beweisen will, dann kann man das direkt/konstruktiv tun, indem man ein Objekt konstruiert und dann zeigt, daß dieses Objekt die gewünschte Eigenschaft aufweist. Oder man kann es indirekt/nicht konstruktiv tun, indem man aus der Annahme, es gäbe kein solches Objekt, einen Widerspruch herleitet. In letzterem Fall kann es sein, daß man gar kein Objekt mit der fraglichen Eigenschaft kennt, sondern nur weiß, daß es eins geben muß. Für Intuitionisten ist das nicht akzeptabel.

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MMA - Kämpferin Rond-Rousey? Wer kennt Sie?

Ronda Rousey war im Judo sehr erfolgreich.Sie beschreibt in ihrem Buch:

Ronda Rousey " Zur Kämpferin geboren " einiges aus ihrem Leben - vielleicht wird der Mensch Ronda Rousey - deutlicher. (Riva Verlag Autor Maria Burns Ortiz)

Olympische Spiele in Peking wurde die amerikanische Flagge für den dritten Platz gehisst.Ronda kehrte nach Amerika zurück mit einer Bronzemedaille aber ohne Arbeit, ohne Zukunft.

Dann kam der Wechsel zu MMA. Sie suchte sich -vielleicht den falschen Boxtrainer aus- Edmond Taverdyan. Sie war ein Star - sie galt als unbewingbar.

https://www .20min.ch/story/vom-zweiten-k-o-erholte-sie-sich-nie...

Ronda Rousey wer sich ihre Kämpfe bei UFC auf YouTube anssieht- sie war sehr erfolgreich. Sie war einer der größten Stars bei der UFC. Bis sie auf Holly Holms im Käfig traf. Holms traf Rousey in der zweiten Runde mit einem Kick am Kopf - vorbei Ronda bewußtlos am Boden.

Von diesem Schock - mußte sich Ronda Rousey erst erholen - sie erzählte von Suizid-Gedanken -

Das Comeback nach über einem Jahr. Die Vorbereitung muß nach dem Kampfverlauf beurteilt werden. War mental sehr schlecht. Der Boxtrainer stellte Ronda völlig falsche auf die Gegnerin ein - das war Amanda Nunes - . Wer sich Nunes und ihre Kämpfe ansieht, der erkennt schnell - das ist ein harter Brocken. Der Kampf einige gute Boxtechniken und Ronda - war mental fertig - der K.O. kam schnell.

Daher sollten die Kämpfe nicht nur bei UFC - bei one Championship - ist es ähnlich sorgfältig angesehen werden. In vielen Kämpfen entscheiden die Boxtechniken wie der weitere Kampf abläuft.Etwa bei " The Hurricane Sundell ".

Ich möchte Ronda Rousey nicht danach beurteilen - was im Show-Teil bei WWE abgelaufen ist.

Für mich ist Ronda Rousey immer noch eine super Judo-ka und im MMA war sie lange unbezwingbar. Daher mein höchster Respekt.

Was antwortet Ihr?

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Vielen Dank für diesen, wie ich finde, sehr treffenden Text. Ich bin ein großer Fan von Holly Holm (ohne "s"), aber Ronda Rousey ist auch eine ganz Große, und ich schreibe bewußt "ist", nicht "wahr".

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"Freilernen" ist mehr als nur das Unterrichten der Kinder zu Hause. Letzteres nennt man "Homeschooling". Homeschooling ist in den meisten Ländern erlaubt, sogar in Österreich, aber nicht in Deutschland. Allerdings sind Homeschooler in fast allen Ländern, in denen dies erlaubt ist, an strenge Vorgaben gebunden, was die Unterrichtsinhalte betrifft. Freilerner dagegen lassen sich vom Staat nicht vorschreiben, welche Inhalte sie ihren Kindern vermitteln.

Ich finde dies im Prinzip sehr begrüßenswert. Allerdings sollten Kinder nicht einfach "zu Hause" von ihren Eltern erzogen werden, sondern es sollten sich viele Eltern zusammentun, um den freien Unterricht für ihre Kinder zu organisieren. Und zwar erstens deswegen, weil die wenigsten Eltern so universalgebildet sein dürften, daß sie ihre Kinder in allen Fächern unterrichten können. Da ist es sinnvoller, wenn z.B. ein Vater, der sich gut mit Physik auskennt, die Kinder mehrerer Familien in Physik unterrichtet, die Mutter, die vielleicht Fitnesstrainerin ist, mit den Kindern mehrerer Familien Sport macht, usw. Und zweitens ist es immer besser, wenn Kinder mit anderen Kindern Umgang haben, nicht nur mit ihren Geschwistern, wenn diese überhaupt vorhanden sind. Und zwar sollten Kinder unterschiedlichen Alters gemeinsam unterrichtet werden, nicht wie in den Staatsschulen nur Gleichaltrige. Die jüngeren Kinder lernen dann von den älteren. Das ist dann irgendwann kein "Heimunterricht" mehr, sondern entwickelt sich in Richtung einer freien Privatschule. Wichtig wäre dabei auch, daß die Kinder nicht nur deshalb der staatlichen Indoktrinierung entzogen werden, um sie dann selber im Sinne einer anderen Ideologie zu indoktrinieren, wie es leider bei vielen "Homeschoolern" in den USA der Fall ist.

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Ich bin auch ein großer Fan von Smilla. Ich denke, es muß beides zusammenkommen. Smilla ist ohne Zweifel ein Naturtalent, aber wenn sie nicht so gute Trainer hätte, wäre sie auch nicht so erfolgreich.

Bemerkenswert ist ja, daß sie so erfolgreich werden konnte, obwohl sie erst relativ spät angefangen hat mit dem Training. Nicht mit 4 oder 5 Jahren wie die meisten thailändischen Kämpferinnen und Kämpfer.

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Das sieht sehr gut aus. Ich wünschte, ich wäre in Thailand aufgewachsen und hätte in dem Alter schon hart kämpfen können.

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