Vielleicht bist du Hochsensibel. Hochsensible reagieren in der Regel stärker auf Alkohol. Mir geht es genauso. Ich merke auch schon was, wenn ich Tiramisu esse oder ein Eis mit einem Schuss Likör. Für mich ist so ein bisschen Alkohol angenehm. Wenn ich ein Glas Wein trinke, ist es dann schon nicht mehr so angenehm, uns das kann sich noch bis in den nächsten Tag ziehen. Es kann auch sein, das ein bestimmtes Enzym bei dir nicht so viel produziert wird. Das ist auch bei vielen Asiaten der Fall.
Vielleicht bist du ambivertiert. Das heißt, dass du beide Anteile in dir trägst. In diesem Video findest du mehr Informationen darüber. Ich zwar an Hochsensible gerichtet, beschreibt aber das Phänomen, was du hier schilderst, auch wenn du nicht Hochsensibel bist.
https://youtu.be/1FqTQ4RPYQU
30% der Hochsensiblen sind extrovertiert. Eigentlich sind sie ambivertiert, weil sie sowohl einen extrovertierten und einen Introvertierten Anteil in sich tragen. Mehr Informationen findest du hier.
https://www.youtube.com/watch?v=1FqTQ4RPYQU&list=PLTJqWvH_yZvXAB2zPSJI3F5umAcSZQ5MW&index=2&t=709s
Seit 2002.
https://youtu.be/r4mQ4dyTVWE
Ich würde unbedingt mit einem Therapeuten über deine Wahrnehmung der Situation sprechen. Das ist hier nicht der richtige Ort um das zu klären. Wenn ich deinen Text Lese, rate ich dir als Therapeutin, dringend jemanden aufzusuchen. Alles, was du hier erfährst, sind nur Mutmaßungen.
Extrovertierte Menschen sind Macher. Sie setzen ihre Impulse in die Tat um, gehen freudig auf neues zu und gehen leichter auch Wagnisse ein. Das sind wichtige Fähigkeiten für eine Weiterentwicklung. Die Wissenschaft besagt, dass diese Verteilung wichtig ist und der Erhaltung der Art dient. Deswegen findet man sie bei allen Säugetieren. Wichtig ist das beide sich Vorurteilsfrei unterstützen und ernstzunehmen. Was leider sowohl bei Extrovertierten wie auch introvertierten nicht immer der Fall ist. Zusammen sind wir ein perfektes Team!
Nach meiner Erfahrung ist es hilfreicher über die eigene Hochsensibilität zu informieren, als sich zu erklären vielleicht noch aus der Haltung einer Entschuldigung.
Hochsensibilität ist eine Charakterausprägung, keine Krankheit und erst recht kein Makel. Sie hat viele Vorteile und mit Sicherheit einige Vorzüge die dein Freund gerade liebt. Es ist hilfreich, wenn dein Freund dein Verhalten einzuordnen weiß. Das Video kann ihn dabei unterstützen. Vielleicht plant ihr vorher schon Möglichkeiten von Auszeiten. Vielleicht Spaziergänge, um dir die Gegend zu zeigen. Viele kleine Pausen bringen mehr als eine Lange. Damit dein Stresssystem immer wieder runterfahren kann. Ihr könntet euch auch ein Codewort oder Signal ausdenken, wenn es dir zu viel wird. So könnt ihr als Team für Auszeiten sorgen.
Wenn ich deine Zeilen lese, legt das die Vermutung nah, das neben der Hochsensibilität bei dir noch eine Hypervigilanz dazukommt. Du findest dazu noch auf dem YouTubekanal des unten angegebenen Videos auch folgendes Video "Hochsensibilität Fluch oder Segen für Hochsensible" vielleicht kann dich das zusätzlich unterstützen.
Ich wünsche euch einen schönen Urlaub. Es kann auch helfen, wenn dein Freund dir von vielen schönen Sachen erzählt, die ihr dort erleben könnt. Im Moment scheint mir dein Focus mehr auf den Dingen zu liegen, die schieflaufen können. Das ist natürlich nur mein Eindruck aus deinen Zeilen und hat überhaupt keinen Anspruch auf Wahrheit.
https://www.youtube.com/watch?v=TpxiNkcRuWM&list=PLTJqWvH_yZvVECFpM4RPFdKxq2YMKSC8f&index=6&t=0s
Vielleicht bist du einfach ambivertiert. Hier findest du mehr Informationen dazu. Das Video richtet sich zwar an Hochsensible, erklärt aber das Phänomen wen extrovertierte und introvertierte Anteile zusammenkommen.
https://www.youtube.com/watch?v=1FqTQ4RPYQU&list=PLTJqWvH_yZvXAB2zPSJI3F5umAcSZQ5MW&index=2&t=704s
Ich arbeite seit vielen Jahren mit hochsensiblen Menschen und habe dadurch Kontakt zu vielen hundert HSP gehabt. Nach meiner Beobachtung sind faul, fleißig oder motivierend keine typischen Merkmale der Hochsensibilität. Und ist genauso gemischt wie in Seminaren mit durchschnittlich sensiblen Menschen. Es sind somit individuelle Verhaltensweisen und kommt einfach auf den Typ generell an.
In diesem Falle geht es dann weniger um Sex, sondern mehr um Macht. Die sexuelle Erregung entsteht durch das Machtgefühl jemand anderen zu benutzen/quälen. Umgekehrt erregt es einen Masochisten, wenn jemand Macht auf ihn ausübt.
Das klingt sehr danach. Die Quote der Psychosen, die durch Cannabis ausgelöst wurde, ist sehr hoch. Das wird natürlich von Konsumenten abgetan. Ist aber vielfach wissenschaftlich belegt und Alltag in den Psychiatrien. In dem Video findest du weitere Informationen dazu. Auf dem Kanal findest du auch ein Interview mit einem Betroffenen. Der ist allerdings noch relativ gut zuwege.
Bei einem Freund aus Jugendzeiten hat es genauso wie bei dir angefangen. Am Anfang noch recht harmlos. Er erzählte mir, das er sich nach dem Kiffen immer ängstlicher und unsicherer fühlen würde. Und, dass die Intensität immer stärker wurde. Er war ein sehr feinfühliger intelligenter junger Mann. Seit seinem 19 Lebensjahr lebt er nun in stationärer Betreuung. Er hat immer wieder massive Ängste und Wahnvorstellungen, und reagiert nur minimal auf Impulse von Außen. Auch bei seinen besten Freunden und Familie zeigt er keine Reaktion. Das Ganze ist jetzt fast 30 Jahre her.
Heute weiß ich auch aus fachlicher Erfahrung bestätigt, es wird sich nicht von alleine geben. Ganz im Gegenteil, es wird immer schlimmer. Es ist wichtig, das die Symptomatik schnell behandelt wird, falls du nicht möchtest, dass es dir genauso ergeht.
Vielleicht ist es ja auch keine anbahnende Psychose. Ich wünsche es dir sehr. Ich für mich würde es auf jeden möglichst schnell abklären lassen, den ansonsten kann es richtig scheiße werden.
https://www.youtube.com/watch?v=ELBbKDu0A6Y
Auf diesem YouTube Kanal findest du sehr viele Informationen über Hochsensibilität.
https://www.youtube.com/watch?v=r4mQ4dyTVWE&list=PLTJqWvH_yZvVECFpM4RPFdKxq2YMKSC8f&index=13&t=22s
Es klingt als wärest du anbivertiert. Das heißt, dass du beide Anteile in dir trägst. In diesem Video bekommst du genauere Information darüber. Es geht hier zwar auch um Hochsensibilität, beschreibt aber ambivertierte Verhaltensweisen.
https://www.youtube.com/watch?v=1FqTQ4RPYQU&list=PLTJqWvH_yZvXAB2zPSJI3F5umAcSZQ5MW&index=2&t=507s
Hochsensibilität ist eine Charakterausprägung. Ein Merkmal, genau wie die Farbe der Augen. Von daher kannst du trotz der Diagnose einer sozialen Phobie auch hochsensibel sein. Es kann aber auch sein, dass du durch das Mobbing ein Trauma erfahren hast. Diese Symptome sind zum Teil sehr ähnlich zur Hochsensibilität. Die Symptome, die du schilderst, klingen eher nach Traumafolgen. Bis auf die Empathie, da ist es wichtig zu schauen welche Form deine Empathie ist. Das heißt nicht, das du nicht auch hochsensibel sein könntest, sie Symptome, die du schilderst, geben aber erstmal einen Hinweis in Richtung Trauma. Gut, dass du dir hier Klarheit verschaffst, denn Hochsensible, Menschen mit Traumafolgen oder Hochsensible mit Traumafolgen brauchen jeweils eine andere Unterstützung in der Therapie.
In diesem Video bekommst du Unterscheidungsmerkmale, die dir mehr Klarheit bringen können.
https://youtu.be/oOVKF6b1fcA
Da sich deine Beschreibung nur auf das Hören beziehen, kann man daraus nicht schließen, ob du hochsensibel bist.
Was du beschreibst, könnte eher eine Misophonie sein.
Ich erlebe das bei meinen Kunden, dass es eine wahnsinnige Belastung sein kann. Der Link führt dich zu näheren Informationen, so kannst du schauen, ob das passt.
https://www.amplifon.com/de/ohrenkrankheiten/misophonie
Schau mal hier
https://www.hasenherzhilfe.de/berufe-soziale-phobie-introvertiert/
Wenn es dich so aufwühlt, dass du Panik bekommst, ist das ein Zeichen, das zu schnell gearbeitet wurde und dein Nervensystem überlastet ist, wenn das der Fall ist entwickeln sich Ängste und Panikattacken. Spreche das auf jeden Fall in der Therapie an, das ist für sie ein wichtiger Hinweis langsamer zu machen. Wenn sie sagt, das wäre ganz normal, vielleicht sogar es sei ein Zeichen, das sich etwas tun würde ich die Therapeutin wechseln. Im schlimmsten Fall kann es so zu einer Retraumatisierung kommen. Eine körperorientierte Therapie ist da sehr hilfreich. Sie bietet die Möglichkeit mit dem Körpergedächtnis und den damit verbundenen Empfindungen zu arbeiten, ohne Emotional zu überfluten.
Ja, definitiv. Trauma ist ein verkörperter Schrecken, wird im Körpergedächtnis gespeichert und hat mit dem Bewusstsein nur sehr wenig zu tun. Ein Trauma ist letztendlich eine Schädigung des Nervensystems und das kann nachweislich schon im Mutterleib entstehen. Allein eine Frühgeburt ist eine traumatische Erfahrung, was du beschreibst ist eine komplexe Traumatisierung - für dich und deine Schwester auf verschiedensten Ebenen. In den letzten Jahren hat sich viel in der Traumaforschung getan, und man weiß heute, dass es neben den bekannte Schocktrauma noch viele weitere Traumaarten gibt. Zumal die Erfahrungen, die du und deine Schwester gemacht haben, das Nervensystem schon in der frühesten Entwicklung schädigt. Anders als ein Schocktrauma, zum Beispiel durch Unfall, das ein intaktes Nervensystem als Grundlage hat.
Das Video erklärt es noch besser. Auch wenn es für Hochsensible gemacht ist, geht es letztendlich um Traumaarten und Traumafolgen.
https://youtu.be/IJZJZMKcIbE
Vielleicht bist du hochsensibel, einiges spricht dafür, sehr wahrscheinlich leidest du unter einem Entwicklungstrauma. Das führt dazu, das wir Schwierigkeiten haben in Kontakt zu gehen und dir Alltagssituationen sehr viel kraft rauben. Viele andere Punkte deiner Beschreibung lassen das auch vermuten und es könnte sein, das du unter einer depressiven Verstimmung leidest. Das ist jetzt keine Diagnose, es müsste von einer Fachperson abgeklärt werden. Wenn du immer anders sein sollst als du bist (gut gelaunt), kann das starke Auswirkungen auf dich haben. Hier findest du ein Video dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=c2hEgjA6MGc&list=PLTJqWvH_yZvVECFpM4RPFdKxq2YMKSC8f&index=9&t=0s
Vielleicht ist dein Verhalten nur ein Charakterzug, vielleicht steckt mehr dahinter und es wäre gut, wenn du dir möglichst frühzeitig Unterstützung holst, umso mehr hast du vom Rest deines Lebens. Einige fangen da erst im hohen Alter mit an, da hättest du einen echten Vorteil 😉
Deine Beschreibung gibt Hinweise, langen aber nicht um eine seriöse Festlegung.
Ich bin in der Rechtschreibung auch sehr kreativ, von daher 🙋♀️
Eine Persönlichkeitsstörung entsteht durch eine Schädigung des Stress- Bindungssystemes und oder einer Schädigung der Selbstregulationsfähigkeiten. Hierdurch entsteht eine Hypervigilanz, die der Hochsensibilität ähnelt. Alle Borderliner die ich kenne, haben ein Entwicklungstrauma und sind von einer Hypervigilanz betroffen. Aber nur einige davon sind bei genauer Betrachtung auch wirklich hochsensibel.
Dieses Video zeigt genauere Unterscheidungspunkte.
https://youtu.be/oOVKF6b1fcA