Vielleicht bist du Hochsensibel. Hochsensible reagieren in der Regel stärker auf Alkohol. Mir geht es genauso. Ich merke auch schon was, wenn ich Tiramisu esse oder ein Eis mit einem Schuss Likör. Für mich ist so ein bisschen Alkohol angenehm. Wenn ich ein Glas Wein trinke, ist es dann schon nicht mehr so angenehm, uns das kann sich noch bis in den nächsten Tag ziehen. Es kann auch sein, das ein bestimmtes Enzym bei dir nicht so viel produziert wird. Das ist auch bei vielen Asiaten der Fall.

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Vielleicht bist du ambivertiert. Das heißt, dass du beide Anteile in dir trägst. In diesem Video findest du mehr Informationen darüber. Ich zwar an Hochsensible gerichtet, beschreibt aber das Phänomen, was du hier schilderst, auch wenn du nicht Hochsensibel bist.
https://youtu.be/1FqTQ4RPYQU

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Also ist es doch kein (ptbs) Trauma?

Ich habe vor 2-3 Monaten eine komische 3d Animation gesehen und seit dem fing ich mich dann an immer mehr rein zu steigern, ja ich habe eine Angststörung, aber wie gesagt direkt nach dem ersten Blick, fing ich an mir sorgen zu machen, ob ich ein Fetisch jetzt bekomme, ob sich etwas bewegt in meinem geschlechtsteil usw. dann mit paar Wochen, ging es auf einmal von Fetisch Besorgnis auf Trauma besorgenis, dann war mir irgendwie die Fetisch Sache gegessen und ich wusste dann irgendwie das es kein Fetisch ist, aber dann habe ich auf einmal mich in Pychosen reingesteigert, halt versucht zu denken aus Angst, mir sowas vorzustellen, oder irgendwie ein Trauma zu simulieren vor Angst. Und dann habe ich mich halt gefragt ich habe das jetzt ständig seid fast 3 Monaten, ist das also jetzt ein Trauma? Dann wurde mir aber mehrmals gesagt eig das es kein Trauma sei und das man durch Videos so etwas nicht bekommt, vorallem wegen gruseligen Animationen nicht. Ich konnte es erst nicht nachvollziehen, jedoch merke ich langsam das es stimmt und ich wirklich kein Trauma habe, denn mir wurde gesagt, das ein Trauma innerhalb 6 Monaten auftretet und nicht so schnell, bei mir hat sich alles innerhalb 1 Monat gezeigt und dann dachte oh nein, wenn ich ein Trauma habe, dann werde ich ja Albträume bekommen, aber selbst diese Angst, hat bis heute nach wochen oder Monaten zum Glück nicht zu einem altraum geführt, im Gegenteil, ich hatte entweder schöne Träume oder Albträume die aber nicht mit diesem Thema verbunden waren und wenn ich sehe wie leute von Albträume und ihrem Trauma erzählen, dann kann ich also sagen das ich kein Trauma habe richtig? Ich denke halt, ich habe eine anpassungsstörung, wurde mir auch gesagt. Und er gibt ja auch Sinn, da sowas in den ersten 4 Wochen passiert und dann habe ich halt mitbekommen, das sowas wieder von alleine weg gehen würde, man bräuchte nicht unbedingt eine Therapie, aber eine Therapie würde es halt beschleunigen.

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Ich würde unbedingt mit einem Therapeuten über deine Wahrnehmung der Situation sprechen. Das ist hier nicht der richtige Ort um das zu klären. Wenn ich deinen Text Lese, rate ich dir als Therapeutin, dringend jemanden aufzusuchen. Alles, was du hier erfährst, sind nur Mutmaßungen.

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Extrovertierte Menschen sind Macher. Sie setzen ihre Impulse in die Tat um, gehen freudig auf neues zu und gehen leichter auch Wagnisse ein. Das sind wichtige Fähigkeiten für eine Weiterentwicklung. Die Wissenschaft besagt, dass diese Verteilung wichtig ist und der Erhaltung der Art dient. Deswegen findet man sie bei allen Säugetieren. Wichtig ist das beide sich Vorurteilsfrei unterstützen und ernstzunehmen. Was leider sowohl bei Extrovertierten wie auch introvertierten nicht immer der Fall ist. Zusammen sind wir ein perfektes Team!

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Nach meiner Erfahrung ist es hilfreicher über die eigene Hochsensibilität zu informieren, als sich zu erklären vielleicht noch aus der Haltung einer Entschuldigung.

Hochsensibilität ist eine Charakterausprägung, keine Krankheit und erst recht kein Makel. Sie hat viele Vorteile und mit Sicherheit einige Vorzüge die dein Freund gerade liebt. Es ist hilfreich, wenn dein Freund dein Verhalten einzuordnen weiß. Das Video kann ihn dabei unterstützen. Vielleicht plant ihr vorher schon Möglichkeiten von Auszeiten. Vielleicht Spaziergänge, um dir die Gegend zu zeigen. Viele kleine Pausen bringen mehr als eine Lange. Damit dein Stresssystem immer wieder runterfahren kann. Ihr könntet euch auch ein Codewort oder Signal ausdenken, wenn es dir zu viel wird. So könnt ihr als Team für Auszeiten sorgen.

Wenn ich deine Zeilen lese, legt das die Vermutung nah, das neben der Hochsensibilität bei dir noch eine Hypervigilanz dazukommt. Du findest dazu noch auf dem YouTubekanal des unten angegebenen Videos auch folgendes Video "Hochsensibilität Fluch oder Segen für Hochsensible" vielleicht kann dich das zusätzlich unterstützen.

Ich wünsche euch einen schönen Urlaub. Es kann auch helfen, wenn dein Freund dir von vielen schönen Sachen erzählt, die ihr dort erleben könnt. Im Moment scheint mir dein Focus mehr auf den Dingen zu liegen, die schieflaufen können. Das ist natürlich nur mein Eindruck aus deinen Zeilen und hat überhaupt keinen Anspruch auf Wahrheit.

https://www.youtube.com/watch?v=TpxiNkcRuWM&list=PLTJqWvH_yZvVECFpM4RPFdKxq2YMKSC8f&index=6&t=0s

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Vielleicht bist du einfach ambivertiert. Hier findest du mehr Informationen dazu. Das Video richtet sich zwar an Hochsensible, erklärt aber das Phänomen wen extrovertierte und introvertierte Anteile zusammenkommen.

https://www.youtube.com/watch?v=1FqTQ4RPYQU&list=PLTJqWvH_yZvXAB2zPSJI3F5umAcSZQ5MW&index=2&t=704s

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Ich arbeite seit vielen Jahren mit hochsensiblen Menschen und habe dadurch Kontakt zu vielen hundert HSP gehabt. Nach meiner Beobachtung sind faul, fleißig oder motivierend keine typischen Merkmale der Hochsensibilität. Und ist genauso gemischt wie in Seminaren mit durchschnittlich sensiblen Menschen. Es sind somit individuelle Verhaltensweisen und kommt einfach auf den Typ generell an.

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In diesem Falle geht es dann weniger um Sex, sondern mehr um Macht. Die sexuelle Erregung entsteht durch das Machtgefühl jemand anderen zu benutzen/quälen. Umgekehrt erregt es einen Masochisten, wenn jemand Macht auf ihn ausübt.

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Das klingt sehr danach. Die Quote der Psychosen, die durch Cannabis ausgelöst wurde, ist sehr hoch. Das wird natürlich von Konsumenten abgetan. Ist aber vielfach wissenschaftlich belegt und Alltag in den Psychiatrien. In dem Video findest du weitere Informationen dazu. Auf dem Kanal findest du auch ein Interview mit einem Betroffenen. Der ist allerdings noch relativ gut zuwege.

Bei einem Freund aus Jugendzeiten hat es genauso wie bei dir angefangen. Am Anfang noch recht harmlos. Er erzählte mir, das er sich nach dem Kiffen immer ängstlicher und unsicherer fühlen würde. Und, dass die Intensität immer stärker wurde. Er war ein sehr feinfühliger intelligenter junger Mann. Seit seinem 19 Lebensjahr lebt er nun in stationärer Betreuung. Er hat immer wieder massive Ängste und Wahnvorstellungen, und reagiert nur minimal auf Impulse von Außen. Auch bei seinen besten Freunden und Familie zeigt er keine Reaktion. Das Ganze ist jetzt fast 30 Jahre her.

Heute weiß ich auch aus fachlicher Erfahrung bestätigt, es wird sich nicht von alleine geben. Ganz im Gegenteil, es wird immer schlimmer. Es ist wichtig, das die Symptomatik schnell behandelt wird, falls du nicht möchtest, dass es dir genauso ergeht.
Vielleicht ist es ja auch keine anbahnende Psychose. Ich wünsche es dir sehr. Ich für mich würde es auf jeden möglichst schnell abklären lassen, den ansonsten kann es richtig scheiße werden.

https://www.youtube.com/watch?v=ELBbKDu0A6Y

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Auf diesem YouTube Kanal findest du sehr viele Informationen über Hochsensibilität.
https://www.youtube.com/watch?v=r4mQ4dyTVWE&list=PLTJqWvH_yZvVECFpM4RPFdKxq2YMKSC8f&index=13&t=22s

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Es klingt als wärest du anbivertiert. Das heißt, dass du beide Anteile in dir trägst. In diesem Video bekommst du genauere Information darüber. Es geht hier zwar auch um Hochsensibilität, beschreibt aber ambivertierte Verhaltensweisen.
https://www.youtube.com/watch?v=1FqTQ4RPYQU&list=PLTJqWvH_yZvXAB2zPSJI3F5umAcSZQ5MW&index=2&t=507s

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Hochsensibilität ist eine Charakterausprägung. Ein Merkmal, genau wie die Farbe der Augen. Von daher kannst du trotz der Diagnose einer sozialen Phobie auch hochsensibel sein. Es kann aber auch sein, dass du durch das Mobbing ein Trauma erfahren hast. Diese Symptome sind zum Teil sehr ähnlich zur Hochsensibilität. Die Symptome, die du schilderst, klingen eher nach Traumafolgen. Bis auf die Empathie, da ist es wichtig zu schauen welche Form deine Empathie ist. Das heißt nicht, das du nicht auch hochsensibel sein könntest, sie Symptome, die du schilderst, geben aber erstmal einen Hinweis in Richtung Trauma. Gut, dass du dir hier Klarheit verschaffst, denn Hochsensible, Menschen mit Traumafolgen oder Hochsensible mit Traumafolgen brauchen jeweils eine andere Unterstützung in der Therapie.
In diesem Video bekommst du Unterscheidungsmerkmale, die dir mehr Klarheit bringen können.
https://youtu.be/oOVKF6b1fcA

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Da sich deine Beschreibung nur auf das Hören beziehen, kann man daraus nicht schließen, ob du hochsensibel bist.
Was du beschreibst, könnte eher eine Misophonie sein.

Ich erlebe das bei meinen Kunden, dass es eine wahnsinnige Belastung sein kann. Der Link führt dich zu näheren Informationen, so kannst du schauen, ob das passt.

https://www.amplifon.com/de/ohrenkrankheiten/misophonie

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Wenn es dich so aufwühlt, dass du Panik bekommst, ist das ein Zeichen, das zu schnell gearbeitet wurde und dein Nervensystem überlastet ist, wenn das der Fall ist entwickeln sich Ängste und Panikattacken. Spreche das auf jeden Fall in der Therapie an, das ist für sie ein wichtiger Hinweis langsamer zu machen. Wenn sie sagt, das wäre ganz normal, vielleicht sogar es sei ein Zeichen, das sich etwas tun würde ich die Therapeutin wechseln. Im schlimmsten Fall kann es so zu einer Retraumatisierung kommen. Eine körperorientierte Therapie ist da sehr hilfreich. Sie bietet die Möglichkeit mit dem Körpergedächtnis und den damit verbundenen Empfindungen zu arbeiten, ohne Emotional zu überfluten.

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Ja, definitiv. Trauma ist ein verkörperter Schrecken, wird im Körpergedächtnis gespeichert und hat mit dem Bewusstsein nur sehr wenig zu tun. Ein Trauma ist letztendlich eine Schädigung des Nervensystems und das kann nachweislich schon im Mutterleib entstehen. Allein eine Frühgeburt ist eine traumatische Erfahrung, was du beschreibst ist eine komplexe Traumatisierung - für dich und deine Schwester auf verschiedensten Ebenen. In den letzten Jahren hat sich viel in der Traumaforschung getan, und man weiß heute, dass es neben den bekannte Schocktrauma noch viele weitere Traumaarten gibt. Zumal die Erfahrungen, die du und deine Schwester gemacht haben, das Nervensystem schon in der frühesten Entwicklung schädigt. Anders als ein Schocktrauma, zum Beispiel durch Unfall, das ein intaktes Nervensystem als Grundlage hat.

Das Video erklärt es noch besser. Auch wenn es für Hochsensible gemacht ist, geht es letztendlich um Traumaarten und Traumafolgen.
https://youtu.be/IJZJZMKcIbE

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Introvertiert, HSP oder doch was aderes?

Moin moin,

Ich (m14) bin eine sehr zurückhaltende Person. Ich bin schüchtern und kann schwer kontakte pflegen. Außerdem laugt mich Schule sehr aus. Es liegt nicht an den Fächern oder dem Stoff, ich glaube es liegt an meinen Mitmenschen. Ich finde es sehr anstrengend meine Gute-Laune-Maske aufzuziehen. (Wenn ihr versteht)

Ich kann nicht so lange einen auf Gute Laune Typ machen, da es erstens sehr anstrengend ist und ich es nicht so gerne mag mit anderen Mitschülern/innen zu interagieren. Manchmal ist es dann auch so, dass ich mich einfach auf meinen Platz setzte und die mittagspause (30min) nur da sitze und nach vorne starre. Dann sagen manche: ,,oh, finn ist wiederr depressiv. " ich meine dann halt meistens, dass ich gerade nur nachdenklich bin.

Ich kann es nicht leiden, Smalltalk über belanglose Themen zu reden.

Ich möchte meistens lieber alleine gelassen werden, ich stehe trotzdem immer bei meinen Freunden in der Pause.

Ich habe geringes Selbstbewusstsein (was man auch in meinen alten Fragem sieht, ich schreibe hier unten einen kommentar, wo die Frage kopiert ist)

Ich bin sowieso sehr unsicher. Außerdem bin ich empathisch uns ziemlich emotional.

Wenn ich nach der schule nachhause komme, bin ich sehr erschöpft und möchte am liebsten am liebsten alleine gelassen werden.

Meine freunde meinen, ich solle Positiver denken, aber jch verstehe nicht wie die das schaffen.

Wisst ihr wie man solches Verhalten nennt?

Sorry für meine Rechtschreibung

Lg Finn

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Vielleicht bist du hochsensibel, einiges spricht dafür, sehr wahrscheinlich leidest du unter einem Entwicklungstrauma. Das führt dazu, das wir Schwierigkeiten haben in Kontakt zu gehen und dir Alltagssituationen sehr viel kraft rauben. Viele andere Punkte deiner Beschreibung lassen das auch vermuten und es könnte sein, das du unter einer depressiven Verstimmung leidest. Das ist jetzt keine Diagnose, es müsste von einer Fachperson abgeklärt werden. Wenn du immer anders sein sollst als du bist (gut gelaunt), kann das starke Auswirkungen auf dich haben. Hier findest du ein Video dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=c2hEgjA6MGc&list=PLTJqWvH_yZvVECFpM4RPFdKxq2YMKSC8f&index=9&t=0s

Vielleicht ist dein Verhalten nur ein Charakterzug, vielleicht steckt mehr dahinter und es wäre gut, wenn du dir möglichst frühzeitig Unterstützung holst, umso mehr hast du vom Rest deines Lebens. Einige fangen da erst im hohen Alter mit an, da hättest du einen echten Vorteil 😉

Deine Beschreibung gibt Hinweise, langen aber nicht um eine seriöse Festlegung.

Ich bin in der Rechtschreibung auch sehr kreativ, von daher 🙋‍♀️

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Eine Persönlichkeitsstörung entsteht durch eine Schädigung des Stress- Bindungssystemes und oder einer Schädigung der Selbstregulationsfähigkeiten. Hierdurch entsteht eine Hypervigilanz, die der Hochsensibilität ähnelt. Alle Borderliner die ich kenne, haben ein Entwicklungstrauma und sind von einer Hypervigilanz betroffen. Aber nur einige davon sind bei genauer Betrachtung auch wirklich hochsensibel.
Dieses Video zeigt genauere Unterscheidungspunkte.

https://youtu.be/oOVKF6b1fcA

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