Ich würde dir empfehlen deswegen auf keinen Fall die Schule abzubrechen, sondern deinen Abschluss durchzuziehen. Einen Schulabschluss gemacht zu haben bereut man später nicht, sondern einen Schulabschluss nicht gemacht zu haben, kann man extrem bereuen, wenn man doch was anderes machen möchte. Die ganze Schauspiel/Filmbranche ist sehr unsicher und es kann ein Schuss nach hinten sein deswegen seine Schulausbildung abzubrechen. Ich würde dir empfehlen jetzt in der Schulzeit kleine Rollen auszuprobieren. Man kommt relativ leicht zum Beispiel ins Staatstheater oder ähnliches rein, um z.B. kleine Rollen oder Statisten Jobs auszuprobieren. Da merkst du dann auch, ob dir das liegt. Das kannst du auch gut nebenbei an den Wochenenden usw. machen, da die Auftritte auch meisten an den Wochenenden sind. So kann man sich da nach und nach reinsteigern und sich einen Namen machen. Vielleicht schaffst du es dann auch kleinere Rollen bei Fernseh- oder Filmproduktionen zu bekommen. Das ist eine gute Grundlage/Übung für später, falls du das dann immer noch machen möchtest. Wenn du deine Schule abgeschlossen hast, kannst du beispielsweise Schauspiel studieren. Da gibt es in Deutschland einige gute Hochschulen👍

...zur Antwort
Meinung des Tages: Kreativität in der Musik durch KI gefährdet - 200 Stars warnen davor. Wie bewertet ihr den Einsatz von KI in Musik, Kunst und Medien?

Ein Schreiben der "Artist Rights Alliance", einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Musiker einsetzt, fordert den verantwortungsvollen Umgang mit KI (Künstlicher Intelligenz), da diese Künstlern schaden könne. Billie Eilish, Nicki Minaj, Pearl Jam, Katy Perry, Jon Bon Jovi, R.E.M, Stevie Wonder - das sind nur sieben der 200 Musiker und Bands, die den offenen Brief, der in den Sozialen Medien veröffentlicht wurde und der vor dem Missbrauch von künstlicher Intelligenz (KI) in der Musikindustrie warnt, unterzeichnet haben.

Warnung vor Missbrauch Künstlicher Intelligenz in der Musikindustrie
„Stoppt die Entwertung von Musik!“ - Das war die Message des Schreibens, das sich an „KI-Entwickler, Tech-Unternehmen, digitale Plattformen und Musikdienste“ richtet. Künstliche Intelligenz dürfe nicht dazu missbraucht werden, das Schaffen von menschlichen Künstlern zu entwerten, heißt es weiter. „Unverantwortlich eingesetzt“ stelle KI eine große Bedrohung für Musik und die Lebensgrundlage von Künstlern dar. Die Unterzeichner werfen so „einigen der größten und mächtigsten Unternehmen“ vor, ohne Zustimmung der Musiker und der Rechteinhaber KI-Modelle zu trainieren. Das heißt, die Unternehmen “füttern” die KI-Modelle mit der Arbeit menschlicher Künstler, damit sie lernen, auf Textbefehl ganze Songs zu generieren und zudem Stil und Stimme bekannter Künstler zu imitieren. Bedeutet, dass die KI "neue" Stücke kreieren kann, die wie ABBA, die Rolling Stones oder Kylie Minogue klingen, während keiner der Künstler tatsächlich etwas mit den Songs zu tun hat.

Bedrohung für Identität und Lebensunterhalt
Dadurch kann beispielsweise eine KI-Version von Taylor Swift einen Song von Queen singen, oder die künstlich-erzeugte Stimme von Jon Bon Jovi singt plötzlich einen U2-Song. Klingt ja erstmal ganz lustig, das Problem für die Künstler ist jedoch, dass der Einsatz von enormen Mengen an KI-kreierten Sounds, Stimmen und Bildern zur Folge haben kann, dass es zu einer Verwässerung der jeweiligen Auszahlungspools kommt und Künstlern so Einnahmen streitig gemacht wird. Dieser „Angriff auf menschliche Kreativität“ müsse gestoppt werden. “Wenn KI unverantwortlich eingesetzt wird, stellt sie eine enorme Bedrohung für den Schutz unserer Privatsphäre, unserer Identität, unserer Musik und unseres Lebensunterhalts dar”, beklagen die Künstler in dem Schreiben.

Verantwortungsvoller Einsatz der KI
Wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt werde, habe KI ein enormes Potenzial, menschliche Kreativität zu fördern - das sehen auch die Künstler in dem Schreiben so. Bei unverantwortlicher Nutzung schmälere sie aber die Arbeit und bedrohe deren faire Vergütung. Die Unterzeichner fordern KI-Konzerne, Tech-Unternehmen und digitale Musikdienste daher auf, sich zu verpflichten, keine Technologie zu entwickeln oder einzusetzen, die die Kunst von Musikschaffenden untergräbt oder ersetzt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Musikbranche?
  • Findet Ihr das Schreiben der Musiker gerechtfertigt?
  • Denkt Ihr, dass die Vor- oder Nachteile von KI generell überwiegen?
  • Wie bewertet ihr generell den Einsatz von KI in Kunst und Medien?
  • Wer könnte von dem Einsatz der Künstlicher Intelligenz profitieren und wer verlieren?
  • Was sind die Gefahren von Künstlicher Intelligenz?
  • Inwieweit betrifft KI auch Euch in Eurem persönlichen Leben? 

Quellen:

https://www.zeit.de/kultur/musik/2024-04/kuenstliche-intelligenz-musik-einsatz-offener-brief-billie-eilish-stevie-wonder

https://www.fr.de/kultur/offener-brief-von-musik-stars-ki-darf-menschliche-kreativitaet-nicht-ersetzen-92982986.html

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/billie-eilish-pearl-jam-katy-perry-stars-wollen-ki-musikgeneratoren-stoppen-a-e242ad38-b6f3-4774-b483-4a73230e33d5

https://www.instagram.com/p/C5TJBXRIiR0/?img_index=2

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zur Frage
Ich sehe KI in Musik, Kunst und Medien eher als Gefahr, weil...

Ich habe Angst, dass die Ki Jobs wegnimmt...

...zur Antwort

Ich vermute mal, dass es in Zukunft weiterhin Mediengestalter Bild und Ton geben wird, aber der Beruf sich sehr stark verändern wird. Diese Berufsgruppe wird lernen müssen mit der KI umzugehen bzw. werden Fortbildungen machen müssen. OpenAI macht den Markt in Zukunft nicht einfacher. Man wird durch ,,Sora" weniger Kameraleute z.B. brauchen. Hat auch große Auswirkungen auf Animationsleute. Das ist nur eine Frage der Zeit. Das wird sogar große Auswirkungen auf Hollywood haben. Sieht man ja am Autorenstreik, der 2023 stattfand. KI wird Mediengestalter Arbeit abnehmen, sodass Projekte noch schneller abgeschlossen werden, jedoch wird es denke ich, den Markt generell in der Medienbranche schwieriger machen...

...zur Antwort