Aus Erdöl.
Du schreibst eine Dissertation? Über Extremophile? Wirklich? Naja. Hmmmm ....
Hey, ich würde nicht sagen dass das Gehalt von einem Biologen schlecht ist. Na klar, als Banker verdienst du mehr. Und ein Meeresbiologe macht seinen Job sicher nicht wegen dem Geld.
Also ich kann Erik Danielsson nur beipflichten, wer mit dem Bachelor aufhört, kann auch gleich eine Ausbildung machen. Ein Master sollte mindestens drin sein. Doktorarbeit ist nicht für jeden. Ich fand das auch nicht so interessant.
Was interessiert dich denn an der Mikrobiologie? Was stellst du dir darunter vor?
Ich kann ein Biostudium empfehlen, wenn du gerne auswendig lernst und dir Wissenschaft Spass macht. Wenn du gerne und gut englisch sprichst.
Biotechnologen sind wichtig in der Pharmaindustrie oder überhaupt in der Industrie. Sie kümmern sich um riesige Bottiche mit genetisch veränderten Bakterien.
Mikrobiologen sind auch im akademischen Bereich tätig und forschen an den Grundlagen. Mit Hefe und so Zeug.
Aber spezifizier doch mal was dich interessiert, dann gebe ich dir auch bessere Antwort auf die Aussichten.
Das kommt darauf an was du mit einer PCR machen möchtest.
Man kann das für vielfältige Dinge verwenden:
- genetischer Fingerabdruck
- Vaterschaftstest
- Identifizierung von einem Krankheitserreger
- Dinge, die im Labor ganz wichtig sind (zB habe ich jetzt Mäuse mit einem bestimmten genetischen Hintergrund)
Das bedeutet also das du immer eine Referenz hast. Also eine Kontrolle die du mitlaufen lässt. Du kannst dann am Ende sagen: Ja, sieht aus wie meine Kontrolle. Oder eben: Hmm, sieht anders aus.
Aber wenn ich deine Frage nochmal lese, dann glaube ich hast du einen kleinen Denkfehler. In einer PCR hast du ja nicht total viele verschiedene Stückchen, so etwas hast du eher bei einem Restriktionsansatz. Aber da gilt das gleiche Prinzip.
Hallo Lobelita, es tut mir leid dass ich deine Frage erst so spät gesehen habe.
1.+ 2. Stimmt genau. Das Prinzip hast du glaube ich gut verstanden. Ein Restriktionsenzym in diesem Fall wäre fast ein bisschen doppelt gemoppelt. Wenn du schon siehst dass das Bandenmuster der Gelelektrophorese individuell ist, dann musst du ja nicht nochmal prüfen, ob es individuell ist. Und es stimmt Restriktionsenzyme sind furchtbar teuer. Für ein Experiment brauchst du 1 mikroliter. 30 - 50 mikroliter kosten 200 Euro.
3 Nein, man gibt die DNA-Fragmente und ein Ladepuffer. Würdest du nur die Fragmente eingeben, kannst du a) nicht sehen wie schnell die DNA durchläuft und die Gelelektrophorese nicht rechtzeitig stoppen und b) die DNA sinkt nicht einmal in die Taschen rein, weil sie viel zu leicht ist.
4 Nicht das ich wüsste. So ähnlich würde ich es machen im Labor. Du kannst natürlich noch Dinge aufreinigen und die Probenentnahme muss gut ablaufen. Aber im Prinzip hast du die wichtigsten Schritte erwähnt.
Ausserdem sind da Rechtschreibfehler drin. Wenn du schon copy/paste machst, dann lies es doch vorher einfach mal durch. Glukose ist auf jeden Fall falsch.
Man kann sein Kind einfach dazu animieren sich zu drehen, aber es dauert natürlich recht lange. Stell dich mal so auf 3 Wochen ständig üben ein. Jeden Tag etwa 1 Stunde über den Tag verteilt.
Als erstes würde ich versuchen das Kind viel auf den Bauch zu legen, wenn es wach ist. Dadurch stärkt sich schon einmal wichtige Muskulatur.
Als zweite Übung würde ich dem Kind, wenn es auf dem Rücken liegt, immer von der Seite, so dass es noch sehen kann, ein Spielzeug anbieten, dass es wirklich gerne haben möchte. Und zwar leicht ausser Reichweite, so dass es sich wirklich strecken muss. Dann beginnt es bald sich auf die Seite zu rollen. Von da an ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum kompletten Umdrehen.
Mach es deinem Kind nicht zu einfach, wenn es um Spielzeug geht. Du musst ihm nicht immer alles gleich geben nur weil es danach nölt. Nur durch Streben nach etwas kannes auch lernen.
Viel Glück!
Als Biologielaborantin findest du ziemlich sicher einen Job.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass Biologielaboranten weniger verdienen als zB Biologisch technische Assistenten. Ich würde dir also empfehlen, falls du Abitur machst, diese höhere Ausbildung zu wählen.
Solltest du mittlere Reife machen, dann eignet sich natürlich die Laborantenausbildung. Ich kann dir sehr empfehlen, einen Betrieb oder eine Uni in deiner Nähe zu fragen, ob du ein Praktikum von 3-4 Wochen bei ihnen machen kannst.
Als Laborant solltest du über die folgenden Fähigkeiten verfügen:
- Spass an Arbeit mit giftigen/gefährlichen Stoffen
- Liebe zum detailierten Arbeiten
- Spass am Auswendiglernen
- Teamarbeit
- vielleicht auch mal am Wochenende kommen
- sehr sauberes Arbeiten ist absolut notwendig
- Protokollen und Anweisungen bis auf die Sekunde genau folgen können
Viel Spass. Ich hoffe du findest die Info hilfreich.
Weil das hier ganz einfach im Internet zu recherchieren ist und ich finde ihr auch einfach mal ein bisschen arbeiten könnt, habe ich euch mal diesen Artikel auf englisch rausgesucht:
http://www.theguardian.com/film/2012/jul/23/palaentologist-view-ice-age-continental
Das kriegt ihr bestimmt hin.
Wie schon geschrieben, ist das ein ganz normaler Prozess, dass das Baby mehr verlangt. Hör nicht auf zu stillen, sondern such dir eine Stillberaterin in deiner Nähe.
Du musst wenigstens beim Stillen keine Angst haben, dass Bakterien im Wasser sind.
Kommt schon, informiert euch, wenn ihr Kinder bekommt!
Oder ein Legoherz, dass mit einem kleinen Motor läuft.
Oder verschiedene Tonaufnahmen vom Herz: Ungeborenes Kind, Neugeborenes, 3-jähriges Kind, Jugendlicher, Erwachsener, verschiedene Herzkrankheiten.
Oder eine Schachtel, in die man reinschauen kann mit nur einem Auge. "Blick ins Herz" wörtlich nehmen. Und in der Schachtel mit rotem Papier so ungefähr das Herz nachbauen und ein rotes LED-Fahrradlicht dranmachen, dass man was sehen kann.
Oder eine Geschichte schreiben von einem Blutkörperchen das durch den Körper reist und irgendwas tolles im Herz erlebt. Zum Beispiel hier: http://www.youtube.com/watch?v=WuUOZbhVz_s
Man kann auch kreativ sein ohne was zu malen.
Also wenn du mal googlest auf englisch: Is hemihypertrophy hereditary? Steht da, dass etwa 10-15% aller Fälle auf die Eltern zurückgehen, aber die meisten Fälle spontane Veränderungen im Erbgut sind.
Also das macht man in Deutschland nur dann, wenn man tatsächlich schon mehrere fehlgeschlagene Schwangerschaften hinter sich hat. Bei diesen Schwangerschaften wurde im Nachhinein festgestellt, dass der Embryo/Fötus behindert war, bzw. nicht lebensfähig. Dann bietet man es den Paaren an.
Da geht viel Leid voraus.
In Holland geht das einfacher. Wenn du zeigen kannst, dass es Erbkrankheiten in deiner Familie gibt, dann bekommst du es gleich angeboten. Oder wenn du aus einer gefährdeten Gegend (wie Volendam) kommst.
Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass er nicht genug trinkt. Das ist bei uns auch so. Meinem Sohn (8 Monate) habe ich einfach mal 2 Tage keinen Brei mehr gegeben und nur gestillt, das geht auch. Davon bekommen sie keinen Hunger. Aber die Verstopfung löst sich vorübergehend.
Ab dann erstmal alles stopfende weglassen. Banane, zuviel Getreide.
Natürlich findest du darunter nichts. Was soll bitte ein Genverfahren sein? Ist das ein Gen das bei Menschen vorkommt, die sich besonders häufig Verfahren?
Gentechnische Verfahren heisst das bitte schön. Und da kannst du dich noch entweder auf botanische Verfahren spezialisieren oder bakterielle. Schau doch mal wie sie Insulin herstellen neuerdings.
Mann, Mann und als nächstes führen sie dann den genfreien Landkreis wieder ein.
R und G sind in der Tat dominant und r und g sind rezessiv. Aber deine andere Erklärung ist lustiger.
http://de.wikipedia.org/wiki/Translation_(Biologie)#Elongation_der_Polypeptidkette lies mal und sag mir ob die Antwort die du suchst da steht.
Ich finde ja persönlich die grosse Hungersnot in Irland am interessantesten. Sie wurde 1848 ausgelöst durch einen Erreger, der die Kartoffel befallen hat und damit die komplette Kartoffelernte im Eimer war.
Die Iren haben sich hauptsächlich von Kartoffeln ernährt. Kartoffel und Buttermilch (6.5 Tage die Woche). Die englische Krone fühlte sich nicht verpflichtet den Paddys zu helfen und die Iren sahen sich gezwungen in die USA auszuwandern.
Also den Begriff Aktivator habe ich jetzt als Biologe auch noch nicht gehört, aber man lernt ja nie aus.
Ich würde dir raten mal nach Transkriptionsfaktoren zu suchen. Die aktivieren die Gene direkt, bzw. lesen sie ab. Dadurch wird ein Gen aktiv.
Hormone tun das eigentlich nicht. Sie aktivieren einen Transkriptionsfaktor durch eine Signalkaskade. Aber vielleicht verstehe ich deine Frage falsch.
Hier der klassischste aller Transkriptionsfaktoren: http://de.wikipedia.org/wiki/NF-%CE%BAB
Wir haben letzten Mai einen Sohn bekommen und unsere Beziehung war auch so wie du sie beschreibst. Sie hat sich verändert, aber sie ist nicht schlechter geworden.
Man hat weniger Zeit füreinander und das Baby fordert die Mutter einfach ein. Da begeht man keinen Fehler, wenn man sich voll auf das Baby konzentriert. Man braucht diese Zeit einfach. Vor allem am Anfang ist die Beziehung zwischen Baby und Mutter sehr, sehr eng. Da kann man am Abend erstmal nicht mehr noch einer Person soviel Zuneigung geben.
Aber das ändert sich. Nach einer Zeit (etwa 4-5 Monate) hat sich das Leben zu dritt eingependelt und man schafft auch wieder mehr Zeit für den Partner.
Ganz wichtig. Sucht euch auch mal jemanden der auf das Baby aufpasst. Schau doch mal auf meinem Blog vorbei, wenn du wissen willst wie das Leben mit Baby so ist. http://gestattenmupf.com/