"So was ich jetzt nicht verstehe, das man von freude und ruhe Erleuchtend werden kan?"

Und eben genau das hat sich der "jüngere Mönch" nicht (mehr) gefragt.

Und eben genau das hat sich der "ältere Mönch" zu oft gefragt.

Und:

Der "alte" verkörpert das "alte" (weltliche) Prinzip der "Zeit" - des Werdens.

Er glaubt an eine Zukunft und will in der (erleuchtet) sein.

Die ihn mitgeteilte Zukunft bedeutet jedoch es (in dem Leben) nicht mehr erreichen zu können ... und so tut er das was in ihm steckt und wendet sich den weltlichen Dingen zu - frei nach dem Motto:

Wenn du nicht mehr anhalten kannst, laß laufen.

Der Jüngere Mönch hingegen erhält die Antwort das die Anzahl der Blätter des Baumes ihm die Leben ergeben welche er noch benötigt um Erleuchtung zu "erlangen".

Diese kann jedoch nicht erlangt werden ... was er dann auch erkennt und sich befreit fühlt und diese Befreiung von dem Selbstauferlegten Ziel Erleuchtung zu erlangen in einem Tanz gestalt werden läßt.

Denn er erkennt schlagartig das ein Baum und somit auch dessen Blätter dem lauf der Dinge unterworfen sind - und auch wenn in dem Moment der Baum voller Blätter steht, so wird er es im Winter oder spätestens wenn jemand mit der Axt käme wohl nicht mehr sein - somit offenbart sich ihm der ganze selbsterschaffene Unsinn des "Ereichen Wollens" und das befreit ihn.

Es stellt sich also weniger die Frage, ob man "von Freude und Ruhe" Erleuchtet werden kann, sondern eher, ob Freude und Ruhe Begleiterscheinungen von Wunschlosigkeit sind.

Wunsch heißt Spannung ... Wunsch heißt Zukunft ... Wunsch heißt werden wollen ... Wunsch heißt JETZT nicht fertig & richtig zu sein ...

... Wünsche hat der Mensch tagein tagaus jedoch viele viele viele - sei es nur als Beispiel spontan ein bestimmtes Gericht essen zu wollen, etwas kaufen zu wollen, etwas erleben zu wollen ... hören, fühlen, sehen, schmecken oder riechen - auf diesen Sinnen bauen alle Wunscherlebnisse auf - und dies ist die normale Beschäftigung des Menschen - und zwar von klein an geübt ... schaue dir einfach Rückblicken den gestrigen Tag an und den morgigen und betrachte WIEVIEL MAL "EIN" Wunsch dich in die Situation versetzt "zukünftig" die Be´friedigung zu erlangen ... eine kurzweilige Befriedigung - aber immerhin schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf das worauf "Erleuchtung" hindeutet.

Der Mönch jedoch strebte, wünschte sich jedoch nicht viele Dinge - er wünschte sich nur EINES ... und zwar die Erleuchtung.

Damit reduzierte er die vielen Auf- und Abtauchenden Wünsche auf EINEN.

Dies ist eine besondere Kristallisation die dann stattfindet ... eine Konzentration ... ebenfalls eine Spannung ... eine sehr sehr starke Spannung sogar.

Stell es dir einfach vor wie es dir ginge, wenn du etwas ganz besonders gerne JETZT haben willst und es deinen Geist komplett ausfüllt - alles nur noch darum kreist.

So ging es diesem Mönch.

Erleuchtung heißt übersetzt nichts anderes als das die Spannung so dermaßen Groß wird - und zwar MIT ABSICHT auf EIN Ziel gelenkt wird, welches TATSÄCHLICH NIE erreicht werden kann.

Diese künstliche Spannung löst sich dann blitzartig auf und katapultiert den Menschen direkt in die immerwährende Gegenwart hinein.

Gegenwart ist ständig ... deshalb nennt man diese auch so.

AUCH wenn du über gestern und morgen nachdenkst, also an Vergangene oder Zukünftige Momente denkst findet dieser Ablauf im JETZT, also in der GEGENWART statt.

Ohne Gegenwart läuft halt nix.

Doch im fixiert sein auf etwas erlebtes und auf etwas noch nicht geschehenes VERGISST der Mensch allzuleicht die immerwährende friedliche Gleichförmigkeit des EINEN Moments in dem ALLES stattfindet.

Warum ist der Wunsch DER Wunsch der ALLE Wünsche verdrängt ?

Ganz einfach, er ist im Alltag NICHT nötig.

Er ist nicht interessant.

Er ist nicht brauchbar.

Stelle dich an eine belebte Einkaufsstraße am Samstag und befrage die Menschen was sie sich gerade Wünschen ... schau selbst was du dir täglich so wünschst und dann wirst du wissen wie groß das interesse daran ist.

Der Wunsch nach Erkenntnis - nach Erleuchtung ist der König der Wünsche ... denn er weist nach INNEN, wohingegen ALLE anderen Wünsche nach Aussen weisen.

Der Wunsch nach Erkenntnis - nach Erleuchtung ist der König der Wünsche ... denn er kommt ohne den Umweg über die Fünf Sinne, die zwei Zeiten (Vergangenheit & Zukunft) und das sich daraus ergebende Konzept der Gegenwart aus.

Dieser Wunsch befreit - sofern er tatsächlich DURCHGEHEND der einzige verinnerlichte Wunsch ist von jeglichem anderen Begehren.

UND DANN wenn tatsächlich nichts anderes mehr einfluß hat auf diesen Menschen, ist der von ihm aktiv gewählte Wunsch "Die Erleuchtung", eben auch das von dem er selbst ablassen kann.

Dies geschah bei dem "jüngeren Mönch" ... er hat sich selbst auf diesen Wunsch fixiert - er hielt ihn hoch ... und er konnte auch nur wieder aufhören ihn zu denken.

Und dies befreite ihn dann.

Darüberhinaus war da nichts ... dieses NICHTS ist nicht NICHTS.

Es ist die Leere

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Wie alt biste denn ?

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Frage kommt daher das Versuch entsteht "über" die Brücke des "gedanklich, gefühlt gedachten Fantasiekonstrukts" DAS zu begreifen was jedoch erst dadurch IST das genau dieses eben NICHT mehr geschieht.

kurz:

In dem Augenblick in dem du darüber nachdenkst wie es wäre "wenn" - ist das die - manchmal mehr manchmal weniger - durchsichtige Membran die vermeintilch zwischen dir und "dem spirituell Erwachten steht.

Der "spirituell Erwachte" ist übrigens ebenfalls ein Konstrukt (gedanklich wie gefühlt) wie die Idee von dem "spirituell Unerwachten".

Beide entstammen jedoch, so unterschiedich sie auch sein mögen, haben dieselben Charakterzüge ...

... sie kommen und gehen.

Doch zu glauben es gäbe einen spirituell Erwachten Menschen "da draussen" - lenkt ab von der Option es könne einen spirituell Erwachten Menschen "hier drinnen" geben (mit dem Finger bitte JETZT auf dich selbst zeigen;)

Back zum zweiten Teil deiner Frage:

"Wie fühlt sich so ein Zustand der "Erleuchtung" an ?"

...

Wieso mit einer Idee (die kommt und geht) und niemals die Tatsächlichkeit wiedergeben kann zufriedengeben ?

Das wäre wie die Beschreibung eines Menschen zu hören, der einen Apfel gesehen, gefühlt, gebissen, geschmeckt und gekaut, verdaut und ausgeschissen hat UND damit zu glauben dem Apfel einen Schritt nähergekommen zu sein, bzw. auf diese Weise näher an der Möglichkeit sei überhaupt jemals einen Apfel zu erhalten.

Verstehe eines, "Erleuchtung" ist so banal wie der Kot in deinem Enddarm und gleichzeitig ist der Kot in deinem Enddarm erleuchteter als du es jemals sein kannst wenn du es versuchst.

Der Geist stellt sich unter dem "was er nicht" hat gern etwas sehr gehaltvolles und kompliziertes vor - doch diese Vorstellung trügt und täuscht darüber hinweg das das was Erleuchtung genannt - auch wenn es nicht direkt punktiert benannt werden kann - zumindest eines Aufweist:

Es entzieht sich vollkommen jeglicher sprachlicher Definition.

Wie oben bereits hingewiesen:

Sobald gesprochen oder/und gedacht wird, beginnt das Traumland.

Als Baby ist da noch kein Sprechen möglich - ergo auch noch kein Denken (in Worten mit der simulierten Stimme die der jeweilige Körper später selbst spricht.)

DA der Körper selbst noch keine Sätze sprechen kann, kann auch in der Feedbackschleife auch noch nichts über die Ohren zurückgekehrt sein was dann nach langer intensiver Übung schlußendlich "gedacht" genannt wird - könnte es auch "stummes sprechen" nennen.

Dann irgendwann kann Mensch sprechen - und damit dann auch denken (stumm für sich sprechen - mit der Stimme und Toncharakteristik des Körpers der jahrelang gehört wurde).

... und DANN versucht dieser des sprechens und denkens fähige Mensch ÜBER diese Krücke DAS zu erlangen was war BEVOR dieser Ablauf angestoßen wurde ?!?

Leuchtet ein das das so nicht funktioniert hm ?

... von daher deutet "Erleichtung" nicht auf ein "Mehr" hin - sondern auf ein WENIGER - welches dann jedoch NACH dem Erlernen des automatischen Denkens als MEHR wahrgenommen wird.

oder nochmal von hinten herum:

Vorher (als Baby) = erwachter Mensch ohne die Möglichkeit es zu wissen, da noch kein "sich verloren haben" möglich und somit noch nicht geschehen ist

Während = Mensch bewegt sich in dem gelernten Allerlei aus Fantasie - Gedanke in Bild, Farbe und simulierten Ton ALS OB es seine EINZIGE und SCHON IMMER währende NATUR sei

DANACH = Mensch gibt gelernte Möglichkeit auf und sieht KLAR seine eigene NATUR (die er als Baby OHNE die Fähigkeit zu denken und dem sich daraus ergebenden Suchen, bereits war) und erkennt das es niemals etwas zu finden gab, da nie etwas NICHT da war von dem er glaubte (im theoretischen Konstrukt der kommenden und gehenden Gedanken) das es ihm abhanden gekommen sei.

Er erkennt das ein Weniger Mehr bedeutet und lacht (oder schmunzelt) ggf. über den niemals zum Erfolg führenden Versuch etwas zu finden was niemals weg war.

...

Nun aber zu glauben das es ausreiche, diese von mir zusammengebastelten Hinweise "zu glauben" und damit ebenfalls in derselben Lage wie ich hier zu sein - täuscht fix darüber hinweg das auch das ein gedankliches Konstrukt ist - welches kommt und geht.

--> doch was ist VOR WÄHREND & NACH jeglichem Gedanken EIN & DASSELBE ?

Diese Antwort finden und sich nicht mit einer (verbalen und/oder gefühlten) Antwort zufrieden geben wird früher oder später zur Quelle führen.

Bemerken was kommt und geht kann niemals man selbst sein - denn wie sonst könnte das kommen und gehen bemerkt werden ?

;)

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Kauf dir ein paar Blumensamen - schlucke diese unzerkaut herunter und warte ab bis dir die Blümchen aus Mund und Hintern wachsen - mach ein Foto, lade es hier hoch und gib mir einen Stern für diese überaus hilfreiche Antwort.

Danke

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... na wenn das der "Undercut" sein soll den du möchtest, dann zeig ihm doch einfach genau DAS bild und schon biste aus den mißverständnissen raus ;)

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Schauspielern (als Vorbereitung) kannst du auch jetzt schon üben ... geht mal aus Spass alle Gefühle durch die dir einfallen (Freude, Angst, Trauer usw.usw.) --> versuche dich augenblicklich in dieses Gefühl zu versetzen (vorausgesetzt du hast es schon mal erlebt, sollte es dir auch jetzt bereits möglich sein dies in dem moment herzu´switchen) ... sobald das jeweilige Gefühl sich zeigt wird es von selbst seinen körperlichen Weg suchen/finden - es wird interessant sein ein gefühl wie z.B. Wut (was ja normalerweise so nebenbei/von selbst daherkommt und plötzlich da ist) diesmal AKTIV zu machen - also im grunde zu tun ... und damit dann auch so zu TUN als OB ;-)

Schauspielern halt :-)

... das kannst du erstmal für dich allein (und vor einem Spiegel machen) UND dir einen Videokamera besorgen und dich selbst bei den Experimenten aufnehmen ... dann schaust du es dir an und erlebst dich so wie du jemand anderen sehen würdest --> also entweder wie "Gute Zeiten Schlechte Zeiten" - oder aber wie ein das Spiel eines guten erfahrenen Hollywood Schauspielers ... aber egal wie du wirst mehr aus der gesunden Selbstkritik lernen als aus dem was gut läuft :-)

Schau immer nach dem was noch nicht klappt und wisse was bereits gelingt - wenn du deinen Aufnahmen anschaust und selbst überzeugt von dem bist was du da siehst - also im grunde keinen Unterschied mehr zwischen Echt und Sogetan erkennen kannst, dann kannst du dir einen Spass draus machen und es z.B. einer Freundin, einem Freund oder deinen Eltern zeigen und sie sehen lassen ob es ein echtes Gefühl ist was sie da sehen oder ob sie das Spiel erkennen :-)

grüsse

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ja und scheinbar für dich da du hier diese Frage stellst ...

;)

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Erst eine Minute - dann hin zu EINEM Atemzug ...

... ist realistisch und verführt nicht zum Leistungsdenken, selbst in der "Meditation" Berge besteigen zu müssen ;-)

"One Minute Meditation"

http://www.youtube.com/watch?v=F6eFFCi12v8

grüsse

:-)

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Mit Abstand :-)

Denn das was du für dein Inneres hälst ist im Grunde dein Äußeres und du der du da mitunter hilflos bei zuschaust wie "du nicht kannst - nicht willst - nicht nicht usw. nicht" ;) bist im Grunde das was das alles bemerkt - oder anders:

beobachtet.

Von daher hilft es statt viele verschiedene Taktiken zur "Bekämpfung" und "Veränderung" auszuchecken, gleich mit dem Beobachten anzufangen.

Denn letztenendes läuft es eh darauf hinaus, wie du ja bereits bemerkt hast.

Du bekommst "dich" ja mit im Leben und siehst auch was "gut" läuft und was "weniger gut" ... also beobachtest du dich selbst - ist merkwürdig an sich - denkt man aber als mensch selten drüber nach das man sich selbst anschaut.

Bei der im Video beschriebenen Übung kommt Abstand und Gelassenheit zu den Geschehnissen ins Spiel.

Denn so wie ich das hier erlebt habe, gibt es die ganz normalen 2 Möglichkeiten:

a) standartmäßig das machen was man glaubt zu wollen

und

b) das Gegenteil zu machen was man im Grunde will - oder anders: das zu machen was man gar nicht will

doch Möglichkeit c) ist meinstens nicht dabei:

Gelassenheit - Ruhe - Abstand - Wissen

und damit fallen dann die ersten beiden Notwendigkeiten weg.

Aber was soll ich hier lange erzählen - check es einfach aus, kostet ja nichts ;-DD

"One Minute Meditation"

http://www.youtube.com/watch?v=F6eFFCi12v8

gruß

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Wie gut das hier auch ohne info über körpergröße und und und geantwortet werden kann ;)))

Du könntest z.B. bereits 2.15 m groß sein - dein Ziel wäre jedoch 2,35 m und schon hälst du dich für klein ...

... vielleicht bist du aber auch 78 cm groß und wärest gerne 98 und somit groß in deiner Welt unter der Erde bei den Elfen und Feen - weiß man alles nicht ohne info ;)

...

Von daher sag ich dir mal dieses:

Äußeres Wachstum ist begrenzt - logo is klar ...

... inneres Wachstum jedoch UNENDLICH !

----> von daher:

LEG LOS SEI GROß

... achja:

viel Spass dabei :-)

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"Warum KOMM ich bei Münchner Frauen nicht so leicht wie bei Ostdeutschen ????!!!!!!"

Woher soll hier jemand wissen können weshalb ostdeutsche Frauen dich leichter zum Höhepunkt bringen als Münchner Frauen ?!?

Und was ist mit Ostdeutschen Frauen die in München wohnen - oder ehemalige Münchnerinnen die in Ostdeutschland gewohnt haben und nun wieder in München wohnen ?!?

Wie schnell kommst du bei denen ?

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... hier wird auch jede ausgedachte unsinnfrage ernsthaft beantwortet - man man man, "ich bin selber chicano" und das auf deutsch der ist an sich ganz gut der witz :DDD

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Lerne einfach das was bei anderen funktioniert auf dich anzuwenden.

Was jedoch funktioniert bei anderen und versetzt dich in die Lage "Tips und Tricks" verteilen zu können ?

Ganz einfach:

Beobachtungen ... bzw. neutrales Beobachten.

...

Bedeutet:

Wenn der Mensch selbst "so" sehr in seine Machenschaften verwickelt ist das diese ihn oftmals komplett in vereinnahmen - so sieht der zweite oder dritte Mensch das Tun eher als Unbeteiligter Zeuge ... bzw. als neutraler Beobachter.

Und die Umkehr:

Wenn sich ein Mensch jedoch selbst sehen will, so hat er einfach genau das zu tun was ihm bei anderen eh schon passiert:

Beobachten !

Und dann fängt man an sich selbst zu beobachten ...

... und dann wirds interessant :-o

Ja ehrlich, in dem moment wenn der Mensch beginnt sich selbst zu betrachten - öffnet sich eine vollkommen neue Welt für ihn.

Was vorher "er selbst" war, sind nun wie soll ichs sagen, neutrale Beobachtungen ... was einen bei einem Bekannten auch nicht mitgenommen hat - trifft nun plötzlich auf einen selbst zu ... man SIEHT gefühle und Gedanken und Körperliche Geschichten zwar Ablaufen, greift aber nicht mehr dazwischen und urteilt nicht mehr wie vorher ... ergreift nicht mehr partei und hält sich somit auch nicht mehr für diese oder jene Meinung, Idee, Gefühl, Körperreaktion :-)

So nun reichts aber ersteinmal - sollst auch Raum haben das bisherige erstmal zu verdauen ;-)

grüsse

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b) (wenn b jedoch nicht möglich ist weil a überwiegt, dann wird a (jedoch wissen in b seiend gelebt) unweigerlich zu b führen) ... es läuft darauf hinaus das a und b immer ab waren.

grüsse und ebenfalls frohe weihnachten :-)

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Naja, wie du schon selbst schreibst --> das sind mönche ;-)

Was der Berufssoldat im Kriegführen ist der Mönch im Meditieren ;)) ... ein Profi sozusagen verstehst ?

Sicher verstehst du bist ja nicht auf den Kopf gefallen ? (oder ?)

...

Kommt halt drauf an was du willst - die Füße verrenken oder in meditation sitzen (stehen, gehen, laufen, liegen usw.) ... dann sag ich dir nun das es auf solch Kram nur ankommt, SOLANGE du eben für festlegst im "Schneidersitz" (oder wie auch immer zu sitzen) ... immer wenn man sich auf was festlegt, geht man bildlich gesprochen vom seiner natürlichen Wasserflexibilität in eine gefrorene Eisstabilität über ... und dann will man, nachdem man das Problem erkannt hat, eine Lösung hervorrufen ;)

So läuft das Spiel - und genau dieses Spiel:

Problem definieren und Lösung suchen finden und erneut von vorn ist halt das was beim Meditieren eben nicht nötig ist (um meditativ - sprich beobachtend, also losgelöst von dem allgemein stattfindenden Gedankenabläufen). Von daher ist das ganze äußere drumherum für den Kopf und Lösungs und Problem gelagerten Menschen (diese für ganz normal gehaltene Gewohnheit) genau das ist was zwar ALLES tut um Meditation zu erreichen - jedoch bedingt durch das ganze tun - nicht in die Nähe von "Beobachten - Losgelöstheit" (oder SoSein - oder Zeuge sein - oder Achtsam sein - oder Bewußtsein oder Mittig oder Erleuchtet oder oder oder ) kommt - weil sich der der sonst (in Meditation) NUR DA ist "ohne" einzugreifen, stattdessen Gedanklich aktiv arbeitet und somit das Rad am laufen hält (wie der Hamster im Laufrad;), welches sonst beim Beobachten, ausläuft und früher oder später (aber immer jetzt) still steht.

Aber da Loslösung bereits geschieht, OBWOHL Gedanken auf und abtauchen ist das nicht so wichtig.

Tips daher:

  • hinsetzen oder stellen wie auch immer (stuhl z.B. Frei sitzen - ohne die Rückenlehne auszunutzen) - hauptsache gerade (auch eine gute Rückenschule) - vorstellen die Wirbelsäule wird oben am Kopf hoch in die Länge gezogen

  • Augen schließen (anfangs ok - der visuellen Abgelenktheit wegen - ansonsten tut es "später" egal ob augen offen oder geschlossen - beobachten bleibt beobachten)

  • Atem beobachten (lernen) ... auf das Heben und Senken der Bauchdecke achten - von innen wie von aussen (ggf. auch eine oder beide Hände auf den Bauch legen - locker ohne zu drücken, um das auf und ab zu spüren)

  • SOLANGE du in dem Kommen und Gehen des Atems verweilst (dich verankerst) ist da kein Raum für andere Spezialitäten (z.B. ein Gedanke) ... taucht also ein Gedanke auf - so warst du vorher schon nicht mehr richtig bei der Sache ... geschieht dies (und das kann und wird sehr wohl anfangs immer wieder geschehen;) - so mach bitte dirzuliebe KEIN DRAMA draus !

Begrüße den auftauchenden Gedanken hingegen vollkommen ungewohnt nicht mit Argwohn oder Groll - sondern mit wohlwollen und offenheit.

Ein kurzes inneres virtuelles Kopfnicken reicht und dann erneut im stetig währenddessen weiterlaufenden Atem kreislauf eintauchen.

Noch etwas mit auf den Weg:

Atem ist IMMER da - wenn nicht dann biste auch nicht mehr hier auf erden am verweilen und dann ist es eh egal ;) - ansonsten ist der Atem, sobald du da einmal eingestiegen bist, dein ständiger Begleiter. Läufts mal durcheinander im Leben, zum Beispiel beim Tippen deiner Frage da oben, warste im "Kopf" mit der Formulierung von inneren Bildern, Gefühlen und Gedanken beschäftigt - jedoch lief der Atem nebenbei ab und du hast es nicht miterlebt.

Verweilste jedoch im Atem (vorerst im Sitzen, später dann auch im Gegen, Radfahren, Sex, Sprechen, Essen, Kinofilmschauen, Autofahren, Einkaufen usw.usw.) - dann biste immer HIER - und das frühere Fragen stellen ist hinfort.

Von daher geht die einzelne Meditationserfahrung, sofern sie denn etwas echtes und nix eingebildetes ist, von selbst in das alltägliche Leben über.

Hier nochmal alles kurz und bündig in einem Video zusammengefaßt.

GAAAAAAAAAAAAAAAAAAnz entscheident ist auch das du kapierst (und jeder hier den´s interessiert: beim Meditieren auf Quantität zu bauen geht am Ziel vorbei ... die Feinheit des Moments in ihrer Essenz ist entscheident, diese ist jeden Moment dieselbe - kein Grund also diese Verlängern zu wollen - da es gar nicht geht die Gegenwart, die eh immer dieselbe Gegenwärtigkeit darstellt in eine fiktive ausgedachte Zukunft hinein verlängern zu wollen usw.usw. ... den Stress kann man sich sparen - von daher nicht glauben wollen das es darum geht ggf. "irgendwann einmal übergewichtige 24 Stunden täglich" Achtsam und Meditativ sein zu müssen ... sondern umgekehrt:

Zurück zur Quelle - und da jeder Augenblick derselbe Augenblick ist - von den subjektive interpretierten Randveränderungen mal abgesehen - erkennt man früher oder später das es gar nicht wirklich was zu tun gibt um "Meditativ" zu sein ... sehr wohl aber, um es "nicht" zu sein.

http://www.youtube.com/watch?v=F6eFFCi12v8

alles gute dir :-)

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... liegt an dir - äääh an den tampons ... ne an dir - moment, doch an den tampons ... neeee, an dir ... ach verdammt, ich weiß es auch nicht !

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Du kannst dir helfen indem du genau auf diese Art mit dem Energiephänomen umgehst ...

... schau es dir an wenn es erscheint - lerne was es heißt innerlich unangreifbar zu sein - frei - still - ruhig - gelassen - fels in der brandung - achtsam - meditativ - WACH ...

... ist ein Mensch auf diese Weise KLAR dann sind solche aufkommenden Gedanken nicht mehr seine eigenen, solche aufkommenden Gefühle sind nicht mehr seine eigenen ... er tritt durch Beobachtung einen Schritt zurück und LERNT beobachten.

Es ist also nur ein sehr kleiner Schritt von Identifikation zu Beobachtung ... in dem einen Extrem gibt es keine Wahl - derjenige Tut was er glaubt tun zu wollen ... in dem anderen Extrem gibt es keinen Zwang - und es muß nichts getan werden was nicht tatsächlich getan werden will.

Es geht um Agieren (was auch als Passiv mißgedeutet werden könnte) und um REagieren.

Das wovon du berichtest findet im Inneren eines Menschen statt und will sich aus angelernter Gewohnheit (wir wachsen halt mit dem Freund oder Feind im sogenannten Aussen auf) den Altbekannten Weg suchen/bahnen.

Doch Weisheit, Erfahrung bringt den Menschen dann in die Option der Wahl ... er kann sich Ausmahlen WAS geschehen würde wenn er den Vorschlag (den ihm sein Gehirn per Gedanken als Lösung einer Situation ausspuckt) durchführt - und erkennt das es nicht (mehr) tragbar ist, dies umzusetzen.

Den Anderen Verletzen bedeutet sich selbst zu verletzen.

Schlage ich dich, so schlage ich mich.

In dem Moment des Auftreffens von Faust auf Auge - spüre ich ebenso wie der andere das Auftreffen - somit kehrt das gleiche Maß an Energie im Moment des Auftreffens zum Urheber zurück ... Es gibt ein Feedback ... jeden Schlag also den ich aus Gedanklicher oder Gefühlter Begründung (aus Wut, Frust, Haß z.B.) einem Lebewesen (oder auch Ding) antue ist ein Schlag auf mich selbst.

Nur mit dem Unterschied des Umweges über das "Aussen".

Bei Dingen die nicht dafür da sind wie z.B. öffentliches Eigentum, gibt es somit Probleme - bei Menschen und Tieren die diesen Umweg der Energie kennenlernen ebenfalls.

Ist ein Ding jedoch speziell dafür hergestellt - wie ein Boxsack z.B. - dann gibt es wiederum keine Probleme mit dem Umweg von Innen über das Aussen nach Innen zurück.

Von INNEN nach AUSSEN nach INNEN zurück.

So schauts aus ...

... um aus diesem Angelernten - teils auch rein natürlichen (instinktiven) Verhalten hinein in ein Update - einen Weiterentwicklung - zu kommen, hat der Mensch dann an welchem Punkt der Drei Punkte INNE zu halten ?????

--> Ich sehe da oben ZWEI mal INNEN mit dem Umweg über Aussen ... somit ist INNEN der Gemeinsame Nenner.

Weise ist es also im ERSTEN INNEN ZU verweilen und sich dann den "KRIEG IM INNERN" anzuschauen (oder anzuschauen zu lernen anfangs).

Auf diese Weise steigt vermeintlich zwar der eigene Druck (im Innern) subjektiv gefühlt erstmal an - jedoch TUT man schon mal weniger bis sehr viel weniger "Schaden" anrichten in der Welt - somit kommt auch wenig bis sehr wenig auf einen als Feedback zurück und man hat auf längere Zeit mehr Ruhe und Pause für sich und weitere Beobachtungen.

Bleibt ein Mensch im Ersten INNEN (innerlich) stehen, werden die Gedanken und Zwänge (Bilder) zu handeln (sogar ggf. mit Direkten Anweisen wie Nimme dies und zerschlage damit jenes usw. wie ich beobachten konnte) vermeintlich GRÖßer - dies ist aber nicht tatsächlich so - kommt einem nur so vor, da man vom MUSTER des Ausweichens abläßt.

Die Energie MUSS dann im (ersten) INNERN ihren Weg finden - dort wo sie entsteht wird sie sich einen Richtung suchen müssen glaubt man (es kommt einem vor wie deckel auf topf) ... es ist eine gute Sache diese Energie in neutrale Bewegung(senergie) Sport umzulenken ... wenn es einem liegt später auch verfeinert in Malen oder Musizieren z.B. (kein Scherz:).

Der Weg geht vom FEINEN zum GROBEN zum FEINEN.

Jedoch hat man das FEINE gelernt zu übersehen und hält daher das GROBE (also das Ergebnis) für einzig real.

Wie auch immer - ich schweife ab - zurück zum Thema:

Antwort:

Du kannst dir selbst helfen indem du lernst "dich" zu beobachten ... Beobachtung bringt dich in die Gegenwart hinein ... in der Gegenwart zu SEIN bedeutet "Herr im Haus" zu sein ... nicht nur ein Spielbar von Impulsen und Gefühlen und Gedanken.

Du wandelst dich vom Sklaven deines Körpers und Gehirns zu einem bewußten Wachen Präsenten und somit auch als Nebeneffekt "freundlichen" Menschen.

Tip:

Laß den ATEM dein Anker sein wenn das Boot im Schweren Seegang der Gefühle und Gedanken hin und hergeworfen wird (besser: es dir so erscheint.)

Übe das "Im Atem Verweilen" in guten ruhigen Zeiten - dann wenn NICHT "Not am Mann" ist ... denn das Schlaue Eichhörnchen sammelt genüg Eicheln VOR dem Harten Winter und ist wenn es hart wird, entspannt und gelassen ;-)

Alles gute.

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Na logo, mit einer Vier bist du - wenn ich mir den Text von dir da oben durchlese noch gut davongekommen.

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