Im Badminton Vereinssport sind Kawasaki Schläger nach meiner Erfahrung nicht besonders verbreitet. Ich kenne viele Badminton-Spieler/Innen und keiner davon spielt einen Kawasaki Schläger. Verbreitete Marken sind z.B. Yonex, Victor, RSL, Forza und Babolat. Dieser Hersteller haben alle auch einigermaßen günstige "Anfänger Schläger" im Sortiment.

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Das ist normalerweise überhaupt kein Problem. Ich habe erst mit 18 mit dem Badminton angefangen, kannte es vorher nur vom Schulsport. Nach einem Jahr konnte ich dann sogar am Mannschaftsspielbetrieb teilnehmen.

Tipp: Am besten eine Freundin / einen Freund mitnehmen. Dann kann man die ersten Erfahrungen auf ungefähr gleichem Niveau machen und muss nicht sofort gegen deutlich erfahrenere Spieler antreten.

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Ganz eindeutig Krafttraining. Jeder Badminton-Spieler auf höherem Niveau hat nicht umsonst regelmäßige Krafteinheiten im Trainingsplan.

Wichtig ist aber, dass das Krafttraining inhaltlich auf Badminton abgestimmt wird. Ein reiner Muskelmassenaufbau wäre sogar kontraproduktiv. Vielmehr geht es dabei um Verletzungsprävention, mehr Stabilität, mehr Schnellkraft und Schnellkraftausdauer.

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Egal wie gut ein Schläger von anderen bewertet wird: Ich würde immer einen Schläger erstmal selber testen bevor ich ihn mir zulege. Denn nicht jeder Schläger passt zu jedem Spieler und jedem Spielstil.

Wenn du im Verein spielst, dann besteht evtl. die Möglichkeit, einfach mal testweise die Schläger von anderen Spielern auszuprobieren. Jeder seriöse Badminton Händler bietet ebenfalls Testschläger an.

Fun Fact: Ein Hobbyspieler in meinem Verein hat erst letzte Woche mal diverse Schläger getestet. Erst nachdem er sich entschieden hat, wurden ihm die Preise gesagt. Sein favorisierter Schläger kostete 60 Euro, obwohl er Schläger bis zu 200 Euro ausprobiert hatte...

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Der Begriff "Leistungssport" ist nicht klar definiert. Wenn man danach googelt, findet man ganz unterschiedliche Auslegungen.

Im Dokument "Begriffe und Begriffserläuterungen zur Sportanalyse" von Dr. Kirschling der Uni Kassel findet man z.B.

"Leistungssport oder Spitzensport ist Sport, der in regelmäßig durchgeführten Wettkämpfen ausgetragen wird mit dem Streben nach Erfolg und Anerkennung. Der Leistungssport wird unterteilt in Amateursport mit vielen Leistungsklassen und in Berufssport, der sich auf die jeweils höchsten Leistungsklassen oder Kader oder Ligen und auf die internationalen Sportbegegnungen erstreckt."

D.h. wenn du regelmäßig Wettkämpfe/Turniere bestreitest, fällst du damit schon mal ganz klar darunter und auch Amateursport ist damit bereits Leistungssport.

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Wenn die Leistungsunterschiede nicht extrem sind, dann kann der Trainer entsprechend darauf Einfluss nehmen und das Spiel auch für die besseren Spieler herausfordernd gestalten, indem er einseitig Zusatzregeln einführt:

Hier ein paar Beispiele:

  • Deine Punkte zählen doppelt
  • Du spielst auf einem kleineren Feld (z.B. Halbfeld, oder ohne Vorderfeld oder ohne Hinterfeld), dein Gegner aber auf dem ganze Feld
  • Dein Gegner muss nach jedem Schlag einmal mit der Hand den Boden berühren
  • usw.

Mit passenden "Zusatzregeln" wird sich dann auch ein bessere Spieler nicht langweilen und entsprechend gefordert.

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Geeigneter gesundheitsfördernder Sport für 16-Jährigen?

Hallo alle,

Ich bin 16 Jahre alt, männlich und befinde mich schon seit vier Tagen in einem katastrophalen und sehr kraftraubenden Zustand.

Ich erkältete mich im Skilager und fühle seitdem eine nicht mehr auszuhaltende Schwäche und besonders schmerzhafte und aggressive Hustanfälle. Jedoch häufen sich meine Erkrankungen stetig, also sie werden immer mehr und ebenso schlimmer, seit circa zwei, drei Jahren.

Ich habe wirklich grosse Angst. Heute morgen fiel ich zum Beispiel bereits in Ohnmacht und wachte danach im Schreck auf. Meine Familie schreit mich aber bei Krankheiten lieber an, anstatt mich wirklich effektiv zu unterstützen. (Kein Mitleid, und sagen, ich sei selber schuld).

Jedoch sind wir alle gemeinsam der Meinung, ich solle wieder einen Sport beginnen, um meine Gesundheit wieder in Tank zu bringen, mich tugendvoll zu halten und selbstverständlich fit. Das ist wichtig, denn ich hörte wegen dem anstehenden CH-Gymnasium dummerweise mit dem Schwimmen auf, als ich Sorgen bekam, dass ich insgesamt überlastet werden würde. Das gleiche Schwimmen möchte ich aber nicht unbedingt wiederholt praktizieren. Ich halte also interessiert Ausschau nach anderen, nicht im Wasser stattfindenden Sportarten. Ich habe dabei (hoffentlich) nicht mehr super viele Kriterien:

  • Der Sport sollte vorzugsweise kein Kampfsport sein.
  • Meine Hände und Arme sollen möglichst verschont vor Verletzungen und schweren Gegenständen bleiben, denn ich bin sehr ans Klavier gebunden… und mache Musik.

Ich wäre somit sehr, sehr dankbar für Tipps, auch für andere gesundheitliche!

(+ Paar Bemerkungen: Bin vegetarisch (soll ich das ändern?), 1.73m gross, 60kg, bei Begegnungen nicht immer suuuper extrovertiert vom Charakter, esse nicht so viele Eier und Milchprodukte)

(+ Wie sind Badminton, Tennis und Squash so als Sportarten?)

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Ich hoffe, es geht dir schon wieder besser.

Bei den von dir genannten Symptomen (anhaltende Schwäche, schmerzhafte und aggressive Hustenanfälle, Ohnmacht) würde ich an deiner Stelle mit jeglichem Sport erstmal sehr vorsichtig sein und das zunächst von einem Arzt abklären lassen.

Neben dem oben genannten Vorschlag "Laufen" könnte evtl. auch Radfahren (nein, kein e-Bike :-) ) ein guter Wiedereinstieg in körperliche Aktivität sein.

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Der Einstieg ist im Badminton einfacher. Du kannst zwei absolute Anfänger aufs Feld stellen und die können den Ball schon einige Male hin- und her schlagen, auch wenn das mit richtigem Badminton noch nicht viel zu tun hat. Zwei Tennis Anfänger werden damit deutlich größere Probleme haben.

Wenn man den Sport "erfolgreich" betreiben möchte, dann muss man sowohl beim Badminton als auch beim Tennis extrem viel trainieren, sonst geht es nicht.

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Es gibt eine App, die sich "Stringster" nennt und das anhand des Klanges ermitteln kann. Wie gut es funktioniert, kann ich nicht sagen.

Ansonsten werden erfahrene Badminton-Spieler (langjährige Mannschafts-/Turnier-Spieler) dir in den meisten Fällen eine grobe Einschätzung liefern können.

Auch der Badminton Fachhändler deines Vertrauens mit Besaitungserfahrung wird dir das grob sagen können, wenn du ihm den Schläger mitbringst.

Wenn dein Schläger schon drei Jahre alt ist und in der Zeit nie besaitet wurde, dann wird die Härte eher gering sein, da sie mit der Zeit nachlässt.

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Möglich ist das auf jeden Fall. Als geübter Badminton-Spieler schafft man das locker. Sehr gute Spieler erreichen bei diesem Test auch deutlich über 200 Netzüberquerungen in 90 Sekunden.

Für einen "Anfänger" bzw. Schulsport sind 120 aber nicht so leicht zu erreichen. Eine 1 soll es jedoch auch nur für besondere Leistungen geben.

Was ich an der Sache aber nicht verstehe ist, wie man das überhaupt für eine Notenvergabe verwenden kann. Denn wieviel man schafft, hängt ja auch entscheidend vom Partner ab. Wenn ich einen Partner habe, mir mir fehlerfrei genau auf den Schläger spielt, dann schaffe ich ganz andere Ergebnisse, als bei einem Partner, der mir dabei die Bälle wie Kraut und Rüben um die Ohren haut oder ständig ins Netz schlägt. Das darf sich ja letztendlich nicht auf meine Bewertung auswirken...

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Themen zur Frage #Badminton, #Squash...

Also ich kann für Badminton antworten:

Wenn mit der Linie die vordere Aufschlaglinie gemeint ist: Ja, darf er

Im Doppel passiert das in der Praxis sogar regelmäßig, wo kurze Aufschläge oft nur wenige cm nach Überquerung des Netzes angenommen werden. Im Einzel kommt es dagegen in der Praxis wohl fast nie vor, wäre aber genauso erlaubt.

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Reinigen sollte man Kontaktlinsen zwischen dem Tragen sowieso immer.

Dass ein Vertauschen unter normalen Umständen fatal und gefährlich sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann ist, wenn man in einem Auge evtl. eine Infektion hat und die Kontaktlinsen nicht ordentlich gereinigt sind, dann überträgt man mit der Kontaktlinse ggf. die Bakterien ins andere Auge.

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Die Frage ist so breit, da könnte man sicherlich viele Seiten mit einer Antwort füllen.

Um es abzukürzen: Du kannst dir z.B. den Aspekt "Schlagsicherheit" heraussuchen, d.h. möglichst wenig eigene Fehler machen. Das ist eigentlich eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Spiel. Übungen zum Thema Schlagsicherheit findest du im Internet jede Menge.

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Badminton wird grundsätzlich immer in der Halle gespielt.

Das Trainingsangebot variiert extrem stark von Verein zu Verein. Es reicht von einmal pro Woche bis täglich. Auch das Training selber kann ganz unterschiedlich sein, angefangen von freiem Spieltraining bis zu Training mit qualifizierten Trainern. Auch ob ein Angebot zur Teilnahme an Turnieren oder Meisterschaftsspielen besteht, ist je nach Verein unterschiedlich. Dementsprechend startet es bei Monatsbeiträgen von ca. 5 Euro, kann aber je nach Verein und Angebot auch in Bereiche bis zu 50€ pro Monat gehen (bei mehrmals wöchentlich Training bei qualifizierten Trainern inkl. Federbällen z.B.)

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So richtig wird dir da nur ein Trainer oder ein erfahrener Spieler weiter helfen können, der sich deinen Aufschlag anschaut und dir erklärt, was du anders machen solltest.

Für ein erstes Technikbild zur groben Orientierung kannst du dieses Video nehmen:

Badminton: Aufschlag Vorhand lang (seitlich) - YouTube

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Die Tipps von Heaven293 sind genau richtig. Es kann aber auch am Schläger liegen. Wenn der Schläger extrem weich besaitet ist, dann ist die Ballkontrolle damit sehr schwer. Je härter die Besaitung, desto mehr Kontrolle über den Ball.

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Vermutlich ist das normal, weil dein Körper die Belastung noch nicht gewohnt ist. Ich würde dir empfehlen, an Anfang nur dosiert zu trainieren und die Belastung von Woche zu Woche immer etwas zu steigern.

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