Alles wird gut. Wenn's denn wirklich so sein sollte, dass das zweite Kind unterwegs ist, dann sollte das doch eher Grund zur Freude sein. Ja, ich weiß. Heutzutage wird das sehr argwöhnisch von der Gesellschaft aufgenommen, wenn Frauen so jung zur (mehrfachen) Mutter werden. Dabei ist das doch eigentlich das Natürlichste der Welt. Ist noch gar nicht so lange her, da wurden Frauen argwöhnisch angeglotzt, wenn sie mit 25 noch keine Kinder hatten... Verrückte Welt...

Und diesmal macht der Papa hoffentlich nicht "die Biege", wenn's ernst wird? Dann passt's doch. Ja, wird schwierig, einen guten Job zu bekommen. Aber nicht unmöglich. Irgendwas geht immer. Wer Kinder hat weiß, dass es sowieso anders kommt, als geplant und sich auch ungeplante Probleme oft in Luft auflösen. Kopf hoch!

Das erste Kind sollte doch sowieso kein Einzelkind bleiben, oder? Dann ist's doch besser so, als wenn sie in 10-15 Jahren wieder mit dem Wickeln anfängt... Überhaupt, so viele Frauen, die es bedauern, weil sie den Kinderwunsch so lange aufgeschoben hatten, bis es zu spät war... Von daher, alles Gute viel Glück. Und Danke. Auch wenn's die Gesellschaft gerne vergisst, wir brauchen Kinder und junge Eltern.

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Ja, ein Studium der Wirtschaftswissenschaften lohnt sich - wenn man die richtigen Fächer im fortgesetzten Studium wählt. Und die "richtigen" Fächer sind meist relativ Mathe-lastig, z.B. Finanzwirtschaft, Statistik und Ökonometrie, die meisten VWL-Fächer. Ich bin selbst an der Uni und kenne etliche Leute, die WiWi studiert haben und anschließend einen sehr guten Job bekommen haben. Mit den richtigen Tiefenfächern brauchten sie dafür auch nicht viele Bewerbungen zu schreiben. Da werden fähige Absolventen sehr gesucht.

Ohne Mathe sieht das schon anders aus. Ich würde niemandem, der mit Mathe auf dem Kriegsfuß steht, empfehlen, WiWi zu studieren. Inzwischen braucht man in fast jedem Fach mathematische Grundlagen - selbst z.B. im Marketing für Marktananalysen, im Controlling für die Prognose von Steuerungsmaßnahmen, im Steuerrecht zur Abschätzung der Wirkung von Abschreibungsmodellen... Da wird teilweise recht anspruchsvolle Mathematik benötigt, was von Studienanfängern grundsätzlich unterschätzt wird.

Die Masse der WiWi-Studis versucht es zunächst mit minimaler mathematischer Grundausstattung. Entweder scheitern sie aber am Studium oder sie schaffen es mit schlechten Noten und mit für spätere Berufsaussichten unattraktiven Tiefenfächern. So quälen sie sich durch ein anstrengendes Studium und machen hinterher oft etwas ganz anderes, weil die Konkurrenz sehr hoch ist (viele WiWi-Absolventen, denen es ähnlich geht).

Dabei gibt es vielleicht bessere Alternativen, Wirtschaftsrecht, Jura oder Deutschlehrer kommen mit geringeren Mathekenntnissen erfolgreicher durchs Studium. Oder die Überlegung, ob es denn unbedingt ein Studium sein muss, nur weil man das Abi geschafft hat? Gute Handwerker verdienen oft mehr als mäßige Akademiker...

Ich möchte Dich nicht vom WiWi-Studium abhalten. Es ist ein interessantes Studium, nicht so schwierig wie ein Mathe-Studium, aber durchaus anspruchsvoll. Die Berufsaussichten sind vielseitig und sehr gut - unter oben genannten Voraussetzungen.

Es gibt viele gute Lehrbücher zum Thema Mathe für Wiwis, vielleicht hilft Dir ein Blick in die Bücher, um einen Eindruck zu bekommen, was bereits im 1. Semester auf Dich zukommen wird. Damit kannst Du vielleicht abschätzen, ob das für Dich schon "zu viel Mathe" oder noch ok ist.

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Atomkraft schadet der Entwicklung neuer Technologien

Atomkraftwerke lassen nicht einfach so rauf- und runterregeln wie z.B. Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke. Dies verträgt sich nicht mit Wind- oder Sonnenkraftwerken, da diese nicht gleichmäßig Strom liefern können. Solange Strom aus Kernenergie hergestellt wird, ist regenerative Energie also eher kontraproduktiv, da dadurch die Netze überlastet werden können.

Weiterhin werden sehr hohe Beträge in die Erforschung von Kernenergie und die Beseitigung bzw. Transport und Unterbringung des Mülls gesteckt. Allein für die Untersuchung, ob der Salzstock in Gorleben als Endlager geeignet ist, wurden bisher 3 Milliarden (!) Euro ausgegeben, weitere 3 Mrd. sind geplant (unabhängig davon, dass längst Gutachten vorliegen, die den Salzstock als Endlager disqualifizieren). Sind natürlich alles Steuergelder, die für die Erforschung und den Ausbau regenerativer Energien nicht mehr zur Verfügung stehen.

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Man kann - macht aber nicht so viel Spaß, wenn man mit mehreren eine Band aufmachen möchte. Im Prinzip kann einer allein damit als Sänger (Mikro erforderlich) oder Drummer (Schlagzeug notwendig) spielen. Oder als Gitarrist (aber nicht ohne Gitarre!). Aber zu viert (2 Gitarren, Drummer, Sänger) ist's richtig genial oder auch zu zweit/dritt mit wechselnden Intrumenten, da wird's nie langweilig.

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Wir haben Rockband (ACDC) und Guitar Hero (Metallica) - allerdings für die PS3. Macht aber keinen großen Unterschied zur WII, nehme ich an. Also...

Du brauchst die Instrumente zu diesen Spielen und dazu solltest Du wissen, dass die Rockband-Instrumente auch für GH funktionieren - wenn auch nicht mit allen Funktionen, was aber für Anfänger vernachlässigbar ist. Die GH-Instrumente funktionieren nicht für Rockband-Spiele, obwohl sie deutlich teurer sind. Du könntest Dir also zum Ausprobieren einen günstigen Satz RB-Instrumente (ein oder zwei Gitarren + Schlagzeug) im Internet bestellen und damit beides spielen (GH + RB).

Später kannst Du nach und nach GH-Instrumente für GH-Spiele aufrüsten, falls Du dann wirklich alle Funktionen (5 statt 3 "Trommeln", laut und leise trommeln etc.) in GH-Spielen nutzen möchtest.

Von den Spieleigenschaften her machen beide Spiele richtig Spaß, wobei Metallica (GH) natürlich abwechslungsreicher ist als ACDC (RB) - mag aber sein, dass das bei den anderen Spielen nicht so einen großen Unterschied ausmacht.

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Zunächst wissen wir wohl, dass es weltweit kein sicheres Endlager geben kann. So lange Zeiträume, wie das Zeug hochgradig gefährlich ist, können Menschen überhaupt nicht überblicken. Von daher ist es ganz wichtig, von diesem Zeug möglichst nichts mehr zu produzieren. Eine Laufzeitverlängerung alter AKWs oder gar neue AKWs (die derzeit überall im Ausland wie Pilze aus dem Boden sprießen) verschlimmert das Problem erheblich. Also schnellstmöglich abschalten!

Weiterhin ist nun aber schon Atommüll produziert worden. Anstelle die Schuld von einer Partei auf die andere zu schieben, sollten die Politiker endlich an die Lösung gehen. Geht aber nicht, siehe oben. Also suchen sie sich einen Standort, wo wenig Leute wohnen. Dann passiert ja nicht so viel, wenn was passiert. Und die paar Bauern in der strukturschwachen Gegend lassen sich sicher schnell dafür kaufen, ähhh, begeistern. Zum Glück sind die Wendländer aber Leute, die zu ihrer Überzeugung stehen und sich gegen Ungerechtigkeit und vor allem Dummheit erheben.

Warum Dummheit? Weil Gorleben als Endlager noch schlechter geeignet ist als manche andere Standorte, z.B. in den Alpen. Inzwischen wurden mehrere Gutachten "wiedergefunden", die Gorleben eindeutig als Endlager disqualifizieren. Die Regierung hatte die Gutachten "verlegt" und will auch heute nichts davon wissen. Und "in unserer schönen Bodensee-Gegend geht ein Endlager gar nicht" (Zitat eines süddeutschen Politikers) - das ist einfach nur ungerecht. Das Wendland ist eine wunderschöne, naturbelassene Landschaft, und bestimmt nicht weniger wert als die Gegend am Bodensee.

Also, der Müll ist nunmal da und er muss gelagert werden. Dann aber an einem Platz, der nicht so unsicher ist wie der Salzstock in Gorleben. Und möglichst auch so, dass noch Zugriff auf das Zeug möglich ist, falls doch Radioaktivität austritt und z.B. ins Grundwasser gelangen kann. Nicht so wie in der Asse kopfschüttel

Und eben nicht noch mehr von dem Zeug brauen, wir wissen ja jetzt schon nicht mehr, wohin damit. Oder sollten wir das Zeug wirklich nach Russland schicken?

Übrigens: AKWs abschalten würde in Deutschland problemlos gehen. Wir produzieren so viel Strom, dass wir mehr Strom exportieren als importieren. Muss das sein? Die Stromkonzerne freuen sich und brauchen noch nicht einmal für die Kosten ihrer Müllentsorgung aufkommen (dann wäre Atomstrom aber auch nicht mehr rentabel).

Noch Fragen? Dann guck mal hier: www.n-tv.de/politik/Die-scheinheilige-Endlager-Suche-article1858596.html

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Da die Zugangsvoraussetzungen und die BA- und MA-Abschlüsse an Unis und FHs inzwischen ähnlich sind (zumindest sollen sie das laut Gesetzgeber sein), ist es auf den ersten Blick wohl ziemlich egal, wo man studiert, wenn man denn unbedingt studieren möchte. Allerdings: Es gibt doch noch Unterschiede.

Unis bilden meist "theoretischer" aus. Das heißt, dass an Unis tendentiell immer noch mehr Forschung betrieben wird als an FHs. Absolventen von Universitäten haben also gute Berufsaussichten im Forschungsbereich oder auch in der Laufbahn als Hochschullehrer. Und auch wenn das Uni-Studium zunehmend "verschult" wird, werden die Studis hier eher zum selbstständigen Lernen in teilweise aufgefordert. Dies liegt unter anderem auch an den relativ großen Veranstaltungen mit - zumindest in den ersten Semestern - oft mehreren Hundert Teilnehmern.

FHs sind mehr praxisbezogen in ihrer Ausbildung. Die Lehrveranstaltungen sind meist kleiner und die Studis bekommen sehr viel deutlicher gesagt, was sie tun (oder lassen) müssen. Auf selbstständiges Arbeiten und Organisieren wird dort also nicht so sehr der Schwerpunkt gelegt.

Es kommt also darauf an, was Du später machen möchtest und wie gut Du Dich organisieren kannst. Wenn Du immer jemanden brauchst, der Dich ein wenig "anschubst" und später in die Praxis gehen möchtest, ist die FH die bessere Wahl. Bist Du jedoch schon jetzt recht selbstständig und gut organisiert in der Schule und möchtest Du später vielleicht (auch) in die Forschung/Lehre gehen, dann empfiehlt sich das Studium an der Uni.

Ob Du dann allerdings damit Geld verdienst, liegt wiederum an weiteren Faktoren: Studiendauer, Noten der Prüfungen, Thema der BA-Thesis, Auslandsaufenthalte, etc... Nicht zuletzt auch daran, ob in dem Berufsfeld (Informatik) dann noch Leute gesucht werden und die Konkurrenz nicht zu groß ist.

Vielleicht besuchst Du einfach einmal ein paar Informatik-Fachbereiche an Unis oder FHs und befragst die Studis, die dort herumlaufen? Dann kannst Du einen guten Eindruck bekommen, ob das das Richtige für Dich ist.

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Das kann eine defekte Kühlung im Laptop gewesen sein. Ich würde das Gerät umgehend zum Händler zurück bringen und auf die Garantie verweisen.

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Oh je, wie sage ich da immer: Shit happens! Aber oft genug habe ich erlebt, dass aus solchen Situationen durchaus etwas Posivites heraus kommen kann. Dazu ist es aber ganz wichtig, dass Du wirklich das tust, was DU für Richtig hälst.

Ich habe selbst Kinder (allerdings waren die geplant), kann aber gut nachvollziehen, dass auch bei ungeplanten Kindern für viele Frauen keine Abtreibung in Frage kommt. Natürlich ist es gar nicht so einfach, die Kleinen groß zu bekommen, viel Arbeit, viel Verzicht auf das eigene Leben, hohe Kosten und, und, und... ABER: Probleme werden dann gelöst, wenn sie auftreten (wer sich vorher den Kopf zerbricht, hat sich meist umsonst gequält, denn 1. kommt es immer anders, 2. als man denkt). Und wenn Du der Meinung bist, dass Du das willst, dann behalte das Kind!

Ich kenne leider einige Frauen, die abgetrieben haben. Sei es aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen oder weil sie von anderen dazu genötigt wurden. Die Frauen haben sich das nie verzeihen können und leiden noch nach Jahren darunter.

Lasse Dich in jedem Fall gut von einer neutralen Stelle (z.B. Caritas) beraten. Dort kann Dir auch gesagt werden, wie Du das Kind mit Deiner Ausbildung und den Finanzen unter einen Hut bekommen kannst. Stelle es Dir nicht so einfach vor mit Baby, die kleinen Würmchen fordern wirklich viel von ihrer Mama. Aber wenn Du Dich dafür entscheidest, denke immer daran, es war Deine Entscheidung und lebe glücklich damit.

Ich wünsch Dir alles Gute!

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Wenn auch etwas spät, aber das hier sollte die Frage beantworten:

www.hessenfischer.net/aktuell/akt_7.htm

Ökostrom aus Wasserkraft? Funktioniert auch in Norwegen nicht, die eigentlich genug Erfahrung damit haben sollten (mal googlen unter "Wasserkraft in Norwegen: Saubere Energie legitimiert Verschwendung")

Aber besser als Atomkraft ist das alle Mal! Wasserkraftwerke kann man schließlich umbauen oder abreißen - den Atommüll werden wir so einfach nicht wieder los. Abgesehen davon: Wenn ein großer Damm bricht, ist das regional sicher schlimm, aber eine Explosion im AKW toppt das locker.

Was gibt's sonst für Alternativen? Kohle, Gas, Erdöl fallen wohl aus. Windkraft? Hat auch Nebenwirkungen (z.B. auf Fledermäuse). Biomasse? Solarkraft? Oder zurück in die Steinzeit?

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