Der als Drachenlord bekannt YouTuber Rainer W. fiel schon in der Vergangenheit mit seiner "Pornokarriere" auf. Nun betreibt er seit einigen Monaten einen "Sexblog."
Neben Berichten aus seinem eigenen Sexualleben finden sich dort auch erfundene Geschichten. Zwei dieser erregen aktuell die Gemüter seiner "Hasser" und Kritiker. Ich werde die Geschichten hier nicht näher beschreiben, da sie nun durchaus an den Grenzen des guten Geschmacks liegen. Deswegen nur eine Kurzbeschreibung.
Die erste handelt von dem Wunsch nach inzestuösen Vergewaltigungsrollenspielen. Ein älterer Mann soll dabei als Vaterfigur dienen, die Drachenlord im Schlaf oral verwöhnen möchte, bis diese erwacht und in den Akt mit einsteigt.
Die Handlung der zweiten Geschichte ist dabei in den Kontext der urbanen Legende "Ius primae noctis" eingebunden. Wie man sich vermutlich denken kann, vergewaltigt darin ein Lehnsherr seine Untertanin in der ersten Nacht ihrer Ehe. Die Geschichte ist dabei aus der Ich-Perspektive des Lehnsherren erzählt. Auch der Titel "Die erste Nacht gehört dem Lord", der natürlich einen gewissen Bezug zu Rainer W. Onlinepersona Drachenlord herstellt, heizt die Diskussion an.
Rainer W. selbst argumentiert, dass es sich lediglich um Fetischphantasien handele, die er nie wirklich ausleben wolle.
Seine "Gegner" führen allerdings an, dass W. aufgrund seines psychischen Zustandes und seiner Intelligenzminderung häufig eine Mitverantwortung für die Eskalation der Causa um ihn herum hat. Bei einer mental instabilen und "minderintelligenten" Person, die solche Phantasien in die Öffentlichkeit stellt, sollten nach Meinung seiner Gegner mindestens die Alarmglocken schrillen, ähnlich wie bei Pädophilen, die Inhalte konsumieren, die Kinder sexualisieren.
Wie seht ihr das? Harmlose Fetischphantasien oder Anzeichen dafür, dass es sich bei Drachenlord um einen potentiellen Triebtäter handelt?
Kleine Randbemerkung: Ich lasse Tags wie "YouTube" oder "Internet" aufgrund der Thematik bewusst weg. Ich würde also darum bitten, diese nicht anzufügen.