Ich reinige meine Federn nie mit Wasser, natürlich sollte man sie nach dem Schreiben möglichst schnell reinigen, am besten mit einem Tuch.

Verkrustungen entferne ich vorsichtig mit einer schon etwas stumpfen Rasierklinge.

Küchenkrepp oder ähnliches sollte man nicht verwenden, da bleibt immer was hängen und man hat sicher Fuseln vorn an der Feder.

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Ich schreibe selbst seit 25 Jahren und habe auch schon Kurse gegeben. Eine Anleitung im Internet ist keine wirkliche Hilfe, meiner Meinung nach. Schau doch mal, ob die VHS solche Kurse anbietet, das ist meist nicht teuer.

Der Einstieg in die Kalligraphie selbst ist recht preiswert, Tusche, Federhalter, 1 Feder (ich gebe meinen Schülern immer eine Federbreite von 3 mm) und einen kleinkarierten Block. Schriftgröße: kleine Buchstaben 2 Kästchen, große Buchstaben 3 Kästchen. IMMER ein Blatt quer unter die schreibende Hand legen. Die Feder wird immer gezogen, NIE geschoben. Gutes Licht und eine ordentliche Schreibhaltung sollte man sich angewöhnen und das Tuschefass nicht zu dicht an das Papier stellen. Die kippen gern mal um.

Ansonsten kann ich nur sagen: üben, üben, üben.

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Es muss nicht immer der teure Karton sein, aber Druckerpapier ist denkbar ungeeignet. Witzigerweise habe ich bei MacGeiz recht gute A4 Zeichenblöcke gefunden. Sind gelb und steht Aquarell oben. Ich benutze zum Üben und Vorschreiben normale kleinkarierte Schriftblöcke, wobei da die Qualität auch schwankt.

Bei Großformaten bestelle ich bei Gerstäcker, die Tusche von Rohrer & Klingner kann ich nur empfehlen.

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