Man kann sowohl auf als auch in sagen.

Üblicherweise sagt man: "Die Hoffnung auf jemanden setzen", laut neuer deutscher Rechtschreibung kann man jedoch auch "Die Hoffnung in jemanden setzen" sagen.

Grundsätzlich würde ich so unterscheiden, dass ich Hoffnung auf etwas setze und Hoffnung in jemanden.

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Die Substrat-Induktion basiert auf dem Operon-Modell von Jacob und Monod.

Befindet sich bei dem Prokaryot E. coli der Milchzucker Lactose in der Zelle, bindet dieser am Repressor, der dadurch inaktiviert wird. Damit kann die RNA Polymerase ablaufen und synthetisiert die drei Enzyme lacZ, lacY, lacA zum Abbau der Lactose. Ist allerdings keine Lactose in der Zelle bindet der Repressor am Operator und verhindert das Ablaufen der Transkription zur Synthese von lactose-abbauenden Enzymen.
Aus Sicht der Zelle sorgt der Prozess der Genregulation für einen ökonomischen Umgang mit Ressourcen, denn es werden nur lactose-abbauende Enzyme gebildet, wenn sich überhaupt Lactose in der Zelle befindet.

Zusammengefasst:
- Keine Lactose in der Zelle: Repressor bindet am Operator und verhindert die Transkription von lactoseabbauenden Enzymen (Repressor aktiv)


- Lactose in der Zelle: Lactose Moleküle binden am Repressor und verändern dadurch seine Struktur (Repressor inaktiv). Die RNA Polymerase kann ablaufen und synthetisiert die Lactose abbauenden Enzyme

(http://www.biologie-schule.de/genregulation-substrat-induktion.php)

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Die Energie eines Photons (E-Ph) ist gleich der Lichtenergie:

E = h * f

"h" ist die Plank'sche Konstante (6,6256 * 10^-34 Js) und "f" die Frequenz des Lichtes. Anstelle des "f"s kannst du auch c/Lambda schreiben, "c" für die Lichtgeschwindigkeit und Lambda für die Wellenlänge. Je nachdem welche Wellenlänge du hast, ist auch deine Frequenz anders. Bildlich würden unterschiedliche Wellenlängen und Frequenzen verschiedene Farben des Lichtes bedeuten.

Die Intensität des Lichtes ist dabei abhängig von den Lichtquanten pro Zeiteinheit: Je intensiver das Licht ist (bei gleichbleibender Frequenz!!!) desto höher ist Zahl der Lichtquanten pro Zeiteinheit.

Jetzt zur Funktionsweise des "Photoelektrischen Effekts". Das Licht (also Energie) trifft auf eine Metallplatte. Durch die Energie werden einzelne Elektronen aus ihrer Atomhülle "geschubst" und liegen nun freibeweglich vor. Wenn du aber einen Festkörper hast, der vorher neutral geladen war, so ist dieser nun positiv geladen, weil dir ja einige Elektronen fehlen. Der nun positive Körper zieht also die freien Elektronen wieder zu sich zurück, da er die Ladungsungleichheit wieder ausgleichen möchte.

Haben aber die Elektronen genug Energie bekommen, schaffen sie es "auf die andere Seite" zur sogenannten "Kathode". Diese ist über einen Stromkreis mit der nun positiven Anode (die andere Metallplatte) verbunden. Da die Anode ja immer noch positiv geladen ist, "wandern" die Elektronen über den Stromkreis zurück zu ihrer Ausgangsposition. Dabei entsteht elektrischer Strom.

Die Wirkungsweise einer Solarzelle bzw. eines Photovoltaikmoduls sieht noch ein wenig anders aus, aber dieser "Photoelektrische Effekt" sollte erst einmal ausreichen!

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Je mehr Kuchen ich habe, desto mehr Leute kann ich zu meiner Geburtstagsfeier einladen.

Je weniger Stühle ich habe, desto weniger Leute können sich hinsetzen.

Je schneller ich laufe, desto wahrscheinlicher ist es, dass ich gewinne.

Je mehr ich lerne, desto besser wird meine Note in der Schule.

Je weniger Geld ich habe, desto mehr muss ich sparen.

Je mehr Tore geschossen werden, desto höher wird der Sieg für unser Team.

Je mehr Wasser im Becken ist, desto schneller läuft es über.

Je mehr Spinnen und Vögel es gibt, desto weniger Mücken und andere Insekten fliegen umher.

Je mehr das Klima ansteigt, desto schneller schmelzen die Pole.

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Quelle: https://www.50plus-treff.de/50pluspproxy.php?picurl=http://www.muenster.de/~c-s/aldikarte.gif

Ohne da jetzt ein komplettes Wirrwarr entstehen zu lassen: Der südlichste Aldi Nord liegt tatsächlich südlicher, als der nördlichste Aldi Süd!

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Ich würde sagen, dass die Contra-Argumente beim Rauchen eindeutig überwiegen, zumindest aus der medizinischen Sicht, aber letztlich ist das natürlich Ansichtssache.

Argumente die Für das Rauchen sprechen, halten sich meiner Meinung nach eher in Grenzen. Allerdings kann Rauchen stressabbauend oder stressmildern wirken, Nikotin ist ja eigentlich eine Art "legale Droge".

Die meisten rauchenden Menschen, die ich kenne, rauchen aus Gewohnheit oder zum Stressabbau, was ja eigentlich keine Lösung ist, stattdessen sollten sie lieber Sport treiben oder sich draußen aufhalten.

Argumente die Gegen das Rauchen sprechen sind da natürlich viel einfacher zu finden: Rauchen mindert die Fruchtbarkeit, kann zu Frühgeburten führen, kann zum Erblinden führen, schadet dem ungeborenen Kind, kann Krebsauslösend sein, z.B. Lungen-, Rachen- Krebs etc., das Nikotin kann sich in den Gefäßen ansammeln und diese Verstopfen sodass Körperteile schlimmstenfalls absterben (z.B. Raucherbein), es wirkt Diabetes fördernd, das Zahnfleisch und auch andere Organe können absterben, Finger- und Zehennägel und die Zähne verfärben sich gelb, man altert schneller, etc.

Außerdem schadest du mit dem Rauchen nicht nur dir selbst, sondern auch ganz unbewusst den Menschen in deiner Umgebung, durch sog. "Passivrauchen". Die Menschen atmen dann deinen Zigarettenqualm ein, obwohl sie selbst eigentlich gar nicht rauchen. Und können dann ebenfalls erkranken.

Du siehst, dass vor allem die medizinischen Argumente ganz klar gegen das Rauchen sprechen und du kennst ja sicherlich die Banderolen der Zigarettenschachteln: Rauchen kann tödlich sein; Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu; Rauchen verkürzt das Leben, etc.

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"Brauchen" ist ein sehr allgemeines Wort. Wofür "brauchen" wir denn einen Bus, wir können ja auch mit dem Auto fahren? Oder wofür "brauchen" wir den Jupiter, oder den Saturn?

Das einzige, wofür der Mond wirklich verantwortlich ist, sind Ebbe und Flut. Außerdem verdanken wir ihm im gewissen Sinne auch unseren heutigen Kalender, unsere Monate, die sich nach dem Mond-Zyklus richten.

Und mit einer Bombardierung des Mondes würden wir eher neue Probleme schaffen, als alte zu lösen. Allein vom Kraft- und Energieaufwand ist das Unternehmen schon kaum möglich, wenn sogar unmöglich und die Folgen unberechenbar. Wo sollen denn deine "Mond-Fragmente" hin, nachdem der Mond zerschossen wurde? Immerhin ist die Gravitation der Erde noch stark genug, den Mond in der Umlaufbahn zu behalten, folglich werden die "Mond-Teile" zu uns auf die Erde "fallen". Wäre das dann besser?

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Also wenn du sie nur "gelöscht" hast, sollten sie noch im Ordner "Gelöscht" oder "Papierkorb" zu finden sein, ansonsten sind sie, würde ich mal vermuten, weg!

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Loyalität- Wenn jemand loyal ist, kann man das mit einer Art inneren Verbundenheit und Treue gegenüber einer anderen Person umschreiben. Ein häufiges Synonym für Loyalität ist "Solidarität". Andere Begriffe, die etwas ähnliches wie Loyalität ausdrücken: Treue, Verbundenheit, Fairness, Aufrichtigkeit, Anstand, etc.

Subsidiarität-  Prinzip, das auf die Entfaltung der individuellen Fähigkeiten, der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung abstellt. Nur dort, wo die Möglichkeiten des Einzelnen bzw. einer kleinen Gruppe nicht ausreichen, Aufgaben zu lösen, sollen staatliche Institutionen subsidiär eingreifen. Dabei ist der Hilfe zur Selbsthilfe der Vorrang vor einer unmittelbaren Aufgabenübernahme durch den Staat zu geben.

(http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/subsidiaritaet.html)

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- Der Ablativ und Dativ enden in der a- und o-Deklination immer auf "is"

- Genitiv Singular, Dativ Singular und Nominativ Plural enden in der a- Deklination immer auf "ae"

- Ablativ und Dativ enden im Plural immer gleich! (kons. Deklination "ibus", a- /o- Deklination "is")

- Dativ und Ablativ Singular in der o-Deklination sind gleich

- Genitiv Singular und Nominativ Plural sind in der o-Deklination Maskulinum gleich

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Die Aufgabe der Oberhaut ist es, unseren Körper vor Giften und Krankheitserregern zu schützen. Außerdem sorgt sie dafür, dass kein Wasser in unseren Körper eindringen kann.

Die unter der Oberhaut liegende Lederhaut besteht aus speziellen Eiweißen. Ihre Struktur ist gleichzeitig reißfest und sehr elastisch. Wird die Haut verletzt, werden die auf Lederhaut befindlichen unterschiedlichen Zellen aktiv, die dann Krankheitserreger und Fremdkörper bekämpfen, die durch die Verletzung in unseren Körper eindringen können.

In der Lederhaut sitzen zudem die vielen kleinen "Messsensoren", die Berührung, Druck, Vibration und Dehnung an das Gehirn weiterleiten.

Die Unterhaut ist die tiefst liegende Schicht der menschlichen Haut. Sie besteht aus kleinen Fettpolstern, die uns vor Kälte schützen, Stöße abdämpfen und Reserveenergie für den Notfall bereithalten.

Also, kleine Zusammenfassung:

Oberhaut - Schützt unseren Körper an der Oberfläche vor allen möglichen Erregern und Stoffen, die nicht in unseren Körper gehören

Lederhaut - Bekämpft Krankheitserreger, die bei einer Hautverletzung in unseren Körper eindringen und leiten die "Berührungen" an unser Gehirn weiter (Tastsinn)

Unterhaut - Schützt uns vor Kälte, dämpft Stöße ab und hält Energiereserven für den Notfall bereit

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Das Wort "Brust" steht in diesem Zusammenhang für das Innenleben des Körpers, speziell das Herz. Meistens wird das Wort in "Faust" für die Seele, oder das Herz verwendet, als Synonym für die Gefühle der sprechenden Person.

In einem anderen Kontext kann es natürlich auch einen völlig anderen Zusammenhang haben, aber meistens kannst du es mit Gefühl, Herz, oder Seele "übersetzen".

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Es ist zwar unwahrscheinlich und auch sehr selten, aber grundsätzlich ist es tatsächlich möglich. Eine andere Geschichte ist:

Ein Mann hat sich nach Feierabend versehentlich in die Kühlkammer seines Unternehmens eingeschlossen. Er wusste, dass bis zum Arbeitsbeginn am nächsten Morgen niemand mehr kommen würde und er die Nacht nicht überleben würde (Kühlkammer = -18 °C). Also schrieb er einen Abschiedsbrief und rollte sich dann auf dem Boden der Kühlkammer zusammen, in der Gewissheit, dass wenn er einschlafen, er nie wieder aufwachen würde.

Am nächsten Morgen kamen seine Mitarbeiter in die Kühlkammer und fanden ihren Chef tot auf dem Boden. Für alle war sein Ableben vollkommen unerklärlich, da die Kühlung ausgefallen war und der Mann eigentlich niemals hätte sterben dürfen.

Der Mann war gestorben, weil er sich so lange eingeredet hatte, dass er sterben würde, bis der Fall wirklich eingetreten ist.


Wenn wir uns etwas ganz fest wünschen oder vorstellen (in deinem Fall war das jetzt ein Traum, der für den Mann sehr real wirkte), dann kann es unter Umständen passieren, dass das Vorgestellte/Gewünschte/Geträumte genau so eintritt, wie wir es erwarten. Unser Gehirn ist da zu erstaunlichen Leistungen möglich.


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Ich würde den Satz so schreiben, das klingt im Deutschen schöner und ist grammatikalisch richtig:

"Es war einmal vor 353 Millionen Jahren, als sich einer der ersten Kannibalen ohne Weiteres und schnellstmöglich an die Technik von heute gewöhnen wollte, damit er in wenigen Tagen mithilfe eines Satelliten ein Bild von einer Zucchini der Milizarmee nach Äquatorialguinea projizieren konnte, um den Staatskrieg zwischen Ghana und Nicaragua vorzeitig zu beenden."

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- allwissender Erzähler aus der Beobachterperspektive (teilweise auch neutrale Erzählweise)

- "Kommunikationsprobleme (in der Familie)"

- Enge Verbindung zwischen Form, sprachlicher Gestaltung und Inhalt

- Zeitraffung (die erzählte Zeit ist länger als die Erzählzeit - Zeit, die es zum Lesen der Geschichte benötigt)

- Kurz (Nur eine DIN-A4 Seite lang)

- Alltagssituation (Eltern warten auf pubertierende Tochter, die sich langsam von den Eltern abwendet)

- Offenes Ende (Leser kann sich selbst Gedanken über den weiteren Verlauf der Handlung machen)

- Direkter Einstieg (keine umschweifende Einleitung)

- keine genaue Personenbeschreibung (oft nur das Personalpronomen "sie")

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