Laut Duden gilt bei der Substantivierung die Großschreibung (Regel 77) - siehe auch unter http://www.duden.de/rechtschreibung/andere

Von demher leuchtet mir keinesfalls ein, dass hier alle auf Kleinschreibung tippen - unter Anderem müsste doch auch u.A. abgekürzt werden!

Bin aber noch nicht auf Dudeneinträge o.Ä. gestoßen, wo die Abkürzung explizit erlaubt wird. Nur wie beschrieben die ausgeschriebene substantivierte Schreibform - m.E. inkonsistent!

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Basalbedürfnisse: Luft, (Trink-)Wasser, Toilette wann man will (nicht wie in manchen Produktionsstätten auf 2-3x täglich (12h Arbeitszeit) reduziert), Nahrung, Schlafstatt, in welcher man sich ausstrecken kann, die ausreichend warm und trocken ist.

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Das Problem sitzt nicht vor dem PC, sondern im Picasaweb-Server... Ich bekomme auch keine Filme über die Upload-Funktion auf der Seite hochgeladen, habe .mov, .flv, diverse .avi und .wmv versucht. Die bisherigen Antworten helfen hier auch nicht - ebenso wie meine - weiter. Der einzige Weg den ich kenne, geht über die Installation von Picasa, mittels dem die Filme in irgend ein proprietäres Format gewandelt werden, so zumindest meine Vermutung, und genau die Daten zu diesem Format wären eine Antwort. (Die Picasaweb-Hilfe bietet auch keine Infos zu Formaten)

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Laminat sieht nach einiger Zeit nicht mehr so gut aus, je nach Verlegart bilden sich kleine Fugen. Bei Parkett fühlt sich der Boden kompakter, monolythischer an. Ich würde Parkett bevorzugen...

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Das hängt immer davon ab, wie viel Du ausgeben willst. Z.B. die Infinity Renaissance 90 mit dem 4-Wege-System hat einen exzellenten, trockenen und abgrundtiefen Bass, gibt es gebraucht schon für ganz passable Preise. Noch ganz allgemein: Wenn Du Wert auf linearen Klangcharakter legst wirst Du um Volumen nicht herum kommen.

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Jenseits der bereits hier gegebenen Antworten möchte ich noch einen Aspekt betonen, der in der Frage (die im Übrigen nicht die selbe wäre wenn sie nur zwei Sätze lang gewesen wäre!) nach der Bedeutsamkeit von Sprechakten mitgeschwungen ist.

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Wenn man die hermeneutische und semiotische Dimension der Frage betrachten will kommt man mit dem 4-Ohren-Modell sicher schon ein gutes Stück voran, allerdings sollte der Konflikt zwischen der Unterscheidung von Autor- und Werkintention (hier verlässt man zwar die Ebene der unmittelbar gesprochenen Sprache, kommt aber zu des Pudels Kern) nochmals genauer fokussiert werden:

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Was ein Autor meint zu sagen, und das was er schreibt und was Andere aufgrund des Verfassten verstehen kann nur in den wenigsten Fällen als identisch erfahren werden. Wie sollte man auch von einem "objektiv Gemeinten" sprechen können? (Weiter unten kommen mögliche Theorien hierzu ins Spiel...)

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Entscheidend ist immer der der Referenzrahmen der Rezeption (bildlich: "der Boden auf den die Saat fällt"), Äußerungen können immer nur mit den Mitteln verstanden werden, die die Rezipienten beherrschen.

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Zur Veranschaulichung: Rülpst man in einer feinen Abendgesellschaft nach dem Essen, dann würde dies hierzulande Unverständnis hervorrufen, vergisst man in Südindien nach einem feinen Bankett laut zu rülpsen, dann wäre das unhöflich.

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Die selbe Handlung/Aussage kann verschiedenste Reaktionen hervorrufen. Doch was ist ein "objektiver" Blick auf das "Gemeinte"? Kann man Maßstäbe finden, mit denen Verständigung dingfest gemacht wird?

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Ich möchte hier nur das Thema anreisen, und dazu ermutigen, eine eigene Meinung zu erarbeiten. Es gibt durchaus optimistische Antworten auf die Frage nach Objektivität, der frühe Husserl z.B. hat als Phänomenologe in platonischer Tradition Wege aufgezeigt, wie wir Zugang zum "Wesenhaften" der Dinge, dem Eidos, finden könnten. Die Habermassche Diskurstheorie bietet wie auch John Rawls mit seinem "Schleier der Unwissenheit" einen Kantianischen Verfahrens-Ansatz, der die oben angerissene Problematik nicht verneint, jedoch jenseits der Unüberwindbarkeit von Objektivität und Subjektivität eine Lösung vorschlägt.

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Nicht zuletzt spezieller mit dem Frage nach Bezeichnetem, Bezeichner und bezeichnendem Äußerungsakt setzt sich die Semiotik (hier empfehlenswert Umberto Eco mit dem Buch "Zeichen") auseinander, will man die hermeneutische Dimension und auch die Frage nach Wahrheit (welche ja immer mitschwingt, wenn einem jemand "das Wort im Munde verdreht" oder eine Frage nicht adäquat beantwortet) genauer verstehen empfiehlt sich Paul Ricouer (Ricœur)aus meiner Sicht besser als Gadamer, die beide im weitesten Sinne auf Schleiermachers Kritik am Gelehrtentum und dem Dogmatismus aufbauend genau untersuchten, wie Verständigung zustande kommen kann.

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Die psychologischen Ansätze, die auch in der Schule viel behandelt werden, werfen einen gänzlich anderen Fokus auf das Problem bzw. haben es gar nicht erst, sondern zeigen Wege der Plausibilität von Verständigung auf. Wenn ich die Frage jedoch ein wenig nur "verstanden" habe verweist sie auf philosophische und sprachwissenschaftliche Kategorien, und hierbei wünsche ich (ernst gemeint!) viel Spaß und Erfolg, es lohnt sich weiterzusuchen!

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Meine These ist, dass die guten Antworten tendenziell etwas später kommen. In Folge dessen hat der "Anfangsverkehr", der nur die kurzen schnell-Antworten lesen kann, seine Daumen schon verbraucht.

Die späteren Antworten liest dann nur noch einen handvoll Leute, und können die nicht mehr entsprechend pushen.

Sollte dies so nicht ganz verkehrt sein, dann würde Abhilfe dadurch geschaffen werden können, dass man die erste Zeit die DH-Funktion nicht zuließe, und erst ab einer bestimmten Zeit und/oder Anzahl von Antworten ein Ranking zuließe.

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Nein,sie sollten nicht neu interpretiert werden

Interpretationen sind die eine Seite - Texthermeneutik sowie Sprach- und Kulturwissenschaftliche Methodik ermöglichen heutzutage schon hinreichend genau, Intentionen und Aussagen der Verfasser zu erschließen.

Die Frage kann und darf nicht sein, weg von der Primärquelle ein "Handbuch" mit zeitgemäßer Interpretation zu liefern, sondern das Ziel muss sein, möglichst allen Interessierten Wissen und Kompetenz angedeihen zu lassen, sich mit den Originalquellen (bzw. Übersetzungen mit Sprachschlüssel) kritisch zu befassen.

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Mein Großvater vor ist 30 Jahren einem Reh ausgewichen - Im Schwarzwald, und die Böschung runergeschlingert. Meine Großeltern haben seit damals unter den Folgen des Unfalls zu leiden. Ich würde niemals ausweichen, auch wenn z.B. ein gerammtes Wildschwein Totalschaden mit Airbagauslösung usw. bedeutet...

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Also meine Erfahrungen liegen schon ein paar Jahre zurück, aber nicht allzu lange... Jedenfalls musste ich für ein druchschnittliches Ergebnis zwei mal blondieren, und selbst dann hatten die Haare noch einen orangenen Stich. Schwierig wird es mit den nachwachsenden Haaren - die werden auf jeden Fall (zumindest bei mir mit dunkelblondem Haarton) deutlich heller als die schwarzgefärbten, das sieht man doch recht deutlich. Grundsätzlich aber, wenn man erst z.B. blondiert und dann nochmal rotstichig was macht geht das wohl schon, glaube ich, eventuell können das Friseure mit modernen Mitteln auch noch besser hinbekommen, kostet dann aber auch nicht schlecht :-/

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Es ist die Frage, was man unter "Verboten" verstehen will - in einem gewissen Sinne gibt es sie gar nicht, und wenn doch, dann nur im religiösem Kontext. Von daher Ja. .

Wenn man die Frage so auslegt, dass es darum geht, dass soziale Gemeinschaften auch ohne Regeln existieren können, so nein. Eine gewisse Regulierungstendenz stellt sich wohl immer ein, sie muss aber nicht unbedingt in Verbotsformen gefasst sein. Antreizsysteme funktionieren vielfältig. .

Meines Erachtens könnten wir gerne auch einiges an Ver- und Geboten fallenlassen, doch ist das Hindernis für eine wirkliche Liberalisierung die Menge unmündiger Menschen, die auf extrinsische Motivation angewiesen zu sein scheinen.

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