Nein. 3 Millionen Schweine werden in unserem Land in Hallen wie in Fabriken gehalten und sterben mit 6 Monaten. Dann lieber in der Wohnung, da ist es kuscheliger und abwechslungsreicher. Die Eltern zeigen den Kindern ein falsches Bild, indem sie Streichelzoo besuchen und lenken so von der desolaten Situation der wahren Schweinehaltung ab.

Muss aber jeder selbst wissen. Manch einer hält ein Pferd, während andere schon mit einem Hamster überfordert sind. Wer sich ein Haustier anschafft mit Leib und Seele und nur das Beste für das Tier tut, der soll sich ruhig ein Minischwein zulegen. Wir sollten dieser Rasse mal was zurückgeben, was wir den armen Geschöpfen in der Mastviehhaltung genommen haben!

...zur Antwort

Klar, auch als Haustier. In der Natur ist Utopie. Und im Streichelzoo ein Leben lang im gleichen 20 qm Gehege ist auch nicht so artgerecht wie alle behaupten. Unser hat als Stall die Wohnung und geht Gassi. Da ist sie im Garten, im Park, im Wald und auch mal mit zum Supermarkt mit Frauchen einkaufen. Und ist glücklich damit!

...zur Antwort

Hallo Angelpower

1. Eine Krankenversicherung ist bei Tieren nicht unbedingt nötig. So Dinge wie Wurmkur oder Milbenmittel sind durch eine Versicherung nicht abgedeckt, nur Unfälle, und da sind Schweine eher robust. Man muss halt Acht geben daß nichts passiert.

2. Wie 1, nicht unbedingt nötig.

3. Spielzeug anfangs nicht, aber gutes Futter. Wenn ihr euch eines anschafft, frag noch mal nach was man alles füttern kann.

4. Wir halten unser Schwein alleine, wie einen Hund.ABER! Die sind sehr soziale Tiere. Man darf sie nicht alleine lassen, oder in einem leeren Zimmer abschieben. Schwein ist immer bei seinen Menschen, ich kann nicht mal mehr zum Schrank gehen, ohne daß sie mir neugierig hinterherkommt. Und sonst wird gekuschelt. Sie ruhen die meiste Zeit, und wollen dabei Körperkontakt zu ihren Menschen. Wenn schon denn schon.

5. Unser Schwein fährt manchmal mit im Bus, zur Freude der Fahrgäste. Das macht aber nicht jedes Verkehrsunternehmen mit. Im Auto dürfte kein Problem sein, wenn man es von klein an immer mal wieder daran gewöhnt. Und das Auto muss groß genug sein. Schweine können richtig schwer sein und lassen sich nicht hochheben. Es braucht Platz wie ein grosser Hund, beim Einsteigen in die Heckklappe braucht man eine Art Rampe.

6.Haaren tut unser Schwein 2x im Jahr, wo sie innerhalb kürzester Zeit das gesamte Fell wechselt. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß Schweinehaare Allergien auslöst. Es hat Borsten, daß sind besonders harte Haare, fast wie Angelschnur und sehr schmutzabweisend. Nur wenn man Schwein im Stall hält, dann könnte es durch den ständigen Kontakt mit Heu und Stroh Probleme geben. Aber so ein Mini kann man auch komplett im Hause halten. Da braucht es ein paar Decken oder ein eigenes Sofa, und kein Stroh. Schweine bekommen schnell Grasmilben in einem Tierstall. Daher ein neues Ferkel einmal gegen Milben impfen lassen und den Kontakt zu anderen Schweinen meiden, dann gibt es auch keine Allergie.

7. Haha, weder Marder noch sonstige Tiere können einem Schwein was antun. Eher umgekehrt. Aber, die Hälfte der Zeit draussen klappt nur bedingt. Wie gesagt, nicht alleine lassen! Schwein geht nur raus mit seinem Menschen. Will man sie so wie Vieh halten, braucht es auf jeden Fall Artgenossen. Die bleiben nicht alleine, sie würden einen Riesen- Terror veranstalten, um wieder ins Haus zu gelangen.

8. Schweine können richtig laut werden, damit verteidigen sie sich sogar! Aber es gibt mehr leise Töne von sich. Und will Antwort haben. Wir sprechen ganz normal mit unser Amanda, sie antwortet. Da sind sie viel besser als ein Hund, weil sie mit der Stimme mit ihren Menschen kommunizieren will.

Und noch was, wie groß bist Du? Weil Schweine sind sehr stark, das kann ein Kind nicht an der Leine halten, wenn mal was ist. Drinnen ist es kein Problem. Aber Schweine sind auch die liebsten Tiere, erkennen ihre Leute als Rudel Mitglied und benehmen sich auch so. Sie geben eine ganze Menge Ruhe ab an ihre Besitzer, für mich das beste Haustier der Welt! Nur werden sie 15-20 Jahre alt und vertragen keinen Wechsel ihrer Besitzer. Also gut überlegen!

Hoffe ich konnte helfen und wünsche viel Glück beim Für und Wider.

...zur Antwort

Minischweine werden groß - relativ. Oft sind sie nur 40 cm hoch, aber doppelt so lang. Das Gewicht ist ausgewachsen etwa 40 bis 65 kg. Damit sind sie kleiner als ein großer Hund aber doppelt so schwer. Jedenfalls gibt es sie nicht in der Größe eines Meerschweinchens.

Ob und wie man die hält, bleibt dem verantwortungsvollem Tierhalter überlassen. Man kann Minischweine sehr wohl im Haus halten. Geht man mit ihnen täglich auf Gassirunde oder gewährt ihnen mal eine Stunde Freigang, sind sie zufrieden. Lieblingsbeschäftigung Fressen und Schlafen können sie auch im Haus.

10 Millionen deutsche Schweine oder mehr sehen nie die Sonne, haben keine Matschpfützen, sondern werden in riesigen Beton Fabriken gehalten und sterben bevor sie erwachsen sind. Landen als Schnitzel und Wurst im Supermarkt. Da soll man was gegen unternehmen, nicht, wenn einer ein Minischwein aufnimmt und es als Haustier hält. Die haben es 'zig-mal besser als ihre Artgenossen in der Masttierhaltung.

...zur Antwort

Hallo

Ich nehme an Du willst ein noch junges Schwein zahm kriegen. Erstmal: Nicht auf den Arm nehmen und festhalten. Davon werden sie erst recht handscheu. Als Huftier brauchen sie festen Boden unter den Füssen. Aber Du solltest mit dem Tier in einen Raum gehen, nur ihr 2 alleine. Dazu kann man sie in einen Wäschekorb mit Deckel oder in einer Kiste hintragen. Dann arbeite nicht von oben, auch das macht ihnen Angst. Setze dich ganz ruhig auf den Boden und biete ihm Futter an. Babyschweine sind ganz versessen auf Babybrei für Menschenkinder, die man in Wasser einrührt. Aber nur löffelchenweise verfüttern, daß macht dick! Wenn Schwein probiert, ist das Eis schnell gebrochen.

Wir haben unseres mit viel Ruhe zahm bekommen. Also, mit dem Tier im gleichen Zimmer sein, mal ein Buch lesen, im günstigsten Fall im Wo.zimmer fernsehen, auf dem Boden legen und ein Nickerchen machen. So lernt das Tier, von uns geht keine Gefahr aus. Da sie gesellig sind, kommen sie irgendwie dann von alleine uns beschnuppern und legen sich daneben. Dann ganz vorsichtig unter dem Bauch kraulen. Leckerchen tut ein übriges, für Fressen tun Schweine fast alles. Allgemein gilt, weicht das Tier zurück, rücken wir auch ein Stück zurück. Und erneut sich anbieten, nicht aufdrängen. Ist ein Tier einmal handscheu wird schwierig. Gerade Schweine haben ein sehr gutes Gedächtnis was das angeht.

Will man 2 Schweine zähmen, sollte man die erste Zeit mit beiden separat üben. Wie man Schweine draussen in Stallhaltung zahm bekommt kann ich nicht sagen. Sie kennen ihre Leute nach einiger Zeit und verlieren die Scheu.

Viel Glück, momaus

...zur Antwort

Einfach Quatsch, man darf Minischweine nicht alleine halten. Das klappt prima, sie schließen sich ihrem Menschen eng an und finden das saugut. Und was man darf oder nicht entscheidet der mündige Bürger alleine. Kein Richter Deutschlands zieht jemanden dafür vor Gericht. Hunde sind auch Rudeltiere und werden ständig alleine gehalten! Zum Thema: Hunde haben erst mal Respekt vor Schweinen und werden zu vorsichtig sein um anzugreifen. Und Schweine sind tolerant anderen Tieren gegenüber, unseres ignoriert andere Tierarten völlig. Ich würde das Schwein die ersten Tage nicht direkt mit dem Hund zusammen lassen. Man kann ein Gitter zwischen 2 Zimmer errichten, wodurch sich beide kennenlernen können. So kann das Schwein sich an die neue Umgebung gewöhnen und der Hund lernt schonmal den Geruch des neuen Mitbewohner kennen. Dann füttere beide gleichzeitig, jeder auf seiner Seite des Gitters. Dann lernen sie, daß Du der Chef bist und für beide sorgst. Du bist der Rudelführer und bestimmst, wer in seinem Rudel lebt. Normalerweise geht das problemlos.

...zur Antwort

Mit SCHWEINCHEN kann man nach Bedarf spazierengehen, da sie für ihr Geschäft in der Wohnung ein Schweineklo benutzen. Wir haben dazu eine dieser Unterbettschubladen aus Plastik, die sind 100x80 cm gross. Unser Schwein trägt ein Hundegeschirr. Sie ist etwas langsam beim Spaziergang, aber stetig. Man führt sie vor sich her. Das ist anders als bei einem Hund, ein Schwein muss gearbeitet werden. Wie ein Pferd, was auch nur dahin geht wo der Reiter will durch Aufforderung! Das ist aber kein Problem. Mit der Umwelt kommen sie wunderbar zurecht, ein Schwein hat das Gemüt eines Dickhäuters. Und abseits der Straße kann man sie gut frei lassen. Sie folgen ihrem RUDELFÜHRER, also dem dazugehörigem Menschen, geht nie weiter als 10m von mir weg. Und herbeirufen klappt prima, vor allem, wenn man ein Leckerli bei hat. Andere Menschen und auch Hunde werden ignoriert. Unsere Sau ist nie voller Matsch. Sie suhlt nicht im Dreck, da sie keine Milben hat. Die haben nur Schweine die im Stroh leben. Unsere Sau hat 2 Decken zuhause und ein eigenes Sofa, dort baut sie ihr Nest. Ein Problem ist, sie plündert Kühlschrank und Schubladen, räumt Regale leer, zerstört den Teppich wenn man sie alleine lässt. Sobald ich dabei bin tut sie sowas nicht. Also, nie alleine lassen, oder stundenweise in einem schweinesicherem Zimmer halten. Schweineferkel werden von einem seriöse Züchter angemeldet. Man bekommt eine Ohrmarke mitgeliefert, die man aber getrennt aufbewahrt, Ohrmarke von normalen Schweinen sind für Minischweine zu gross. Und für Minis gibt es keine passenden.Überhaupt sind die Auflagen für Schweinehaltung überholt, gelten für FLEISCHPRODUZENTEN und nicht für die Haustier Haltung - finde ich. Wir sollten zivilen Ungehorsam üben, denn Schweine als Haustier haben andere Standards verdient als Nutztiere.

Minischweins sind was für Leute mit Tierverstand, die schon Hunde oder Katzen kennen. Keine Anfängertiere! Und nicht mal eben so, sie werden bis zu 20 Jahre alt. Sonst sind sie ganz reizende Tiere, sehr treu und aufmerksam und haben die Ruhe weg. Unseres wiegt 55kg, wirkt aber kleiner. Sie reagiert auf kleinsten Zug an der Leine und lässt sich gut lenken. Wichtig ist die Kommunikation - auf jedes gruunz sollte ein öfföff folgen, von seinen Menschen.

...zur Antwort

Unser Schwein ist in Wohnungshaltung und suhlt sich nicht im Matsch. Wir halten uns oft draußen auf, auch wenn regnet, aber um Matsch macht sie einen Bogen. Schweine in Ställen sind oft von Milben befallen. Um den Juckreiz zu bekämpfen suhlen sie sich, bedecken sich mit Erde wie andere Dickhäuter es auch tun. Unsere Sau hat keine Milben, also auch kein Suhlen. Sie hat Zuhause 2 Decken, die drückt sie sich zurecht und legt sich dann mitten rein.

Schweine sind sehr sozial, brauchen einen Partner. Will man sie alleine halten, muss man sie 24 Std bei sich halten. Ich bin Rentnerin und habe Zeit dafür. Unser Schwein ist sehr anhänglich, verfolgt mich auf Schritt und Tritt. Tagsüber liegt sie gerne neben mir und abends darf sie mit ins Bett. Ich bin ihr Rudelchef. Das geht, aber man muss auch dazu bereit sein. Sie braucht Ansprache, wir reden viel mit ihr, und sie gibt Antwort. Wer nicht so eng mit seinen Schwein sein kann, sollte lieber 2 halten. Die kann man in einem eigenen Zimmer auch mal sich selbst überlassen. Vorsicht, Schweine zerlegen den Teppich, öffnen Schränke, plündern alles Mögliche und lassen sich nichts verbieten. Wir lassen sie fast nie alleine, dann kann man eingreifen. Und die Wohnung ist inzwischen schweinesicher gemacht.

Teuer sind sie nicht. Aber man sollte sich vorher im Klaren sein, was man sich da holt. Die bleiben nicht süss, werden gross. Sie können 20 Jahre leben. Und sind auch mal ungestüm. Man braucht Tierverstand, wie bei einem großen Hund.

...zur Antwort

Die Antworten meiner Vorschreiben teile ich nicht unbedingt. Erst mal sagt der Fragesteller nichts darüber wie er ein Schwein halten will. Da steht nichts von Wohnungshaltung oder alleine halten. Hunde sind genauso Rudeltiere und werden alleine gehalten. Was ist eine Qualzucht? Tiere werden geboren und leben. Denen ist es egal, ob sie gut laufen können oder anders einen seltsamen Körper haben. Menschen haben Mitleid weil sie solche Tiere vermenschlichen. Schweine sind ausgesprochen glückliche positive Tiere, von Qual keine Spur. Die Tierschutzgesetze sind nicht mehr rechtens, schon gar nicht für die Haltung eines Minischweins als Haustier. Tiergesetz ist auf die Fleischproduzenten zugeschnitten, stammt aus den 50er Jahren und gehört revidiert. Man kann sich darüber hinwegsetzen. Nur wenn in einer Gegend akut Schweinepest ausgebrochen ist, muss man vorsichtig sein. Doch ein Haustierminischwein hat keinen Kontakt zu verseuchten Beständen, also auch keine Meldung nötig. Minischweins kauft man über Kleinanzeige im Internet unter Tiermarkt. Da sind - ebayKleinanzeigen, Quoka, Kalydo, Tieranzeiger usw. Da muss man dann sehen welche Tiere in der Nähe angeboten werden und hinfahren. Ich würde nicht das erst beste nehmen, sondern ruhig mal 2-3 Wochen schauen und mehrere Tiere besuchen. Damit die Chemie auch stimmt! Und man nimmt natürlich ein Ferkel. Sind die einmal gross, sind sie auf wen anders geprägt, wird es schwierig sie umzugewöhnen. Minischweins schließen Sie ganz eng an ihren Menschen an, mehr wie ein Hund. Wenn man ein Ferkel großzieht hat man einen wahren Freund. Viel Spaß bei der Suche

...zur Antwort

Ausser dem Religionsverbot habe ich noch eine andere Theorie. In den muslimischen Ländern lebt die Bevölkerung auf dem Land, vor allem früher. Jetzt gab es aber dort nie ein Abwassersystem, keine Kläranlagen und keine richtigen Toiletten. Für diese Menschen war es normal, ihre Notdurft in der Landschaft zu hinterlassen. Dazu hielten sie sich Schweine - und auch freilaufende Hunde tun das: Sie fressen menschl.Fäkalien. Ich nehme an, daß daher im Koran erwähnt wurde, Schweine nicht zu essen, denn sie ernährten sich unrein! Dadurch bewahren sie die Leute in den Dörfern vor Krankheiten, indem sie deren Kot frassen. Das hört sich erst mal ecklig an, aber so ist es nun mal. Und den Tieren sollte man Respekt zollen für diese großartige Fähigkeit, als Saubermann und Gesundheitspolizei. Denn es gibt auch dort keine Müllabfuhr. Alles verderbliche was die Leute wegschmeissen mussten, würde in der Landschaft vergammeln, wenn die Schweine es nicht gefressen hätten. In den ärmeren Ländern gibt es das sicher heute noch, das erzählt nur niemand weil es keiner hören will.

...zur Antwort

Also ich sehe da kein Problem. Schweine sind tolerant zu anderen Tieren. Mit unserem Hund - ein JackRussel- liegt unser Minischwein zusammen und kuschelt, obwohl es dreimal so gross ist wie der. Zu anderen Hunden beim spazieren gehen ist sie freundlich. Wir haben Katzen und Hühner auf dem Gelände, die werden ignoriert. Ich denke, auch Kaninchen haben da nichts zu befürchten. Schweine sind sehr schlau und geschickt, die würden auch nirgendwo drauftreten, schon gar nicht auf ein Tier. Das einzige was ich beachten würde, sie nicht zusammen zu füttern. Bei Futter hört der Spass auf beim Schwein. Da gibt es heftige Nasenstupser zu jedem, der zu nahe an seine Mahlzeit kommt. Und ihr könnt beim Kauf darauf achten und die Vorbesitzer fragen, was die von der Haltung mit Kaninchen und Schwein zusammen sagen. Die kennen ihre Ferkel schließlich am besten!

...zur Antwort

Das ist so: In arabischen Ländern leben die meisten Menschen auf dem Land. Dort mussten sie jahrtausendelang ohne Kläranlage, und damit auch ohne Toilette leben. Nun ist es so, daß Hunde, aber auch Schweine, die Hinterlassenschaften der Menschen fressen können. So hielt man sich freilaufende Schweine, die den Menschen folgten und ihre Notdurft aßen! Das klingt zwar unappetitlich, aber man muß mal überlegen, was diese Tiere für eine wertvolle Aufgabe erledigten. Ohne deren Zutun würden die Exkremente überall liegen bleiben und Krankheiten verursachen. Deshalb sind Schweine unrein. Natürlich wollten die Menschen dieses Fleisch nicht essen, nachdem sie wussten wie sie sich ernähren. Man sollte den Tieren Respekt zollen, sie hatten eine wichtige Aufgabe in der Menschheitsgeschichte!

...zur Antwort

Ja, ich denke, Zwiebeln und Artischocken sind kein Problem, solange sie die nicht ausschließlich fressen. Und Schweini weiss genau was ihm guttut. Unseres frisst nichts was sie nicht verträgt. Sie mag keine Bananen und Möhren, dafür aber Kartoffelschalen und Zwiebeln. Neuerdings kaufe ich Zwergkaninchenfutter, was aus Getreide und Heupellets besteht. Das knabbert sie sich gerne weg, davon gibt es abends eine Tasse voll, danach geht sie sofort schlafen. Abwechslung beim Futter ist wichtig bei diesen Leckermäulern.

...zur Antwort

Mir fällt was ein zum Geschirr anlegen. Man kann einen normalen Ledergürtel um den Brustkorb legen und einen zweiten Gürtel um locker um den Hals. Die dann im Nacken mit einem Seil zusammenbinden, das ist einfacher als die Beinchen in ein Geschirr zu friemeln. Dann muß man den Gang dem Schwein anpassen, sie sind etwas langsam, geht aber überall mit mir hin. Und wenn man tagsüber keine Zeit hat, dann halt mal abends oder am Wo-ende ein halbes Stündchen, unsere Amanda geht gerne rum und hat immer die Ruhe weg. Wenn sie sich erschreckt, zB wegen einem Flugzeug, dann versteckt sie sich zwischen meinen Beinen. Sie ist draussen noch anhänglicher als zuhause.

...zur Antwort

Kennt mich mit Schweine Futter nicht aus, man sagt, handelsübliches Futter gibts nur für die Mast. Darum nehme ich alles was uns gut tut. Mein Minnesota ist 13 Monate, wiegt 50kg, ist 1 m lang und 52 cm hoch. Fotos gibts auf AmandaMinischwein@facebook.de, unser Schatz hat natürlich eine eigene FBseite. Mit Geschirr anlegen ist schwierig wenn sie scheu sind. Aber ich bin davon überzeugt, daß sie außerhalb vom Stall in einer fremden Umgebung immer ihrem Menschen folgen, auch ohne Leine. Nimm immer nur eines mit, sonst laufen sie nur ihrem Kollegen nach. Und sie sind so schlau das sie auch alleine zum Stall finden, ich glaube nicht das sie weglaufen. Darf natürlich keine Strasse in der Nähe sein. Um mit ihnen die Welt zu erkunden kannst du zur Futterzeit das Fressen mitnehmen und sie auf der Wiese füttern, da bleiben sie bestimmt bei dir.

...zur Antwort

Guck mal hier: AmandaMinischwein@facebook.de    :-) 

...zur Antwort

Gehts noch? Verantwortungsvolle Tierhalter empört sowas. Andererseits habe ich unserem Schwein schon mal einen Regenmantel für große Hunde umgelegt, wenn sie aus dem warmen Stall kommt und im Winter spazieren geht. Pferden legt man ja auch eine Decke um. Das ist aber auch das allerhöchste, richtige Kleidchen sind abzulehnen, dem  wird sich das Schwein auch schnell entledigen. Was soll das auch bringen? Tiere gehören nicht vermenschlicht.

...zur Antwort

Wir füttern unserer Sau weder Weizenkleie noch Mineralfutter und sie ist kerngesund. Ich ernähren sie wie einen vegetarischen Menschen, 4x am Tag. Morgens gibts Brei, da kannst du Weizenkleie geben. Mittags gebe ich 5Eßl. Haferflocken und 2 Handvoll Maisflocken (Cornflakes) in Wasser mit einem Schuß Milch. Nachmittags gibt es Hackobst, 1 Apfel, 1 Birne, halbe Möhre, Banane und ein Stück Gurke. Und abends koche ich für sie mit. Nudeln, Reis oder Kartoffeln mit Gemüse ohne Fleisch und Gewürze, eine Portion in Kindergröße. Zwischendurch gehen wir zum grasen spazieren, aber nicht täglich. Sie bekommt keine Reste und nichts was schlecht geworden ist. Als Leckerli nehm ich Popcorn ohne Zucker, Keks und Kuchenstückchen. So kann man Schweine ernähren ohne dieses Mastfutter. Was für Menschen gut ist verträgt das Schwein allemal.

Viel Spass und gruunz!

...zur Antwort

Man muß Geduld haben, sie sind ja noch Kinder und Huftiere sind von Natur aus scheu. Als erstes würde ich versuchen einzeln mit ihnen zu trainieren. Zusammen haben sie ihren Kollegen und halten sich an den. Du kannst ein passendes Hundegeschirr kaufen und einem das anlegen. Ist nicht ganz einfach wenn Schweini sich wehrt. Wenns klappt, geh mit einem raus. Oder bring eines in die Wohnung, wo sie nicht weg können. In einer unbekannten Umgebung wird es froh sein, das du da bist. Setz dich auf den Boden und locke sie mit Futter auf deinen Schoß. Dann kraulst du ganz nebenbei unterm Hals und unterm Bauch. Bleib vom Gesicht weg, da passen sie drauf auf. Wenn Schwein sich entspannt lassen sie sich auf den Rücken fallen und geniessen die Streichleinheit. Wenn sie einzeln zutraulicher geworden sind sollte das Eis gebrochen sein und dann klappt es auch zu zweit. Irgendwann werden sie dir hinterher laufen, so als ob du zu ihrem Rudel gehörst. Pass auf mit fremden Leuten. Ich kann mit unserer Sau alles tun, fremde Leute werden weggestupst und gehackt. Und nun viel Glück, das wird schon..

...zur Antwort