Wie man so einen perfekten Gesetzesentwurf ablehnen konnte ist mir auch schleierhaft. Ist wieder ein klasse Beispiel dafür, was die Regierung für einen Hickhack veranstaltet.

Der Prozess (ich nehme an, dass du die gerichtliche Anhörung meinst) bringt rein gar nichts, mal abgesehen von einem Unnötigen in die Länge ziehen des Rechts, das einem sowieso zusteht. Also völlig unnötig und überfällig in seiner Abschaffung.

Die Sache mit den Begutachtungen ist exakt dasselbe. Es verzögert lediglich alles und ist zudem mehr als entwürdigend. Man muss sich nicht von einem wildfremden Unbekannten sein Geschlecht "bescheinigen" lassen. Erstens kann ein fremder mein Geschlecht gar nicht beurteilen - und zweitens steht ihm das in keiner Weise zu.

Eine einfache Selbstauskunft genügt. Mehr braucht es nicht, um einen fehlerhaften Geschlechtereintrag zu korrigieren. Genau das war in dem Gesetzesentwurf gewährleistet.

Weiterhin wurden in dem Entwurf auch gleich alle anderen, Überarbeitungsbedürftigen Punkte (wie etwa Abstammungsrecht) mit bedacht und geregelt. Ein lückenloser, perfekter Gesetzesentwurf also.

Wie man das überhaupt ablehnen konnte, ist mir schleierhaft.

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Ein normaler Mann und eine normale Frau, die ihr Geschlecht entsprechend angleichen.

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