entweder ist er leider kaputt, oder das Kabel gibt den geist auf kauf dier einfach mal ein neues kabel. falls es dann doch nicht funktionieren sollte schich ihn zu reperatur ein, sind ja 2 Jahre garantie drauf und das kabel kannst du ja auch wieder zurück geben.
sieht aus wie ein panelbruch, wird nur kostenpflichtig repariert da so etwas immer eigenverschulden ist, und da das ein älteres modell ist wird sich eine kostenpflichtige reperatur nicht lohnen.
kontaktierendoch einfach mal den hersteller, sag ihm das problem mit der postleizahl und der stadt, dann solltest du das produkt noch mal zugeschickt bekommen, wenn das andere verschwunden sein solte.
an deiner stelle würde ich mir von ihm nicht vorschreiben lassen wo du hin gehen darfst oder nicht, es ist ja dein leben und nicht seins.
an deiner stelle würde ich das handy mal auf Werkseinstellungen zurücksetzen (davor die daten natürlich sichern), fals das nicht klappen sollte würde ich mal mit dem Handy zum nächsten MediaMarkt gehen und das mal von den Mitarbeitern anschauen lassen, die können dann auch eine genaue Diagnose stellen.
Von Preis/Leistung top
warscheinlich nicht die normalen arbeitszeiten bei der Deutschen Post sind so zwischen 7 bis 16 Uhr auser es ist sehr viel zutuhen dann müssen sie solange ausfahren bis ihr auto leer ist.
- Negro steht für:
Menschen schwarzer Hautfarbe, siehe Schwarze
Negro Spiritual, amerikanisches geistliches Lied
Negro League Baseball, afroamerikanische Baseballligen
Mercado Negro, portugiesische Reggaeformation
schau dir doch einfach mal ein video darüber an z.B. http://www.bing.com/videos/search?q=boxspringbett+aufbauen&&view=detail&mid=EE29CF4C2DDBD313BF28EE29CF4C2DDBD313BF28&FORM=VRDGAR
Ilse Aichinger: Das Fenstertheater
Die Frau lehnte am Fenster und sa
h hinüber. Der Wind trieb in
leichten Stößen vom Fluss herauf
und brachte nichts Neues. Die
Frau hatte den starren Blick neug
ieriger Leute, die unersättlich
sind. Es hatte ihr noch nieman
d den Gefallen getan, vor ihrem
Haus niedergefahren zu werden. Außerdem wohnte sie im
vorletzten Stock, die Straße lag zu
tief unten. Der Lärm rauschte
nur mehr leicht herauf. Alles lag zu tief unten. Als sie sich eben
vom Fenster abwenden wollte,
bemerkte sie, dass der Alte
gegenüber Licht angedreht hatte. Da es noch ganz hell war, blieb
dieses Licht für sich und mach
te den merkwürdigen Eindruck,
den aufflammende Straßenlaternen unter der Sonne machen. Als hätte einer an seinen Fenstern
die Kerzen angesteckt, noch ehe
die Prozession die Kirche verl
assen hat. Die Frau blieb am
Fenster.
Der Alte öffnete und nickte herüber. Meint er
mich? dachte die Frau
. Die Wohnung über ihr
stand leer, und unterhalb lag eine Werkstatt,
die um diese Zeit schon geschlossen war. Sie
bewegte leicht den Kopf. Der Alte nickte wieder.
Er griff sich an die St
irne, entdeckte, dass er
keinen Hut aufhatte, und verschwa
nd im Innern des Zimmers.
Gleich darauf kam er in Hut und Mantel wied
er. Er zog den Hut und lächelte. Dann nahm er
ein weißes Tuch aus der Tasche
und begann zu winken. Erst leic
ht und dann immer eifriger. Er
hing über die Brüstung, dass man Angst bekam,
er würde vornüberfallen. Die Frau trat einen
Schritt zurück, aber das schien ihn nur Zu bestärke
n. Er ließ das Tuch fa
llen, löste seinen Schal
vom Hals - einen großen bunten Schal - und ließ ihn aus dem Fens
ter wehen. Dazu lächelte er.
Und als sie noch einen weiteren Schritt zurück
trat, warf er den Hut mit einer heftigen
Bewegung ab und wand den Scha
l wie einen Turban um seinen Kopf. Dann kreuzte er die
Arme über der Brust und verneigte sich. Sooft
er aufsah, kniff er das linke Auge zu, als
herrsche zwischen ihnen ein geheimes Einverstän
dnis. Das bereitete ihr so lange Vergnügen,
bis sie plötzlich nur mehr seine
Beine in dünnen, geflickten Samthosen in die Luft ragen sah. Er
stand auf dem Kopf. Als sein Ge
sicht gerötet, erhitzt und freundlich wieder auftauchte, hatte
sie schon die Polizei verständigt.
Und während er, in ein Leintuch gehüllt, abwechse
lnd an beiden Fenstern erschien, unterschied
sie schon drei Gassen weiter über dem Geklingel der Straßenbahnen und dem gedämpften
Lärm der Stadt das Hupen des Überfallautos. De
nn ihre Erklärung hatte nicht sehr klar und
ihre Stimme erregt geklungen.
Der alte Mann lachte jetzt, so dass
sich sein Gesicht in tiefe Falten
legte, streifte dann mit einer
vagen Gebärde darüber, wurde ernst, schien das
Lachen eine Sekunde lang in der hohlen Hand
zu halten und warf es dann hinüber. Erst als der Wagen schon um die Ec
ke bog, gelang es der
Frau, sich von seinem Anblick loszureißen.
Sie kam atemlos unten an. Eine Menschenmeng
e hatte sich um den Polizeiwagen gesammelt.
Die Polizisten waren abgesprung
en, und die Menge kam hinter i
hnen und der Frau her. Sobald
man die Leute zu verscheuchen suchte, erklärte
n sie einstimmig, in di
esem Hause zu wohnen.
Einige davon kamen bis zum le
tzten Stock mit. Von den Stufen beobachteten sie, wie die
Männer, nachdem ihr Klopfen vergeblich blieb
und die Glocke allem Anschein nach nicht
funktionierte, die Tür aufbrachen.
Sie arbeiteten schnell und mit einer Sicherheit,
von der jeder Einbrecher le
rnen konnte. Auch in
dem Vorraum, dessen Fenster auf den Hof sahen,
zögerten sie nicht eine Sekunde. Zwei von
ihnen zogen die Stiefel aus und schlichen um die
Ecke. Es war inzwischen
finster geworden. Sie
stießen an einen Kleiderständer
, gewahrten den Lichtschein am Ende des schmalen Ganges
und gingen ihm nach. Die Frau schlich. hinter ihnen her. Als die Tür aufflog, stand der alte
Mann, mit dem Rücken zu ihnen gewandt, noch immer am Fenster.
Er hielt ein großes weißes Kissen auf dem Kopf,
das er immer wieder abnahm, als bedeutete er
jemandem, dass er schlafen wolle. Den Teppich, den er vom Boden genommen hatte, trug er
um die Schultern. Da er schwerhörig war, wandte er sich auch
nicht um, als die Männer schon
knapp hinter ihm standen und die Frau über i
hn hinweg in ihr eigenes finsteres Fenster sah.
Die Werkstatt unterhalb war, wie sie angenomme
n hatte, geschlossen. Aber in die Wohnung
oberhalb musste eine neue Partei eingezogen se
in. An eines der erleuchteten Fenster war ein
Gitterbett geschoben, in dem aufrecht ein kleiner
Knabe stand. Auch er trug sein Kissen auf
dem Kopf und die Bettdecke um di
e Schultern. Er sprang und wi
nkte herüber und krähte vor
Jubel. Er lachte, strich mit der Hand über das
Gesicht, wurde ernst und
schien das Lachen eine
Sekunde lang in der hohlen Hand zu halten. Dann
warf er es mit aller Kr
aft den Wachleuten ins
Gesicht.