Ich würde mir an deiner Stelle erstmal nicht zu viele Gedanken machen.

Du fühlst Dich anscheinend wohl und solange Du Dich fit und leistungsfähig fühlst, gibt es da meiner Meinung nach erstmal keinen Grund Dich dazu zu zwingen ein paar Kilo zuzunehmen.

Ich bin selber sehr schlank und kenne diese Sprüche von anderen. Versuch dir nicht zuviel daraus zu machen.

Ich würde dir allerdings von deinem regelmäßigen Fast-Food Konsum abraten. Du weißt bestimmt selber, dass das ungesund ist.

...zur Antwort
Tofu-Steak und Soja-Schnitzel – warum tragen so viele vegetarische bzw. vegane Lebensmittel Bezeichnungen aus der „Fleischliga“?

Mich wundert immer wieder, warum Menschen, die aus diversen Gründen den Lebensmitteln tierischen Ursprungs abschwören, ihre Alternativprodukte dann aber trotzdem so bezeichnen, als wären sie aus eben jenem, so vehement abgelehnten Produkt gemacht.

Die Bezeichnung einer Sache weist doch immer auch ganz klar auch auf ihre Beschaffenheit hin und impliziert dabei auch bestimmte Eigenschaften.

Zur Verdeutlichung: Ein Mensch, der sich einen Hund wünscht, diesen aber nicht halten kann und sich dann für eine Katzenhaltung entscheidet, bezeichnet diese Katze doch dann auch nicht als „Samtpfoten-Hund“. Oder ein Mensch, der gerne ein Auto hätte, es aber nur für ein Fahrrad reicht, bezeichnet dieses auch nicht als „Zweirad-Auto“.

Umgekehrt: Häufig ist es auch so, dass ein Mensch, dem z.B. ein Kinderwunsch versagt bleibt und der sich stattdessen einen Hund anschafft, diesen „Baby“ nennt, wie ein solches behandelt und seinen „Verlust“ dadurch kompensiert. Eine leidvolle Ersatzhandlung also, die Bezeichnung der vermissten „Sache“ eben der möglichen „Sache“ zuzuordnen.

Das lässt für mich nur den Schluss zu, dass es anscheinend den Vegetariern/Veganern schwer fällt, loszulassen, ihnen eigentlich der Wunsch, ein Steak oder Schnitzel zu essen, innewohnt.

So begehen sie in meinen Augen einen recht frommen „Selbstbetrug“, indem sie ein Alternativprodukt einfach mit der Bezeichnung des vermissten Produktes benennen.

Die EU hat diesem ja auch mittlerweile zumindest im Hinblick auf Produkte aus Milch einen Riegel vorgeschoben, so dass diese nun nicht mehr z.B. „Käse“ oder „Vanillepudding“ heißen dürfen, sondern „Pizzaschmelz“ und „Sojadessert mit Vanille“. Auf diese Regelung hat die Liga der Gegner tierischer Lebensmittel sehr ungehalten reagiert.

Warum?? Bisher hat mir aber noch niemand wirklich ein Argument dafür liefern können, warum die Bezeichnungen tierischer Lebensmittel so kritiklos von Vegetariern/Veganern auf ihre Produkte übernommen werden (wollen).

Wenn ich doch ein ganz klares Ernährungsziel habe und tierische Produkte so massiv ablehne – dann müsste es doch auch mein oberstes Ziel sein, mich sprachlich von den von mir so vehement abgelehnten Ursprungsprodukten zu distanzieren?

...zum Beitrag

Auch wenn ich glaube, aus der Formulierung deiner Frage eine gewisse Abneigung gegenüber der vegetarischen/ veganen Ernährung im Allgemeinen herauslesen zu können, werde ich mir Mühe geben, deine Frage zu beantworten:

Als erstes entscheiden die Konsumenten nicht selbst über den Namen der Produkte, sondern der Hersteller. Dem Käufer wäre es wohl egal, ob ein Produkt "Soja Bratling" oder "Veganer Burger" heißt. 

Die Benennung und die Form der alternativen Produkte zielt wohl eher darauf ab, dem Konsumenten klar zu machen, für welche Speisen das Produkt verwendet werden kann. 

Diese Produkte richten sich oft an die "Umsteiger" und erleichtern die Ernährungsumstellung in der Anfangszeit. Auch für zwischendurch sind sie eine gute und schnelle Alternative. 

Viele Menschen, essen aus moralischen Gründen kein Fleisch / keine tierischen Produkte und nicht aus Geschmacksgründen. Von daher hat es für mich nichts mit selbstbetrug zu tun. Man hat einfach die Wahl, ein Produkt zu kaufen, dass einem im Grunde bekannt ist, allerdings ohne die ethisch verwerfliche Komponente auskommt. 

Die Tatsache, dass verarbeitete Lebensmittel nicht sonderlich gesund sind, ist allgemein kein Geheimnis, jedoch trifft dies auf jeden Art von Lebensmittel zu, egal ob tierisch oder nicht. Die Konsumenten dieser alternativen Produkte sind sich dieser Tatsache auch im Regelfall bewusst. 

Als letztes bleibt vielleicht noch zu erwähnen, dass es viele Produkte auf dem Markt sind, die einen "Original Produkt" nachgeahmt sind, bzw die einen irreführenden Namen haben, allerdings gab es da nie eine Diskussion.  

Einige Beispiele: Leberkäse, Fleischsalat, Koffeinfreier Kaffee, Alkoholfreies Bier :) 

...zur Antwort
Wie gehe ich damit um, dass meine Eltern nicht wollen, dass ich bei meinem Zweitnamen genannt werde?

Hallo allerseits,

Erstmals etwas zu mir. Ich heiße XXX YYYY und bin ZZ Jahre alt. Ich besuche bald eine neue Schule und werde dort ohne vorherige Bekannte oder Klassenkameraden mein Abi nachholen. Ich habe viel nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass ich dort nicht XXX, sondern YYYYYY, gerufen werden möchte. Dies hat verschiedene Gründe. Zum einen gefällt mir dieser Name mehr als mein erster und zum anderen haben Namen in unserer Gesellschaft leider einen gewissen Stellenwert und ich sag mal nicht wirklich deutsche Namen sind nicht sehr angesehen, da diese häufig Vorurteilbehaftet sind. Ich ging vor zirka 2 Wochen zu meiner Mutter, die für mich den Namen YYYY vorgesehen hatte, jedoch stritt sie meine Idee total ab und nannte es ein Hirngespinst. Ich hatte mit einer solch heftigen Reaktion nicht gerechnet und das Gespräch war beendet. Aktuell bin ich in Ägypten im Urlaub und lasse mich dort YYYYYY nennen. Meine Schwester bekam davon Wind und sagte dies heute meinen Eltern. Ich sagte, dass ich in der neuen Schule so genannt werden möchte, da mir der Name besser gefällt. Mein Vater erwiderte, dass ich nicht YYYYY, sondern XXXX heiße. Ich korrigierte ihn, indem ich sagte, dass ich XXXX YYYYY heiße und dass mir beide Namen gehören. Meine Mutter meinte nur darauf: Nein, du heißt trotzdem XXXX. Ich sagte dann noch, dass ich das Problem dabei nicht sehe, wenn ich mit dem 2. Vornamen angesprochen werde und dass ich von vielen Leuten gelesen habe, die das ebenfalls tun, was ich damals auch habe, jedoch habe ich nie davon gelesen, dass jemand deswegen Probleme mit seinen Eltern hatte. Ich kann ja verstehen, dass dies kein Alltagsproblem eines Vaters/ einer Mutter ist, jedoch waren sie es doch, die mir diese beiden Namen gegeben haben. Auch meine Schwester meinte, dass ich mit diesem "YYYYY-Mist" aufhören solle. Ich verstehe einfach nicht, wie man da so stark verbohrt sein kann. Ich habe bereits mit meiner 1 Jahr jüngeren Cousine aus meinem Dorf darüber gesprochen und die sah das auch nicht so eng. Die meinte auch die hätte kein Problem, sich da umzustellen, aber ich will ja nichtmal, dass sich jeder umstellt. Ich möchte nur eher YYYY genannt werden in meinem folgenden Leben. Sobald ich mit meinem Abitur fertig bin, plane ich sowieso in einer Stadt zu leben und Jura zu studieren und bis dahin sind die meisten alten Kontakte sowieso nicht mehr vorhanden. Wisst ihr eventuell, was ich machen kann, wenn meine Eltern so stark abblocken bei diesem Thema? Seid ihr vielleicht selbst Eltern und wurdet mit sowas konfrontiert? Denkt ihr, dass es bereits zu spät ist, das umzusetzen?

- pers. Daten vom Support entfernt -

...zum Beitrag

Ich denke, deine Eltern haben ein Problem damit, sich umzugewöhnen. 

Ich war in einer ähnlichen Situation. Ich bin adoptiert. Als ich volljährig wurde,  habe ich meinen Geburtsnamen als Zweitnamen angenommen und mich ab dem Zeitpunkt so nennen lassen. Ich habe  selbst die Menschen darum gebeten, die mich mein ganzes Leben lang unter meinem ersten Namen kennen. 

Hinzu kommst noch, dass mein erster Name typisch Deutsch ist, wohingegen mein Geburtsname in Deutschland sehr ungewöhnlich ist, da ich nun mal aus einem anderen Land stamme. Das sorgte zusätzlich für Verwirrung und meine Adoptiveltern sind bis heute nicht glücklich damit. Dennoch  habe ich es gemacht, weil ich es mir wichtig war war. 

Im Gegensatz zu mir, hast du deine zwei Namen ja bereits und du solltest dich so nennen, wie du du möchtest. 

Als ich meinen Geburtsnamen damals angenommen habe, wurde mir erklärt, dass es so wie so keine "Zweitnamenregelung" mehr gibt. Sprich, die Namen haben auch rechtlich den selben Stellenwert. Du kannst zum Beispiel Verträge mit dem Namen deiner Wahl unterschreiben. 

Lass dich da nicht unterkriegen und mache was dir richtig erscheint. Du schadest damit niemandem und es ist dein gutes Recht. 

Vielleicht versuchst du aber trotzdem nochmal, mit deinem Eltern ein ruhiges Gespräch zu führen. Sollten dir garnicht zuhören,  könntest du du ihnen ja einen Brief schreiben, im dem du ihnen erklärst, warum dir das so wichtig ist. 


...zur Antwort

Ich studiere Arabistik/Islamwissenschaft und kann ich hier glaube ich meinen Senf dazu geben :) 

Die Schrift ist kein Problem. Dafür habe  ich 5 Tage gebraucht. Auch die Aussprache und das von rechts nach links Scheiben ist kein großes Problem. Am schwierigsten finde ich die grammatik. Es gibt sehr viele Unregelmäßigkeiten. Man braucht wirklich viel Geduld und es ist ein deutlich größerer Aufwand wie bei vielen anderen Sprachen. 

Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb ist arabisch eine wunderschöne, poetische Sprache. 

...zur Antwort

Hallo, 

also erstmal haben wir recht viele Menschen Hashimoto. Mich mit eingeschlossenen :) 

Heilen kann man diese Krankheit leider nicht, aber man kann sie gut behandeln. 

Der Verlauf ist bei jedem Menschen unterschiedlich, genau so wie die Ausprägung der Symptome. 

Diese Unterfunktion stellt sich bei der teilweisen Zerstörung der Schilddrüse ein, das ist richtig. Man muss jeden Tag eine Tablette nehmen, die die fehlenden Schilddrüsenhormone ersetzt. Lebenslang. 

Hashimoto kommt in Schüben, bei denen ein Teil des Schilddrüsengewebes zerstört wird. Nach den Schüben muss meistens die Medikation angepasst werden. 

Aber so weit bist du ja noch gar nicht. Wenn deine Blutwerte noch nicht in Ordnung sind, wirst du erstmal regelmäßig zur Kontrolle müssen. Ich rate dir trotzdem, frühzeitig einen Facharzt aufzusuchen. Hausärzte haben von Hashimoto leider oft nicht sonderlich viel Ahnung 

...zur Antwort

Das problem hierbei ist, dass es nicht möglich ist, die Nicht-Existenz von etwas zu beweisen. Mit logischen Schlussfolgerungen kommt man hier nicht weiter. 

Ein Beispiel aus meinem  Philosophiestudium:

Jemand behauptet es gäbe keine schwarzen Schwäne, weil alle, die er bis jetzt gesehen hat, weiß sind. Also zieht er auf Grund dieser Erfahrung den Schluss, dass alle Schwäne weiß sind. Irgendwann findet er aber doch einen schwarzen Schwan und stellt fest, dass ihm seine Erfahrungen nichts genutzt haben. 

Das gleiche Problem stellt sich bei der Frage nach Gott. Denn rein hypothetisch ist es möglich, dass es ihn gibt und aufgrund von logischen Schlussfolgerungen ist diese möglich nicht zu widerlegen. 

Deshalb finde ich persönlich den Begriff "Atheist" aus schwierig. "Agnostiker" wäre wohl angebrachter. 

Fragt mich jemand, ob ich an Gott glaube, dann antwortete ich, dass ich genau so an Gott glaube, wie an fliegende Einhörner. Auch hier ist die Nicht-Existenz nicht beweisbar, aber es ist offensichtlich, dass es trotzdem  gute Gründe gibt, davon auszugehen, dass sie nicht existieren 

...zur Antwort

Die Transkription ist nicht ganz einfach, da es im deutschen Buchstaben bzw laute gibt, die es im arabisch nicht gibt, und umgekehrt. Es gibt im arabischen zum Beispiel kein "o". In der Transkription wird es dann durch "و" ausgedruückt, was dem deutschen "u" sehr nahe kommt. Auch wenn kann man sich es auf mehrere Weisen schreibt. Ich würde es aber wohl so schreiben:

ارمين

نيكولينا



...zur Antwort

Auf arabisch heißt es :

في قلبي  (in etwa : fy kalby) 

Aber mal ganz ehrlich, wenn du der Sprache nicht mächtig bist, solltest du dir meiner Meinung nach auch kein tattoo in der arabischen  sprache stechen lassen. Wenn dich die  Sprache interessiert, dann lerne sie doch und lass dich dann tätowierten. 

...zur Antwort

Kurz vorweg zur Erklärung : Der Analogkäse, der vor ein paar Jahren in der Kritik stand, hat mit den veganen Käsealternativen ziemlich wenig zu tun, denn er war nicht vegan, teilweise noch nichtmal vegetarisch, da mitunter tierische Fette beigemischt wurden. 

Ich denke, diese Produkte sind so teuer, weil es nicht so viele Hersteller dafür gibt, die miteinander konkurrieren, wobei ich in den letzten Jahren beobachtet habe, dass der Preis doch etwas gesunken ist, da diese Produkte nicht mehr nur in der Reformhäusern, sondern auch in normalen Supermärkten zum Teil von anderen Herstellern angeboten werden. 

...zur Antwort

Wenn man in eine exterme, lebensbedrohliche Situation kommt, dann macht man vieles, was den Moralvotstellungen des Alltags widerspricht. Ein gutes Beispiel ist töten aus Notwehr. Weil jemand in dieser Situation einen Menschen tötet, bedeutet das nicht, dass er in seinem alltäglichen Leben ein Mörder ist, denn hier liegt ein Paradigmenwechsel vor. 

Ich bin Veganerin. Ich habe in meinem Alltag die Möglichkeit zu wählen und wähle darum die vegane Ernährung, weil ich sie für moralisch richtiger halte. Würde ich in einer Notsituation Fleisch essen? Ja würde ich, weil ich nicht wählen kann. Und natürlich schlägt dann der pure Trieb nach dem Überleben durch. Das verleugnen zu wollen wäre naiv. 

Genau so finde ich es völlig vertretbar, wenn Menschen, die keine anderen Nahrungsmittel haben, Fleisch essen, denn die können nicht wählen. 



...zur Antwort

Hallo, also ich laut bmi bist du nur leicht im untergewicht. Deswegen musst du jetzt keine angst um deine Gesundheit haben. 

Die Frage sollte viel eher sein, ob du dich mit deinem Körper momentan wohl fühlst. Falls das nicht der Fall ist, und du gerne ein paar Kilo mehr wiegen möchtest, solltest du das auf gesunde Art und Weise anstreben. 

Dazu kannst du anfangen krafttraining zu machen. Viele fitness studios bieten auch eine Ernährungsberatung an. Dort kannst du dich informieren, dein Trainingsziel festlegen und für dein Ziel individuell trainieren. 

...zur Antwort

Es kommt immer drauf an, wie man etwas trägt bzw wo der Schwerpunkt ist. Und natürlich hat das auch was mit dem eigenen Gewicht und der Kraft zu tun. 

Ich bin eine Frau. 1,67m groß und wiege ca 51 kg. Alles bis zu meinem eigenen Gewicht kann ich ziemlich leicht heben. Wenns schwerer wird, dann muss ich es auf dem Rücken oder den Schultern tragen. 

Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich einen Kumpel von mir huckepack getragen habe. Der wog knapp an die 90 kg. Das geht für ein paar Minuten ganz gut  wobei er sich dann nicht nach hinten lehen darf, weil ich sonst nach hinten überkippen würde :) 

...zur Antwort

Hallo. 

Ich hatte Philosophie in der Oberstufe und studiere jetzt auch Philosophie. 

Ob dieses Fach schwer für dich ist oder nicht hängt natürlich von deiner individuellen Begabung ab. Ich kann lediglich von meinen Erfahrungen berichten. 

Ich persönlich fand es ganz und gar nicht schwer. Es wurden natürlich einige Texte gelesen, die aber recht einfach verständlich waren. Im Schulunterricht geht es in diesem Fach eher um ganz grundlegende Dinge und vielleicht kommt noch ein bisschen angewandte Ethik hinzu. 

Das, was man in der schule im Philosophieunterricht lernt hat auch kaum was mit dem Stoff an der Uni gemeinsam. 

Solltest du dich dafür interessieren, dann mach es ruhig. Wenn du in dieser Richtung begabt bist, wird es dir nicht allzu schwer fallen. 

...zur Antwort