Es war jetzt einige Zeit nicht mehr so und eigentlich ruhig, aber jetzt gerade habe ich wieder furchtbare Probleme beim einschlafen.
In meiner Kindheit und Jugend hatte ich das sehr sehr oft, dann ließ es etwas nach, seitdem ich von zuhause weggezogen bin, aber es kommt auch mal wieder wie im Moment.
Wenn ich versuche einzuschlafen, sehe ich oft, wenn ich die Augen zumache irgendwelche Menschen und Gesichter, die mich einfach mit einem leeren Blick anschauen. Erschreckend daran ist auch einfach, dass ich es so deutlich sehe.
Mir ist klar, dass es Eingebungen sind und so etwas, trotzdem ist es so schrecklich irgendwie und ich habe Angst. Ich kann auch im Dunkeln nie ins dunkle Zimmer, in die Finsternis schauen; nachdem ich das Licht ausmache, ziehe ich die Decke über mich und versuche zu schlafen.
Meine Kindheit war schrecklich, mit 5 trennten sich meine Eltern, meine Mutter ist mit mir geflohen, es endete in einem Entführungsdelikt und ich wuchs sozusagen ohne Mutter auf und mit einem Vater, der keine Liebe zeigen kann, bis heute, und oft schreit, Beziehungen eingeht und wieder bricht usw. . Ich wollte dem einfach entrinnen. Viele aus der familie haben immer geflüstert, wie geschädigt usw. ich durch das ganze bin; das ich dadurch psychisch einen schaden hätte. Das hat mich wütend gemacht, ich will allen zeigen, dass ich Freude am Leben usw. habe und das ich dadurch nicht einen Schaden für das Leben habe.
Beim Einschlafen ist es auch oft so, dass ich kurz davor bin einzuschlafen und dann erst so leise ein geräusch höre, dass dann ganz laut wird, es ist eine Art Schreien, wie das meines Vaters. Das spielt sich klar alles in meinem Kopf habe, aber es zerrt echt an mir.
Ich war in meinen ersten Lebensjahren noch so lebensfroh und glücklich, ich sehe ja die Bilder. Dann wurde ich schüchtern und introvertiert bis heute, ging als Einzelgänger durch die Schule, habe bis heute nicht einen wirklichen Freund, ziehe alleine durch die Straßen . Ich würde so gerne echte Freunde haben, irgendwie bin ich unfähig, welche zu finden.
Mein Vater sagte so oft, er wäre fertig mit mir, würde mich aufgeben, deshalb habe ich ihn schon lange selbst aufgegeben. Trost, Wärme, Liebe- bekam ich ja nie. Als Kind wurde ich auch etwas dick, jetzt bin ich lange schon normalgewichtig, damals lebte ich sehr ungesund, und die Familie ließ es mich immer spüren, dass ich irgendwie abstoßend schien, wie auch sonst viele.
Dazu fühle ich mich einfach hässlich - haben sie es ja geschafft, ich fragte meinen vater als kind mal nach noten wie ich aussehe, er meinte nur 4.
ich könnte mich nie selbst umbringen, aber ich wünsche mir schon lange den tod irgendwie, er soll einfach nur kommen.
Ich weiß auch nicht, was ich mir damit erhoffe, das hier zu schreiben, vielleicht sagt einer etwas, was ich noch nicht als tipp/ratschlag gehört habe... vielleicht auch nicht.