Normalerweise sind die Profile Standort bezogen. Bedeutet in der Konsequenz, dass es ein neues Profil geben müsste und das alte auf geschlossen gesetzt wird.

Aber ich bin sehr gespannt, ob evtl jemand etwas besseres kennt.

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Wenn der Wagen nicht zum überwiegenden Anteil für die Firma genutzt wird, erkennt das Finanzamt (zumindest in NRW) das Fahrzeug nicht als Firmenwagen mit der 1% Regelung an. Da ist die Abrechnung über die Kilometerpauschale sicherer.

Sollte das so sein, ist die 1% Regelung auch nur bei einem neuen Auto sinnvoll. Denn für die Berechnung wird immer der Neupreis herangezogen.

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Vielleicht der Reihe nach. Der Anfang ist die Anmeldung des Gewerbes bei dem für dich zuständigen Gewerbeamt (oft einfach dem Ordnungsamt untergeordnet). Bei vielen geht das inzwischen auch online.

Das Finanzamt bekommt automatisch einen Hinweis darauf und schickt dir ein Formular zur Einschätzung der zu erwartenden Umsätze. Ich meine, mit dem Schreiben bekommst du dann auch die Steuernummer für dein Gewerbe. Bitte nicht die private nehmen oder sogar deine Steueridentifikationsnummer. Das sind andere.

In diesem Rahmen kannst du auch die Kleinunternehmerregelung beantragen. Ein Kleingewerbe in diesem Sinne gibt es nicht. Nur einfach ein Gewerbe, in dem bis zu einem gewissen Umsatz auf die Verarbeitung der Umsatzsteuer verzichtet werden kann.

Die Umsatzsteuer-ID musst du anfordern. Wer noch keine hat, könnte die evtl. jetzt automatisch erhalten, da seit diesem Monat auch die neue Wirtschafts-ID vergeben wird und auch überall ausgewiesen werden muss. Die entspricht der USt-ID und hat erst einmal nur ein "-00001" hintendran.

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Selbstständigkeit und Krankenkasse?

Hallo zusammen,

hab ein paar Fragen zur Selbstständigkeit und würd mir gerne die Meinung anderer zu meinen Plänen einholen und ebenfalls auch Rat da ich diesen wohl nirgends anders bekommen kann.

(Danke für eure Zeit und antworten schonmal)

Folgendes erstmal zu mir:

ich bin 18 Jahre alt und gehe aktuell noch zur Schule, wohne auch schon alleine bin aber solange ich die Schule besuche noch Familienversichert über meine Eltern.

ich spiele schon länger mit dem Gedanken in eine Selbstständigkeit zu gehen jedoch fehlt mir noch eine Antwort zum Thema Krankenkasse

Folgendes. Da ich ja noch Familienversichert bin darf ich nur Betrag XXX monatliches Einkommen haben. Soweit ich mich richtig informiert habe (korrigiert mich falls ich falsch liege) kann man Familienversichert bleiben solange die Tätigkeit nicht hauptberuflich ausgeübt wird und nicht denn Betrag XXX übersteigt. Da ich einen minijob habe (538€ ab 2025 556€) ist diese Einkommensgrenze bereits erreicht. Ich erhalte von meinen Eltern monatlich Geld zur Verpflegung (Lebensmittel usw ihr wisst schon was gemeint ist) ich nehme mal an das gilt nicht als Einkommen (korrigiert mich wenn ich falsch liege).

Da ich mit der UG (haftungsbeschränkt) die ich gründen möchte jedoch nicht vorhabe mir etwas auszuzahlen als Gesellschafter bzw. Geschäftsführer dann, sondern erstmal Kapital aufzubauen möchte (mindestens solange bis ich es mir leisten kann/will mich anderweitig zu versichern) stellt sich für mich die Frage ob das rechtlich so in Ordnung ist weil ich selber verdiene ja nicht mehr als die Einkommensgrenze mir vorgibt.

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Solange du Schüler bist, dürfte die Familienversicherung über deine Eltern kein Problem sein. Danach kannst du dich freiwillig gesetzlich versichern. Auf Dauer ist das aktuell teurer als eine Privatversicherung. Auf Dauer ist das plus ggf. eine private Zusatzversicherung durchaus sinnvoll. Eine Privatversicherung ist sehr verlockend in jungen Jahren. Allerdings wird die später in den allermeisten Fällen äußerst teuer. Und dann kann es schwer werden, wieder zurück in die gesetzliche zu kommen.

Wofür das Geld deiner Eltern gedacht ist, ist dabei egal. Es ist monetärer Unterhalt. Der Unterhalt an sich ist meines Wissens nach aber nicht steuerpflichtig. Zumindest noch als Schüler. Und wenn, dann wahrscheinlich eher auf die Progression bezogen.

Zum Thema Krankenversicherung würde ich tatsächlich mal mit der Versicherung sprechen, in der du jetzt auch familienversichert bist. Dazu beraten die ja auch. Du brauchst also keine Bedenken haben, dir die Beratung auch zu holen.

Zum Thema Steuern würde ich das zuständige Finanzamt fragen. Auch die müssen dazu beraten, auch wenn die manchmal keine Lust dazu haben. Nicht für alles benötigt man einen Steuerberater.

Wenn du nicht aus dem Stand mit größeren Umsätzen rechnest, würde ich mit einem normalen Gewerbe starten. Das ist unkomplizierter und günstiger. Wenn du doch mit einer UG starten willst, starte bitte nicht mit 1 Euro. Neben den paar hundert Euro für die Gründung an sich, musst du genug Kapital in der Gesellschaft haben, dass du auch direkt die ersten Kosten zahlen kannst. Sonst bist du schon direkt am Anfang gezwungen, Insolvenz anzumelden. Du hast mit den Vorteilen ja auch die Nachteile. z.B. mehr Pflichten (rechtliche Bedingungen beachten, doppelte Buchführung statt EÜR, Soll-Versteuerung etc.) Das macht nicht in jedem Fall Sinn. Also: besser die ersten 3 Monate direkt aus dem Guthaben zahlen können und 1 oder 2.000 Euro einlegen.

Als geschäftsführender Gesellschafter einer Einpersonengesellschaft wirst du in den meisten Fällen übrigens ähnlich behandelt wie ein Gewerbetreibender. Nur, dass du die Kostenanteile der Firma natürlich direkt über als Ausgabe geltend machen kannst. By the way ... eine Einpersonengesellschaft hat in mancher Hinsicht gar nicht so viele Vorteile im Vergleich zum Gewerbe. Aber das kann man umgehen, indem z.B. deine Eltern oder Person X einfach 1% oder so an der Gesellschaft halten. Einfach mit 10 € oder so einsteigen lassen. Dann hast du keine Einpersonengesellschaft mehr ;-)

Allgemein finde ich es sogar gut, sich früh selbständig zu machen. Ich hab das mit 19 nach dem Abi gemacht und es nie bereut. Einige Erfahrungen wirst du so oder so sammeln müssen.

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Beim Verkauf wird Gewinn versteuert. Allerdings erst über einen bestimmten Betrag und wenn es sich um älteren Besitz handelt. Dann wäre es ein Vermögenstausch.

Beim Tausch weiß ich es nicht.

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Ein Gewerbe an sich hat ja zunächst einmal keinen eigenen Namen. Das sind immer der ausgeschriebene Vorname und Nachname. Bei 2 oder mehr Partnern wäre das eine GbR. Im Normalfall werden auch hier die vollständigen Namen genutzt. Im neuen GbR recht ist es dann auch möglich, einen Firmennamen eintragen zu lassen.

Im normalen Fall kann eine Geschäftsbezeichnung nachgestellt werden. Die ist rechtlich aber nicht so relevant. Bestenfalls falls es Wettbewerber oder Marken mit diesem Namen gibt.

Klar könnt ihr weitere Leistungen anbieten. Im Zweifelsfall erweitert ihr einfach das Gewerbe.

Ihr könnt beliebig viele Websites, Online Shops, Projekte etc aufmachen. Wichtig ist nur, dass in den Rechtstexten immer eure korrekten Daten drin stehen.

Was die Namen der Websites und die Logos angeht, gelten die gleichen Einschränkungen, wie oben erwähnt. Prüft gut auf eingetragene Unternehmen und Marken. Das macht sonst unnötig viel Ärger.

Falls ihr keinen eingetragenen Firmennamen habt, könnt ihr die ergänzende Bezeichnung beliebig ändern.

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Für nebenbei oder aus Spaß kann sowas vielleicht nett sein. Als HauptEinkommen kann ich mir das auch nicht vorstellen. In den meisten Fällen wäre das wohl eine selbständige Tätigkeit. Du müsstest dich entsprechend um alle Abgaben selbst kümmern.

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Beide USt-IDs müssen auf der Rechnung angegeben sein. Die USt. verbuchst du dann 1x als Vorsteuer und gleichzeitig als Umsatzsteuer. Wenn du eine Software dafür benutzt, macht die das i.d.R. schon automatisch. Die entstehende Zahllast ist also gleich Null.

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Jobideen bei sozialer Angststörung?

Frage steht oben.

Ich bin jetzt leider seit ca. 1 Jahr arbeitslos. Ich habe eine Ausbildung als Erzieherin. Leider sehe ich aufgrund einer Verschlechterung meiner sozialen Ängste (+mittlerweile mittelgradige Depression) kein Reinkommen mehr in den sozialen Sektor. Ich hatte an Beratungsstellen als Anlaufstelle gedacht (Erziehungsberatung, Familienberatung etc.), damit meine Ausbildung nicht "weggeschmissen" ist. Jedoch habe ich nichts Passendes in meiner Nähe gefunden oder es wurde ein Studium + mehrjährige Berufserfahrung vorausgesetzt (Initiativbewerbungen wurden abgelehnt).

Ich würde mich selbst als organisiert beschreiben und liebe es Dinge zu planen, zu ordnen und zu sortieren. Ich lebe mich gerne kreativ aus und schreibe gerne (egal ob Kreatives oder Formelles). Ich könnte mir sehr gut Verwaltungsaufgaben vorstellen, aber auch in beratenden Funktionen kann ich mich gut sehen. Gerne auch im Quereinstieg oder mit Weiterqualifizierung.

Ich habe so Vieles ausprobiert und langsam gehen mir die Ideen und die Motivation aus... Ich bin dankbar für jeden Vorschlag, egal wie abwegig er auch erstmal erscheint. Bitte einfach brainstormen.

Ich fange an mich selber zu hassen und muss und will unbedingt ins Tun kommen!

Weitere Infos: Therapie ist am Laufen. Mein Partner geht Vollzeit arbeiten. Am besten wäre die Möglichkeit auf Homeoffice, weil wir einen Hund haben, den wir logischerweise nicht 8 Stunden am Tag alleine lassen können und wollen.

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Kann das auch selbständig sein? Wie wäre es, wenn du mit deinen Fähigkeiten online Aufgaben übernimmst?

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Nein, das sollte kein Problem sein. In dem Fall kommt es eher darauf an, mit dem Konten vernünftig umzugehen. Für die Bonität kann es sogar gut sein, Konten lange zu haben. Mach das abhängig davon, ob sie was kosten oder nicht.

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Einfach nur im Kaloriendefizit ist auch nicht immer sinnvoll. Es wäre gut, keine Defizite wichtiger Stoffe in deinem Körper zu bekommen. Es gibt ja Ernährungskonzepte für sowas. Etwas Zeit brauchst du aber immer. Kleine Mahlzeiten kannst du auch vorbereiten und mitnehmen.

Hast du dich mit sowas schon beschäftigt?

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Ein Startup muss ja keine brandneue Idee haben. Viele sind erfolgreich, weil sie ein bestehendes Problem anders lösen oder besser als andere Anbieter. Daher kann es auch jede Branche sein. Interessanter wäre, ob es eine Chance auf Erfolg gibt. Der 10.000ste Anbieter des gleichen Produktes X zu sein macht keinen Sinn. An besten dort suchen, wo du dich auskennst und weißt, welche Anbieter es gibt. Zb bei eigenen Problemen suchen. Oder eine Auswertung über bestimmte Themen bei answerthepublik machen. Es gibt einige Möglichkeiten, zu recherchieren.

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Naja, so isoliert sagen die Zahlen nicht viel. Dazu gehören Größe, Gewicht, Geschlecht, Alter, Grundumsatz, wie bestimmte Nährstoffe verstoffwechselt werden, welche Unverträglichkeiten bestehen, welche Defizite evtl im Körper vorhanden sind, Zustand des Darms und und und

2000 sind so ein übliches Standardmaß. Aber das passt halt nicht immer.

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Wow, spannende Frage. Bar ist bei sowas natürlich immer "schwierig". Denn der Betrag muss zwangsläufig aus der Barkasse kommen, die eigentlich sauber geführt werden muss. Das könnte schnell Richtung Geldwäsche oder verdeckte Gewinnausschüttung bei einer Gesellschaft gehen. Da auf jeden Fall der Gewinn unrechtmäßig gemindert würde, käme noch Steuerhinterziehung in Frage. Auch auf diese Weise mit dem Finanzamt anzulegen wäre nicht unbedingt eine gute Idee.

In der Beziehung bin ich auch eher Laie. Aber ich lese mal interessiert mit 😁😎

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Wie behalte ich mein Gewicht nach dem Abnehmen bei?

Hey Leutee,

vorab erstmal: Ich bin 165cm groß, 17 Jahre alt und bin schon seit Jahren immer sehr unzufrieden mit meinem Körper, obwohl mir fast täglich gesagt wird ich sei perfekt so wie ich bin. Ich hab sogar mitbekommen, dass einige Mädchen in meinem Alter neidisch auf mich wegen meinem Körper und Aussehen sind, was ich absolut nicht nachvollziehen kann, weil ich eben gerne noch dünner wäre. Wie genau ich abgenommen hab werde ich hier jetzt auch nicht mehr sagen, da meine Frage das letzte Mal wegen dem Thema gelöscht wurde.

Auf jedenfall meine Frage: Wie behalte ich mein aktuelles Gewicht bei?

Ich bin momentan schon bei einem extrem grenzwertigen Gewicht, weshalb ich auch beinahe schon eingewiesen wurde, aber würde es gerne halten. Leider habe ich durch meine ES meinen Stoffwechsel komplett in den Müll getreten und kann jetzt kaum noch etwas essen ohne nach ein paar Tagen zuzunehmen, was für mich auch keine Option ist. Allerdings fällt es mir Tag für Tag schwerer auf mein früheres, unbeschwertes Leben in Bezug auf das Essen zu verzichten.

Ich weiß, die meisten von euch werden jetzt wahrscheinlich etwas von ausgewogener Ernährung reden, was leider einfacher gesagt als getan ist. Mich triggert allein schon der Gedanke mit meinen Eltern am Esstisch zu sitzen und von selbst würde ich auch nie darauf kommen mir etwas zu kochen. Meiner Meinung nach habe ich das nicht verdient.

Blöderweise hatte ich schon immer einen eher langsamen Stoffwechsel, was heißt, dass ich wenn dann erstmal wieder an dem Aufbau arbeiten müsste...aber wie? Klar, gibt es Präparate, aber meine Mom hält davon nicht viel. Und alles andere ist mit Gewichtszunahme verbunden, was ich ja nicht will.

Also was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke schonmal.

(Bitte meldet die Frage nicht und schreibt nur ernstgemeinte Antworten.)

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Über seelische oder psychische Aspekte sehe ich jetzt mal hinweg. Dazu kann ich hierüber wenig sagen. Die tragen das ihre oft ja unabhängig vom Körper bei. Du schreibst einiges ja selbst. Dazu würde ich mir möglichst vor Ort bei dir Unterstützung suchen.

Für dich wäre es gut, herauszufinden, welche Stoffe / Nahrungsmittel / Gerichte von deinem Körper wie verarbeitet werden (nein, das ist nicht bei allen im vollen Umfang gleich, und NEM können helfen, aber es sollten die richtigen sein und zu dir passen), zu lernen, was dir gut tut (auch wenn du es vermeintlich nicht verdienst).

Hast du vor Ort irgendwelche Unterstützung? Oft ist es übrigens hilfreich, wenn das jemand außerhalb deines Familienkontextes ist. Das ist nicht spalterisch gemeint, sondern damit meine ich, dass ein Blick von außen oft erst problematische Konstellationen bemerkt und aufzeigen kann.

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Wie die anderen schon geschrieben haben, geht das nicht mit Bordmitteln. Dazu ist entweder zusätzliche Software nötig (gibt es für manche Anbieter) oder ein entsprechendes Tool für E-Mail-Marketing. Viele bieten ja auch kostenlose Versionen an, bei denen du ein paar hundert Kontakte und ein paar tausend Mails pro Monat frei hast. Allerdings i.d.R. mit Werbung des Anbieters in den Mails.

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