Hallo, dass Farbbild von Bobojack verdeutlicht die Farbmischung der primären Farben (Grundfarbtöne), wobei diese Darstellung die Farben der Lichtmischung (additive Lichtmischung) eher zutrifft. Im zentralen Mittelpunkt werden dann alle Farbtöne unter Licht zusammen gemischt = weiss, bei flüssigen Farben, Lacken oder Farbstoffen wird alles ein nichts sagendes = grau. Wer also drei farbige und lichtdurchlässige Kunststoff-Plättchen über einer Taschenlampe hält, erkennt dadurch das Farbmischungsergebnis.

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die Kreativität hat ihre Wurzeln in der "Inspiration" des jeweiligen Künstlers und der Trieb des Schaffens lebt wiederum von der Inspiration, also ein immer wieder sich schließender Kreis. Aber man sollte die Idee auch umsetzen, ohne wenn und aber. Also vom Ziel nicht abweichen. Während der Gestaltung des Projektes kommen dann von ganz allein zusätzliche im Zusammenhang mit dem werdenden Motiv, weitere Verbesserungen. Also unbeirrt dran bleiben. Zu große Abschweifungen die vom Thema abweichen bringen keine persönlichen Erfolge.

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Als Stabilisator kann auch eine Hartfaserplatte dienen (sind meistens als Rückwand bei Schrankmöbeln). Aber warum mit teuren Ölfarben auf Papier malen? Versuch es doch mal mit Acrylfarben, die sind farbecht, wasserverdünnbar und lassen sich sogar besser verarbeiten, auch was die Trocknung angeht. Zudem haben die Acrylfarben auch eine bessere Anhaftungskraft (auch Adhäsion genannt) auf dem jeweiligen Papier. Zum befestigen kannst Du auch an den Aussenecken des Papiers Heftzwecken oder Pinwandstecker benutzen.

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Hallo, es wird sich wohl um sogenannte alte Leimfarben-Anstriche handeln (überwiegend in alten Gebäuden noch oft vor zu finden), die es eigentlich erfordern zu entfernen. Hier hätte man einen Anstrichstest an einer kleinen Stelle ausprobieren oder mal mit einem nassen Läppchen vorher auf der alten Tapete reiben müssen. Wenn bei dem Reiben sich der Lappen verfärbt oder milchig wird, handelt es sich meistens um Leimfarben.Diese Leimfarben waren in früheren Zeiten das preiswerteste Anstrichsmittel und darüber hinaus gab es auch keine große Auswahl. Hier wurde Kreide in Leim gerührt oder oftmals auch nur Kleister als Bindemittel verwendet. Aber nun zur Problemlösung: 1) Tiefengrund LF (steht für Lösungsmittelfrei) auftragen, je nach Schwierigkeitsgrad wiederholen und gut durch trocknen lassen, ca. 5 Std., der Tiefengrund ist so dünn wie Wasser, also eine spritzige Angelegenheit.Danach die Alpina-Farbe mit etwa 10% Wasser auf den Eimerinhalt gesehen verdünnen, so das sich die Farbe gut verstreichen bzw. Rollen lässt.

2) Wenn alles nichts hilft, dann bleibt wirklich nur noch das komplette neutralisieren bzw. entfernen der alten Tapeten.

Noch ein Tipp für weitere eventuelle Renovierungen, den sogenannten Gitterschnitt.Ist eine bewährte Methode, wenn man nicht weis, was für ein Anstrich sich auf der Tapete oder sonstiger Untergrund befindet. Hier wird mit einem Cuttermesser auf dem alten Untergrund, sei es an der Decke oder Wand in einer Größe von 8-10 cm im Quadrat, waagerechte und senkrechte Schnitte in den Altanstrich gezogen. Diese Gitterschnitte werden anschließend mit einem breiten Klebeband abgedeckt. Hiernach wird das Klebeband wieder abgezogen und wenn dann mehr als 50% der Gitterfläche daran haften bleibt, sollte man den Untergrund entfernen oder mittels fachmännischer Hilfe das Problem lösen.

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Hallo jeylara, so wie ich aus deinen Zeilen entnehmen kann, bist Du ein sehr aufgeschlossener, voller positiver Energie geladener Mensch und das ist für kreative Kunst immer eine gute Voraussetzung. Male mit den Farben die Dir dem augenblicklichen Gefühl nach am besten liegen. Merke: Warme, helle Farben (gelb,grün,rot,orange)und auch die Mischung aus den genannten Farben sind pure Lebensfreude, hingegen sind dunkle, kalte Farben meistens negativer Energie. Aber keine Angst, beides lässt sich meist immer gut miteinander kombinieren. Wichtig bei allem was Du malst, ist das genaue beobachten deines Objektes das es zu malen gilt, also alle Farben die du in dem Objekt siehst, in etwa farblich mit dem Pinsel wiederzugeben.Dabei sind Schatten (meistens Dunkle Farben) und Licht (helle Farben) an den Stellen zu malen wo sie auch der Natur nach hingehören. Schau dir mal die Augen eines Tieres (Hund oder Katze) an und Du siehst die Glanzpunkte meistens in weisser Farbe. Es gilt die Umgebung immer richtig zu beobachten. Was deinem Malstil oder sog. Pinselstrichführung angeht, so hat jeder Künstler ob Profi oder Anfänger, seine eigene Art. Das macht Kunst aus, seinen unverkennbaren Stil zu entwickeln, also leg einfach drauflos.

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Zum einem kann es wirklich an deinen Augen liegen, aber oftmals entstehen je nach Stiftfarbe sogenannte Nachbilder(nennt man auch Simultankontrast), die dann noch bei hoher Konzentration auf das Medium, den Eindruck des Schielens oder das Gefühl des verschwimmens vermitteln.
Versuche doch mal das eine oder andere Auge zu schließen und dann zu zeichnen. Wenn es dann ohne schielen funktioniert, ist ein Augenmuskel zu schwach, wobei der stärkere Augenmuskel halt für zwei sehen muß. Aber wie auch schon von "DollyPond" erwähnt, bist Du vielleicht auch zu nah am Zeichenobjekt platziert. Ansonsten würde ich das bei einem Augenarzt untersuchen lassen.

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