also, immer sachlich bleiben und ihr notfalls - wenn ein persönliches Gespräch zu anstrengend sein sollte- einen Brief ins Fach legen indem du ihr die Punkte klarstellst. Bewahre stets die Form und lass dich nicht provozieren. Bleibe aber standhaft bei den Punkten die dich wirklich nicht betreffen. Gab es vielleicht mal anfangs irgendeinen STreit mit ihr wo du Unrecht hattest ? Sonst kann ich mir das Verhalten auch nicht erklären. Manche Menschen haben halt Probleme die sie nicht lösen können und lassen dann ihren eigenen Unmut an anderen aus. Das brauchst du dir wirklich nicht gefallen lassen. Anosnten versuche auch andere auf deine Seite zu ziehen - gemeinsam ist man immer stärker als allein. Ok ?

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Ja, das kennt und hasst man. Ich habe beste Erfahrungen mit "Antibrumm" gemacht. Es ist das Mittel, was auch bei der Bunbeswehr Verwendung findet :Der Inhaltsstoff Diethyltoluamid oder DEET , der übrigens nicht mehr in "Autan" enthalten ist, sorgt für wenig stinkende und Insektenfreie Ausritte. Ich meine, daß es im DM Drogeriemarkt noch erhältlich ist (ansonsten bei Amazon) - und wie gesagt, es STINKT nicht so wie das ganze andere Zeux !

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Klopphengst?

Hallo zusammen!Ich habe nun seit 2,5 Jahren einen mittlerweile 21-jährigen Westfalen. Er ist 1,78m groß, ehem. Turnierpferd und verhält sich trotz seines Alters noch wie ein Jungpferd. Man kann nichts stehen oder liegen lassen wo er ran kommt und er steht ständig "unter Strom". Die ersten 1,5 Jahre stand er bei meinen Eltern mit drei Stuten in einem Offenstall. Meine Eltern kamen überhaupt nicht mit dem klar, er war teilweise aggressiv und da ich 45km weit weg wohne habe ich ihn hier hin geholt. Mittlerweile habe ich ihn dank Horsemanship echt umgänglich mit Menschen-mit anderen Pferden geht garnicht. Hier steht er mit ca. 20 Pferden zusammen nachts in der Box (alleine), tagsüber Weide oder Koppel. Vor drei Tagen haben wir entschieden, ihn aus der Herde zu nehmen (er kommt morgens aber mit allen zusammen auf die Weide, sodass er Sozialkontakt hat). Eine neue Stute ist dazugekommen und die sondert er ab und geht auf jeden los, der ihm (und der Stute) zu nahe kommt. Das macht er ständig aber nun ist es so extrem und steht dabei so unter Stress, dass es wohl die beste Entscheidung war. Nun hat eine am Stall bei Erklärungsversuchen für sein Verhalten den Verdacht geäußert, dass es ein Klopphengst sein könnte. Sie hat das schon erlebt, dass ein TA "geschlampt" hat und ein Hoden in der Bauchhöhle saß. Hat jemand Erfahrungen mit Klopphengsten und kann eine Vermutung äußern, ob dass bei meinem sein kann? Wenn Infos fehlen einfach fragen. In zwei Wochen kommt eh der Tierarzt, dann soll der mal gucken. Hätte nur gerne schonmal einen ANhaltspunkt, da das noch so lange dauert. Wie kann man das denn rausfinden? Ultraschall? Hormonbild? Rektaluntersuchung?Danke schonmal für jede hilfreiche Antwort.

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Ja, das ist das leidige Problem mit der Kastration. Warum lässt man Hengste nicht Hengste sein und kastriert immer wieder ? Natürlich ist es möglich, daß das Tier noch Hormone produziert die ihn in irgendeiner Form "beschäftigen". Hast Du denn schon mal beobachtet ob er masturbiert ? Hengste machen das ab und an indem sie den Penis ausschachten und bis unter die Bauchdecke bewegen - gelegentlich führt das auch zu einem Samenerguss. Wenn so etwas beobachtet wird spricht auch viel dafür, daß er noch ein "halber" Hengst ist (das Wort "Kloppphengst" mag ich nicht...Viel dagegen machen wirst Du nicht können - es ist wirklich schade, daß man das Tier so "misshandelt" hat.Aber wie so oft im Leben ist Zuneigung und ein liebevoller Umgang mit dem Pferd wahrscheinlich auch hier ein möglicher Lösungsweg. Du wirst eine Menge Geduld brauchen - viel Glück damit !

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Das sollte man nicht so eng sehen. Pferde in freier Wildbahn und Hobbypferde ist doch ein großer Unterschied ! Also das Beknabbern ist klar ein Zeichen der Zuneigung - und als solches sollte man es auch werten. Ich sehe keinen Sinn darin es dem Pferd zu verbieten - das kann sich dann nämlich im Verhalten nämlich auch umkehren. Wer "Herr" im Haus ist kann man seinem Pferd beim Reiten beibringen - das muss man nicht bei so einem Anlass tun. Nimm das Beknabbern als das an was es ist - eine liebe Geste des Pferdes dir gegenüber.

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Nun- es gibt da noch ein Detail- nämlich den Hodensack, der fehlt natürlich beim Wallach (in der Regel - es gibt auch Wallache, denen man den Penis entfernt hat aber die noch einen Hodensack haben). Also hinten zwischen die Läufe schauen, ob da noch ein "Sack" hängt. Wenn ja dann freut sich das Pferd und stellt fest "ich bin ein Hengst" ! Ein Hengst ist sexuell sehr aktiv und besteigt auch häufig eine Stute, was ein Wallach aufgrund fehlendem Sexualtrieb natürlich nicht mehr kann. Den Schlauch raushängen lassen können Hengst und Wallach natürlich beide (obschon der Penis des Hengstes nicht so schlaff ist wie der eines Wallachs)- oftmals kann man es auch so unterscheiden - der Schlauch eines Hengstes ist meistens sauberer als der eines Wallachs, weil ersterer natürlich sexuell aktiv ist und diesen dabei automatisch reinigt.

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Nun, der Reiter sagt wo es langgeht und das Pferd muß sich fügen. Das darf nicht einreissen - es bedarf hier ein wenig Ausdauer auf deiner Seite und Geduld.Ein Trick ist folgender : Sobald du auf dem Heimweg merkst, daß das Pferd schneller wird, reite entweder einen kleinen Umweg, den das Pferd noch nicht kennt (dann wird es sicher langsamer weil die Orientierung fehlt), oder reite wieder ein Stück zurück und drehe dann wieder um. Auch das "Bremsen" durch dich mit dem Zügel und entsprechende Beinarbeit von dir sind zwischendurch angesagt, damit das Pferd lernt wer hier das Sagen hat. Bleibe dabei ruhig und lass dich nicht auf einen direkten "Machtkampf" ein. Was unterwegs auch vorteilhaft ist und dein Pferd wohl umstimmt ist, daß du wenn es das Tempo verlangsamt ihm z.B. eine Möhre gibst als Anerkennung, daß es mitmacht. Viel Glück und Geduld -du schaffst das schon.

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Natürlich kann man das - es hängt jedoch von einigen Faktoren ab. 1. Wie lange ist das Pferd an das bisherige Futter gewöhnt. 2. Mag es testweise das neue Futter 3. Enthält das neue Futter auch alle notwendigen Bestandteile die für ein Pferd ausreichen 4.Probieren geht über studieren 5. Wenn es drei Tage lang das neue Futter problemlos verdaut hat, sollte es keine Probleme geben

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Nun, das hat was mit deinem Geruch zu tun. Pferde haben einen unglaublich ausgeprägten Geruchssinn, der sogar den der Hunde noch übertrifft ! Das Pferd riecht an dir etwas was ihm gefällt - und dann kommt dazu, daß deine Haut an der Hand auch Gerüche "speichert" (je nachdem wo du mit deiner hand zuletzt gewesen bist und was du angefasst hast). Wir kennen das alle, wenn wir z.B. Fisch zubereiten und die Hände danach nicht waschen, bleibt der Geruch gerade an den Hände noch lange Zeit haften. Es ist ganz normal, daß ein Pferd dann dort auch gern leckt - es ist ein Zeichen, daß es dir zugeneigt ist und dich gut riechen kann. Gerüche werden sehr unterschiedlich wahrgenommen - auch bei Tieren. Was dem einen gefällt, mag der andere vielleicht gar nicht. Insofern kann man das auch schlecht verallgemeinern - da es auch bei Pferden sicher Vorlieben und Abneigungen bei Gerüchen gibt. Versuch mal beim nächsten Pferdekontakt deine Hände vorher gründlich mit Seife zu waschen - ich wette, daß das Pferd dann dort auch nicht mehr lecken wird.

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Nun, so selten ist das nicht. Vor allem wenn man ein Pferd schon vom Fohlen an kennt, kann das harmonisch funktionieren. Wenn man, so wie du, das Pferd allerdings erst mal von grundauf wieder "beruhigen" musstest, nachdem es vom Vorbesitzer verdorben wurde, ist das schon eine wirklich gute Leistung. Einen Film in youtube zu veröffentlichen ist doch ok, finde ich - mach das mal.

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Wieviel kann ein Mensch tragen ? Das ist alle sehr relativ. Wenn das Pferd jedoch schon Probleme damit hat, daß sich jemand draufsetzt und es schnell erschrocken ist, würde ich erst mal damit anfangen die Schreckhaftigkeit zu lindern. Erst dann würde ich mit Sandsack/Sandsäcken einen Lastentest machen und ihm zumuten Gewichte zu transportieren. Wenn das alles im Rahmen funktioniert würde ich versuchen slebst das Pferd zu reiten. Vorher hat das wirklich wenig Sinn !

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Versuch mal mit jemandem zu sprechen, der den neuen Reiterhof kennt. Vielleicht gibt es ja ergänzende Info zu Kosten pp. Warum magst du den jetzigen Reiterhof nicht ? Hast du das Problem schon mal mit jemandem dort besprochen? Auch das kann vielleicht helfen.

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Ja, Sonnenblumenkerne sind ein natürliches Futter und werden keine Probleme bei der Verdauung machen (wir essen ja auch selbst z.B. Brötchen oder Brot mit Sonnenblumenkernen). Pur füttern würde ich die aber auch nicht (sind ja auch nicht gerade sehr billig) ich würde sie zu 50 % mit anderem Futter mischen.

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Nun, der Sand sollte nicht lehmhaltig sein. Da er jedoch in dieser Form schon drinnen ist, kann man diesen auch durch das Aufstreuen von Rheinsand (das ist körniger Sand, der nicht zusammenpappt sondern rieselt) in seiner Konsistenz verändern. Je mehr Rheinsand beigemischt wird, desto weicher wird er danach!

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Wie schon gesagt - erst eine Untersuchung durch den Veterinär, dann es ggfls. ohne Sattel versuchen. Das Pferd kann auch einen eingeklemmten Nerv haben, der bei einer Belastung des Rückens schmerzt. Dann wäre es eh egal, ob es mit oder ohne Sattel ist - weh tun würde es ihm ohnehin !

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