ESN hat eine gutes Preis/Leistungsverhältnis. LG

Und ich meine die stehen auch auf der Kölner Liste.

Oder Frey Nutrition , man kann von von Andreas Frey halten was man will aber von den Werten sind die Produkte sehr gut.

LG

...zur Antwort

Na klar darfst du das weiterhin.

Kaffee unterstützt sogar deine Diät weil es eine Thermogenese entwickelt.

Also deinen Stoffwechsel anregt somit also mehr Energie umgesetzt wird.

Und da du low Carb gehen willst ist ein Koffein kick sehr gut da du die erste Zeit sehr träge sein wirst wegen der Umstellung.

Alles gute

...zur Antwort

Entschuldige bitte aber , mit einem 2,4er wirst du keinen Studienplatz finden und die Wartezeit wurde für die medizinischen Fächer abgeschafft.

Und wenn du den Medizinertest mit Bestnote bestehen solltest und eine Ausbildung machst die anrechnungsfähig ist. wird es immer noch Abi´s geben die dir den Platz wegnehmen.

Deine einzige Möglichkeit wäre noch eine Klage ( mit wenig Erfolg und hohen Kosten denn bedenke du musst jedes Semester erneut klagen ) oder ein Studium an einer Privaten Hochschule .

Es gilt also abzuwägen ob es dir wert ist , oder du evtl auch in einem anderen Beruf dich verwirklichen kannst und diesen lernst zu lieben.

Trotzdem alles Gute!

...zur Antwort

Moin als Selbständiger Zahntechnikermeister in 2. Generation kann ich dir auch sagen lass es lieber. Ich kann es natürlich auch Begründen.

Durch die immer besser werdende Prophylaxe werden die Zähne immer länger erhalten bleiben , was bedeutet das der Geldbringer ( also Kronen und kleine Brücken ) stark dezimiert wird. Die Zahnarztpraxis verdient mit am besten an Prophylaxe wie Zahnreinigungen ( schnell/ Übernahme der Kosten von der Krankenversicherung ) was bedeutet ,geringer Materialaufwand und er Selber muss nicht daran sitzen sondern kann delegieren. Ein Zeichen dafür ist das die Praxis eigens dafür Behandlungsstühle besitzt.

Der Zahnarzt sitzt immer! am oberen Ende der Nahrungskette und bestimmt wie viel er und was er arbeiten möchte da. Wenn er nicht mit Zusatzleistungen einverstanden ist bzw. diese nicht verkauft , weil mal ehrlich gesagt der Techniker kann nicht für jeden Patienten in die Praxis kommen , ist es so das an lukrativen Patienten vorbeigesegelt wird und vom Arzt abgegrast wird. Denn jeder guckt erstmal immer auf sich selbst, in Sachen Geld verdienen.

Macht der Zahnarzt die Kronen oder kleine Brücken selber Chairside (Intraoralscanner Scanner) Lässt er sie grade im Nachbarraum fräsen ( CAM)...sintern... und bald selbstverständlich drucken ( 3D Drucker ) mit Opaleffekt natürlich, und verdient daran natürlich zusätzlich, zudem wird die Behandlungsdauer auf ein Minimum reduziert was dem Behandler sowie dem Patienten natürlich entgegenkommt. Natürlich auch preislich.

Es ist ein ungeschriebenes Gesetzt das mit dem Praxislabor, aber wenn es der VDZI bist jetzt nicht schafft, wird er es auch nicht mehr tun. Einzig und allein könnte eine Hoffnung darin liegen , dass die durch CAD/CAM erzeugten Medizinprodukte gewissen Normen unterliegen müssen welche nur von Industrien gewährleistet werden können. ... Aber das ist nur eine kleine Hoffnung gegen die übermächtige Zahnärztelobby. Dazu kommt natürlich das der sogar gut kalkulierende Zahnarzt auch Konkurrenzkampf mit dem Auslandszahnersatz hat.

Und wer soll die großen Arbeiten machen ? Nun die werden eingestampft einmal aus Kostengründen(Eigenanteil) sowie natürlich aus Zeit und Fehleranfälligkeiten. Wenn die Implantate bald so günstig sind dübeln die sie heute noch zwischen Mittag und Abend und am nächsten oder sogar am selben Tag haben sie durch die Wundergeräte Intraoralscanner sowie 3-D Druck abends noch den Zahnarzt festzementiert sitzen. Wenn es denn der unwahrscheinliche Fall sein sollte das ihnen mehr als 6 Zähne fehlen.

Die 2 Wunderwaffen ( 3-Druck und Intraoralscanner ) werden den gewerblichem Dentallabor das Existenzrecht nehmen. Denn die Industrie ist doch schon daran die Zahnärzte direkt zu beliefern sei es mit Stegen Abutments ect. . Für die Industrie sind die Dentallabore wirtschaftlich nicht mehr interessant da diese nicht mehr so viel Material verarbeiten bzw auch nicht mehr können weil keine Nachfrage besteht (Goldlegierungen , Riegel ect. )

So kann man also sagen das die MVZ Praxislabore in Kombination mit der Industrie das höchste sein wird welches mit einander kooperiert . Selbst die Großlabore können gegen der Industrie dann einpacken , da die Spielemacher wie gesagt Zahnärzte , Industrie , Krankenkassen sind. Um noch auf die Eventualität einzugehen man würde als größeres Labor überleben weil man gut genug ist auch schwerere Arbeiten zu fertigen , auf dem kommen dann diese Probleme zu :

  1. Demographischer Wandel : in 10 Jahren sind die Babyboomer die , welche die goldenen Zeiten grade noch miterlebt haben in Rente und welche noch das Handwerk von der Pike auf verstehen. Dazu kommt das deren 1. bis 2. Azubi auch der Rente nahen. Sprich es wird immer weniger geben die diese Arbeiten noch können. Was davon kommt das viele Auszubildende damals wie auch heute schlicht weg verbrannt wurden in diese dann entweder nichts können weil 3 jahre nur Gipsküche und Reps. oder diese die Flucht aus der Branche nahmen.
  2. Es immer weniger Prothetik an der Uni. gelehrt wird und somit immer weniger gute Prothetiker gibt bei welchen Nachbesserungen angestellt werden müssen. Und somit drauf gelegt wird als gutes Geld verdient wird.
  3. Die Frage des Preises , falls sie nicht in München Stuttgart oder wo immer große Konzerne sind arbeiten , ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch das sie die Leistung nicht verkauft bekommt.

Über den VDZI möchte ich micht nicht weiter Äußern da er die Situation nicht merklich verbessert hat.

Auch im Praxislabor wird es mehr Helferinnen geben die fähig sind die Maschinen zu bedienen und Nachkorrekturen ( Polieren ect. ) zu bewältigen. Ivoclar hat es vorgemacht .

Die Sofwaren sind heutzutage so gut, das es eine Leichtigkeit darstellt durch gewisse Algorithmen Zähne am PC in die Zahnkette zu stellen und diese schon in Okklusion ( durch vom PC erkannt ) in Höckerführung anzupassen. Dazu noch am Intraoralscanner die Passende Zahnfarbe erfahren und diese dann grad auf dem Tisch durch ein Highendpolymerisat welches auf verschiedene Lumen unterschiedlich farblich reagiert ( ja sowas gibt es ) drucken , poliert, eingesetzt, fertig. Hält 2 Jahre aber länger darf es dies ja auch nicht ansonsten ist daran kein Geld verdient.

Durch die BEL welches den Großteil der Aufträge da stellt ist durch die Deckelung mit verantwortlich das die Labore klanglos untergehen, weil diese durch die Preisbindung keine Möglichkeit haben ihre Leistung besser zu verkaufen. Somit ist das mit der Preisspirale nach unten kein Wunder. Und glaubt mir das die Krankenkassen bestimmt nichts dagegen haben.

Es wird oft geschimpft das Labore so schlecht bezahlen aber das liegt mit an dem schon grade eben genannten Grund. Weil sie einfach nicht anders können.

Das Techniker im Praxislabor mehr verdienen liegt daran Achtung! Unterstellung : Keine Handwerkskammerabgaben haben die nach Umsatz geregelt sind .

Auch brauche ich nicht auf die Meisterqualifikation eingehen. Diese würde dann den Rahmen endgültig sprengen.

Mann kann ja jetzt sagen ok gut , in 10 Jahren sind alle weg und dann gibts den Engpass ... wenn es so kommt dann würde schon die Industrie reagieren. Und dann wären die Techniker die Fehlen ersetzt durch Algorithmen ( https://job-futuromat.iab.de/ )

Zu der Ausbildung kann ich momentan nicht raten , wegen der Problematik des Lehrplans , dieser sollte so langsam mal angepasst werden , ansonsten lernt man Dinge die du morgen gar nicht brauchst.

Und das Zahnmedizin wirklich noch ein Geldsegen ist kann man aus dieser ganzen Situation sicherlich nicht ableiten , hinzu kommt das es immer mehr ZÄ geben wird welche von den Uni´s strömen und diese dann auch arbeiten wollen ergo nicht viel verdienen können durch den Konkurrenzdruck.

Es tut mir ja auch weh das zu sagen aber ich hab es satt alles immer gut zureden.

Vielleicht aber auch weil ich es mir erlauben und jetzt von außerhalb mich dazu äußern kann.

Vielen Dank fürs Lesen.

Ein Ex- Zahntechnikermeister

Und noch als Anhang bringen unsere Schweizerkollegen es auf den Punkt ...

https://dentaljournal.co/zukunft-der-zahntechnik-schichten-wir-in-bits-und-bytes-oder-gar-nicht-mehr/

...zur Antwort

Moin als Selbständiger Zahntechnikermeister in 2. Generation kann ich dir auch sagen lass es lieber. Ich kann es natürlich auch Begründen.

Durch die immer besser werdende Prophylaxe werden die Zähne immer länger erhalten bleiben , was bedeutet das der Geldbringer ( also Kronen und kleine Brücken ) stark dezimiert wird. Die Zahnarztpraxis verdient mit am besten an Prophylaxe wie Zahnreinigungen ( schnell/ Übernahme der Kosten von der Krankenversicherung ) was bedeutet ,geringer Materialaufwand und er Selber muss nicht daran sitzen sondern kann delegieren. Ein Zeichen dafür ist das die Praxis eigens dafür Behandlungsstühle besitzt.

Der Zahnarzt sitzt immer! am oberen Ende der Nahrungskette und bestimmt wie viel er und was er arbeiten möchte da. Wenn er nicht mit Zusatzleistungen einverstanden ist bzw. diese nicht verkauft , weil mal ehrlich gesagt der Techniker kann nicht für jeden Patienten in die Praxis kommen , ist es so das an lukrativen Patienten vorbeigesegelt wird und vom Arzt abgegrast wird. Denn jeder guckt erstmal immer auf sich selbst, in Sachen Geld verdienen.

Macht der Zahnarzt die Kronen oder kleine Brücken selber Chairside (Intraoralscanner Scanner) Lässt er sie grade im Nachbarraum fräsen ( CAM)...sintern... und bald selbstverständlich drucken ( 3D Drucker ) mit Opaleffekt natürlich, und verdient daran natürlich zusätzlich, zudem wird die Behandlungsdauer auf ein Minimum reduziert was dem Behandler sowie dem Patienten natürlich entgegenkommt. Natürlich auch preislich.

Es ist ein ungeschriebenes Gesetzt das mit dem Praxislabor, aber wenn es der VDZI bist jetzt nicht schafft, wird er es auch nicht mehr tun. Einzig und allein könnte eine Hoffnung darin liegen , dass die durch CAD/CAM erzeugten Medizinprodukte gewissen Normen unterliegen müssen welche nur von Industrien gewährleistet werden können. ... Aber das ist nur eine kleine Hoffnung gegen die übermächtige Zahnärztelobby. Dazu kommt natürlich das der sogar gut kalkulierende Zahnarzt auch Konkurrenzkampf mit dem Auslandszahnersatz hat.

Und wer soll die großen Arbeiten machen ? Nun die werden eingestampft einmal aus Kostengründen(Eigenanteil) sowie natürlich aus Zeit und Fehleranfälligkeiten. Wenn die Implantate bald so günstig sind dübeln die sie heute noch zwischen Mittag und Abend und am nächsten oder sogar am selben Tag haben sie durch die Wundergeräte Intraoralscanner sowie 3-D Druck abends noch den Zahnarzt festzementiert sitzen. Wenn es denn der unwahrscheinliche Fall sein sollte das ihnen mehr als 6 Zähne fehlen.

Die 2 Wunderwaffen ( 3-Druck und Intraoralscanner ) werden den gewerblichem Dentallabor das Existenzrecht nehmen. Denn die Industrie ist doch schon daran die Zahnärzte direkt zu beliefern sei es mit Stegen Abutments ect. . Für die Industrie sind die Dentallabore wirtschaftlich nicht mehr interessant da diese nicht mehr so viel Material verarbeiten bzw auch nicht mehr können weil keine Nachfrage besteht (Goldlegierungen , Riegel ect. )

So kann man also sagen das die MVZ Praxislabore in Kombination mit der Industrie das höchste sein wird welches mit einander kooperiert . Selbst die Großlabore können gegen der Industrie dann einpacken , da die Spielemacher wie gesagt Zahnärzte , Industrie , Krankenkassen sind. Um noch auf die Eventualität einzugehen man würde als größeres Labor überleben weil man gut genug ist auch schwerere Arbeiten zu fertigen , auf dem kommen dann diese Probleme zu :

  1. Demographischer Wandel : in 10 Jahren sind die Babyboomer die , welche die goldenen Zeiten grade noch miterlebt haben in Rente und welche noch das Handwerk von der Pike auf verstehen. Dazu kommt das deren 1. bis 2. Azubi auch der Rente nahen. Sprich es wird immer weniger geben die diese Arbeiten noch können. Was davon kommt das viele Auszubildende damals wie auch heute schlicht weg verbrannt wurden in diese dann entweder nichts können weil 3 jahre nur Gipsküche und Reps. oder diese die Flucht aus der Branche nahmen.
  2. Es immer weniger Prothetik an der Uni. gelehrt wird und somit immer weniger gute Prothetiker gibt bei welchen Nachbesserungen angestellt werden müssen. Und somit drauf gelegt wird als gutes Geld verdient wird.
  3. Die Frage des Preises , falls sie nicht in München Stuttgart oder wo immer große Konzerne sind arbeiten , ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch das sie die Leistung nicht verkauft bekommt.

Über den VDZI möchte ich micht nicht weiter Äußern da er die Situation nicht merklich verbessert hat.

Auch im Praxislabor wird es mehr Helferinnen geben die fähig sind die Maschinen zu bedienen und Nachkorrekturen ( Polieren ect. ) zu bewältigen. Ivoclar hat es vorgemacht .

Die Sofwaren sind heutzutage so gut, das es eine Leichtigkeit darstellt durch gewisse Algorithmen Zähne am PC in die Zahnkette zu stellen und diese schon in Okklusion ( durch vom PC erkannt ) in Höckerführung anzupassen. Dazu noch am Intraoralscanner die Passende Zahnfarbe erfahren und diese dann grad auf dem Tisch durch ein Highendpolymerisat welches auf verschiedene Lumen unterschiedlich farblich reagiert ( ja sowas gibt es ) drucken , poliert, eingesetzt, fertig. Hält 2 Jahre aber länger darf es dies ja auch nicht ansonsten ist daran kein Geld verdient.

Durch die BEL welches den Großteil der Aufträge da stellt ist durch die Deckelung mit verantwortlich das die Labore klanglos untergehen, weil diese durch die Preisbindung keine Möglichkeit haben ihre Leistung besser zu verkaufen. Somit ist das mit der Preisspirale nach unten kein Wunder. Und glaubt mir das die Krankenkassen bestimmt nichts dagegen haben.

Es wird oft geschimpft das Labore so schlecht bezahlen aber das liegt mit an dem schon grade eben genannten Grund. Weil sie einfach nicht anders können.

Das Techniker im Praxislabor mehr verdienen liegt daran Achtung! Unterstellung : Keine Handwerkskammerabgaben haben die nach Umsatz geregelt sind .

Auch brauche ich nicht auf die Meisterqualifikation eingehen. Diese würde dann den Rahmen endgültig sprengen.

Mann kann ja jetzt sagen ok gut , in 10 Jahren sind alle weg und dann gibts den Engpass ... wenn es so kommt dann würde schon die Industrie reagieren. Und dann wären die Techniker die Fehlen ersetzt durch Algorithmen ( https://job-futuromat.iab.de/ )

Zu der Ausbildung kann ich momentan nicht raten , wegen der Problematik des Lehrplans , dieser sollte so langsam mal angepasst werden , ansonsten lernt man Dinge die du morgen gar nicht brauchst.

Und das Zahnmedizin wirklich noch ein Geldsegen ist kann man aus dieser ganzen Situation sicherlich nicht ableiten , hinzu kommt das es immer mehr ZÄ geben wird welche von den Uni´s strömen und diese dann auch arbeiten wollen ergo nicht viel verdienen können durch den Konkurrenzdruck.

Es tut mir ja auch weh das zu sagen aber ich hab es satt alles immer gut zureden.

Vielleicht aber auch weil ich es mir erlauben und jetzt von außerhalb mich dazu äußern kann.

Vielen Dank fürs Lesen.

Ein Ex- Zahntechnikermeister

Und noch als Anhang bringen unsere Schweizerkollegen es auf den Punkt ...

https://dentaljournal.co/zukunft-der-zahntechnik-schichten-wir-in-bits-und-bytes-oder-gar-nicht-mehr/

...zur Antwort

Moin als Selbständiger Zahntechnikermeister in 2. Generation kann ich dir auch sagen lass es lieber. Ich kann es natürlich auch Begründen.

Durch die immer besser werdende Prophylaxe werden die Zähne immer länger erhalten bleiben , was bedeutet das der Geldbringer ( also Kronen und kleine Brücken ) stark dezimiert wird. Die Zahnarztpraxis verdient mit am besten an Prophylaxe wie Zahnreinigungen ( schnell/ Übernahme der Kosten von der Krankenversicherung ) was bedeutet ,geringer Materialaufwand und er Selber muss nicht daran sitzen sondern kann delegieren. Ein Zeichen dafür ist das die Praxis eigens dafür Behandlungsstühle besitzt.

Der Zahnarzt sitzt immer! am oberen Ende der Nahrungskette und bestimmt wie viel er und was er arbeiten möchte da. Wenn er nicht mit Zusatzleistungen einverstanden ist bzw. diese nicht verkauft , weil mal ehrlich gesagt der Techniker kann nicht für jeden Patienten in die Praxis kommen , ist es so das an lukrativen Patienten vorbeigesegelt wird und vom Arzt abgegrast wird. Denn jeder guckt erstmal immer auf sich selbst, in Sachen Geld verdienen.

Macht der Zahnarzt die Kronen oder kleine Brücken selber Chairside (Intraoralscanner Scanner) Lässt er sie grade im Nachbarraum fräsen ( CAM)...sintern... und bald selbstverständlich drucken ( 3D Drucker ) mit Opaleffekt natürlich, und verdient daran natürlich zusätzlich, zudem wird die Behandlungsdauer auf ein Minimum reduziert was dem Behandler sowie dem Patienten natürlich entgegenkommt. Natürlich auch preislich.

Es ist ein ungeschriebenes Gesetzt das mit dem Praxislabor, aber wenn es der VDZI bist jetzt nicht schafft, wird er es auch nicht mehr tun. Einzig und allein könnte eine Hoffnung darin liegen , dass die durch CAD/CAM erzeugten Medizinprodukte gewissen Normen unterliegen müssen welche nur von Industrien gewährleistet werden können. ... Aber das ist nur eine kleine Hoffnung gegen die übermächtige Zahnärztelobby. Dazu kommt natürlich das der sogar gut kalkulierende Zahnarzt auch Konkurrenzkampf mit dem Auslandszahnersatz hat.

Und wer soll die großen Arbeiten machen ? Nun die werden eingestampft einmal aus Kostengründen(Eigenanteil) sowie natürlich aus Zeit und Fehleranfälligkeiten. Wenn die Implantate bald so günstig sind dübeln die sie heute noch zwischen Mittag und Abend und am nächsten oder sogar am selben Tag haben sie durch die Wundergeräte Intraoralscanner sowie 3-D Druck abends noch den Zahnarzt festzementiert sitzen. Wenn es denn der unwahrscheinliche Fall sein sollte das ihnen mehr als 6 Zähne fehlen.

Die 2 Wunderwaffen ( 3-Druck und Intraoralscanner ) werden den gewerblichem Dentallabor das Existenzrecht nehmen. Denn die Industrie ist doch schon daran die Zahnärzte direkt zu beliefern sei es mit Stegen Abutments ect. . Für die Industrie sind die Dentallabore wirtschaftlich nicht mehr interessant da diese nicht mehr so viel Material verarbeiten bzw auch nicht mehr können weil keine Nachfrage besteht (Goldlegierungen , Riegel ect. )

So kann man also sagen das die MVZ Praxislabore in Kombination mit der Industrie das höchste sein wird welches mit einander kooperiert . Selbst die Großlabore können gegen der Industrie dann einpacken , da die Spielemacher wie gesagt Zahnärzte , Industrie , Krankenkassen sind. Um noch auf die Eventualität einzugehen man würde als größeres Labor überleben weil man gut genug ist auch schwerere Arbeiten zu fertigen , auf dem kommen dann diese Probleme zu :

  1. Demographischer Wandel : in 10 Jahren sind die Babyboomer die , welche die goldenen Zeiten grade noch miterlebt haben in Rente und welche noch das Handwerk von der Pike auf verstehen. Dazu kommt das deren 1. bis 2. Azubi auch der Rente nahen. Sprich es wird immer weniger geben die diese Arbeiten noch können. Was davon kommt das viele Auszubildende damals wie auch heute schlicht weg verbrannt wurden in diese dann entweder nichts können weil 3 jahre nur Gipsküche und Reps. oder diese die Flucht aus der Branche nahmen.
  2. Es immer weniger Prothetik an der Uni. gelehrt wird und somit immer weniger gute Prothetiker gibt bei welchen Nachbesserungen angestellt werden müssen. Und somit drauf gelegt wird als gutes Geld verdient wird.
  3. Die Frage des Preises , falls sie nicht in München Stuttgart oder wo immer große Konzerne sind arbeiten , ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch das sie die Leistung nicht verkauft bekommt.

Über den VDZI möchte ich micht nicht weiter Äußern da er die Situation nicht merklich verbessert hat.

Auch im Praxislabor wird es mehr Helferinnen geben die fähig sind die Maschinen zu bedienen und Nachkorrekturen ( Polieren ect. ) zu bewältigen. Ivoclar hat es vorgemacht .

Die Sofwaren sind heutzutage so gut, das es eine Leichtigkeit darstellt durch gewisse Algorithmen Zähne am PC in die Zahnkette zu stellen und diese schon in Okklusion ( durch vom PC erkannt ) in Höckerführung anzupassen. Dazu noch am Intraoralscanner die Passende Zahnfarbe erfahren und diese dann grad auf dem Tisch durch ein Highendpolymerisat welches auf verschiedene Lumen unterschiedlich farblich reagiert ( ja sowas gibt es ) drucken , poliert, eingesetzt, fertig. Hält 2 Jahre aber länger darf es dies ja auch nicht ansonsten ist daran kein Geld verdient.

Durch die BEL welches den Großteil der Aufträge da stellt ist durch die Deckelung mit verantwortlich das die Labore klanglos untergehen, weil diese durch die Preisbindung keine Möglichkeit haben ihre Leistung besser zu verkaufen. Somit ist das mit der Preisspirale nach unten kein Wunder. Und glaubt mir das die Krankenkassen bestimmt nichts dagegen haben.

Es wird oft geschimpft das Labore so schlecht bezahlen aber das liegt mit an dem schon grade eben genannten Grund. Weil sie einfach nicht anders können.

Das Techniker im Praxislabor mehr verdienen liegt daran Achtung! Unterstellung : Keine Handwerkskammerabgaben haben die nach Umsatz geregelt sind .

Auch brauche ich nicht auf die Meisterqualifikation eingehen, da diese mehr durchgewunken werden als sich wirklich meisterlich nennen zu dürfen. Und sich dann wundern warum sie nicht nach einem Meistergehalt bezahlt werden.

Mann kann ja jetzt sagen ok gut , in 10 Jahren sind alle weg und dann gibts den Engpass ... wenn es so kommt dann würde schon die Industrie reagieren. Und dann wären die Techniker die Fehlen ersetzt durch Algorithmen ( https://job-futuromat.iab.de/ )

Zu der Ausbildung kann ich momentan nicht raten , wegen der Problematik des Lehrplans , dieser sollte so langsam mal angepasst werden , ansonsten lernt man Dinge die du morgen gar nicht brauchst.

Und das Zahnmedizin wirklich noch ein Geldsegen ist kann man aus dieser ganzen Situation sicherlich nicht ableiten , hinzu kommt das es immer mehr ZÄ geben wird welche von den Uni´s strömen und diese dann auch arbeiten wollen ergo nicht viel verdienen können durch den Konkurrenzdruck.

Es tut mir ja auch weh das zu sagen aber ich hab es satt alles immer gut zureden.

Vielleicht aber auch weil ich es mir erlauben und jetzt von außerhalb mich dazu äußern kann.

Vielen Dank fürs Lesen.

Ein Ex- Zahntechnikermeister

Und noch als Anhang bringen unsere Schweizerkollegen es auf den Punkt ...

https://dentaljournal.co/zukunft-der-zahntechnik-schichten-wir-in-bits-und-bytes-oder-gar-nicht-mehr/

...zur Antwort

Moin als Selbständiger Zahntechnikermeister in 2. Generation kann ich dir auch sagen lass es lieber. Ich kann es natürlich auch Begründen. ( nebenbei habe ich auch den Hauptschulabschluss ;-) )

Durch die immer besser werdende Prophylaxe werden die Zähne immer länger erhalten bleiben , was bedeutet das der Geldbringer ( also Kronen und kleine Brücken ) stark dezimiert wird. Die Zahnarztpraxis verdient mit am besten an Prophylaxe wie Zahnreinigungen ( schnell/ Übernahme der Kosten von der Krankenversicherung ) was bedeutet ,geringer Materialaufwand und er Selber muss nicht daran sitzen sondern kann delegieren. Ein Zeichen dafür ist das die Praxis eigens dafür Behandlungsstühle besitzt.

Der Zahnarzt sitzt immer! am oberen Ende der Nahrungskette und bestimmt wie viel er und was er arbeiten möchte da. Wenn er nicht mit Zusatzleistungen einverstanden ist bzw. diese nicht verkauft , weil mal ehrlich gesagt der Techniker kann nicht für jeden Patienten in die Praxis kommen , ist es so das an lukrativen Patienten vorbeigesegelt wird und vom Arzt abgegrast wird. Denn jeder guckt erstmal immer auf sich selbst, in Sachen Geld verdienen.

Macht der Zahnarzt die Kronen oder kleine Brücken selber Chairside (Intraoralscanner Scanner) Lässt er sie grade im Nachbarraum fräsen ( CAM)...sintern... und bald selbstverständlich drucken ( 3D Drucker ) mit Opaleffekt natürlich, und verdient daran natürlich zusätzlich, zudem wird die Behandlungsdauer auf ein Minimum reduziert was dem Behandler sowie dem Patienten natürlich entgegenkommt. Natürlich auch preislich.

Es ist ein ungeschriebenes Gesetzt das mit dem Praxislabor, aber wenn es der VDZI bist jetzt nicht schafft, wird er es auch nicht mehr tun. Einzig und allein könnte eine Hoffnung darin liegen , dass die durch CAD/CAM erzeugten Medizinprodukte gewissen Normen unterliegen müssen welche nur von Industrien gewährleistet werden können. ... Aber das ist nur eine kleine Hoffnung gegen die übermächtige Zahnärztelobby. Dazu kommt natürlich das der sogar gut kalkulierende Zahnarzt auch Konkurrenzkampf mit dem Auslandszahnersatz hat.

Und wer soll die großen Arbeiten machen ? Nun die werden eingestampft einmal aus Kostengründen(Eigenanteil) sowie natürlich aus Zeit und Fehleranfälligkeiten. Wenn die Implantate bald so günstig sind dübeln die sie heute noch zwischen Mittag und Abend und am nächsten oder sogar am selben Tag haben sie durch die Wundergeräte Intraoralscanner sowie 3-D Druck abends noch den Zahnarzt festzementiert sitzen. Wenn es denn der unwahrscheinliche Fall sein sollte das ihnen mehr als 6 Zähne fehlen.

Die 2 Wunderwaffen ( 3-Druck und Intraoralscanner ) werden den gewerblichem Dentallabor das Existenzrecht nehmen. Denn die Industrie ist doch schon daran die Zahnärzte direkt zu beliefern sei es mit Stegen Abutments ect. . Für die Industrie sind die Dentallabore wirtschaftlich nicht mehr interessant da diese nicht mehr so viel Material verarbeiten bzw auch nicht mehr können weil keine Nachfrage besteht (Goldlegierungen , Riegel ect. )

So kann man also sagen das die MVZ Praxislabore in Kombination mit der Industrie das höchste sein wird welches mit einander kooperiert . Selbst die Großlabore können gegen der Industrie dann einpacken , da die Spielemacher wie gesagt Zahnärzte , Industrie , Krankenkassen sind. Um noch auf die Eventualität einzugehen man würde als größeres Labor überleben weil man gut genug ist auch schwerere Arbeiten zu fertigen , auf dem kommen dann diese Probleme zu :

  1. Demographischer Wandel : in 10 Jahren sind die Babyboomer die , welche die goldenen Zeiten grade noch miterlebt haben in Rente und welche noch das Handwerk von der Pike auf verstehen. Dazu kommt das deren 1. bis 2. Azubi auch der Rente nahen. Sprich es wird immer weniger geben die diese Arbeiten noch können. Was davon kommt das viele Auszubildende damals wie auch heute schlicht weg verbrannt wurden in diese dann entweder nichts können weil 3 jahre nur Gipsküche und Reps. oder diese die Flucht aus der Branche nahmen.
  2. Es immer weniger Prothetik an der Uni. gelehrt wird und somit immer weniger gute Prothetiker gibt bei welchen Nachbesserungen angestellt werden müssen. Und somit drauf gelegt wird als gutes Geld verdient wird.
  3. Die Frage des Preises , falls sie nicht in München Stuttgart oder wo immer große Konzerne sind arbeiten , ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch das sie die Leistung nicht verkauft bekommt.

Über den VDZI möchte ich micht nicht weiter Äußern da er die Situation nicht merklich verbessert hat.

Auch im Praxislabor wird es mehr Helferinnen geben die fähig sind die Maschinen zu bedienen und Nachkorrekturen ( Polieren ect. ) zu bewältigen. Ivoclar hat es vorgemacht .

Die Sofwaren sind heutzutage so gut, das es eine Leichtigkeit darstellt durch gewisse Algorithmen Zähne am PC in die Zahnkette zu stellen und diese schon in Okklusion ( durch vom PC erkannt ) in Höckerführung anzupassen. Dazu noch am Intraoralscanner die Passende Zahnfarbe erfahren und diese dann grad auf dem Tisch durch ein Highendpolymerisat welches auf verschiedene Lumen unterschiedlich farblich reagiert ( ja sowas gibt es ) drucken , poliert, eingesetzt, fertig. Hält 2 Jahre aber länger darf es dies ja auch nicht ansonsten ist daran kein Geld verdient.

Durch die BEL welches den Großteil der Aufträge da stellt ist durch die Deckelung mit verantwortlich das die Labore klanglos untergehen, weil diese durch die Preisbindung keine Möglichkeit haben ihre Leistung besser zu verkaufen. Somit ist das mit der Preisspirale nach unten kein Wunder. Und glaubt mir das die Krankenkassen bestimmt nichts dagegen haben.

Es wird oft geschimpft das Labore so schlecht bezahlen aber das liegt mit an dem schon grade eben genannten Grund. Weil sie einfach nicht anders können.

Das Techniker im Praxislabor mehr verdienen liegt daran Achtung! Unterstellung : Keine Handwerkskammerabgaben haben die nach Umsatz geregelt sind .

Auch brauche ich nicht auf die Meisterqualifikation eingehen. Diese würde dann den Rahmen endgültig sprengen.

Mann kann ja jetzt sagen ok gut , in 10 Jahren sind alle weg und dann gibts den Engpass ... wenn es so kommt dann würde schon die Industrie reagieren. Und dann wären die Techniker die Fehlen ersetzt durch Algorithmen ( https://job-futuromat.iab.de/ )

Zu der Ausbildung kann ich momentan nicht raten , wegen der Problematik des Lehrplans , dieser sollte so langsam mal angepasst werden , ansonsten lernt man Dinge die du morgen gar nicht brauchst.

Und das Zahnmedizin wirklich noch ein Geldsegen ist kann man aus dieser ganzen Situation sicherlich nicht ableiten , hinzu kommt das es immer mehr ZÄ geben wird welche von den Uni´s strömen und diese dann auch arbeiten wollen ergo nicht viel verdienen können durch den Konkurrenzdruck.

Es tut mir ja auch weh das zu sagen aber ich hab es satt alles immer gut zureden.

Vielleicht aber auch weil ich es mir erlauben und jetzt von außerhalb mich dazu äußern kann.

Vielen Dank fürs Lesen.

Ein Ex- Zahntechnikermeister

Und noch als Anhang bringen unsere Schweizerkollegen es auf den Punkt ...

https://dentaljournal.co/zukunft-der-zahntechnik-schichten-wir-in-bits-und-bytes-oder-gar-nicht-mehr/

...zur Antwort

Moin als Selbständiger Zahntechnikermeister in 2. Generation kann ich dir auch sagen lass es lieber. Ich kann es natürlich auch Begründen. ( nebenbei habe ich auch den Hauptschulabschluss ;-) )

Durch die immer besser werdende Prophylaxe werden die Zähne immer länger erhalten bleiben , was bedeutet das der Geldbringer ( also Kronen und kleine Brücken ) stark dezimiert wird. Die Zahnarztpraxis verdient mit am besten an Prophylaxe wie Zahnreinigungen ( schnell/ Übernahme der Kosten von der Krankenversicherung ) was bedeutet ,geringer Materialaufwand und er Selber muss nicht daran sitzen sondern kann delegieren. Ein Zeichen dafür ist das die Praxis eigens dafür Behandlungsstühle besitzt.

Der Zahnarzt sitzt immer! am oberen Ende der Nahrungskette und bestimmt wie viel er und was er arbeiten möchte da. Wenn er nicht mit Zusatzleistungen einverstanden ist bzw. diese nicht verkauft , weil mal ehrlich gesagt der Techniker kann nicht für jeden Patienten in die Praxis kommen , ist es so das an lukrativen Patienten vorbeigesegelt wird und vom Arzt abgegrast wird. Denn jeder guckt erstmal immer auf sich selbst, in Sachen Geld verdienen.

Macht der Zahnarzt die Kronen oder kleine Brücken selber Chairside (Intraoralscanner Scanner) Lässt er sie grade im Nachbarraum fräsen ( CAM)...sintern... und bald selbstverständlich drucken ( 3D Drucker ) mit Opaleffekt natürlich, und verdient daran natürlich zusätzlich, zudem wird die Behandlungsdauer auf ein Minimum reduziert was dem Behandler sowie dem Patienten natürlich entgegenkommt. Natürlich auch preislich.

Es ist ein ungeschriebenes Gesetzt das mit dem Praxislabor, aber wenn es der VDZI bist jetzt nicht schafft, wird er es auch nicht mehr tun. Einzig und allein könnte eine Hoffnung darin liegen , dass die durch CAD/CAM erzeugten Medizinprodukte gewissen Normen unterliegen müssen welche nur von Industrien gewährleistet werden können. ... Aber das ist nur eine kleine Hoffnung gegen die übermächtige Zahnärztelobby. Dazu kommt natürlich das der sogar gut kalkulierende Zahnarzt auch Konkurrenzkampf mit dem Auslandszahnersatz hat.

Und wer soll die großen Arbeiten machen ? Nun die werden eingestampft einmal aus Kostengründen(Eigenanteil) sowie natürlich aus Zeit und Fehleranfälligkeiten. Wenn die Implantate bald so günstig sind dübeln die sie heute noch zwischen Mittag und Abend und am nächsten oder sogar am selben Tag haben sie durch die Wundergeräte Intraoralscanner sowie 3-D Druck abends noch den Zahnarzt festzementiert sitzen. Wenn es denn der unwahrscheinliche Fall sein sollte das ihnen mehr als 6 Zähne fehlen.

Die 2 Wunderwaffen ( 3-Druck und Intraoralscanner ) werden den gewerblichem Dentallabor das Existenzrecht nehmen. Denn die Industrie ist doch schon daran die Zahnärzte direkt zu beliefern sei es mit Stegen Abutments ect. . Für die Industrie sind die Dentallabore wirtschaftlich nicht mehr interessant da diese nicht mehr so viel Material verarbeiten bzw auch nicht mehr können weil keine Nachfrage besteht (Goldlegierungen , Riegel ect. )

So kann man also sagen das die MVZ Praxislabore in Kombination mit der Industrie das höchste sein wird welches mit einander kooperiert . Selbst die Großlabore können gegen der Industrie dann einpacken , da die Spielemacher wie gesagt Zahnärzte , Industrie , Krankenkassen sind. Um noch auf die Eventualität einzugehen man würde als größeres Labor überleben weil man gut genug ist auch schwerere Arbeiten zu fertigen , auf dem kommen dann diese Probleme zu :

  1. Demographischer Wandel : in 10 Jahren sind die Babyboomer die , welche die goldenen Zeiten grade noch miterlebt haben in Rente und welche noch das Handwerk von der Pike auf verstehen. Dazu kommt das deren 1. bis 2. Azubi auch der Rente nahen. Sprich es wird immer weniger geben die diese Arbeiten noch können. Was davon kommt das viele Auszubildende damals wie auch heute schlicht weg verbrannt wurden in diese dann entweder nichts können weil 3 jahre nur Gipsküche und Reps. oder diese die Flucht aus der Branche nahmen.
  2. Es immer weniger Prothetik an der Uni. gelehrt wird und somit immer weniger gute Prothetiker gibt bei welchen Nachbesserungen angestellt werden müssen. Und somit drauf gelegt wird als gutes Geld verdient wird.
  3. Die Frage des Preises , falls sie nicht in München Stuttgart oder wo immer große Konzerne sind arbeiten , ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch das sie die Leistung nicht verkauft bekommt.

Über den VDZI möchte ich micht nicht weiter Äußern da er die Situation nicht merklich verbessert hat.

Auch im Praxislabor wird es mehr Helferinnen geben die fähig sind die Maschinen zu bedienen und Nachkorrekturen ( Polieren ect. ) zu bewältigen. Ivoclar hat es vorgemacht .

Die Sofwaren sind heutzutage so gut, das es eine Leichtigkeit darstellt durch gewisse Algorithmen Zähne am PC in die Zahnkette zu stellen und diese schon in Okklusion ( durch vom PC erkannt ) in Höckerführung anzupassen. Dazu noch am Intraoralscanner die Passende Zahnfarbe erfahren und diese dann grad auf dem Tisch durch ein Highendpolymerisat welches auf verschiedene Lumen unterschiedlich farblich reagiert ( ja sowas gibt es ) drucken , poliert, eingesetzt, fertig. Hält 2 Jahre aber länger darf es dies ja auch nicht ansonsten ist daran kein Geld verdient.

Durch die BEL welches den Großteil der Aufträge da stellt ist durch die Deckelung mit verantwortlich das die Labore klanglos untergehen, weil diese durch die Preisbindung keine Möglichkeit haben ihre Leistung besser zu verkaufen. Somit ist das mit der Preisspirale nach unten kein Wunder. Und glaubt mir das die Krankenkassen bestimmt nichts dagegen haben.

Es wird oft geschimpft das Labore so schlecht bezahlen aber das liegt mit an dem schon grade eben genannten Grund. Weil sie einfach nicht anders können.

Das Techniker im Praxislabor mehr verdienen liegt daran Achtung! Unterstellung : Keine Handwerkskammerabgaben haben die nach Umsatz geregelt sind .

Auch brauche ich nicht auf die Meisterqualifikation eingehen. Diese würde dann den Rahmen endgültig sprengen.

Mann kann ja jetzt sagen ok gut , in 10 Jahren sind alle weg und dann gibts den Engpass ... wenn es so kommt dann würde schon die Industrie reagieren. Und dann wären die Techniker die Fehlen ersetzt durch Algorithmen ( https://job-futuromat.iab.de/ )

Zu der Ausbildung kann ich momentan nicht raten , wegen der Problematik des Lehrplans , dieser sollte so langsam mal angepasst werden , ansonsten lernt man Dinge die du morgen gar nicht brauchst.

Und das Zahnmedizin wirklich noch ein Geldsegen ist kann man aus dieser ganzen Situation sicherlich nicht ableiten , hinzu kommt das es immer mehr ZÄ geben wird welche von den Uni´s strömen und diese dann auch arbeiten wollen ergo nicht viel verdienen können durch den Konkurrenzdruck.

Es tut mir ja auch weh das zu sagen aber ich hab es satt alles immer gut zureden.

Vielleicht aber auch weil ich es mir erlauben und jetzt von außerhalb mich dazu äußern kann.

Vielen Dank fürs Lesen.

Ein Ex- Zahntechnikermeister

Und noch als Anhang bringen unsere Schweizerkollegen es auf den Punkt ...

https://dentaljournal.co/zukunft-der-zahntechnik-schichten-wir-in-bits-und-bytes-oder-gar-nicht-mehr/

...zur Antwort

Grüß dich, da deine Frage ja schon über 5 Tausend Aufrufe hat und das Thema immer bedrohlicher wird für unsere Gattung ( Digitalisierung , Chairside , Keramik 3-D druck , Industrie als Allroundanbieter.... ect. ect. ) wollte ich dir auch meine Erfahrung teilen.

Ich habe nach der Lehre den Meister gemacht und damit noch angefangen zu studieren weil ich in genau deiner Lage was. Was ich dir nicht empfehlen kann ist Dentaltechnologie da bleibst du in gewisser maßen in der Branche weiter stecken , ich habs 2 Jahre studiert und während dieser Zeit die Branche beobachtet was mich dann auch letztendlich zum Abbruch bewegt hat. Das Studium ist sehr Werkstoff geprägt ( MINT Fächer sprich höhere Mathematik Physik Chemie ) und besitzt nicht wirklich einen roten Faden. Jeder Chemiker oder der das Fach Werkstofftechnik studiert ist besser aufgestellt für den Markt als ein Dentaltechnologe.

Wir müssen ja nicht darüber diskutieren das der Schritt raus aus der Technik notwendig ist um sich eine Existenz zu schaffen. Denn die Zukunft ist alles andere als rosig. Hier ein kleiner Artikel für Interresierte wo es hingeht und das es keine Zukunft mehr hat. https://dentaljournal.co/zukunft-der-zahntechnik-schichten-wir-in-bits-und-bytes-oder-gar-nicht-mehr/

Nun denn ich hab dann 1 Semester ausgesetzt und den Betriebswirt (HwO) gemacht. In dem Lehrgang hat man mal wieder gemerkt wie viel wir leisten müssen ( Wissen über Werkstoffe, Anatomie ect. ) und wie schwach wir dafür vergütet werden.

Heute würde ich dir und jedem dazu raten eine Ausbildung (was sind schon 2 Jahre ) zu machen welche nicht im produzierendem Handwerk und ein Fachidoten aus dir macht sonst kommt man da nicht raus sobald es der Branche schlecht geht. Als Elektriker z.B ist es egal ob du nun in der Lebensmittelbranche Kabel verlegst oder in der Dentalbranche. Genauso ist ein Dachdecker erstmal nicht so schnell von einem Roboter bedroht ( eher von billigen Arbeitskräften) . Und achte auch unbedingt ob es Tarifverträge in deiner neuen Berufsvorstellung gibt. Ansonsten bist du wieder dem freien Markt bzw. Willkür ausgesetzt.

Die Bundesagentur hat etwas online gestellt um die Berufe zu testen ob diese nicht bald durch Algorithmen ersetzt werden können. Einfach mal schauen.... https://job-futuromat.iab.de/

Und nun das Ende von meinem Lied. Durch diese ganzen Erkenntnisse habe ich auch den Neustart gewagt und habe mich dazu entschlossen eine Ausbildung für den öffentlichen Dienst abzuschließen.

Gehalt bekommst du überall mehr als in der Zahntechnik ( Meine Frau ist Kellnerin und bekommt mit dem Trinkgeld mehr als was ich damals als ZTM verdient habe :) ) .

Wage es einfach es lohnt sich . Alles Gute und ein schönes und ruhiges Leben :-)

...zur Antwort

Das ist doch eher nett von deinen Lehrern das sie dich bewahren wollen das du später wenig Geld verdienst und damit Zeit verlierst die du wo anders besser investiert gehabt hättest. Bin selber Zahntechnikermeister und rate dir aus Zukunftsperspektiven ab. Das Geld ist bescheiden dafür viel Arbeit und du bist bis ans Berufsende immer nur der Knecht des Arztes. Was er sagt wird gemacht. Such etwas wo du als Mensch mit deiner Anwesenheit gebraucht wirst , produzierendes Handwerksgewerbe wird doch alles industrialisiert.

...zur Antwort

Direkt nach der Ausbildung bekommst du in der Regel den Mindestlohn oder bis 1850 Brutto was aber dann schon eine hohe Arbeitsbelastung mit sich bringt. Im Branchendurchschnitt habe ich gelesen das der des Zahntechnikers unter 59% liegt. Bedeutet das du 59 % weniger verdienst als der übliche Durchschnitt 3960 Euro ( 2019)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.