Eine PPP ist keine zitierfähige Quelle. Besorg dir eine Veröffentlichung des entsprechenden Profs oder benutz Quellen aus dem Literaturverzeichnis der Präsentation.

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Also objektive Zeitungen gibts nicht (insbesondere auch nicht die Wirtschaftsnahe FAZ), es gibt aber einige Kriterien:

Ein Zentrales Problem unabhängiger Berichterstattung (objektive gibts ja wie gesagt nicht) ist die Tatsache, dass FAZ, SZ, Bild und andere extrem von ihren Anzeigenkunden abhängig sind. Die taz gehört als Genossenschaftliche Zeitung ihren Lesern und ist damit einzigartig, richtet sich aber mit ihrer Berichterstattung natürlich auch an eine gewisse (bürgerlich linksliberale) LeserInnenschaft.

Am sinnvollsten ist es, unterschiedliche Quellen zu nutzen, z.B. Die FAZ, SZ und die Jungle World als linksalternatives Debattenblatt. FAZ und SZ bringen teilweise sehr gut recherchierte Artikel, die allerdings mitunter sehr stark von der politischen Ausrichtung beeinflusst sind. Das neoliberale Gerede in der Kommentarspalte der FAZ z.B. Ist teilweise nur schwer zu ertragen ;)

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Hallo Nemo, Wenn die erste Frage tatsächlich zu einem Thema kommt, dass du nicht so gut drauf hast, solltest du dezent darauf hinweisen ("ich hoffe ja, auf die Ereignisse vor 1945, die maßgeblich zu dieser Situation beigetragen und mit denen ich mich intensiv beschäftigt habe noch eingehen zu können, werde aber erstmal auf die von Ihnen erfragten Fakten eingehen..."). Dann gibst du einen Überblick zur Frage, so viel wie du halt weißt. Wenn deine Prüfer dirkeinen reinwürgen wollen, sollte die nächste Frage sich auf die Zeit beziehen, wo du besser aufgestellt bist. Ansonsten kannst du auch einfach selbst überleiten und dazu quatschen.

So hab ich es in einer meiner Prüfungen auch gemacht und es hat funktioniert.

Ich hoffe, das hilft dir und wünsche dir viel Erfolg!!

Mach dich nicht verrückt, du schaffst das!

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Hallo,

Unveröffentlichte Facharbeiten gelten als sog. "Graue Literatur". Als solche dürfen sie zwar zitiert werden, allerdings wird es nicht gerne gesehen. Ich würde dir raten sie nur dann zu zitieren, wenn du die Informationen wirklich nirgendwo anders herbekommen kannst. Das trifft im Prinzip nur auf eigenes Material wie z.B. Interviews o.ä. Zu. Ansonsten solltest du immer auf die entsprechende Fachliteratur verweisen.

Auf dieser Seite findest du nützliche Tipps und Material zum wissenschaftlichen Arbeiten, sowie einige studentische Arbeiten, die dir als Beispiel dienen können:

http://studierendenwissen.de/wissenswertes/arbeitshilfen-zum-wissenschaftlichen-arbeiten/

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Hallo,

wenn ich deine Frage richtig verstehe, willst du wissen, wie du eine Aufzählung bzw. Spiegelstriche aus einem zitierten Text in deinen geschriebenen Fließtext einbaust.

Wenn z.B. im Original steht:

"Es gibt folgende Farben: - Rot - Blau - Grün" (Theo Tintenklekser 1999, S. 567)

Anders als bei einer Aufzählung wäre es verzeihlich, die Spiegelstriche durch Kommas zu ersetzen, also zu schreiben: ""Es gibt folgende Farben: Rot, Blau, Grün" (Theo Tintenklekser 1999, S. 567)

Eleganter ist gerade bei kurzen Aufzählungen aber die sinngemäße Wiedergabe. Bei längeren Sätzen nach den einzelnen Spiegelstrichen (z.B. wenn dort komplexe Argumente aufgelistet werden) kann man das auch kombinieren und einzelne Punkte als wörtliche Zitate angeben.

Weitere Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten, sowie Beispiele von Hausarbeiten und Leitfäden zum wissenschaftlichen Arbeiten unterschiedlicher Universitäten findest du übrigens hier: http://studierendenwissen.de/wissenswertes/arbeitshilfen-zum-wissenschaftlichen-arbeiten/

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Hallo, Zitate in der Einleitung sind kein Problem. Aber dort besser sparsam einsetzen. Und kleiner Tipp: Besonders geeignet ist ein wörtliches Zitat von einem Beteiligten (z.B. einer Schauspielerin, Regisseurin o.ä.). Wenn das knackig genug ist kann man es gut als Aufhänger benutzen.

Die Einleitung würde ich übrigens immer zum Schluss schreiben, wenn die eigentliche Arbeit schon fertig ist, denn man gibt ja meistens einen Ausblick auf das, was kommt. Außerdem vermeidest du so einen beliebten Fehler: Nämlich in der Einleitung eine Fragestellung auszubreiten, die dann in der Arbeit leider nicht beantwortet wird ; )

Hier kannst du dir übrigens ein paar Hausarbeiten ansehen, falls du Anregungen brauchst. Unter "Wissenswertes" findet sich außerdem eine kleine Zusammenstellung von Leitfäden zum wissenschaftlichen Arbeiten:

http://studierendenwissen.de/

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