Grüß dich, also mir persöhnlich geht es ganz ähnlich, wenn man auf den Zug wartet z.Bsp. oder wenn man an ner stark befahrener Straße vorbei läuft.
Aber ich denk jedesmal das es doch totaler schwachsinn wär anderen Menschen so viel arbeit zu machen. Natürlich ist dieser gedanke jetzt nicht verflogen, aber ich wollte nicht das jemand anderes wegen meinen Problemen ein Trauma erleben müsste. Man muss immer daran denken was so eine Handlung für einen Rattenschwanz hinter sich zieht.
Man sollte sich proffesionelle Hilfe suchen, wenn man das nicht kann (aus zu viel Stolz oder Angst) dann muss man andere Wege finden mit seinem Leben klarzukommen. Bsp. Sport, Hobbys, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht hilft, tut es das doch nach ner Zeit. Oder eine Person der man vertraut, mit der man reden kann ohne gleich als total krank angesehen zu werden, mit verständniss, die dir helfen kann in solchen momenten wieder klare Gedanken fassen zu können.
Nebenbei bin ich Bestatter und habe auch schonmal jemanden abgeholt der mit voller geschwindigkeit den Freitod gegen einen Brückenpfeiler gewählt hat.
Das war kein besonders schöner anblick, dann muss man diese Persohn auch noch ansichtlich für die Kinder und die anderen Angehörigen herrichten. Die Familie bleibt in unverständniss, warum das passiert ist.
Ich glaube kaum das ich jetzt eine besonders gute Hilfe bin, aber ich hoffe das es irgentwann mal besser wird, denn das ist doch der einzige Grund warum du diese Frage stellst und ich diese Antwort gebe.
Aufzugeben ist viel zu leicht.

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Ich bin keine große Hilfe, aber ich versuchs.

Mir gehts ähnlich seit Jahren, aber die Angst selbst das zu "verkaken" hält mich am Leben.

Der Überlebenstrieb ist meistens stärker als die Psyche.
Ich hatte 2 Überdosen, bei denen ich gespürt habe: Jetzt ist es soweit, es geht nichtmehr weiter. In diesen Momenten habe ich gemerkt das ich nicht sterben will, aufjedenfall nicht so und nicht hier.

Die Kontrolle über die Gedanken kann man meistens übernehmen, du musst nur irgentwie an dich glauben, auch wenn das unmöglich klingt. Denk immer an die Hinterbliebenen (Familie und Freunde) und was du ihnen damit antuen würdest.

Du schaffst es schon, irgentwie schafft man das immer.

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Ich würde es lassen, als meine eltern es bei mir ( wegen der Polizei) erfahren haben, haben sie dann jegliches fehlverhalten und anderes auf die Kifferei bezogen.
Einfach lassen und wenn man dann älter wird dann lacht man gemeinsam drüber ( bsp. in meinem Fall)

Und wierso möchtest du das ihnen unbedingt erzählen?
Ich war mal ne Zeitlang so "verschallert" das ich das gerne meinem Berufsberater erzählen wollte, weil mir alles scheißegal war. Zum Glück erzählte er mir zufällig ( bevor ich es ansprechen wollte) was von jemandem der das gemacht hat und dann die Polizei an der Backe hatte.

Also behalts am besten für dich, deine Eltern können das eher verstehen wenn du das in zukunft irgentwann vlt. rauslässt, dann sehen die das als einmalige Jugendsünde.

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Also was deine Tabletten angeht, hast du sie auch regelmäßig in einem Zeitraum von 2-3 Wochen genommen?
Die meisten Anti-Depressiva brauchen Zeit um einen Spiegel aufzubauen.
Du musst auch ehrlich zu deinem Therapeuten sein und auch gestehen wenn du bsp. weise kiffst oda andere sachen regelmäßig konsumierst. Sonst bringen die verschriebenen Pillen natürlich nichts. Ein Freund beschwerte sich bei mir auch das er verschiedene Rezepte bekommen hat aber nichts wirk, weil er auch dem Therapeuten nicht sagt das er ein regelmäßiger kiffer ist.

Vielleicht soltest du auch mit deinem Therapeuten etwas tiefer in die Materie eindringen und öfter Gespräche haben, vlt. hast du noch eine Angststörung dazu die die wirkung dieser Tabletten verdrängt oder ähnliches.

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Wenn ich was dazu sagen darf. Du meinst zu erst "wegen deiner Parralelklasse". Also meinst du wahrscheinlich mobbing. Was genau wenn man fragen darf? Sind das bloß so oberflächige anmerkungen oder ist es auch was ernstes wie Körperverletzung?

Mach dir darüber bitte keine Gedanken, das ist unnötig. Natürlich is es schwer sowas durchzustehen. Kann ich verstehen. Such dir zum beispiel ein Kapfsport als hobby, falß es um mobbing geht. Die Mobber sind primitive Lebensformen die ihr Ego nur das mobbing befriedigen können.

Du bist was besseren und kannst drüber stehn!

Sonst, man wird von einem natürlichen Überlebenstrieb getrieben und es ist schwer sich umzubringen, geschweige denn sich dazu selbst endgültig zu überzeugen. Ich weis auch leider nicht ganz ob meine Antwort wircklich für dich hilfreich ist, aber du hällst das durch.

Sich umzubringen ist leicht (prinzipiell), doch leben ist schwer.Diese herausforderung sollte man annehmen auch wenn man es nicht wollte.

Such dir mal hilfe wenn es in nächster Zeit schlimmer wird, hilfe bei einem Therapeuten. Auch wenn du es nicht willst, es hilft.

Viel Erfolg!

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Hilfe (nicht) suchen?

Ich bin eher jemand, der zwar gerne hilft, aber nie selber Hilfe sucht. Wenn ich ein Problem habe, das sowas ist wie Schwärmerei oder Prüfungsangst, dann komme ich meistens allein damit zurecht. Ist ja auch nichts dramatisches. Wenn doch, habe ich Freunde und Familie zum Reden. Doch momentan habe ich ein Problem, das ich mit denen nicht besprechen kann. Ich möchte auch nicht zur Therapie oder sonst so. Ich suche einfach keine Hilfe, obwohl ich sie benötige. Ausserdem hoffe ich, dass es mir nach dem ich mit jemanden darüber geredet habe, besser gehen wird. Also ich teile mich quasi in zwei Teile. Pro und Kontra. Beide gleich stark.

Das was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass ich denke, dass ich mit meiner Klassenlehrerin darüber reden kann. Ich vertraue niemanden und viele Lehrer sind gegenüber Schülern so unsympathisch. Solch eine Erfahrung habe ich schon gemacht, denn als ich unter Stress war und einen Blackout hatte bei der Klausur, da wurde mir gesagt "du hättest lernen sollen". Ich hätte da lieber "was war das Problem gehört"... Nun ja, diese Lehrerin ist eben nicht so. Sie kümmert sich um ihre Schüler. Daher möchte ich mit ihr reden, anderseits auch nicht. Ich bin ein sehr anhänglicher Mensch und habe davor Angst. Angst, dass ich dann immer bei ihr sein werde und die Meinung bekomme, dass ich ohne sie nichts schaffe. Ich muss unbedingt etwas in mir finden, was zwischen pro und kontra liegt. Ich denke nämlich gerade, dass dieser Text gar keinen Sinn ergibt. Wenn doch, dann bitte gebt mir Ratschläge. Zur Information bin weiblich und 18 Jahre alt, habe jetzt mein letztes Jahr noch Schule. Bedanke mich im voraus!

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Ich ich hab so ziehmlich das selbe Problem ich war auch schon meistens so weit so einen Text zu schreiben aber vor dem Senden immer wieder gelöscht.Ich find es stark von dir das du es geschrieben hast!Du könntest natürlich mit ihr reden wenn du das gefühl hast das du ihr vertrauen kannst und sie das nötige verständnis hat, du musst dich nur überwinden.Such am besten dem besten Zeitpunkt dafür aus z.bsp nach dem Unterricht und frag ob sie eventuell kurz zeit hätte um mit dir über was zu reden.

Du solltest dich nicht abhängig von anderen Menschen machen, sie werden nicht immer da sein und dann muss man selber an die Sache ran.Deine Meinung ist die Wichtigste.

Du solltest vielleicht noch überlegen was für ein Thema das ist und wo du es zuordnen würdest, ich mein ob es deine Lehrerin was "angeht" sozusagen und ob du denkst das sie die Lösung dafür weis eventuell.

Ich weis grad auch nicht ob dieser Text was bringt, aber ein versuch ist es Wert.Wenn ich dir nicht helfen konnte dann hoffe ich das noch eine hilfreiche Antwort kommt.

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