Für die Bodenplatte gilt: 50 cm nach vorn, 30cm zur Seite.

Für den Brandschutz gelten die angegebenen Strahlungsabstände, die oben angegeben wurden ( 80 cm nach vorn, 50 nach hinten, 53 cm zur Seite) -Strahlungsabstand bedeutet, dass in diesem Bereich nichts brennbares stehen darf wie zum Beispiel ein Sofa oder ein Schrank. Brennbare Wände zählen auch dazu, ebenso Gipskartonwände mit Holz-Unterkonstruktion Anhand der wirklich sehr großen geforderten Abstände scheint dass eher eine Baumarktkiste zu sein. Gute Hersteller liefern Öfen mit 10-15 cm Abstand zu brennbaren Materialien nach hinten......

...zur Antwort

Hast du überhaupt eine Ahnung was da passieren kann? Wäre es sicher, hätte der Kaminkehrer die Abnahme nicht verweigert!

...zur Antwort

Ich würde generell ein neues Wandfutter setzen. Die meisten Öfen haben einen Anschluss mit Durchmesser 150mm.

...zur Antwort

Ja, gibt es. Wir verkaufen in unserem Laden mittlerweile mehr als die Hälfte der Holzherde mit Ceranfeld. Wieso sollte man den Ofen dann nicht mehr nutzen können? (Nicht logisch sondern Blödsinn) Es wäre allerdings zu beachten, dass Ausschnitte für das Ofenrohr oder Ein Wasserschiff nicht so ohne weiteres machbar sind. Genauso ist es nicht Richtig, dass man sich im "Glashandel" also beim Glaser so etwas zuschneiden lassen kann. Hitzebeständiges Glas gibt es schon, das ist allerdings sehr brüchig und nicht geeignet. (Wenn man z.B. Einen Topf daraufstellt)

Geh zu dem Händler, der den Ofen verkauft hat und nimm auf jeden Fall das Originale Teil des Ofenherstellers und kläre die Zulässigkeit noch mit dem Kaminkehrer (nicht unbedingt nötig, aber besser ist es)

Grüße

...zur Antwort

Die Antwort lautet ganz klar nein. Wenn eine Heizkasette gebaut wird, muss diese erstens eine CE Kennzeichnung haben und die aktuell geforderten Feinstaubrichtlinien erfüllen. Ein Selbstbau kann maximal eine Blechkiste bzw. bessere Verschlusstüre darstelle, deren Einbau ganz klar verboten ist.

...zur Antwort

Deine Oma hat grundsätzlich schon recht, wenn auch etwas übertrieben. Dass ein über 70 Jahre alter (vermutlich ziemlich undichter) Ofen explodiert, da gehört schon einiges dazu. Man muss trotzdem sehr auf den richtigen Betrieb achten

Grundsätzlich gilt: Wenn der Ofen brennt, braucht er auch den Sauerstoff in der Luft dazu. Sollte bei dem antiken Model wirklich kein Luftschieber vorhanden sein, muss die Luft auf anderem Weg in den Brennraum kommen. Beispielsweise über die offene FeuerraumTüre, frag aber sicherheitshalber den Kaminkehrer nochmal.

Grüße, Matthias

...zur Antwort

Ich weis leide nicht, auf welcher Grundlage hier Leute behaupten "klar geht das...." Ich halte das für nicht so einfach machbar. Die Kacheln haben hinten Stege und sind ca. 5-6cm stark. Die dahinter liegende Vormauerung dient als zusätzlicher Wärmespeicher. Eine Kachel ist keine Fliese, die man einfach so "abschlagen" kann sondern stellt das tragende Bauteil der Ofenhülle dar. Abbauen und neu mauern wird die einzige gute Möglichkeit sein. Verputzen von Kachelhüllen kann man auch nicht so einfach, da die Kacheln glasiert sind. Selbst wenn man die Glasur anschleift, werden sich Risse nicht vermeiden lassen. Des weiteren sollte ein Wärmebeständiger Putz verwendet werden.

Der beste Schritt ist der Weg zum Kachelofenbauer und nicht die Frage an Amateure.

Grüße, Matthias ( Kachelofenbauermeister)

...zur Antwort