Sauerstoff- und Wasserstofftanks stehen oft außerhalb von Gebäuden, hauptsächlich aus Sicherheitsgründen. Diese Gase sind hochentzündlich (besonders Wasserstoff) oder können Brände fördern (Sauerstoff). Falls es zu einem Leck kommt, besteht eine Explosionsgefahr, wenn sich die Gase in einem geschlossenen Raum ansammeln. Im Freien können sich die Gase besser verteilen und das Risiko einer gefährlichen Konzentration wird reduziert.
Die variierenden Außentemperaturen sind in der Regel kein großes Problem, da die Tanks speziell isoliert oder für den Temperaturbereich ausgelegt sind, in dem sie gelagert werden. Die Eisbildung, die du erwähnst, tritt oft auf, weil viele dieser Gase in tiefkalt verflüssigtem Zustand gelagert werden. Die Kälte kann Feuchtigkeit aus der Luft kondensieren und gefrieren lassen, was normal ist.
Zusätzlich erleichtert eine Platzierung im Freien den Zugang für Notfallmaßnahmen oder Wartungen, falls es zu Problemen kommt.