Ich bin damals in den 70ern oft im Sommer mit kurzen Hosen in die Hauptschule gegangen. Wenn es kühler war, trug ich lange Schlaghosen aus Jeansstoff, Cord oder Baumwolle.
Ja, hin und wieder gab es "Backpfeifen", "Ohrschellen" und "Kopfnüsse".
Ich musste damals auch mal während des Nachsitzens das Klassenzimmer putzen. Den Fußboden und auch die Tische. abwischen.
Sehr oft sogar. War ja auch damals in den 1970ern nicht unüblich. Ich war sogar der Rekordhalter der Klasse im Nachsitzen. Mindestens einmal in der Woche. Als Grund reichten bei mir schon kleine Verfehlungen aus, da mich die Lehrerin wohl "auf dem Kieker" hatte. Da reichte es schon, wenn ich mich während des Unterrichts zu oft mit meinem Sitznachbarn unterhielt oder wenn ich aufgerufen wurde zu einer Frage und die Antwort nicht wusste. Dann lief ich rot an und bekam eine Stunde nachsitzen aufgebrummt.
Ja, sehr oft sogar. In der Regel in Verbindung mit Nachsitzen. Ich musste dann irgendeinen Text abschreiben. Einmal musste ich sogar 100x "ich bin dumm" schreiben. Das war in den 1970ern.
Ich weiß, das meiner bei 83 liegt.
Ja, in der Grundschule wurde ich von der Klassenlehrerin vor versammelter Klasse geohrfeigt. Warum, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Und in der Hauuptschule schlug mir ein Lehrer ein DIN-A-3 Heft vor aller Augen um die Ohren, weil ich die Hausaufgben zu Hause vergessen hatte. Zusätzlich musste ich noch nachsitzen.
Das kam schon mal vor. War damals in den 1970ern eine gängige Erziehungsmethode
Leider schon sehr oft. Da ich naiv, dumm und gutmütig bin, bin ich auch ein leichtes Opfer.
Bisher nicht. Ich war immer derjenige, der die Schellen erhielt.
Im Alter von 11 Jahren in der Hauptschule während des Unterrichts in die Hose gemacht und mich dadurch bis auf die Knochen blamiert. Danach nannten mich alle den „Hosenpisser“.
Das denke ich schon. Man muss ja zumindest Abitur haben. Ich habe das nicht geschafft, da ich dumm bin und daher nur einen schlechten Hauptschulabschluß Klasse 9 geschafft habe.
Eigentlich ständig. Da ich leider auch dumm bin. Besonders arg war es früher in der Schule. Ich war immer der langsamste und schlechteste Schüler der Klasse. Sogar auf der Hauptschule. Ich wurde deswegen gehänselt und ausgelacht und sogar die Lehrer machten sich über mich lustig.
Ich war selber Hauptschüler und habe einen unterdurchschnittlichen IQ.
Ja, das kann man. Ich habe auch den Hauptschulabschluß Klasse 9 im BVJ nachgemacht.
83...nicht die hellste Kerze auf der Torte.
Das ist ein guter Schnitt. Den hätte ich mir damals gewünscht. Aber mein niedriger IQ hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe nur den einfachen Hauptschulabschluß Klasse 9 mit einem 4er Schnitt geschafft.
Im Alter von 11 Jahren auf der Hauptschule. Ich pinkelte während des Unterichts vor der gesamten Klasse, bestehend aus 35 Schülern und der Lehrerin komplett in die Hose. Danach wurde ich ausgelacht, gemobbt und als "Hosenpisser" von der Klasse gemieden. Ich musste sogar eine Weile alleine in der letzten Reihe sitzen.
In der Schule wurde ich damals in den 70er Jahren sehr wegen meiner roten Haare und Sommersprossen gemobbt.. Auch war ich etwas pummelig und immer der langsamste und schlechteste Schüler der Klasse. Ich wurde als "Pumuckl", (diese Zeichentrickserie kam damals gerade ins Fernsehen ) "Feuermelder", "Leuchtturm" oder "Rotkäppchen", "Kupferkopf" oder "Flecki" (wegen der Sommersprossen) bezeichnet. Ich wurde in der Pause daran gehindert, die Toilette aufzusuchen und war dadurch gezwungen mich einzunässen. Auch wurden meine Haaare als Stroh, dass mir aus dem Kopf wächst bezeichnet. Ich wurde auch oft auf dem Schulweg oder Schulhof verprügelt und in eine Mülltonne gesteckt. Auch wurde ich gezwungen, dem Oberbully die Füße zu küssen, was für mich die absolute Demütigung war. Wenn ich nach dem Grund für das alles fragte, wurde mir gesagt: "weil Du hässlich bist" oder "weil Du dumm bist". Da ich sehr schüchtern, ängstlich und unsicher war und mich sehr dafür geschämt habe ein Opfer zu sein, habe ich das alles über mich ergehen lassen und niemandem davon erzählt! Mein Schulalltag war geprägt von der Angst vor der nächsten Attacke auf dem Schulhof oder Schulweg.
Ja, das würde ich. 10 Jahre sind eine lange Zeit. Man sollte auch verzeihen können.