Ich stand mittendrin. Ich hatte alles geplant. Ich wollte mich eigendlich vergiften. Während ich die Tabletten ausgepackt habe, hatte ich Zeit, nachzudenken. Ich habe darüber nachgedacht, was meine Familie machen würde. dann habe ich einen Brief geschrieben, der mir mein Leben gerettet hat. Ich habe reingeschrieben, was ich gefühlt habe. Da habe ich erkannt, was ich mit meinem Leben machen kann, wie viele Türen mir noch offen stehen. Heute nutze ich meine Erfahrungen, um anderen zu helfen, die Kraft brauchen, die wie ich erkennen müssen, das das Leben immer weiter geht. Denn auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Brücken bauen. Mit meinen 15 Jahren stehe ich erst am Anfang meines Lebens und ich glaube, ich kann noch viel erreichen. Ich kann diesen Brief nur empfehlen. Die besten Antworten gibt man sich selbst!
Meinen Brief habe ich immer noch und ich schreibe immer weiter daran. Auch wenn ich mitlerweile bei etwa 50 seiten bin, sind die ersten 9 1/2 aus der Nacht das Original und unvergleichbar