Mit viel Ruhe und niemals unter Zeitdruck. Zögern ist erlaubt, allerings nicht rĂŒckwĂ€rts gehen oder von der Rampe springen. Wenn er das anfĂ€ngt versuch es mit zwei Longen, das kann nĂ€mlich echt gefĂ€hrlich werden. Ansonsten regelmmĂ€Ăig ĂŒben und jeden Fortschritt belohnen. Achja und niemals anschauen, einfach wie selbstverstĂ€ndlich vorauslaufen :-)
Also manche Antworten sind ja vom Grundsatz garnicht so verkehrt, aber ziemlich dreist hier ĂŒber sie zu urteilen, ohne ihre Arbeit zu kennen.
Hatte letztes Jahr auch ein Berittpferd, das die Besitzerin nicht mehr ins GelÀnde reiten wolle. Der war zusÀtzlich noch ein ganz schönes Kaliber und nicht grade ungefÀhrlich, also bin ich ihn zusÀtzlich zum Beritt noch 1-2mal pro Woche ins GelÀnde geritten. Der "Kleine" hat eine unglaubliche Kraft, richtig Dampf und wenig Respekt. Also ein paar mal ein Pelham drauf gemacht, gab glaub zwei mal eine kurze Auseinandersetzung, wo der Liebe etwas genauer von mir erklÀrt bekommen hat wie das ablÀuft. Danach noch sicherheitshalber paar mal drauf gehabt, da brauchte man es aber nicht mehr einsetzten. Heute, ein Jahr spÀter geht er gebisslos ins GelÀnde.
Es sind oft grundsĂ€tzliche Sachen die geklĂ€rt werden mĂŒssen, dann merken sie auch, dass sie damit nicht mehr durchkommen. Da ist einmal scharf am Pelham durchkommen aber deutlich schonender als verzweifeltes Gezerre am Gebiss oder womöglich ein Unfall weil du dein Pferd eben garnicht mehr gehĂ€ndelt bekommst.
Zwischen e und b bis e heiĂt, dass du zwischen e und b beginnst die GaloppsprĂŒnge zu verlĂ€ngern und das bis e hĂ€ltst. Also muss spĂ€testens bei b die GaloppverstĂ€rkung vollstĂ€ndig entwickelt sein. Musste diese Aufgabe schon oft reiten und hab schlieĂlich mal bei den Richtern nachgefragt :D
Hab schon viele Erfahrungen mit Donnerhall Nachkommen, aber leider garkeine Guten. Oft nicht ganz klar im Kopf und schwierig zu hĂ€ndeln. Da bringt das gröĂte Potential nichts, wenn man damit nicht umgehen kann
Wenn ich das hier alles lese könnte ich mich schon wieder drĂŒber Ă€rgern. Vorab soviel: FĂŒr meine eigenen Pferde hab ich noch nie Schlaufis benötigt da von denen keine Anlehnungsproblemd o.Ă€. hatte. Allerdings habe ich bei anderen Pferden schon gute Erfahrungen mit SchlaufzĂŒgeln gemacht. Ich bin kein riesiger Fan davon, solange es Alternativen gibt, aber kein gute eingesetzter SchlaufzĂŒgel ist in kleinster Weise schlimm fĂŒr das Pferd. So ist es doch mit allem, auch mit scharfen Gebissen, wird es von einem erfahrenen Reiter vorsichtig eingesetzt ist es nicht schlecht!
Zu der Frage zurĂŒck, ĂŒblicherweise wird der SchlaufzĂŒgel tief verschnallt um einen lösenden Effekt zu erreichen, wird er hoch verschnallt dient er eher der Aufrichtungsarbeit, hier bin ich jedoch nicht der Meinung dass ein SchlaufzĂŒgel viel hilft.
Bevor aber alle immer schreien wie böse SchlaufzĂŒgel sind, sollte man den Benutzer betrachten.
Liebe GrĂŒĂe :-)