Kapitalbedarf. Industrialisierung bedeutet i.W. Mechanisierung der Produktion, das Humankapital verlor relativ an Bedeutung im Rahmen der Produktionsmittel und Sachinvesitionen (Maschinen, Fabriken usw.) stiegen in Ihrem Anteil innerhalb der Wertschöpfungskette.

Und Investitionen in Steine und Maschinen kostet Finanzkapital. Und das lässt sich gestreut einfacher beschaffen, als gebündelt bei wenigen Geldgebern. Insbesondere auch in der Höhe der Beträge.

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Ich würde das klar erwähnen, dass du bei gewissen Themen der "höheren Mathematik" Schwierigkeiten hattest, aber die gängigen und für die Berufsausbildung benötigten Grundrechenarten beherrscht und dies auch wenn nötig im Rahmen eines freiwilligen Einstellungstests unter Beweis stellen würdest.

Das Problem ist denke ich weniger die faktisch benötigte Matheleistung, sondern eher, dass die Note als Kriterium der Auswahl gegen dich interpretiert wird.

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Klar. Wobei der Einzelhandelskaufmann/frau wenn man ehrlich ist gerade so am unteren Ende der Kaufmann/frau-Schwelle kratzt. In dem o.g. Bereich solltest du aber sicherlich Chancen haben. Je nach dem wo du gelernt hast, sind ja Kundenzufriedenheit, sicheres Auftreten vor Kunden und Problemlösungsorientierung sicherlich genauso gefragt, wie als Service Assistentin (Bewerbungsformilierungsvorschläge gibts frei Haus ;) ) bei VW.

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Du sammelst während deiner zwei Jahre Abiturzeit Punkte (Halbjahres / Endjahresnoten). Um zur Abiprüfung zugelassen zu werden, musst du eine gewisse Anzahl an Punkten zusammen bekommen. Eine 1+ sind 15 Pkt, eine 1 14 Punkte usw usw

Darunter müssen eine gewisse Anzahl an Leistungskurspunkten und eine gewisse Anzahl an Grundkurspunkten sein.

Ich habe im ersten Jahr möglichst viele Kurs belegt (glaube 2 mehr als man muss). So machte ich in der 12 schon viele Punkte und konnte im zweiten Jahr dann mehr Abwählen als die anderen und hatte kaum noch unterricht.

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Erstmal alles wo du Leuten Nachhilfe geben kannst.

Als nächstes würde mir Immobilienrecht einfallen. Dann könntest du für Bekannte die Verwaltung machen. Also Nebenkostenabrechnungen erstellen, bei Besichtigungen vor Ort sein, wenn Handwerker im Haus sind etc. etc.

Du kannst auch Nagel / Wimpern / Augenbrauen - Stylist werden. Da verdienen sich einige Mädels in meinem Bekanntenkreis gerade doof und dämlich. Eine hat sich davon mittlerweile ein Haus gekauft...

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Mehr Dinge buhlen um die Aufmerksamkeit der Menschen. Gleichzeitig verteilen wir unsere Aufmerksamkeit gestückelt auf mehr Dinge. Das heißt wir genießen/schätzen/erfreuen uns an einzelnen Dingen weniger. Das hat die Konsequenz, dass die Dinge die wir erleben, auf eine kürzere Lebensdauer/Erfahrdauer hin ausgerichtet sind.

Egal was man sich anschaut. Konsumgüter werden schnell durch neue ersetzt. Dadurch muss z.B. ein Handy gar nicht 10 Jahre halten. Nach zwei Jahren kaufen wir uns ein neues. Somit muss das Handy auch qualitativ nicht gut sein. Selbst großgeräte wie Waschmaschinen die früher für 20 Jahre angeschafft wurden, halten heute mit Glück 5 Jahre.

Unterhaltung: Filme und Musik. Wie hoch ist der %-Satz von Film/Fernseh und Musik der langfristig "populär" bleibt ? Wer weiß denn noch, was er heute vor einem Jahr gehört hat? Oder das Jahr davor? Früher waren Lieder z.T. 1-2 Jahre in den Charts (übertrieben ausgedrückt). Man hört heute noch Musik von vor 30-40 Jahren. Glaubst du man hört 2050 noch Bushidolieder von 2003? Oder die 1000 Partysongs die jedes Jahr für 1 Woche beliebt sind? Die Qualität der Filme sinken genauso. Sie sollen 2 Wochen lang Kasse machen. Danach  egal.

Freundschaften/Soziales: Wieviele Menschen scharrt man wirklich um sich ? Und wie intensiv ist der Kontakt ? Es wird immer oberflächlicher. Immer weniger Zeit. Und Zeit ist die Währung der Freundschaft. Und das kompensiert man mit oberflächlichen Whatsapp-Chatverläufen oder FB-Comments. Und wenn man sich dann 1-2 im Jahr wirklich sieht, auf Geburtstagen etc. hat man sich nichts zu erzählen, weil man schon alles weiß (FB).

Arbeit: Wer arbeitet noch 30-50 Jahre im selben Betrieb ? Ich kenne Leute, die wechseln z.T. alle 3-4 Jahre das Unternehmen (unfreiwillig). Da bleibt dann auch nicht viel "hängen".

Das könnte man pausenlos so weiterführen.

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Bau dir erstmal ein Universum. Welche Zeit ? Verschiedene Planeten? Gibt es außer Menschen noch andere intelligente Wesen ? etc. etc. male dir also erstmal von der eigentlichen Story entfernt eine Umgebung aus. Dort müssen auch Regeln herrschen (an die du dich dann beim schreiben halten musst -> wichtig für Fortsetzungen etc.)

Dann such dir einen ganz kleinen detailierten Punkt in dieser Umwelt und erschaffe Individuen mit eigenen Lebensläufen.

Als nächstes überleg dir dann eine Story. Im Zuge dessen du vermutlich noch an den ersten beiden Punkten Veränderungen vornehmen wirst.

Dann bau dir einen Spannungsbogen auf.

:) reicht erstmal?

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