Sag es ihren Eltern

Du weißt aber, dass Borderline nicht nur ritzen ist? Dass sich nicht jeder Borderliner ritzt? Dass Borderline so viel mehr als 'nur' ritzen ist? Ich würde es als Laie nicht wagen, jemandem eine Borderlineerkrankung anzuhängen, damit machst du alle nur verrückt. Man kann sich auch aus selbsthass ritzen, wenn man kein BPS hat (genügend Leute kennengelernt). Langsam nervt es, dass Leute immer noch glauben, dass BPS nur ritzen ist und jeder "Ritzer" gleich BPS hat. Wie alt ist deine Freundin? Borderline wird nur in besonders schweren Fällen vor dem 18. Lebensjahr diagnostiziert, da es eine Persönlichkeitsstörung ist (deswegen würde ich auch die Bezeichnung Borderline Persönlichkeitsstörung bevorzugen, nicht Borderline Syndrom) und sich die Persönlichkeit frühestens mit 18 Jahren vollständig entwickelt hat, kann man auch erst dann von einer Persönlichkeitsstörung sprechen. Vohrer weist man lediglich die Symptome auf.

Und ich würde es ihren Eltern sagen, denn sonst kann es nicht besser werden.

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Was ist schon normal bei Borderline? :D Ich denke schon, dass das 'normal' ist und ein Stück weit dazugehört. Du schreibst ja selbst, dass du dir damit auch wieder schadest. Borderline ist ziemlich komplex und selbst für ärzte schwer zu verstehen...

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Wenn die Person einen Suizid ankündigt, muss eigtl. jeder eingreifen und die 112 wählen, damit die Person in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht wird und dort zumindest zur Krisenintervention bleibt.

Psychotherapeuten kennen ihre Klienten gut genug um einschätzen zu können, wann etwas nur 'dahergesagt' war oder, wann es ernst ist.

Von mir kannte ich das so, dass ich ein langes Gespräch mit meinem Therapeuten geführt habe, nachdem ich den Suizid ankündigte und danach dann geklärt wurde, ob es sinnvoll sei, mich noch in eine Klinik zu stecken, oder ob "alles geklärt" sei. Das entscheidet dann der Therapeut.

Weigert sich der Klient nach einer Suizidankündigung in eine psychiatrische Klinik zu gehen, kommt die Polizei dazu und die Person kann gegen ihren Willen in der Klinik untergebracht werden. Dort darf man eine bestimmte Zeit lang festgehalten werden und in dieser Zeit kommt ein Gutachter, der dann mit den Ärzten, der Person und ggf. mit Angehörigen spricht und dann wird gerichtlich entschieden, wie lange die Person untergebracht wird.

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Damit aufzuhören ist verdammt schwer und benötigt porfessionelle Hilfe. Du machst das ganze bereits seit ca. 5 Jahren, das ist eine lange Zeit. Ritzen ist ein teil Deines Lebens geworden, Deine Art, mit Stress umzugehen und das bekommst Du nicht so einfach weg. Ich würde Dir raten, dringend professionelle Hilfe zu suchen, damit Du jemand professionellen hast, der Dich mit dem Aufhören unterstützt. Du hast dir selbst beigebracht, dass Du durchs Ritzen deinen Stress abbaust. Es ist für Dich die einfachste Methode und die effektivste geworden. Es ist ein langer Weg zum Ziel. Du musst dir auch Skills erst anlernen und sie langsam durchs Ritzen ersetzen. Was ganz gut hilft, ist eine Spannungskurve zu erstellen. Du notierst, wann Du wie angespannt bist (z.B. 10:00 Uhr: 20%). Sobald du 70% erreicht hast, helfen keine Skills mehr. Man lernt durch diese Spannungskurven, die Anspannung rechtzeitig zu erkennen. Nicht jeder Skill hilft bei jeder Anspannung. Irgendwann schaffst auch Du das!

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Ja kannst du!

Wenn du merkst, dass du dich von Suizidgedanken nicht mehr distanzieren kannst und du akut gefährdet bist, dann wirst du auf jeden Fall in der Klinik aufgenommen, die für dein Einzugsgebiet zuständig ist. Du kannst dann gerne die 112 anrufen, damit du auch sicher dort ankommst.

Ansonsten würde ich es dir eher empfehlen, dir eine Einweisung vom Hausarzt zu holen. Der stellt dann meist ein paar Fragen, wieso, weshalb, warum und gibt dir dann i.d.R. die Einweisung. Mit dieser meldest du dich dann in der Klinilk und bekommst ein Aufnahmedatum. Das kann aber etwas dauern.

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Hey,

ich finde es toll, dass du dich so sehr um deine Freundin sorgst! Natürlich ist das für dich furchtbar, dass sie sich so etwas antut und ich vermute, dass du nicht weißt, wie du damit umgehen sollst (ist keinesfalls böse gemeint!!).

Am besten kann wohl ein Arzt einschätzen, ob sie stationär behandelt werden muss. Sagt dieser, dass eine ambulante Therapie erstmal reicht, dann wird das schon so passen. Die Schulsozialarbeiterin wird das auch ganz gut einschätzen können, aber ich würde auch den Arzt in der Klinik zu rate ziehen. Nicht für jeden ist eine stationäre Therapie geeignet.

Bei mir war es z.B. so, dass ich in der Kinder- und Jugendpsychiatrie überhaupt nicht klar kam, mit den Regeln etc., und mir sogar noch mehr Probleme angeeignet habe. Daher sagte auch mein Therapeut (bei dem ich auch ambulant war), zufällig Chefarzt der Klinik, dass ein längerer, stationäre Aufenthalt für mich nicht geeignet wäre.

Dann kam ich nach meinem 18. Geburtstag in die Erwachsenenpsychiatrie und dort war es schon besser und man konnte mir besser helfen.

Ich weiß, dass es einfacher gesagt, als getan ist: Versuch dir, nicht allzu viele Sorgen zu machen. Sie ist bestimmt in den besten Händen. Ich hoffe sie schätzt es, eine Freundin wie dich zu haben :)

LG

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Bis zur Heilung ist es ein langer und schwieriger Weg! Es wird nicht von einem auf den anderen Tag weggehen, sondern es dauert seine Zeit. Therapie klappt auch erst dann, wenn du wirklich davon wegkommen WILLST. Solange du noch an deiner Sucht 'hängst' wird es nicht klappen.

Warum die Skills dir nicht helfen? Das ist eigentlich einfach erklärt: Du hast im Ritzen eine 'gute' (nein, eigentlich ist diese Lösung nicht gut) gefunden, da dabei auch endorphine ausgestoßen werden. Wenn man mit dem Ritzen anfängt, ist man ja auch vorsichtig. Man 'versucht' es erstmal und bereut es dann vielleicht sogar und lässt es für eine Weile, dann wird es irgendwann mehr und auch tiefer. Man trainiert es sich sozusagen an und gleiches musst du auch mit Skills machen. Skills wirken nie sofort und nicht jeder Skill wirkt bei der gleichen Anspannung. Man sagt immer: Bei 10% Anspannung wirkt das, bei 50% das... und so weiter. Wenn die Anspanung 70% übersteigt ist es oft unmöglich etwas zu tun. In der Therapie lernt man, die Anspannung rechtzeitig zu erkennen und dann einzugreifen. Es gibt also 'softe' und härtere Skills. Du musst herausfinden, was dir wann am besten hilft und du musst lernen, auf deinen Körper zu hören.

Wann steigt die Anspannung? Wie kannst du rechtzeitig eingreifen?

Am besten Dokumentierst du das (ich hefte ein Foto an), je genauer desto besser, dann merkst du, wann deine Spannung steigt, ob es da eine regelmäßigkeit gibt etc. Am besten schreibst du auch auf, was die Anspannung ausgelöst haben könnte und welchen Skill du ausprobiert hast ( und ob er geholfen hat).

Ich habe dir das jetzt mal eine rausgesucht, wie sie bei uns aussah (zum Teil jetzt leider augefüllt xD)

Vielleicht hilft dir das ja! LG

P.s. wenn meine Antwort dir weitergeholfen hat, würde ich mich über einen Stern freuen :)

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Hilfe! Bewerbung Operationstechnische Assistentin

Ich bin momentan dabei meine Bewerbung zur Operationstechnischen Assistentin zu verfassen. ich bin mir aber total unsicher ob das so richtig ist oder ob etwas fehlt. hoffentlich könnt ihr mir helfen. hier habe ich mein fertiges Bewerbungsschreiben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

sie suchen eine zuverlässige und engagiert Auszubildende, für die soziale Kompetenz, Teamfähigkeit und Freude am Umgang mit Menschen im Vordergrund steht? Dann würde ich sie gerne in einem persönlichen Gespräch von meinen Eignungen und Fähigkeiten überzeugen.

Zur Zeit besuche ich die ...., welche ich voraussichtlich im Juni 2014 mit der Allgemeinen Hochschulreife verlassen werde.

Seit ich klein bin fasziniert mich der menschliche Körper und die Aufgaben und Tätigkeiten dieses Berufes weckt mein Interesse zunehmest. Es hat mir immer schon Freude bereitet Menschen zu helfen und der Bezug zu ihnen ist mir sehr wichtig.Durch Praktika im Krankenhauslabor in Goch, welches meine medizinischen Interessen erweiterte, festigte sich mein Wunsch in einem medizinischen Beruf zu arbeiten. Bereits in der Schulzeit interessierte ich mich besonders für Naturwissenschaftliche Fächer, sodass ich mich für die Ausbildung als Operations-technische Assistentin entschied. Meine engagierte Arbeitsweise ermöglichte es mir bisher immer, mich in kürzester Zeit in zusätzlichen Aufgabenbereichen schnell und sicher einzuarbeiten. Zuverlässigkeit und Sorgfalt zählen ebenfalls zu meinen Stärken, sodass ich mich für den Beruf geeignet fühle.

Ich freue mich auf ihre Nachricht und ein persönliches Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

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Also mir gefällt der erste Abschnitt nicht! Ich würde eine B ewerbung so anfangen: Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz zur Operationstechnischen Assistentin. Ihre Anzeige im ... habe ich mit großem Interesse gelesen. <

Dann vielleicht noch schreiben, weshalb du UNBEDINGT bei denen die Ausbildung machen willst. Und natrülich, welchen Abschluss du erhälst

In den nächsten Abschnitt würde ich meine Stärken beschreiben, dabei sollte herauskommen, weshalb du für diesen Beruf geeignet bist.

Was mir gar nicht gefällt ist, dass du schreibst "Ich freue mich auf ihre Nachricht und ein persönliches Gespräch". Tut mir leid, aber das klingt furchtbar arrogant und kommt nicht gut an! Du hast die Ausbildungsstelle noch nicht und hast auch noch keinen Einstellungstest bestanden ergo findet noch kein persönliches Gespräch statt! Formuliere es lieber so: "Über eine positive Rückmeldung würde ich mich freuen. Gerne würde ich sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken überzeugen." Warum solltest du dich z.B. über eine Absage freuen?

LG

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Das würde mich jetzt auch interessieren o; Klingt spannend :D

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Halte das alles nicht mehr aus, Bulimie und so... Bitte is echt wichtig

Ich bin 14 und seit 3 1/2 Jahren habe ich eine Esstörung,. Ich schwanke zwischen Bulimie und Magersucht und (so peinlich) binge Rating:( Ja also nie wurde bei mir was diagnostiziert aber ich Schätze dass ich es jetzt nach so länger zeit sogar selber einsehen muss:( iCh merke es einfach.. Dieses leben als Versteckspiel ist wahnsinnig anstrengen und ich mag aufgeben,. Mittlerweile wissen ungefähr 10 Freundinnen von meinem Problem, und ich mag nicht mehr, vor 2 Jahren war ich in Behandlung weil ich mich geritzt habe. Aber damals habe ich gesagt was diese Psychologin hören wollte... Ich bin innerlich so leer, weil mich niemand versteht . Niemand weiß was ich wirklich durchmache außer einer Person. Sie ist mittlerweile eine voll gute Freundin von mir, mit der ich über alles reden kann und die auch Bulimie hat.. Aber ich mag keine Therapie anfangen.. Ich hasse sowas extrem. Das alles hat angefangen als sich meine Eltern trennten und als der Vater meiner damals besten Freundin starb. Das waren so die Knackpunkte.

Alle sagen dass ich dünn bin und das ich nicht abnehmen braucj, aber ich glaub ihnen das nicht. Und dann sagen alle wie dumm ich bin und so, aber niemand versteht das alles. Jedes mal wenn was schlecht läuft bin ich tagelang depressiv.. Ich kann nicht mehr. Ich Wiege zurzeit Fette 45,9 Kilo bei 1,63 cm :( Ab Montag nehme ich wieder ab - zielgew.-35 Kilo

Was kann ich dagegen machen? Soll ich was dagegen machen oder is das eh nicht so schlimm ???

Lieeebeee Grüße eure mana

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Tut mir leid aber ich glaube nicht, dass du an drei (!!!) Essstörungen leidest. Wenn du Anorexie hast, kannst du nicht gleichzeitig Binge Eating haben! Was sein kann, ist dass du Anorexie & Bulimie (bzw. ist das dann noch mal eine andere Essstörung) oder aber Bulimie & Binge Eating hast.

Es ist vollkommen normal, dass wenn du hungerst, du auf einmal einen Fressanfall hast und einfach isst und isst und isst. Das hat dann aber nichts mit Binge Eating zu tun, sondern gehört zu der Magersucht dazu, da der Körper sich das holt, was er so dringend braucht.

Binge Eating ist, wenn du eher normal isst und dann trotzdem solche Fressanfälle hast und 2000- 3000 Kalorien oder mehr auf einmal zu dir nimmst und dann nicht erbrichst.

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Hey, soweit ich weiß, ist schizophrenie in deinem Alter sehr unwahrscheinlich, aber da möchte ich mich jetzt auf nichts Festnageln lassen, da ich keine genauen Zahlen kenne.

Ich habe versucht dein Bild zu entziffern, in dem ich den Kontrast rausgenommen habe, aber es ist dennoch kaum lesbar. Ich habe mit Mühe nur lesen können, dass du in deiner Kindheit eine Zwangsstörung hattest und sich das gelegt hat?

Schizophrenie gibt es auch auf verschiedene Arten und Weisen und ich möchte hier keinen Schwachsinn reden, deshalb rate ich dir, einen Arzt aufzusuchen, denn nur dieser (!!) kann dir eine genaue Diagnose geben.

Da die Frage ja schon etwas älter ist, würde mich interessieren, ob du bereits beim Arzt warst und er dir eine Diagnose gestellt hat?

LG

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Wie kann man mir noch helfen?

Ich war immer ein fröhlicher Mensch, gut gelaunt, lustig und habe immer alle zum lachen gebracht. Ich war jetzt 4 Jahre lang in einer Beziehung. Fernbeziehung, aber es hat wunderbar funktioniert. Ich war glücklich. Klar hatten wir unsere Höhen und Tiefen, vor allem weil er seine Gefühle nie zeigen konnte. Händchen halten, rumturteln, sich in der Öffentlichkeit küssen fand er immer "schwul". Ich hatte mich dran gewöhnt. Jetzt musste er diesen Sommer nach Afghanistan da er Soldat ist. Zwei Monate nachdem er weg war habe ich jemanden kennengelernt. C. hat mir so viel Aufmerksamkeit geschenkt, dass ich meinen Freund in Afghanistan "beiseite gestellt" hatte. Wir haben uns ausnahmslos immer mit mehreren getroffen, wir waren nie allein. Nichts ernstes. Doch dann hatte er mich einmal nach Hause gebracht und ich habe den schlimmen Fehler begangen und bin fremd gegangen. Ich habe es ihm allerdings nicht erzählt. Ich wollte ihn schließlich nicht verlieren, denn trotz allem, auch wenn das jetzt unglaubwürdig klingt, liebe ich ihn über alles. Als er im Dezember wieder da war, hat er alles raus bekommen und mich natürlich sofort verlassen. Er hat geweint und mich immer wieder gefragt, wie ich nur so eiskalt sein kann. Er hatte eine Zukunft für uns geplant, wollte sogar seinen Job aufgeben. Es ist jetzt 3 Wochen her und ich komme mit der Situation einfach nicht klar. Ich habe mir die Arme und Füße zerschnitten um einen Schmerz durch den Anderen zu ersetzen. Ich kann nicht mehr schlafen, habe Herzrasen, breche unkontrolliert überall in Tränen aus, zieh mich von allem und jedem zurück... Er schreibt mir täglich Nachrichten, schickt Mir Fotos aus glücklichen Zeiten und macht mir Vorwürfe. Ich habe keine Kraft mehr, bin verzweifelt und denke nur notch an suizid. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Wie soll ich mit dieser Schuld leben können? Mit diesem Gewissen? Ich habe den Menschen, den ich am Meisten liebe das Herz gebrochen und für immer verloren.

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Hey, dir ist sicher bewusst, dass du einen furchtbaren Fehler begangen hast, das zeigt sich auch in der Art, wie du schreibst, also fände ich es unfair, weiter darauf herumzuhacken, da dir das auch nichts bringt.

Ich finde es, ehrlich gesagt, ziemlich unfair von ihm, dass er dich so unter Druck setzt, psychisch gesehen und dich damit fertig macht. Er weiß doch, wie du fühlst oder?

Ihr beide solltet einmal versuchen, auf einer neutralen Basis zu reden. Aber das war nicht das, was du eigentlich wissen wolltest oder?

Suizid ist definitiv keine Lösung. Er scheint dich auch noch zu lieben und jetzt stell dir mal vor, wie es ihm gehen würde, wenn du tot wärst? Er würde sich Vorwürfe machen und vermutlich ebenfalls depressiv werden. Du solltest jetzt aber auch an dich denken, denn Depression ist eine Krankheit, aus der man nicht so leicht wieder heraus kommt. Sprich mit deinem Hausarzt oder wende dich an eine Beratungsstelle, die können dir helfen. Dein Hausarzt wird dich dann evtl. an einen Psychologen weitergeben und dieser hilft dir dann.

Es ist wirklich wichtig, dass du dir Hilfe suchst! Wenn dur Fragen zu der Therapie etc. hast, kannst du dich gerne immer bei mir melden. Ich bin gerne da und höre zu :)

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass für dich alles gut wird und du bald wieder glücklich sein kannst!

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Hey HappyDolphin (ich musste über deinen Namen leicht schmunzeln :) ), das kann durchaus durch die Pubertät kommen. Vielen meiner Freunde ging es genauso, sie haben sich dann auch überlegt, wie es wäre, wenn sie tot wären. Jedoch war das alles noch in einem Rahmen, der 'ungefährlich' war.

Es gehört zum Erwachsen werden leider dazu, eine solche Phase zu durchlaufen, auch wenn es hart ist. Die Frage ist, was du daraus machst. Unternimm viel, halte dich viel draußen auf und tue Dinge, die dir gut tun. So kannst du schonmal versuchen, einer Depression vorzubeugen.

Ich kenne dich und deine gesamte Situation nicht, deswegen möchte ich jetzt keine 'Diagnose' stellen, aber für mich klingt es so, als käme deine Trauer von der Pubertät. Wichtig ist, dass du keine Onlinetests machst udn diesen glauben schenkst, denn die sind meistens purer Schwachsinn! Laut denen ist jeder depressiv.

Wenn du dennoch glaubst, dass es nicht besser wird oder sich deine Probleme steigern oder du einfach mit jemandem sprechen möchtest, dann wende dich am besten an deinen Hausarzt oder an eine Beratungsstelle, bei der Psychologen arbeiten (dort kannst du oft gratis und annonym hingehen). Das Personal dort kann dir sicher weiterhelfen.

Was die Sache mit dem Jungen angeht... das ist natürlich etwas kompliziert, aber ich sehe die Liebe als rein bio-chemischen prozess, der im Gehirn abläuft. Man verliebt sich in den Geruch eines Menschen, deshalb glaube ich, dass du einfach für ihn schwärmst, sich das aber nach Liebe anfühlt. Das ist in der Pubertät vollkommen normal!

Ich wünsche dir ganz viel Glück für deinen weiteren Weg :) Wenn etwas ist, kannst du mich auch gerne anschreiben :)

LG Mara

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Ich kann dich beruhigen, du wirst nicht größer, wenn du isst. Essen und Größe haben nichts miteinander zu tun.

Vielleicht hast du einen guten Stoffwechsel. Warst du mal beim Arzt und hast das abchecken lassen?

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Also auf die Tests würde ich nichts geben. Laut diesen Tests habe ich sämtliche psychische Krankheiten. Ich habe laut denen Diagnosen, die sich gegenseitig ausschließen. Freunde von mir, die das Gegenteil von Depressiv sind, sind laut solchen Tests depressiv. Das ist totaler Schwachsinn.

Ich glaube auch nicht das du Bipolar, also manisch-depressiv, bist. Ich kenne dich nicht, aber es klingt nach deinen Erzählungen nicht so.

Wenn ich wieder eine depressive Episode habe, dann kann ich nicht weinen. Ich will es, ich habe das Gefühl, ständig weinen zu müssen, aber es geht nicht. Ich bin dann einfach total leer. Ich habe keine Motivation mehr, kann nichts mehr machen. Ich liege nur noch im Bett und esse nicht. Ich vernachlässige dann meine Körperpflege. In Depressiven Episoden ist für mich alles schwarz, da kann ich nicht mehr positiv denken auch Ereignisse die schön sein könnten, sind es dann nicht mehr.

Es ist normal, in der Pubertät solche Gefühle zu haben. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Auch Suizidgedanken sind üblich. Also mach dir keine Sorgen.

Es wird erst dann kritisch, wenn diese Gedanken an Überhand gewinnen. Wenn du möchtest, kannst du dich dennoch an einen Arzt wenden und ihm deine Situation einmal schildern.

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genervt von person mit hebephrener schizophrenie

Hallo Ich weiss nicht was ich machen kann ich bin zur Zeit in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung weil ich suizidal bin und mehrere psychische Krankheiten wie depression , borderlining usw. Habe auf jeden Fall sollte es hier besser werden doch wir haben hier einen Patienten der mich immer wieder dazu bringt das ich mich ziemlich tief schneide und die Suizid Gedanken stärker werden. Seine Krankheit ist hebephrene Schizophrenie und davon bin ich ziemlich genervt denn er frisst die Tür von meinem Zimmer auf platzt rein quatscht mich dann über ne Stunde voll von wegen er ist Millionär er ist Schauspieler er ist nicht krank und so weiter ich bin mittlerweile so genervt und geladen das mir auch die Medikamente wie Tavor, neurozil und atosil nicht helfen. Besonders nervt mich das er nie anklopft dann die Tür laut aufreisst einen voll quatscht mit Sachen die einen gar nicht interessieren dann sagt ich gehe wieder die Tür zu knallt und fünf Minuten später wieder die Tür auf reisst. Meine Freundin und ich sind beide so gernervt. Dennoch wissen wir nicht was wir gegen ihn noch tun können muss ich das echt ertragen so lange ich hier bin? Wir haben ihm jetzt schon 1000 mal gesagt das er nervt und das wir unsere Ruhe wollen und auch den Schwestern haben wir das schon gesagt aber es interessiert ihn nicht jetzt wo ich das schreibe hat er schon 11 mal wieder die Tür aufgerissen und steht jetzt schon wieder im Zimmer und labbert mich dicht. Bitte helft mir wisst ihr vielleicht was damit das aufhört? Danke im voraus MFG Lucy

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Tut mir leid aber, das musst du aushalten. Ich hatte auf der geschlossenen auch mehrere Schizophrene Personen, manche wurden sogar handgreiflich (daraufhin wurden sie fixiert und das war immer wieder schrecklich) und auch viele an Demenz / Alzheimer erkrankte Mitpatienten, die auch immer wieder die Tür aufrissen, weil sie glaubten, dass das ihr Zimmer wäre und sie einfach total verzweifelt waren.

Wichtig ist, dass du weißt, dass dieser Mann schwer krank ist und dafür NICHTS kann. Wahrscheinlich wäre es ihm sogar peinlich, wenn er wüsste, was er da tut. Natürlich weiß er, was er tut, aber er sieht es anders. Für ihn ist das normal, für ihn gehört sich das so. Das muss so sein. Irgendwann werden sie ihn mit den Medikamenten in Griff haben udn er wird wieder Gesünder werden, aber bis es soweit ist, ist es ein langer Weg. Mit ihm kann man reden, aber er wird es trotzdem tun, weil er glaubt,dass es richtig sei.

Eigentlich ist es die Aufgabe des Pflegepersonals, darauf zu achten, dass der Herr dein Zimmer nicht betrit. Rede noch mal mit ihnen, sag ihnen, dass dir das Angst machst und, dass du so nicht gesund werden kannst.

Ansonsten hoffe ich, dass du deine Krise bald überwunden hast und auf die offene Station verlegt werden kannst.

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Ich finde, dass das eine normale Portion ist oO Habe ich als Privatpatientin auch bekommen und mir hats gereicht

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Also was man dafür benötigt, ist schwer zu sagen. Wenn eine Person einen Suizid androht, dann sollte die Polizei oder die Feuerwehr angerufen werden ( wenn die Person nicht gerade in der Nähe ist, bzw. sich weigert, in die zuständige Psychiatrie zu fahren). Meist muss die Polizei sowieso kommen, wenn sich die Person eben weigert. Bei der Klinik angekommen wird dann die Situation geschildert und die suizidale Person wird aufgenommen. Sollte die Person sich weiterhin weigern freiwillig zu bleiben, dann kommt ein Gutachter und das Gericht entscheidet dann, anhand des Gutachtens (meist werden die behandelnden Ärzte, die suizidale Person und bei Jugendlichen auch die Eltern befragt) entscheidet dann ein Richter, über eine Unterbringung und auch über die Dauer. Danach wird das Gutachten ggfl. erneuert und die Unterbringung verlängern.

Also für eine Zwangseinweisung muss eine Person konkrete Suizidangaben machen und ich sich dann weigern, in die Klinik zu gehen.

Ich würde aber jedem empfehlen, freiwillig zu gehen, da man in einer Klinik eingeschränkter ist, wenn man Untergebracht (so nennt sich das) ist. Es könnte sein, dass man keine Ausgänge bekommt, da die Person ja nicht freiwillig bleibt und somit Fluchtgefährdet ist.

Wenn du noch Fragen hast, stell sie einfach :D

LG Mara

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Es kommt, denke ich, auch drauf an, als was du dich bewirbst. Wenn du dich als MFA bewirbst, ist es (soweit ich weiß) eh verboten lange Fingernägel zu tragen, da sich unter diesen Bakterien ansammeln können (wurde mir mal erklärt). Ich denke, dass es besser wäre, die Nägel abzumachen, das wirkte einfach besser, hygienischer und so und kommt bestimmt auch besser an. Aber ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück :)

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Also ich komme nicht aus Wiesbaden und kenne daher keinen der dortigen Psychiater/Psychologen. Aber frag vielleicht mal beim Sozial Psychiatrischen Dienst nach, die Fachkräfte dort können dir sicher weiterhelfen. Ansonsten such dir doch welche raus und sag schon bei der ersten Probesitzung (soweit ich weiß hat man immer fünf Probesitzungen), dass du keine Medikamente nehmen möchtest, sondern es erstmal ohne Medikation probieren möchtest.

Ich kann aber aus Erfahrung sprechen, dass medikamentöse Unterstützung wirklich helfen kann, aber das solltest du mit einem Therapeuten absprechen, der kann deinen Zustand besser einschätzen.

Und vielleicht kann ich dich auch beruhigen, was einen stationären Aufenthalt angeht: Ich selbst war fünf Monate in stationärer Behandlung und kann eigentlich nur Gutes davon berichten. Es ist weitaus nicht so schlimm, wie man glaubt, oder wie es von den Medien/ der Gesellschaft dargestellt wird. Ich habe einige Leute gesehen, als sie eingewiesen und wieder entlassen wurden, vielen hat es wirklich geholfen. Es ist also einen Versuch wert, und wenn du es gar nicht aushälst, kannst du jederzeit die Reißleine ziehen und um Entlassung bitten (auch wenn diese dann gegen ärztlichen Rat geschieht) Ich hoffe ich konnte dir helfen :) Über einen Stern würde ich mich freuen

LG Mara

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