Amazon Prime?! Scherz… ;-)

Ein bis zwei Tage sind natürlich schon sportlich, je nachdem, was du manifestieren möchtest. 

Manchmal ist das System (also dein Bewusstsein/ Unterbewusstsein, Körper und Enregiefeld) einfach noch nicht ready, die Dinge zu erleben. Dann heißt es, sich eingerichtet darauf einzustellen - also gedanklich, mit den Gefühlen und vor allem Handlungen. Manifestieren bedeutet ja nicht, dass man nichts dafür tun muss, seinen Wunsch oder sein Ziel zu erreichen. 

Es gehört eine große Klarheit dazu, was genau man möchte. Zum Beispiel reicht es nicht, sich einfach nur einen Partner zu wünschen. Schreibe dir genau auf, was dir wichtig ist, welche Eigenschaften der Mensch haben soll, wie die gemeinsame Zeit aussieht, etc.

Frage dich auch, ob du selbst alles erfüllst, was du dir „von außen“ erhoffst. Wenn du zum Beispiel einen Partner möchtest, der dir Liebe schenkt - bist du bereit, auch Liebe zu geben? Wenn du dir einen Gegenstand, zum Beispiel ein neues Auto wünscht, frage dich, WARUM dir das wichtig ist. Was verbindest du damit? Welche Sehnsucht soll dieser Gegenstand dir erfüllen? 

Dann spüre in dich hinein, ob du dir es auch wert bist, dass sich der Wunsch erfüllt. Oder gibt es da etwas in dir, das sagt, so etwas haben nur anderen, mir ist ja noch nie einfach etwas Gutes passiert, kann ich das überhaupt…? In diesem Fall gilt es, mit hilfreichen Methoden oder jemandem, der darauf spezialisiert ist, innere Blockaden zu entfernen, die zwischen dir und deinem Ziel stehen. 

Auch wenn sich Wünsche oder Träume nicht sofort erfüllen, ist es wichtig, darauf ausgerichtet zu bleiben. Es ist doch besser, wenn sich etwas ein halbes Jahr oder ein Jahr später einstellt als wenn es gar nicht passiert, weil du den Wunsch aufgibst, oder? 

Viel Freude beim Manifestieren und Annehmen!

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Hey

toll, dass du auf dem Weg bist und versuchst, die Dinge zu verstehen! 

Für mich sind Bücher ein Mittel, um sich mit einem Thema intensiver zu beschäftigen, nachdem ich grundlegend neugierig darauf bin. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht und bin zutiefst davon überzeugt, dass die Theorie allein unser Leben nicht verändern kann.

Oft beinhalten Bücher über Persönlichkeitsentwicklung praktische Übungen, die man in den Alltag integrieren kann. Ich denke jedoch, dass die meisten Übungen eher an der Oberfläche arbeiten und wenig die tiefen Ursachen und Gewohnheitsmuster auflösen. In meiner Erfahrung ist Entwicklung immer dann passiert, wenn die Praktiken auf einem umfassenden und ganzheitlichen System aufgebaut haben, und in der Interaktion mit anderen Menschen. 

Als Beispiel sei hier meine buddhistische Praxis genannt, bei die die Gruppe der Praktizierenden (sanskr. Sangha) eine der drei Grundpfeiler der Entwicklung ist. Eine andere, sehr tiefgreifende Methode ist für mich das Ehrliche Mitteilen. Es gibt auf Youtube einige Videos darüber und zahlreiche lokale Gruppen, wo täglich tiefe und heilsame Transformationen passieren. Hier finden sich auch Gleichgesinnte, die sich in der Corona-Zeit mit den grundlegenden, menschlichen Themen befasst haben. 

Ein sehr spannendes Thema!

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Danke für deine interessante Frage. 

Ich würde unterscheiden zwischen körperlichen Empfindungen, die oft als Gefühle bezeichnet werden, wie zum Beispiel Müdigkeit, Nervosität, Wärme oder Kälte. Diese Empfindungen werden vom Nervensystem ausgelöst bzw. reguliert. Sie passen entweder den Körper an die jeweiligen Bedingungen an oder haben, wenn sie nicht zur aktuellen äußeren Situation „passen“, als Ursache alte Informationen aus der Vergangenheit. Dazu gleich mehr…

Zudem gibt es die Ebene der „tatsächlichen“ Gefühle wie Freude, Wut, Liebe, Verbundenheit, Traurigkeit, Einsamkeit etc. Diese Gefühle sind emotionaler Natur und entstehen meist im Bezug auf andere Menschen - das heißt, sie zeigen sich in der tatsächlichen oder vorgestellten Interaktion mit anderen, beziehungsweise dem Fehlen dieser Art von Verbindung. 

Unsicherheit oder Nervosität auf der körperlichen Ebene resultieren aus alten Gewohnheitsmustern und werden durch äußere Trigger ausgelöst. Hast du beispielsweise in der Kindheit die Erfahrung gemacht, dass deine Bezugspersonen dir nicht genug Sicherheit geben konnten, wird diese Unsicherheit auch im Erwachsenenleben schnell in Situationen hochkommen, selbst wenn objektiv gar keine Gefahr besteht. 

Auch Angst findet auf der körperlichen Ebene statt und ist ganz natürlich, denn das Nervensystem denkt, dass eine Bedrohung da ist und reguliert hoch, um flüchten oder kämpfen zu können. Passiert dies in eigentlich sicheren Situationen, ist es ein Hinweis auf ein unverarbeitetes Trauma. 

Gefühle auf der emotionalen Ebene wie Wut oder Trauer, obwohl als leidvoll empfunden, können eine heilsame Wirkung haben, wenn wir sie erleben. Konnte oft nicht gezeigt werden, dass man wütend war, ist es ein Prozess der Befreiung, das als Erwachsener zuzulassen und mitzuteilen - natürlich, ohne sie in zerstörerischer Weise auszuagieren.

Gefühle und Körperempfindungen zu haben ist ein natürlicher Teil unseres Lebens und nötig für Überleben und Verbundenheit, den beiden grundlegenden Bedürfnissen unseres Systems.

Menschen, die nichts (mehr) spüren oder fühlen, leben in einem Zustand, in dem all dies überdeckt ist und um verbindungsfähig, frei und glücklich zu werden, müsste der Zugang zu diesen Ebenen wiederhergestellt werden.

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Hallo Marco, 

Ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe, doch ich habe den Eindruck, dass dir zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit aufgrund unzähliger Verpflichtungen die „Kontrolle über dein Leben“ etwas entglitten ist. Würde das passen? 

In einem solchen Fall ist wahrscheinlich die einzige Lösung, sich bewusst zu entscheiden, dieses Dreh-Karussell zu stoppen, innezuhalten und die Gesamtsituation mit etwas Abstand zu betrachten.

Wo willst du wirklich hin in deinem Leben? Was wurde dir von außen aufgedrückt? Was kannst du eigentlich weglassen von den vielen Dingen in deinem Alltag? Und welche Gewohnheiten hast du, die dich in so einen Dauer-Stress bringen? 

Es kann auch sein, dass dir noch ungelöste Themen aus der Kindheit nachhängen. In so einem Fall ist es wahrscheinlich nötig, diesen Prozess mit jemandem von außen zu bearbeiten.

Ich würde dir in jedem Fall empfehlen, das zeitnah zu anzugehen, denn erfahrungsgemäß holt sich der Körper seine Pausen sonst auf eine andere Art und Weise zurück.

Alles Gute!

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Guten Tag, 

es hängt wahrscheinlich davon ab, welchen Stellenwert das Thema Geld in einer Beziehung hat. Wird das Geld eher als ein „Mittel zum Zweck“ gesehen, dann ist das Potenzial für Konflikte geringer als wenn es für beide eine große Bedeutung hat. 

Eine grundlegende Frage ist auch, ob oft zu wenig da ist, denn dann wird es zwangsläufig ein belastendes Thema im Alltag sein. Hier stünde wohl an, eine pragmatische Strategie zu entwickeln, um einen Weg aus dieser beengenden Situation zu finden. 

Als weiterführende Lösung rate ich, seine Geldangelegenheiten möglichst so zu organisieren, dass man den Kopf frei hat für die Dinge, die einem wirklich wichtig sind. „Keep Money empty“, sagt mein Mann. Man lebt ja nicht fürs Geld! Die Finanzen haben so viel Macht über uns, wie wir sie ihnen geben. Dies ist eine mehr oder weniger bewusste Entscheidung, die man als Ehepartner trifft. 

Leider ist es oft so, dass es gar nicht so viel Verbindendes in einer Partnerschaft gibt oder wir selbst nicht genau wissen, wie wir unser Leben haben wollen. Dann kann es vorkommen, dass diese „Leere“ und fehlende Vision auf das Geld-Thema projiziert wird und damit trennende Konflikte entstehen. Hier wäre dann der nächste Schritt, die darunter liegenden Themen zu erkennen und zu bearbeiten, um als Paar wieder mehr Glück und Erfüllung zu erleben.

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Hey, 

ich mag deinen Spirit, groß zu denken und von wegen „alles ist möglich“. :)

Ich persönlich bin ein Fan davon, sich doppelt so große Ziele zu setzen, wie man es für realistisch hält, denn dann ist das Unterbewusstsein zumindest bereit, die Hälfte zu manifestieren.

Die erste Frage wäre also, was reich zu sein für dich monetär, in Zahlen bedeutet. Wie soll dein Einkommen monatlich aussehen? Und das dann verdoppeln.

Eine weitere Sache, die ich für extrem wichtig halte: Es ist klar, dass du in deinem Alter deine Zukunft planst und dir Gedanken machst, wie dein Leben mit 30, 35 Jahren aussieht. Damit ist allerdings auch deine Energie in der Zukunft. Wenn du große Ziele erreichen möchtest, brauchst du die Kraft und den Fokus im Hier und Jetzt! Deshalb rate ich dazu, dir zu überlegen, was du tun müsstest, damit du JETZT reich bist. Nice, oder?

Die besten Ideen wirst du haben, wenn du schon wirklich ERLEBEN kannst, in deinem großen Haus zu sein, das geile Auto zu fahren, in welchen Hotels an welchen Orten genau du sein möchtest und vor allem auch, was du dort machst. Wenn du in dieser Vision bist und merkst, dass dir das leicht fällt, dann bist du auf dem perfekten Weg, dein Ziel zu verwirklichen und nichts kann dich wirklich aufhalten, wenn du bereit bist, die Handlungen zu tun, die dafür nötig sind.

Solltest du jedoch merken, dass deine Ideen eher „kopfig“ sind und es dir nicht wirklich gelingt einen inneren Connect herstellen, hast du Blockaden in deinem System und es kann schwer werden, deine Ziele zu erreichen. Dann wäre der erste Schritt, diese aufzulösen.

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Liebe Anne Marie, 

es ist leider keine Seltenheit, dass Eltern von Schülern schwer erkranken oder sterben. Natürlich ist es nicht einfach, als Lehrerin mit so einer Situation umzugehen.

Grundsätzlich ist es ein natürlicher Teil unseres Lebens. Und deshalb ist es etwas schade, dass du „gewarnt“ wurdest, denn eigentlich braucht dieses Thema nichts Bedrohliches zu sein. 

Natürlich konfrontiert es uns auch mit unserer eigenen Sterblichkeit und oder der von geliebten Menschen. Vielleicht wäre es für dich grundsätzlich von Nutzen, dich mit dem Thema Tod und Sterben zu befassen, wenn du merkst, dass es Ängste in dir auslöst. Ich finde zum Beispiel die buddhistische Sichtweise hierzu sehr tröstlich und hilfreich. 

Ganz konkret zu deiner Situation als Lehrerin würde ich den Druck rausnehmen, dass du in Bezug auf die Schülerin „etwas tun“ musst. Sie wird selbst entscheiden, ob sie in die Schule kommen möchte und wenn sie da ist, ist es einfach wichtig, dass sie in dem Zustand „sein“ darf, in dem sie gerade ist. 

Wenn es sich passend anfühlt, kannst du ihr sagen, dass es dir leid tut. Andererseits könnte sie das an ihre Situation erinnern und gerade die Schule ist oft ein Raum, in dem die Schüler dankbar dafür sind, Abstand von den häuslichen Themen zu haben. 

Sollte es ihr akut schlecht gehen oder sie sehr traurig sein, kannst du sie fragen, was sie gerade braucht. Du könntest auch zum Beispiel selbst kurz mit ihr vor die Türe gehen und dir Zeit für sie nehmen, wenn das die Situation im Unterricht ermöglicht. Alternativ kannst du sie mit einer Freundin rausgehen lassen, bis es ihr besser geht. 

Die Schülerin wird ansonsten von dir nichts erwarten, außer natürlich, dass du keinen Leistungsanspruch an sie hast - doch ich habe nicht den Eindruck, dass das bei dir der Fall ist. Ansonsten liegt es in der Verantwortung der Schulleitung, sie vom Schulbesuch freizustellen, falls dies ein Thema werden sollte. 

Schaue einfach, dass du mit Kollegen in Kontakt bleibst und auch auf dich achtest, was du selbst brauchst, damit es dir mit der Situation gut geht. Wir sind als Menschen gemeinsam auf der Erde, um uns in schwierigen Situationen bei zu stehen und gerade in solchen Lebenslagen sind wir nicht mehr nur Lehrer-Schüler, sondern Menschen, die gerade einen Teil des Lebenswegs miteinander gehen. 

Alles Liebe und Gute auch dir, und vertraue auf dein Gefühl und deine Intuition im Kontakt mit der Schülerin, 

Mady

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Hallo Liebe, 

sich so stark zu verlieben zeigt, dass dein Herz gerade sehr offen ist. Dabei mögen auch schmerzhafte Dinge zum Vorschein kommen, die bislang im Verborgenen lagen. Dies ist eigentlich eine gute Sache, denn es können Themen bearbeitet und aufgelöst werden, die vorher im Unterbewusstsein verborgen waren. Das Ergebnis eines solchen heilsamen Prozesses kann sein, dass du hinterher mit weniger emotionalen Ballast und mit mehr Leichtigkeit und Freiheit durchs Leben gehen kannst. 

Sich so sehr zu einer Person hingezogen zu fühlen, kann auch darauf hindeuten, dass ihr eine „alte Verbindung“ habt. Dein System spürt, dass da schon einmal eine große Nähe zwischen euch war und wünscht sich, wieder daran anknüpfen zu können. :)

Die große Angst und Traurigkeit, die du fühlst, können ein Hinweis darauf sein, dass da eine emotionale Blockade aufgrund früherer, negativer Erfahrungen ist. In so einem Fall kann es hilfreich sein, erst das zugrundeliegende Thema bei sich zu bearbeiten, bevor man aus alten Gewohnheitsmustern heraus mit einem Menschen in einen engeren Kontakt tritt und aufgrund der unbearbeiteten Lage wahrscheinlich wieder leidvolle Situationen re-inszeniert. 

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Andere Meinung (Kommentar bitte)

Ich denke, dass für so einen immensen Erfolg wie bei Elon Musk sowohl innere als auch äußere Bedingungen zusammenkommen müssen. Innere Bedingungen, wie du sagst, das Mindset, z.B. Vertrauen in sich selbst und klare Ziele zu haben. Äußere Bedingungen können sein, mit seinem Angebot den Nerv der Zeit zu treffen und mit Menschen in Verbindung zu sein, die einen unterstützen.

Die wirklich spannende Frage finde ich jedoch, was euer Gespräch mit eurem eigenen Leben zu tun hat. Nicht alle wollen ja so große Erfolge haben wie die Namen, die du genannt hast, ich zum Beispiel nicht. Mir ist es wichtig, zu wissen, was ich noch alles erleben und verwirklichen möchte: Stehe ich zu mir? Was sind meine nächsten Schritte, um diese Dinge zu erreichen? Wie kann ich möglichst selbstbestimmt und mit der Offenheit, dass das alles grundsätzlich möglich ist, vorankommen? 

Dann sind die Fragen nach „Glück“ oder „Zufall" gar nicht mehr so wichtig… ;-)

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