Beginne, selbst glücklich zu sein. Lächle jeden Morgen und Abend einige Minuten in den Spiegel, sage Dir tolle Sachen, tolle Dinge, die Du allenfalls zu einem guten Kumpel sagen würdest, sag' Dir selbst, wie toll Du bist, wie cool Du aussiehst, à la: "Hey, Du bist einzigartig. Du strahlst Präsenz aus. Du bist männlich. Ich mag mich so, wie ich bin. Ich bin gut. Frauen lieben mich, egal, wie ich aussehe. Du bist genial und bist einfach Dich selbst und darum lieben Dich die Anderen. Du liebst Dich" etc. Nach wenigen Tagen und Wochen solltest Du schon eindeutige Unterschiede fest stellen. Ansonsten geh' halt mal zu einem Hypnotiseur oder einem, der NLP macht. Der kann Dir bestimmt in erster Instanz weiter helfen.
Interessanterweise kenne ich das Thema ein Bisschen.Ich habe vor einigen Monaten ein Mädel kennengelernt bei einer Übungsfirma. Ich hatte letztes Jahr einen Zusammenbruch, Diagnose AD(H)S sowie wiederkehrende Depression, zusätzlich Ritalin-Missbrauch. Sie hatte eine gröbere Geschichte hinter sich.Als wir uns näher kamen, war alles sehr schön, auch sexuell, doch meistens nachdem wir uns nahe waren, entfernte sie sich, nahm dann meine Versuche, sie zu küssen, als klammern war. Ich sprach sie auf Borderline an, sie verneinte das jedoch und schliesslich gingen wir zusammen zu einem Heiler, der eine Art Familienstellen mit uns machte. Der stellte fest, dass wir Beide ein Nähe-Distanz-Problem haben. Je mehr ich ihr Gefühle zeigte, desto eingeengter fühlte sie sich. Und ich stiess sie quasi von mir weg, wenn wir uns sehr nahe waren.Warum hat man Angst vor Nähe? Weil man früher wohl verletzt wurde. Das muss nicht immer Depression sein oder Borderline, sondern kann mit Geschichten zusammen hängen wie zum Beispiel eine Frühgeburt erlebt zu haben und in einen Brutkasten gesperrt worden zu sein und dann das verknüpft haben mit "Leute, die mich lieben, verletzen mich eh nur, früher oder später".Dies möchte ich so schreiben, weil es oftmals Beide sind, die eigentlich Angst haben, und nicht nur sie. Vielleicht spürt Sie jetzt Deine Angst um sie. Leichter gesagt als getan, denn ich bin selbst im Prozess mit ihr. Ich denke, ein anderer Mann hätte sie längst verlassen, umgekehrt hätte mich eine andere Frau an dieser Stelle längst verlassen.Sei nicht zu anhänglich, lass' sie auf Dich zukommen. Und wenn Du's vermagst und kannst, gehe mit ihr mal gemeinsam zum Psychologen, damit Du sie besser verstehen kannst. Sag' ihr ruhig, dass Du sie besser verstehen möchtest und deshalb gerne mit ihr den Weg gemeinsam gehen willst.Vielleicht ist sie offen dafür, wer weiss ;-) . Vielleicht seht ihr Beide ein, dass es bei einer nächsten Beziehung wieder ähnlich verlaufen würde, wenn ihr das nicht gemeinsam anschaut.Übrigens: Wahre Liebe lässt frei. Kannst Du ihr gegenüber Dein Herz öffnen, ohne Erwartungen zu hegen? Ja, es ist so, als würde ich das mir selbst gerade schreiben, aber vielleicht hilft es Dir ja auch, gewisse Einsichten zu erlangen.Desweiteren bin ich selbst bei einem Psychiater, der auch mit EMDR, NLP und Hypnose arbeitet. EMDR ist sehr effektiv für Traumaverarbeitung. Sprich sie mal darauf an. Mit Gesprächen alleine kommt man leider nicht sehr weit. Und das wissen einige Psychologen und Psychiater heute.Für die Liebe gibt es leider kein Erfolgsrezept. Aber wenn Du Schmerz verspürst, ist es keine Liebe. Schau' mal ob Du das Eine und Andere von Robert Betz findest. Der hat meiner Meinung nach einige gute Ansätze, die er nicht unbedingt selber raus gefunden hat, aber er verweist ja auch auf darauf, dass er gesucht hatte und selbst einen guten Weg gefunden hat. Ich finde nicht alles von ihm gut, aber vieles ist sehr brauchbar und kann Dich im Leben bestimmt weiter bringen.Dann überlege Dir auch, was Du in ihr suchst... suchst Du Geborgenheit? Sicherheit? Sexualität? Deine Männlichkeit? Suchst Du in ihr Deine Mutter oder Deinen Vater? Kannst Du Dir all das, was Du in ihr suchst, selbst geben? Dann kann sich die Beziehung vielleicht ergeben und sehr positiv werden.Ich bin gespannt auf Deine Rückmeldung, was Du getan hast und wie Du mit der Liebe zu ihr umgehst.
Habe etwas rumgegoogelt... interessant, dass ich bisher niemanden fand, der oder die überhaupt den Unterschied zwischen Herz und Bauch in Frage stellt.Meine Erkenntnis sollte sein, dass ich vor einigen Wochen sehr viel Wut im Bauch hatte. Aus dieser Wut heraus hätte ich definitiv eine falsche Entscheidung getroffen. Bin ich jedoch in's Herz gegangen, hat es sich frei angefühlt und hat mir den Zugang zu Intuition geöffnet.Ich wundere mich, wieso hier einige schreiben, dass das Herz betrogen werden kann, dass Mitgefühl etwas negatives sei und wie man darauf kommt, dass der Bauch immer Recht hat. Im Herzen wirst Du keine Wut und Angst spüren, die wirst Du jedoch im Hals oder im Bauch oder allenfalls, wenn schon länger unterdrückt, als körperlichen Schmerz wahrnehmen.Im Bauch sind unsere Erinnerungen gespeichert, also werden wir, wenn wir nach Bauchgefühl unterscheiden, aufgrund früherer Erfahrungen entscheiden und nicht nach Intuition. So habe ich es bis anhin immerhin verstanden.
Das klingt für mich nicht nach wahrer Selbstliebe. Denn wenn Du alle Schuld nach aussen verschiebst, dann verletzt Du Dich letzten Endes nur selbst und Deine Selbstwahrnehmung leidet darunter. Den Glauben "Nur ich bin ok" bringt Dir auf Dauer recht wenig. Fühlst Du Dich denn rundum gut bei diesen Gedanken, fühlst Du Dich nur im Bauch gut, oder fühlst Du die Liebe denn auch im Herzen? Mit Selbstliebe hat das wenig zu tun, denn ein offenes Herz akzeptiert auch andere. Und sei froh, dass Du eine Mutter hast. Ich habe meine nicht mehr. Und mein Vater ist in-existent. Dennoch kann ich auch Liebe für ihn empfinden sowie Mitgefühl praktizieren.
Warum willst Du das überhaupt unterdrücken? Und ja, es ist möglich. Als Mann kann man sich beherrschen und das Masturbieren unterlassen beispielsweise. Und man bemerkt nach einigen Wochen dass die Hormone einen nicht mehr kontrollieren. Umso schöner dann wenn man dann sich wieder auf Zweisamkeit einlässt. Bei Euch Frauen vielleicht ähnlich.
Nimmt mich auch Wunder Freddy von was Du sprichst. Ich kann Dich leider nicht persönlich anschreiben.
Interessant, dass man unter Depression die Welt wie durch einen Schleier sieht. Depression zu akteptieren bei sich selbst erstmals ist Schlüssel Nr. 1. Ich litt auch lange unter schweren Depressionen. Habe mich deshalb mit NLP und Hypnose auseinander gesetzt, mir das einzige natürliche Präparat von webnutrients (googeln) bestellt das wirklich hilft. Nimmst Di fenug Vitamine zu Dir? Vitamin D3, B-Vitamine, Aminosäuren? Und wie sieht's mit Deiner Einstellung zu Dir und zum Leben aus? Depression sollte niemals als Entschuldigung dienen dafür dienen. Paradox: Wenn Du Depression erstmals akzeptierst, wird sie von Deinem Umfeld akzeptiert was widerum augenblicklich zu einer Besserung Deiner emotionalen Befindlichkeit führen wird. Weitere Alternativen: Brainwave Entrainment, Neurofeedback, Homöopathie... oder eine Kombination von allem. Ausser Du willst weiterhin darunter leiden, was aber schade wäre, da Dein so grosses Potential sonst vrach liegt. Nicht falsch verstehen: Für Depression kann man wirklich nichts dafür, jedoch kann man beginnen Verantwortung für sein Empfinden oder wie üblich das Nicht-fühlen-wollen /-können zu übernehmen. Dein Lehrer ist in dieser Hinsicht tatsächlich nicht verantwortlich für Dich. Auch wenn er Dir eine Stütze bieten soll. Deine unter Umständen stark verzerrte Wahrnehmung kann durchaus ein Bild der Realität vermitteln das nicht so ist. Wobei: Was ist Realität wirklich? Du erschaffst Deine Eigene. Niemand anderer kann Deine Befindlichkeit steuern. Viel Glück dabei. Und google Mal. Arne Tempel hat ebenfalls gute Ansätze gegen Depression.
Was meinst Du mit verkraften? Verkraftet hast Du es ja bereits, Du hast es überlebt und darum bist Du noch hier. Meinst Du, den Schmerz umwandeln? Da kann ich Dir grundsätzlich empfehlen, zu einem guten Therapeuten zu gehen, der mit Hypnose, NLP und dergleichen arbeitet. Ansonsten ist übrigens Meditation oder Fantasiereise lediglich ein anderer Name für Hypnose, Tiefenentspannung oder Autogenes-Training. Die Herangehensweisen sind etwas verschieden, doch eeg-mässig ist es dasselbe. Meditation ist vielleicht ein wenig bewusster, Fantasiereisen mehr metaphorisch und indirekt und Hypnose wie Du sie vielleicht auch kennst, sehr direkt. Die direkte Hypnose wirkt meines Erachtens sowieso nur wenn Du es Dir anhörst, weil es dazu einer gewissen Willenskraft benötigt, um wirklich bis in tiefere Schichten des Unterbewusstseins vorzudringen. Das ist einfach meine momentane Meinung. Ich bin leider noch kein Profi, masse mir allerdings an, Dir hoffentlich ein wenig weiter geholfen zu haben.