Schlauchreifen kosten etwa 50-80€ das Stück, Drahtreifen etwa 20-50€ pro Stück umd Schläuche kosten 6-7€. Wenn du den Reifen beim Fachhandel kaufst, machen sie ihn dir meist kostenlos drauf. Ansonsten kostet die Montage von Drahtreifen 5-10€ von Schlauchreifen bis zu 25€.

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Mal für alle, die hier Unwahrheiten auspacken: Spikes BEI FAHRRÄDERN sind und waren noch nie verboten! Lediglich an Pkw sind Spikes verboten, da sie den Straßenbelag kaputt machen! Beim Fahrrad ist das aufgrund des geringen Gewichts, mit dem der Reifen auf den Boden drückt nicht der Fall!

Ausserdem können aufgewirbelte glasscherben, steinchen etc. genauso gefährlich werden...sollen wir unsere Straßen denn steril halten? Zudem sind die Spikes in Fahrradreifen nicht einmal spitz sondern lediglich drahtstifte mit konkaver Spitze! (Ausnahme: der Schwalbe Ice Spiker Pro)

nun zur Benutzung selbiger: Spikes Reifen sind nichts für die Dauer. Entweder du machst dir die Arbeit vor der Fahrt schnell noch Reifen zu wechseln oder du lässt es ganz bleiben. Auf blankem Teer ist das Abrollverhalten von Spikes ohrenbetäubend und auf glattem Pflaster werden die Reifen in Kurven zum Selbstmordkommando. Wenn die Straßen dick verschneit sind bringen dir Spikes ebenfalls nicht sehr viel, da hier nicht Glätte die Ursache für das herumrutschen ist, sondern der lose Untergrund (ähnlich wie beim fahren durch Sand). Letztes Jahr war der Winter so warm, dass es teilweise nachts geschneit hat, über Tags wieder geschmolzen ist und der Schneematsch in der Darauffolgenden Nacht zur Eisbahn gefroren ist. An diesen Tagen war ich heilfroh um meine Spikes Reifen, weil sie auf dem blanken Eis besten grip gewährt haben und ich mich auf dem Rad damit sogar um einiges sicherer fühlte als zu Fuß!

Fazit: An Tagen, an denen man nur mit Schlittschuhen heil über die Straße kommt sind Spikes das beste, was einem passieren kann. Ansonsten (bei viel Schnee) tun es auch Reifen mit groben Profil und auf Teer sind Spikesreifen einfach nur unangebracht (macht auch die spikes kaputt, weil sie dann schnell nicht mehr scharf sind).

Zieh die Reifen also nur drauf, wenn wirklich mit glatteis zu rechnen ist...ein zweiter Laufradsatz oder ein bisschen Übung im Reifenwechseln ist hier durchaus sinnvoll!

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im Winter sind die Räder NICHT an billigsten! Ich bin Verkäufer in einem Fahrradgeschäft und weiß wovon ich spreche! am günstigsten kann man Räder um Spätsommer erwerben. genauer gesagt Ende August/Anfang September. Grund hierfür ist die Fahrradmesse "eurobike", welche jedes Jahr Anfang September stattfindet. auf dieser Messe stellen alle Hersteller ihre neuen Modelle vor und die Händler bestellen fürs kommende Modelljahr. Die Händler wollen natürlich möglichst viel Platz für die Neuen Modelle schaffen und verkaufen die "vorjahresmodelle" zu dieser Zeit meist zum- oder sogar unter einkaufspreis! wenn du in winter noch ein Vorjahresmodell erwischst, was noch nicht im Abverkauf rausging hast du sehr viel Glück. Meistens sind da schon nur noch Neue=teure Modelle in Laden

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ich will den Reifen auch eher für kurze strecken auf teer, da ist mir das abrollgeräusch nicht so wichtig. wichtiger ist mir, dass er im Herbst bei Matsch und im Winter bei wenig Schnee noch griffig ist. der furious Fred, der ja weniger Profil hätte und für die Straße besser geeignet ist hat mir viel zu wenig Grip auf kies und Schnee. für die ganz harten Bedingungen hab ich aber immer noch Ice Spiker Pro im Keller, aber die zieh ich ungern auf, weil Sie auf geräumten Straßen unangenehm zu fahren sind.

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Also an deiner Stelle würde ich am Renner immer Rennradgruppen Verbauen, dafür gibt's ja unterschiedliche Gruppen für unterschiedliche Fahrradtypen

  1. Ist die XTR zu teuer (wenn dann XT)
  2. Ist die XTR auf Robustheit ausgelegt und nicht auf wenig Gewicht bzw. Leichtlauf wie die Rennradgruppen

Ich fahre auf meinem Rennrad Ultegra (komplett) und auf meinem Zeitfahrrad Dura Ace (mit Zeitfahrteilen) und bin mit beidem äusserst zufrieden!

lg, Max

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bist du mit dem Rad gefahren, bevor du das erste Loch hattest? wenn ja, kann es sein, dass du dir eine Scherbe oder einen spitzen Kiesel in den Mantel gefahren hast. Um das herauszufinden musst du nur den Mantel umstülpen und nach und nach abtasten/kontrollieren. Hierbei werden Scherben im Mantel sichtbar und du kannst sie entfernen. das Problem bei so etwas ist immer, dass (trotz wechsel/flicken des Schlauchs) die Scherbe/der Kiesel im Mantel bleibt, und wenn man den neuen schlauch dann aufpumpt, dann wird er gleich wieder aufgerieben. Ein fehlendes/verrutschtes Felgenband halte ich nicht für die Ursache für ein Loch im schlauch, da die Felge an den Befestigungen der Speichen eigentlich nicht so scharfkantig ist, dass sie einen schlauch aufreiben könnte, zumal solche Fahrradschläuche ziemlich robust sind.

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Die Originalbezeichnung für die drei gängigen Ventliarten sind Dunlop-Ventil, Sclaverand-Ventil und Schrader-Ventil

Das "Deutsche" Ventil (Dunlop) ist nicht für höhere Drücke als 6 bar ausgelegt. (Bei City/MTB geeignet) Der Reifendruck kann nicht gemessen, sondern höchstens grob geschätzt werden. In Luftpumpen eingebaute Manometer zeigen den Druck erst an, wenn etwas Luft in den Reifen gepumpt und dadurch das Ventil offen ist.

Das "Französische" Ventil (Sclaverand) schliesst sich, da der Innendruck, einen Kegelstumpf in den "Eingang" presst. Je höher der Druck, desto stärker schliesst sich das Ventil. Diese Eigenschaft machen Sclaverand-Ventile tauglich für hohen Reifendruck (Für Rennrad geeignet) Ein Manometer zum Aufstecken auf das Ventil öffnet es mechanisch, wodurch der genaue Reifendruck messbar ist

Das sind die einzigen Unterschiede zwischen den Ventilarten. das Verlieren von Luft ist davon abhängig, wie oft du das Rad verwendest, auf welchem Untergrund, wie Stark du es aufpumpst und wie gut der Schlauch/das Ventil verarbeitet ist. Die Ventilart ist hierfür kein ausschlaggebender Faktor

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Die Bezeichnung "Mountainbike" bei diesem Rad zu verwenden ist fast schon eine Beleidigung für den Begriff "Mountainbike" Das Rad vefügt über einen Stahlrahmen und ist gerade gut genug um es am Bahnhof abzustellen, weil es nicht schade drum ist, wenn es geklaut wird. alle Anbauteile sind aus Stahl (auch Gabel etc.) und Rosten mit der Zeit -> Lebensgefahr beim Downhillfahren!!! (wenn z.B Gabel bricht)

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das kommt auf deine beine an, was es für ein rennrad ist, und ob du mit Klickpedalen fährst oder nicht... grundsätzlich schafft man mit jedem alurennrad eine geschwindigkeit von mind. 35 km/h aber wenn man ein bisschen nachrüstet kann man als halbwegs trainierter Mensch auch mal um die 45km/h schaffen

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Es gibt Rennräder für 900 Euro, und es geht bis zu einem Trek Madone oder Storck um die 10 000€. von 900 bis 1500 Euro ist eher Einstiegsklasse. von 1500-2500 Euro ist ein Freizeit und gelegenheitsfahrer gut bedient. von 2500 bis 6000 Euro kostet Material für Wettkampf und Tourenfahrer, alles was darüber ist ist für Leute mit zu viel Geld oder mit gutem Sponsor, sowas braucht keiner...macht auch nicht schneller! Ich mache seit 3 Jahren Triathlon, bisher mit einem Cannondale CAAD Alu Rad, und ich habe schon 100 mal im wettkampf leute Überholt, die auf 10 000€ Teuren Cervélo P4's oder Giant Trinity's sitzen. geld macht nicht unbedingt schneller... der wichtigste Aspekt beim Radfahren sind immernoch die Beine! Trotzdem hab ich mir jetzt ein neues Canyon Speedmax für 3000€ gekauft :P

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