Was genau könnte dieses Leeregefühl sein?
  1. Verlust von Bindung, nicht nur von Liebe.
  2. Auch wenn du weißt, dass es vorbei ist, fehlt dir die emotionale Struktur, die eine feste Beziehung im Alltag mit sich bringt – das Wissen, dass jemand konstant da ist. Das ist keine Abhängigkeit, sondern ein psychologisches Grundbedürfnis nach Verbundenheit (nach Attunement).
  3. Gewohnheit, nicht nur Gefühl.
  4. Dein Gehirn war über ein Jahr daran gewöhnt, auf jemanden emotional „abgestimmt“ zu sein. Das heißt, die Leere ist teilweise eine biologische Reaktion – ein Verlangen nach der emotionalen Routine, nicht nur nach der Person.
  5. Ideeller Verlust.
  6. Du hast wahrscheinlich eine Vorstellung gehabt, wo ihr hättet stehen können, was ihr hättet gemeinsam aufbauen können. Das, was du jetzt betrauerst, ist nicht nur die Person, sondern auch das Zukunftsbild, das es nicht mehr geben wird.
Was kannst du konkret tun? 1. Schreibe einen Brief an das „fehlende Teil“ – nicht an deine Ex.

Schreib aus freier Hand, was dir fehlt. Vielleicht ist es Sicherheit, vielleicht ein Gefühl von Ganzheit, vielleicht einfach Zweisamkeit. So benennst du genau, was da fehlt – und dadurch verliert es Macht.

2. Verändere den Tagesanfang oder -abschluss.

In Beziehungen verbinden wir viele Rituale mit der anderen Person: Wer morgens schreibt, wer abends da ist. Wenn du neue Mikro-Rituale einführst (z.B. ein kurzer Spaziergang bei Sonnenuntergang, ein tägliches Dankbarkeitsjournal, oder ein Podcast nur für abends), ersetzt du unbewusst verknüpfte emotionale Abläufe.

3. Fokussiere dich nicht auf Ablenkung, sondern auf emotionale Tiefe mit anderen.

Du hast viele Kontakte, neue Menschen im Studium, Freunde – aber versuch gezielt, in einem Gespräch tiefer zu gehen: Teile dein Gefühl von Leere mal offen mit jemandem, ohne dich dafür zu rechtfertigen. Das kann eine überraschende Form von Heilung sein.

4. Akzeptiere, dass du wieder ganz wirst, aber nicht gleich.

Man verliert nicht nur den anderen, sondern auch einen Teil seiner Beziehungsidentität – und die baut sich nicht über Nacht neu auf. Es ist okay, zu sagen: „Ich bin wieder ich, aber ich bin gerade noch eine Version von mir im Übergang.“ Allein das zuzulassen kann innerlich Druck lösen.

mir persönlich hat das nach einer ähnlichen situation sehr geholfen villeicht hilft es dir ja auch . Würde mich zumindest für dich freuen :)

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Ja, es war richtig, für dich selbst einzustehen. Sie hat dich verletzt – trotz deiner Hilfe, deines Einsatzes und deiner Gefühle. Du hast deine Grenzen respektiert, was wichtig ist. Missachtung klingt hart, aber in Wahrheit hast du dich nur abgegrenzt. Das ist Selbstschutz, kein Racheakt. Ich würde ihr an deiner Stelle trotzdem nochmal schreiben sie war voller Emotionen und hat wahrscheinlich erst zu spät realiesiert was sie überhaupt gesagt hat ...

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Hi ich wünsche dir auch einen guten Abend :)

Leider kenn ich mich damit nicht so gut aus aber villeicht könntet ihr euch überlegen mal mit dem Schulleiter oder der Klassenlehrerin von ihm zu reden wenn er mit der ,, Gang '' in einer Klasse ist und mit ihnen besprechen was sie euch empfehlen würden ( Das einzige Problem ist das er nicht oft zur Schule geht wie du gesagt hast aber villeicht wissennsie ja trotzdem was man da machen könnte )oder sucht euch villeicht einen Tehrapeuten für ihn wie gesagt ich kenne mich damit leider nicht so gut aus aber villeicht konnte ich dir und deiner Freundin ja einbisschen helfen :)

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