Das ist in einer Demokratie kein Widerspruch. Stichwort Meinungsfreiheit, welche eigentlich eine Utopie darstellt. Theoretisch ist es ja okay, wenn Anton SPD wählt und Karl AfD. Aber werden sie dann lang befreundet sein? Vermutlich nicht. Man neigt dazu, sich mit Leuten mit ähnlichen Sichtweisen zu umgeben, um Streit zu vermeiden - Streit über und wegen einer Meinung, der in einer gelebten Meinungsfreiheit gar nicht vorkommen sollte.

Ich persönlich bin links der Mitte und wähle in Österreich meistens SP oder Grün, habe aber auch auf kommunaler Ebene schon die Kommunisten gewählt. In meinem Bekanntenkreis gibt es allerdings sehr viele Anhänger der rechtsextremen FPÖ, die ähnlich zu sehen ist wie die deutsche AfD, und die in Österreich die Parlamentswahlen gewinnen konnte. Unter ihnen sind auch bekennende Nazis.

Ich halte es so, dass ich niemanden aufgrund seiner Ideologie diskriminiere, da ich das für linken Faschismus halte. Allerdings vermeide ich politische Themen im Gespräch. Zwischen mir und meinen engeren Freunden, die zum Teil rechte und/oder rechtsextreme Ansichten vertreten, herrscht ein Konsens, nicht über Politik zu reden, da wir dort ohnehin nie auf einen Nenner kämen. Wir können trotzdem gut befreundet sein.

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Zu der Story mit dem zerteilten Pottwal... Es gibt ein Tier das so etwas fertig bringt. Der Schwertwal. Dieser ist zwar nicht mal halb so groß wie der Pottwal, aber lebt und jagt in großen Gruppen, die durchaus über Großwale wie den Pottwal herfallen und so lange Stücke aus ihm abbeißen bis er tot ist.

Der Megalodon war wohl ein Einzelgänger und er war ebenfalls ein wenig kleiner als Pottwale. Sicher wäre ein Kampf wohl zugunsten des Hais ausgegangen aber in einem Stück durchbeißen... ne.

Ich bin der Ansicht, dass es durchaus möglich ist, dass Megalodon noch existiert und wie auch Riesenkalmare zum jagen in seichtere Gewässer auftauchen. Aber ich denke nicht dass er es geschafft hat, so ein Riesenhai zu bleiben. Er bevorzugte ja lichtdurchflutete Gewässer. Und sich an die tiefere See zu gewöhnen... Eine Million Jahre sind evolutionär gesehen nichts. Gar nichts.

Dass es Tiere gibt die doch nicht ausgestorben sind zeigt das Beispiel des Quastenflossers. Vl ist Megalodon jetzt halt einfach nur noch fünf Meter groß aber lebt noch. Nur dann wäre die Sensation nicht halb so gewaltig.

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Ich möchte dich ja nicht demoralisieren... Aber mit 16 noch keinen Alkohol angerührt haben ist beileibe keine Kunst... War bei mir auch so. Und jetzt bin ich 23, hab den ersten Entzug hinter mir und kämpfe wie ein Tier gegen die Substanz... Rühr sie bloß nicht an, wenn es sich vermeiden lässt. Aber sei nicht naiv. Dich kriegt das Zeug auch irgendwann. :)

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Also grundsätzlich geht man bei "ungeübten", das heißt "nicht regelmäßigen" Trinkern von einem Promillewert zwischen 3 und 3,5 Promille aus, der lebensgefährlich eingestuft werden muss. Gewicht und Körperbau spielen anfangs vielleicht eine Rolle, treten jedoch in den Hintergrund, Stichwort "Toleranz". Der Körper gewöhnt sich an die Substanz. Ich selbst hatte über mehrere Jahre hinweg ein schweres Alkoholproblem und habe bei einer Körpergröße von 187 cm und einem Gewicht von 75 Kilogramm oft deutlich mehr getrunken. Mein trauriger Rekord liegt bei drei Flaschen Wodka in einer Nacht. Promille? Etwa 4,5... Kenne aber aus dieser wilden Zeit andere Fälle, die mit über sechs Promille noch selbst in die Notaufnahme gegangen sind.

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Bitte sülzt hier nicht rum wenn ihr entweder keine Ahnung habt was ihr redet oder wenn ihr Langeweile habt und deshalb Blödsinn schreibt. Krokodile sind in der Lage, zwischen 30 und 60 Minuten zu tauchen. Alligatoren schaffen es bisweilen über zwei Stunden lang. So lange Tauchgänge sind jedoch eher die Ausnahme.

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Grundsätzlich können Krokodile in Europa nicht überleben. Aber ich kann dir deine Angst nicht ganz nehmen. Da wäre nämlich noch der Alligator. Es gibt zwei Arten - den China-Alligator und den Mississippi-Alligator, welcher bis zu fünf Meter lang und über 500 Kilogramm schwer wird. Sämtliche Panzerechsen, ob Krokodil, Kaiman oder Alligator, wachsen ihr Leben lang. Alligatoren werden älter als "richtige" Krokodile und können durchaus über einhundert Jahre alt werden. Das Besondere an Alligatoren ist ihre Kälteresistenz. Wenn sich ein Alligator aufgrund sinkender Temperaturen nicht mehr wohlfühlt, legt er sich ins Wasser, sodass nur noch die Nase herausschaut. So verharrt er am Ufer und lässt sich de facto einfrieren. Kein Scherz. Wenn das Eis über dem Gewässer ist, ragt nur noch die Nase des Tieres aus dem Wasser und ermöglicht ihm das Atmen, während der Alligator selbst in einer Art Starre ist. Er lebt noch, hat aber wie die bei uns heimischen Eidechsen die Lebensfunktionen auf ein Minimum reduziert. Herzschlag nur noch drei, vier Mal in der Minute - das reicht ihm schon. Genau auf diese Weise können Alligatoren auch in den USA überleben. Vorwiegend zwar in Südstaaten wie Florida, aber auch weiter nordwärts bis Washington D.C. kommen die Tiere vor. Das wäre sogar "nördlich" von Deutschland oder Österreich. Dagegen spricht die von ayob123 angesprochene Tatsache, dass sämtliche Ufer bei uns verbaut sind. Stimmt, aber nicht ganz. Alligatoren haben sich an den Menschen gewöhnt und leben teilweise auf Golfplätzen, in Parks oder machen Abstecher in die Gärten der Villen Floridas. Alligatoren sind nicht so angriffslustig wie Krokodile - wenn du auf Youtube Videos siehst, wirst du merken, dass man einen Alligator viel länger ärgern kann als ein Krokodil, ohne dabei Schaden zu nehmen. Trotzdem - ich würde um keinen Preis mit diesen Viechern in Österreich leben wollen. Theoretisch wäre es allerdings möglich, wenn die Winter nicht zu streng sind. Und das wird in einigen Jahren - Klimawandel - der Fall sein.

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