Ich denke nicht, dass es etwas Teures sein muss. Vielleicht eine Karte, auf der paar nette Worte stehen (vllt. auch abseits von reinen Standard-Dingen wie "Alles Gute zum Geburtstag")? Wäre vielleicht nicht etwas, für das man viel Geld aufbringt, aber es wäre was Persönliches.

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Da ihr beide noch sehr jung seid, kann man denke ich kaum eine Aussage darüber treffen, in welche Richtung sich eine Freundschaft zwischen euch beiden zukünftig entwickeln würde. Da Sympathie zwischen euch beiden ja da ist, würde ich mich auch für die Freundschaft entscheiden. Allerdings wäre es in keinem Fall ratsam, das Ganze an die Hoffnung zu knüpfen, dass daraus in späteren Jahren mehr wird, denn das wäre in jedem Fall sehr schädlich für euer Verhältnis, egal in welche Richtung es sich später entwickeln könnte. Da sollte man achtsam sein. Ich wünsche dir viel Glück bei alldem! :)

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Ich lebe immer mehr in meiner "Fantasie Welt", könnte ich mich irgendwann in dieser verlieren?

Hey..

Zu Anfang wäre es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass bei mir mit 15 Jahren eine Art von Autismus diagnostiziert wurde. Ich habe keinen starken Autismus, es zeigen sich aber einige Verhaltensmuster bei mir. In Therapie bin ich jedoch nicht, da ich gut klar komme.

Nun bin ich 19. Ich hatte schon immer eine extrem große Fantasie. Schon als Kind bin ich in dieser Fantasie gerne in einen Charakter (aus einer Serie, Film, Buch etc) geschlüpft und habe mir dann Geschichten ausgedacht. Ich denke mal, dass das auch ganz normal war.

Doch irgendwie ist es immer "schlimmer" geworden. Mittlerweile bin ich in einen Charakter geschlüpft den ich nicht mehr los lasse. Wenn ich alleine bin rede ich so, als sei ich wirklich der Charakter. Als hätte ich wirklich die Freunde von dem Charakter und würde mit diesen reden. Ich nutze jede Situation um Tag zu träumen, damit ich wieder der Charakter sein kann. Ich gehe auch extra früher ins Bett damit ich die Geschichte in meiner Fantasie Welt fortführen kann, bevor ich einschlafe.

Für mich ist das ganze noch kein Problem. Ich kümmere mich ja trotzdem um mich, meine sozialen Kontakte und meine Pflichten (ich gehe zur Arbeit, mache den Haushalt, kümmere mich um meine Hygiene, treffe mich regelmäßig mit Freunden usw.).

Aber besteht nicht die Gefahr, dass das irgendwann ausartet? Mit den Jahren ist das ganze ja extremer geworden, obwohl die Fantasie mit dem Alter eigentlich nachlassen sollte. Ist das eine Konsequenz meines Autismus'?

Was denkt ihr?

LG

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Ich denke, die Grenze, ab der es kritisch wäre, ist der Punkt, ab dem man die Kontrolle dahinter verliert und/oder nicht mehr in der Lage ist, zwischen sich selbst und dem Charakter zu unterscheiden. In deinem Post sehe ich aber nichts, was auf eins dieser beiden Dinge hindeuten würde. Dass der zweite Punkt nicht zutrifft ist von deinem Beitrag her offensichtlich, aber auch was die Kontrolle dahinter angeht: Auf mich wirkt es so, als würdest du in den jeweiligen Situationen immer bewusst in den Charakter schlüpfen, weil es dir Freude macht, und ich würde sagen, solange es bei diesem Bewusstsein bleibt und du darauf achtest, nicht dich selbst zu verlieren (wofür du dich laut deines Beitrags aber auch einsetzt), sollte es keine Probleme geben.

Hat sich in letzter Zeit in all dem etwas bei dir geändert? Deine Frage ist ja schon etwas her. ^^

Viele Grüße.

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Wie fühlst du dich mit Achselhaaren, unabhängig davon, was deine Mutter oder Klassenkameraden davon halten? Findest du es persönlich schön oder eher nicht? Die Frage müsstest du erst mal für dich selbst beantworten.

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Nein, Mathematik ist keine Naturwissenschaft und auch keine Hilfswissenschaft, sondern eine eigenständige. Sie ist wichtig, um Naturgesetze zu verstehen, und liefert die wichtigen Bausteine, um diese Gesetze in Formeln fassen zu können. Die Mathematik selber ist daran völlig uninteressiert. Es gibt Zweige, die für rein naturwissenschaftliche Zwecke erforscht werden, dennoch ist es nicht Aufgabe der Mathematik, das zu tun, denn dann wäre sie eben doch nur eine Hilfswissenschaft, was sie nicht ist. Es geht um die Suche nach der innigen Konsistenz der Mathematik und um das Erfassen der eigenen Struktur, und sie hätte auch ohne Naturwissenschaften oder andere Dinge mehr als genug zu tun.

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