Hallo Michelle,

die Ausbildung zum Sozialpädagogischen Assistenten ist schulisch. Du bewirbst dich also nicht in einer Kita, sondern du schaust, welche Berufsfachschule in deinem Umkreis diese Ausbildung anbietet. In der Regel sind das die gleichen Schulen, die auch im Anschluss die Ausbildung zur Erzieherin anbieten.

Hier mal ein Beispiel: https://www.die-schule.de/standorte/sozialpaedagogische-r-assistent-in-luebeck

Es gibt auch staatliche Schulen, die schulgeldfrei sind. Eine Ausbildungsvergütung wirst du jedoch nicht erhalten. Als staatliche Unterstützung kannst du Schülerbafög beantragen. Um eine Schule in deiner Nähe zu finden, kannst du unter arbeitsagentur.de in der Kursnet-Datenbank schauen, da sind alle Schulen gelistet.

Viel Erfolg!

Daniela

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Hallo Colacat,

im Bereich der Gesundheitsberufe ist die Akademisierung auch bereits recht stark voran geschritten. Die gute alte Krankenschwester kann heute als Gesundheits- und Krankenpflege sogar auf Bachelor studiert werden.

Aber wenn du dich stark für Biologie und Anatomie interessierst, würde ich dir einen Therapieberuf empfehlen. Dazu zählen der Physiotherapeut, der Ergotherapeut und der Logopäde. Die Logopädie bzw. Sprach- und Stimmtherapie ist sicherlich eine besonders anspruchsvolle Ausbildung, dieser Beruf wird überwiegend von Abiturienten erlernt. Aber auch in der Ergo- und Physiotherapie hast du viele Entwicklungsmöglichkeiten.

Alle Berufe kann man als Ausbildung an einer Berufsfachschule erlernen, oder auch gleich mit einem Bachelor of Science beenden. Viele Berufsfachschulen kooperieren mit entsprechenden Hochschulen. Will man gerne am Menschen arbeiten, bietet sich z.B. das Studium der Therapiewissenschaften an. Wer lieber ins Management eines Klinikbetriebes gehen möchte, kann BWL für Gesundheitsberufe studieren. Aber da du ja nicht am Schreibtisch enden möchtest, wäre etwas im Bereich Forschung und Lehre vielleicht gut.

Die Berufsaussichten für Therapeuten sind derzeit sehr gut - wirklich reich wird man leider aber nicht dabei. Dafür kann man aber täglich Menschen helfen und sich spezialisieren, z.B. auf Kinder oder auf Menschen mit neurologischen Schäden, auf Rehabilitation nach Unfällen oder vielem mehr.

Wir als Berufsfachschule bieten die Ausbildung der Gesundheitsberufe fast bundesweit an. Einen guten Überblick über die Therapieberufe kannst du hier bekommen: https://www.die-schule.de/ausbildung/therapie-praevention

Für die richtige Berufswahl empfiehlt sich ein Praktikum, damit du mal rein schnuppern kannst. Ich wünsche dir viel Glück.

Daniela
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Hallo "tomatensaft" ;-)

Es geht bei solchen Tests darum, herauszufinden ob der Bewerber für den Wunschberuf geeignet ist. Niemand erwartet von dir, die menschliche Anatomie bereits auswendig zu kennen. ;)

Vielmehr möchte man beispielsweise erfahren, ob deine mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit gut ist, wie du dich im Team verhältst und ob du gut auf andere zugehen kannst. Um dies zu erfahren, werden kleine Tests gemacht. Im Bereich der Physiotherapie kann es zum Beispiel sein, daß du einen vorgemachten Massagegriff nachmachen sollst. Hier will man dann sehen, wie du auf die Vorgabe reagierst und auch, ob du Scheu hast, einen anderen Menschen anzufassen. Wäre das der Fall, müsstest du deinen Berufswunsch überdenken. Im Bereich der Theorie kann es sein, daß man dir einen kleinen Vortrag hält und dir anschließend Fragen dazu stellt, die dann mündlich und/oder schriflich beantwortet werden sollen.

Das alles dient dazu, den Menschen "hinter den Noten" kennen zu lernen, denn grade im Bereich der Therapieberufe braucht es weit mehr, als eine gute Note in Biologie. Eine soziale Einstellung, keine Scheu vor anderen Menschen und Berührungen - das ist extrem wichtig. Mach dir also keine Sorgen, so schlimm wird das nicht.

Natürlich sind diese Angaben und Beispiele alls ohne Gewähr und ich kann auch nicht für die anderen Schulen sprechen!

Viel Glück und Erfolg wünsche ich dir.

Daniela für DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

http://www.youtube.com/watch?v=Y8HtesGP2ZA
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Hallo Kiimiikiing,

die Ausbildung der Ergotherapie wird an Berufsfachschulen angeboten. Es ist keine klassische duale Ausbildung, sondern eine schulische. Dennoch haben die Schüler natürlich einige Praktikumseinsätze innerhalb der Ausbildung zu absolvieren.

Eine Vorgabe eines Notendurchschnitts gibt es an den wenigsten Schulen. Die meisten Schulen machen kleine Aufnahmeverfahren oder kleine Tests um z.B. das handwerkliche Geschick des Bewerbers zu bewerten. Die Mindestvoraussetzung ist der Realschulabschluss bzw. der mittlere Bildungsabschluss. Man sollte handwerklich geschickt sein und gern mit und am Menschen arbeiten. Die Ausbildung verbindet medizinische und sozialwissenschaftliche Grundlagenfächer mit handwerklichen und gestalterischen Techniken. Ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung im Vorfeld ist empfehlenswert, aber meistens keine Bedinung. Fremdsprachen spielen keine Rolle für die Ausbildung. Gerne kannst du dir das Berufsbild auch auf unserer Seite durchlesen: http://www.die-schule.de/ausbildung/ergotherapie

Wichtig wäre es noch zu wissen, daß es nur wenige staatliche (schulgeldfreie) Schulen gibt. Die meisten Schulen (wie auch wir) sind private Träger und müssen daher für die Ausbildung ein Schulgeld erheben. Dafür hat der Staat aber als Hilfe ein Schüler-Bafög eingerichtet. Dieses ist - anders als das Studentenbafög - rückzahlungsfrei. An staatlichen Schulen kostet die Ausbildung in der Regel nichts, aber es gibt natürlich eine Vielzahl an Bewerbern dort. Alle Ausbildungen enden mit dem Staatsexamen. Danach sind zahlreiche Weiterbildungen möglich, auch ein späteres, berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Science ist möglich.

Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Daniela Graß für DIE SCHULE

http://www.youtube.com/watch?v=Y8HtesGP2ZA
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Hallo Mirco,

ein sozialer Beruf muss nicht zwangsläufig bedeuten, schwierige Kinder zu erziehen und zu betreuen. Auch ein Therapieberuf ist ein sozialer Beruf, da du es täglich mit Menschen zu tun hast, denen du helfen wirst. Informiere dich doch beispielsweise auch über die Berufsbilder Ergotherapie, Physiotherapie oder Logopädie. All diese Therapieberufe zielen darauf ab, dem Patienten in einer schwierigen Situation zu helfen und ihm wieder zu einem normalen Leben zu verhelfen. Oft sind dies zum Beispiel Schlaganfallpatienten, die motorisch oder in ihrer Sprache eingeschränkt sind. Immer häufiger sind es auch Kinder die schon zu früh Störungen im Bewegungsablauf oder ihrer Sprache haben.

Man kann die Therapieberufe mit dem mittleren Bildungsabschluss (Realschule) erlernen, die Ausbildung dauert drei Jahre und findet an Berufsfachschulen statt. Weitere Informationen über die Berufe kannst du auch bei uns nachlesen: www.die-schule.de

Herzliche Grüße,

Daniela Graß

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

http://www.youtube.com/watch?v=Y8HtesGP2ZA
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Hallo Kekschen,

die Zugangsvoraussetzungen sind der mittlere Bildungsabschluss (Realschule) und meistens auch vorab ein Praktikum im Pflegebereich. Dies wird zumindest empfohlen.

Aber ich denke, es geht dir vor allem auch um die persönlichen Eigenschaften. Du solltest Freude an Biologie haben und auch sportlich sein. Präventionsarbeit ist in der Physiotherapie heute ein großes Feld, auch Rehasport gehört zu den Tätigkeiten eines Physiotherapeuten. Da du in der Ausbildung die menschliche Anatomie gelehrt bekommst, sollte dir dieses Fach auch Freude bereiten. Du solltest gern mit Menschen arbeiten, auf sie zugehen können, einfühlsam sein und Geduld mitbringen. Du kannst es später mit Patienten aller Altergruppen zu tun bekommen, vom Kleinkind bis zum Senior ist alles möglich. Auch weitere Spezialisierungen, z.B. zum Pferdephysiotherapeuten oder zum Sportphysiotherapeuten sind mit Weiterbildungen möglich. Es ist ein abwechslungsreicher Beruf für Menschen die Freude daran haben, anderen Menschen zu helfen.

Weitere Informationen über das Berufsbild kannst du auch auf unserer Seite nachlesen: http://www.die-schule.de/ausbildung/physiotherapie Für Rückfragen kannst du dich gern an uns wenden. Die Ausbildung findet in einer Berufsfachschule statt, während der dreijährigen Ausbildung werden auch mehrere Praktika stattfinden.

Herzliche Grüße, Daniela Graß

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

http://www.youtube.com/watch?v=Y8HtesGP2ZA
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Hallo Sweet Secret,

gerne helfe ich dir hier etwas weiter. Der Beruf der Logopädin ist auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, da insbesondere Kinder immer früher schon eine Therapie ihres Sprechapparates benötigen. Aber auch die immer älter werdende Gesellschaft stellt neue Herausforderungen, da sich hier natürlich auch z.B. die Schlaganfallpatientenzahlen erhöhen.

Dieses Berufsbild ist sehr speziell und sehr anspruchsvoll. Insbesondere sind natürlich auch ein hohes Einfühlungsvermögen und Geduld gefragt.

Grundsätzlich ist man mit mittlerem Bildungsabschluss (Realschule) geeignet, diese Ausbildung zu ergreifen. Meist werden aber auch Abiturienten genommen, oder gute Realschüler. Darüber entscheidet ein Aufnahmeverfahren, welches an der Berufsfachschule für Logopädie durchgeführt wird. Die Logopädie ist ein Therapieberuf und wird (ebenso wie z.B. die Physio- oder Ergotherapie) an Berufsfachschulen ausgebildetet. Theorie und Praxis wechseln sich hier in den Unterrichtszeiten ab und natürlich gibt es auch Praktika in Praxen. Es gibt einige (wenige) staatliche Schulen in Deutschland, die kein Schulgeld erheben. Zusätzlich gibt es private Schulen, bei denen man Schulgeld zahlen muss. Die Höhe des Schulgeldes ist ganz unterschiedlich und kann je nach Bundesland und Schulträger zwischen 100 und 750 Euro betragen. (Ohne Gewähr!) Für die Finanzierung hilft das Schüler-Bafög, welches bei Bedarf mit einem Bildungskredit kombiniert werden kann. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Seit einigen Jahren gibt es auch die Möglichkeit, nach der Ausbildung ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor anzufügen. Wen man den Realschulabschluss hat, muss man drei Jahre Berufserfahrung haben und eine Zusatzprüfung ablegen, um studieren zu können. Aber es ist durchaus möglich, auch auf diesem Weg weiter zu studieren und sogar bis zum Master zu kommen.

Nach der Ausbildung sind die Verdienstmöglichkeiten unterschiedlich. Man kann sich natürich mit einer eigenen Praxis selbständig machen, oder sich in einer Klinik anstellen lassen. Aber eines haben alls Therapieberufe (leider) gemeinsam: Reich werden kann man damit nicht. In der Regel sind es reine "Herzensentscheidungen", diesen Beruf zu ergreifen und nicht der Wunsch nach Reichtum.

Die Ausbildungen beginnen meistens auch nach dem Schuljahr im Sommer oder Herbst, eine Bewerbung an einer privaten Schule sollte ca. 1/2 bis 3/4 Jahr vorher geschehen. Bei staatlichen Schulen sind die Bewerbungsfristen in der Regel knapp und werden explizit angegeben. Das Auswahverfahren kann hier auch schon mal per Los getroffen werden, wenn die Bewerberzahl sehr deutlich über den freien Plätzen liegt. Innerhalb der Klassen wird meist in kleinen Gruppen zu 4-5 Schülern mit einem Dozenten gearbeitet - das ist auch der Grund für die teilweise recht hohen Schulgelder.

Gerne kannst du dich auch auf unserer Webseite über den Beruf informieren: www.die-schule.de Bei weiteren Fragen helfe ich dir gern.

Herzliche Grüße, Daniela Graß für DIE SCHULE

http://www.youtube.com/watch?v=Y8HtesGP2ZA
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Hallo Mara,

meine Vorrednerin hat Recht, aber leider wird das nicht reichen, fürchte ich. Das Schülerbafög wird bis zu einem Alter von 30 Jahren ausbezahlt. Erziehungs- oder Krankheitszeiten können angerechnet werden, Studienzeiten aber wohl nicht. Der Bildungskredit wird nur 2 Jahre ausgezahlt, im zweiten und dritten Ausbildungsjahr, und beträgt max. 300 Euro / Monat. Wenn man davon seine Miete und seinen Unterhalt bestreiten will, wird das schon eng.

Das eigentliche Problem für Sie ist, daß die Ausbildung eine schulische ist, und es wenig staatliche Schulplätze in Deutschland gibt. Wer an einer (kostenlosen) staatlichen Schule nicht angenommen wird, geht an eine private Schule (wie auch wir es sind) und muss Schulgeld bezahlen. Private Schulen bekommen keine staatliche Förderung und müssen sich als Wirtschaftsbetriebe selber tragen. Es gibt für Sie keine Ausbildungsbeihilfe, nur das Bafög ist als Instrument gedacht.

Beide Ausbildungen führen zu einem staatlich anerkannten Abschluss zur Ergotherapeutin. Auch die Studienangebote in Deutschland (mit Ausnahme der erwähnten Hochschule für Gesundheit in Bochum) kommen von privaten Hochschulen und sind daher selber zu finanzieren.

Die Agentur für Arbeit kommt für Sie nicht in Frage, da Sie ja nicht arbeitslos sind. Abgesehen davon werden dreijährige Ausbildungen, die nicht verkürzbar sind, nicht von den Arbeitsagenturen gefördert.

Leider leider... Es ist schwierig, ich denke, es geht mit Unterstüzung von Freunden und Familie und mit Hilfe des Bildungskredits (der auch nur bis zum 36. Lebensjahr gezahlt wird). Infos zum Schülerbafög erhalten Sie hier: http://www.das-neue-bafoeg.de/de/373.php

Ich wünsche Ihnen sehr viel Glück bei Ihrer beruflichen Neuorientierung.

Daniela Graß DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Hallo SweetBlue,

Berufe, bei denen du Menschen hilfst, gibt es viele. Angefangen bei den Therapieberufen, über die Pflegeberufe bis hin zu den pädagogischen Berufen ist dies ein weites Feld. In Deutschland ist die Ausbildung dieser Berufe größtenteils fest geregelt und findet an Berufsfachschulen statt. Wenn du z.B. eine Ausbildung zur Ergotherapeutin machst, musst du drei Jahre in die Schule gehen, hast aber zwischendurch auch immer wieder Praktikumseinsätze in verschiedenen Einrichtungen. Und in den Schulen ist natürlich auch ein großer Anteil der Ausbildung praktisch, z.B. in Werkräumen. Die Ergotherapie ist ein Beruf, in dem es sehr abwechslungsreich zugeht, denn jeder Patient ist anders und hat andere Bedürfnisse. Hier spielt auch der seelische Zustand der Patienten eine Rolle. Hie geht es darum, Menschen nach einem Unfall oder einem neurologischen Schaden (z.B. nach einem Schlaganfall) wieder ein besseres und selbstständiges Leben in ihrem Alltag zu ermöglichen. Z.B. kann es sein, daß ein Mensch mit einer halbseitigen Lähmung seine Hand nicht mehr für alltägliche Dinge nutzen kann. Die Ergotherapeuten sorgen dann dafür, daß dieser Mensch hier wieder "fit" gemacht wird, und selbstständiges Handeln wieder erlernt. Das hat aber auch viel mit Neurologie zu tun, ist also keine reine Physiotherapie. Der Beruf ist vielseitig und anspruchsvoll.

Weitere Therapieberufe mit schulischer Ausbildung sind die Physiotherapie oder auch die Logopädie. In der Logopädie beschäftigt man sich mit Patienten, die Sprachprobleme haben. Das können Probleme nach Unfällen oder Erkrankungen sein (auch hier z.B. der Schlaganfall) aber auch z.B. Patienten die Lispeln oder andere Aussprachefehler haben. Oft sind auch bereits Kinder Patienten, die schon früh in der Sprache gefördert werden müssen. Die Logopädie ist eine sehr anspruchsvolle Ausbildung, die hauptsächlich von Abiturienten gemacht wird, oder von sehr guten Realschülern.

Alle Therapieberufe kann man mittlerweise auf Bachelor studieren, es gibt einige Hochschulen, die ein Studium im Therapieberuf grundständig anbieten. Aber es gibt auch berufsbegleitende Angebote nach der Ausbildung oder ausbildungsintegrierte Angebote.

Natürlich wären auch Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege soziale Berufe, genauso wie der Erzieher oder Heilerziehungspfleger. Alle diese Berufe sind sehr gefragt und der Bedarf steigt durch den demografischen Wandel weiter.

Du kannst dich über die Therapieberufe auf unserer Seite informieren (www.die-schule.de) oder auch die Berufsbilder bei der Arbeitsagentur nachlesen.

Viel Erfolg für deinen Weg.

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft Daniela

http://www.youtube.com/watch?v=Y8HtesGP2ZA
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Hallo Jabadu,

wie wäre denn eine Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten? Damit kannst du dann nah dran sein an den Spielern verschiedener Sportarten, arbeitest Reha- und Trainingspläne aus und sorgst dafür, daß die Sportler schnell wieder fit werden.

Die Basis wäre eine Ausbildung als Physiotherapeut, diese wird an Berufsfachschulen gelehrt, nicht über eine duale Ausbildung. Man kann dies auch studieren, sofern man den passenden Abschluss hat. Danach kann man dann eine Weiterbildung zum Sportphysiotherapeuten machen. Diese sollte vom Deutschen-Olympischen-Sportbund anerkannt sein.

Weitere Infos zur Ausbildung auch hier: http://www.die-schule.de/ausbildung/physiotherapie

Gruß, Daniela Graß DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Hallo Kleki,

ein Altenpfleger oder ein Altenpflegehelfer hat in erster Linie - wie der Name schon sagt - mit der Pflege und der Versorgung alter Menschen zu tun.

Was du vielleicht meinst, ist die sogenannte Begleitkraft: "Begleitkraft in Pflegeeinrichtungen für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf, Qualifizierung nach § 87b SGB XI" Hier handelt es sich um einen Lehrgang der einige Monate dauert und auch von den Argenturen für Arbeit oder den Jobcentern gefördert werden kann. Jedoch kann man damit hinterher kaum in Vollzeit arbeiten, da viele Träger hierfür kein Geld haben. In der Tat werden diese Begleitkräfte dann auch oft ehrenamtlich oder eben stundenweise eingeplant.

Weiter Infos zu diesen Weiterbildungen findest du auch hier: http://www.die-schule.de/fortbildung/begleitkraft-in-pflegeeinrichtungen-fuer-menschen-in-teilzeit

Herzliche Grüße, Daniela Graß DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Guten Tag Farongh,

in der Tat ist es abhängig vom Bundesland, ob und wie man die Ausbildung zur Altenpflegerin danach noch verkürzen kann. In der Regel ist eine verkürzte Ausbildung innerhalb von zwei Jahren möglich, wenn die Ausbildung zur Altenpflegehelferin erfolgreich absolviert wurde.

Sie sollten sich an der Schule oder dem Pflegeseminar bei dem Sie die Ausbildung machen, über die Möglichkeiten erkundigen, da man sich dort am besten auskennt.

Die Frage von DonMario möchte ich noch insofern beantworten, als daß die Zugangsvoraussetzungen für diese beiden Berufe unterschiedlich sind. Zur Altenpflegehilfe braucht es in der Regel den Hauptschulabschluss, zu Altenpflege aber den Realschulabschluss. Möchte man mit Hauptschulabschluss Altenpflegerin werden, muss man den Umweg über die Altenpflegehilfe und die verkürzte Altenpflege-Ausbildung gehen.

Freundliche Grüße,

Daniela Graß - DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Hallo Sefa,

die Gesundheitsbranche ist ein stark wachsender Markt in Deutschland. Da die Menschen älter werden, steigt auch der Bedarf an Pflege- und Therapiefachkräften. Im Bereich der Pflege befindet sich der Ausbildungsmarkt auch weiter in der Akademisierung. Wo früher die "Krankenschwester" war, sind heute schon Pflegekräfte mit Bachelorabschluss am Werk. Du möchtest nicht in die Pflege, aber wie sieht es denn mit Therapieberufen aus? Auch der Bedarf an Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden wächst. Auch hier kann die Ausbildung dual mit einem Bachelorabschluss gemacht werden, oder man studiert gleich von Anfang an. Auch eine 3-jährige Ausbildung ist möglich, der Bachelor kann dann später berufsbegleitend nachgemacht werden.

Aber auch im wirtschaftlichen Zweig bieten sich Möglichkeiten: zum Beispiel um in der Verwaltung, dem Management oder der Führung in Klinikbetrieben, Krankenhäusern, Praxisbetrieben oder Krankenkassen zu arbeiten. Du solltest dir überlegen, ob du lieber am/mit dem Menschen arbeiten willst oder einen Bürojob suchst. Genaue Info über die Berufe der Gesundheitsbranche bekommst du auch im Berufsinformationszentrum deiner Arbeitsagentur.

Grüße aus Köln, Daniela, DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Hallo tadii,

wie wäre es denn mit Osteopathie? Diese Therapieform gilt als Heilkunde – sie darf nur von Ärzten oder Heilpraktikern selbstständig ausgeübt werden. Mittlerweile kann man dies sogar auf Bachelor studieren, die Ausbildung zum Heilpraktiker ist dann darin enthalten. Schau z.B. mal hier: http://idstein.hs-fresenius.de/osteopathie-bachelor.html

Gruß, Daniela, DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

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Hallo "Acco",

es ist richtig, daß die Ausbildungen Physiotherapie und Diätassistenz schulische Ausbildungen sind und an privaten Schulen auch Geld kosten. Da ich selber oft und viel mit Interessenten Beratungsgespräche führe, kann ich dir aber sagen, daß sehr viele Menschen besonders in jungen Jahren überhaupt nicht wissen, was sie eigentlich lernen sollen. Man lernt dann "irgendwas" um mit Ende 20 zu merken, daß man sich kräftig vertan hat. Aber wenn erstmal Wohnung, Auto und Partner da sind, geht man erst recht nicht mehr auf eine Schule. Wenn es dein Wunsch ist, einen Beruf im Gesundheitswesen zu ergreifen, dann solltest du es jetzt machen. Weiterbildungen im Managementbereich sind später auch berufsbegleitend möglich, dann kannst du dich immernoch hinter einen Schreibtisch einer Klinik oder Krankenkasse setzen. Aber berufsbegleitend kann man nicht Therapeut werden. Im Übrigen gibt es ein Schülerbafög, welches nicht zurück gezahlt werden muss. Es ist abhängig vom Einkommen der Eltern. Damit kannst du das Schulgeld finanzieren.

Reich wird man in den Gesundheitsberufen leider nicht. Aber es sind Berufe mit Zukunft, da brauchst du nur mal zu googeln. Schon jetzt gibt es erhebliche Defizite in der Stellenbesetzung und das wird leider weiter steigen.

Ich rate daher ganz klar: Wenn du weißt was du lernen möchtest, dann mach es auch, lerne nicht was anderes, nur weil du dann drei Jahre länger Geld verdienst.

Viel Glück!

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