Bei gleicher Eignung bevorzugt heisst, dass wenn beide Bewerber dieselben Qualifikationen haben, derjenige den "Zuschlag" bekommt, der eine Schwerbehidnerung vorweisen kann.

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Eine Persönlichkeit wird nicht nur von einer Drogenabhängigkeit beeinflusst. Es gibt viele Faktoren, die da mit ins Spiel kommen, aber zweitrangig sind. Wenn es sich um jdn handelt, der gerade mit einer Therapie durch ist und wieder neu ins Leben einsteigt, ist der Alltag mit all' seinen Tücken und Verführungen natürlich "schwieriger" zu bewältigen, als mit jdn der seine Sucht (oder Süchte, denn eine Sucht kommt selten allein) schon seit Jahren im Griff hat. Wichtig ist, dass man sich eins vor Augen hält: Eine Sucht bleibt eine Sucht. Entscheidend ist, wie damit umgegangen wird. Auch, wenn jdn nichtmehr konsumiert, sieht er sich täglich vor die Wahl und Aufgabe gestellt, clean/trocken zu bleiben und nicht in alte Muster zu verfallen, denn darum geht es hier hauptsächlich: Süchte haben mit Rituale zu tun und da der Mensch Gewohnheitstier ist ist die Bewältigung einer Sucht eine Lebensaufgabe. Wie oben schon erwähnt, wird eine Persönlichkeit nicht hauptsächlich von einer Drogenabhängigkeit geformt, allerdings bin ich der Meinung, dass man bestimmte "Züge" bekommt, Verhaltensweisen annimmt, die schwer wieder "wegzukriegen" sind. Solche Menschen haben über einen langen Zeitraum hinweg ständig unter Stress und Strom gestanden und so etwas prägt.

Andererseits haben diese Menschen in manchen Bereichen vollkommen andere Erfarungen gemacht und sind unter Umständen eher dazu in der Lage, das "Wesentliche" im Leben zu erkennen und zu versuchen, sich danach zu richten. Es ist gut möglich, dass sie um Einiges dankbarer für das sind, was gut läuft und was sie haben als jdn, der nie "ernsthafte" Probleme hatte oder einen Freundeskreis komplett verlassen, nochmal von Neuem anfangen musste.

Dies sind nur ein paar Ansichten und über die Thematik könnte man wahrscheinlich genaze Bücher schreiben. Wenn du aber jdn kennenlernst, der dich umhaut, den du gut findest, der dich glücklich macht, wirst du schnell herausfinden, ob du dazu bereit und fähig bist, mit dem "Päckchen" umzugehen. Denn auch du hast deinen Sack Probleme mit dir, es sind vielleicht andere, aber unter Umständen nicht minder komplizierte.

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Ich würde lieber die paar Euro investieren, und es von einem Profi machen lassen. Wenn du nämlich Pech hast, bleibt die selbstgebastelte Tätowierung ein Leben lang und sieht dann irgendwann schlimm aus (wenn sie es nicht von vornherein tut...) Schon eine normale Tätowierung sollte man alle paar Jahre nachstechen lassen, da sie ein wenig ausbleichen und die Konturen verwischen können. Die Methode, sich selber zu stechen kommt beispielsweise aus Gefängnissen oder Schiffen, wo die (meistens) Männer keine andere Möglichkeit hatten, sich zu stechen.

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Hey NiNCHNxXX,

ich glaube, es sollte vollkommen ausreichen, wenn du deine Adresse "normal" schreibst. Sprich:
Jennifer Mustermann
Musterstraße xx
3xxxx (PLZ), Germany

Für postale Zwecke reicht das allemal aus, irgendwann beim Austausch kannst du dich ja mit anderen Austauschschülern darüber unterhalten, wie sie das gemacht haben. 

Ich hoffe, dir weitergeholfen zu haben.

Lucy

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