Was ist die gefährlichste Droge der Welt? Das Bahngleis, ein Zug und du bist tot.

Was ist gelb und kann nicht schwimmen? Ein Bagger. Fandste nicht lustig? Der Baggerfahrer auch nicht.

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Armbänder, Ketten oder Weihnachtsschmuck vielleicht. Auch cool finde ich so 3d Karten oder so

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Wie wirkt dieser Text auf euch, was fühlt ihr dabei und was glaubt ihr worum es darin geht?

Ich vermisse ihn. Ich vermisse diesen Fleck. Er war leuchtend grün mit einem durchsichtigen blauen Unterton. Obwohl er diese Farben trug, konnte man trotzdem die Kreaturen in ihm schwimmen sehen. Ich besuchte ihn damals nahezu jeden Tag. Verschieden erlebte ich ihn: Mal war er dunkel und mal strahlte er, mal stand er still und mal quoll er, mal war er heiß, so heiß, dass ich ihn wegen der Reflexion der Sonne nicht einmal ansehen konnte, und manchmal war er so kalt, dass man sich auf seinem Eis balancieren konnte, ohne dass es brach. Solch wunderschöne Erinnerungen habe ich dort gefunden. Ich realisierte, dass dieser Ort märchenhaft, fast schon wie aus einem Traum, ein Paradies für jedes Lebewesen sein muss, das es betritt. Ohne etwas zu sagen oder gemacht zu haben, schenkte er mir etwas ganz Besonderes: Denn er zeigte mir mit seinem Wasser, seiner Oberfläche, mich selbst. Auf dem Weg zu meiner Arbeit bin ich schon öfter an ihm vorbeigelaufen, und jedes Mal habe ich mich allein durch seinen Anblick erneut in ihn verliebt. Ich hoffte, dass diese Momente mit ihm nie enden würden. Und dann kam dieser eine Tag. Damals genau vor 74 Tagen, an diesem Tag rief ich nach ihm und sah wie immer mein Spiegelbild an der Wasseroberfläche. Was ich nach einer Weile bemerkte, waren zwei Fische, die sich dahinter versteckten. Sie sahen meinen traurigen Blick, sie versuchten mich mit ihrem Geblubber zu trösten, weil sie wussten, was auf dieses Gewässer zukommen würde. Innerlich wusste ich das auch schon. Sie amüsierten mich mit ihren Luftblasen für eine Weile, nur half es auf Dauer leider nicht. Als ich gerade gehen wollte, kamen einige ihrer Blasen hinauf aus dem Wasser heraus, hoch an die Luft. Wie seltsam, dachte ich. Von weitem sahen sie Seifenblasen ähnlich, dabei hatten sie aber diesen blau-grünen Schleier des Wassers, der sie umgab. Näher betrachtet konnte ich mich selbst aufs Neue in ihnen sehen. Jedoch war es diesmal nicht mein Spiegelbild, das ich sah, sondern Gedanken und Erinnerungen. Eine der Blasen zeigte mich, wie ich mal wieder auf der kleinen Bank links von einer großen Weide saß und das Wasser bestaunte. An diesen Tag erinnerte ich mich noch sehr gut. Alles in diesen paar Stunden, in denen ich dort war, verkörperte Ruhe. Als wäre die Zeit stehengeblieben. Eine weitere Blase kam herauf, sie zeigte mir einen Abend, an dem ich mich mit einem Getränk in der einen und einem Buch in der anderen Hand an die Rinde des Baumes lehnte und einschlief. Viele derartige Blasen, mit endlosen Erinnerungen der meinen, zogen an mir vorbei, und ich konnte meine Erlebnisse noch einmal durch diese kurzen Momente einfangen und sie erneut durchleben. Prompt kam auch schon die letzte Blase. Sie war leer.

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Der Anfang gibt mir irgendwie das Gefühl wie der kleine Prinz. Halt eine Kindergeschichte, bei der man das Gefühl hat das mehr dahinter ist. Irgendwie ein düsterer, einsamer und trauriger Unterton.

In meiner Vorstellung geht es um ein Kind, das über einen See in einer Savane oder halt in der Natur an einem trockenen, weitem Ort spricht, und diese als eine Art Freund ansieht. Ich glaube der See oder Oase soll trocken gelegt werden oder ähnliches, und die Blasen mit den Erinnerungen könnte bedeuten das die Person ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht weil er/sie ertrunken ist.

Aber es kann auch sein das es die Wasserstelle einfach nur nicht mehr gibt, da der Ich-erzähler sagt: „ich vermisse ihn”

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